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> Natur- und Kulturraum Ibbenbüren - Die
Wildrosen des Kreises Steinfurt |
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2. Königin der Blumen - Die Wildrosen des Kreises Steinfurt -
Von Siegmar Birken und Winfried Grenzheuser |
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Die Rose trägt das Bild der Götter - Und ist der Blumen Königin.
- Johannes Christian Günther (1695-1723) |
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Königin der Blumen Seit alters
her gehören Rosen zu den geschätzten und besonders geliebten Pflanzen. Auf Grund
ihrer Schönheit und wohl auch wegen des angenehmen Duftes werden sie vielfach
als "Königin der Blumen" tituliert. Schon vor 25 Millionen Jahren (im
Zeitalter des Tertiärs) gab es Rosen. Als holarktisches Florenelement liegt das
natürliche Verbreitungsgebiet in der nördlichen Hemisphäre (etwa zwischen dem
20. und 70. Breitengrad). Bereits seit 5000 Jahren wurden Rosen im Vorderen
Orient kultiviert. Aus Wildrosen wurden hier die ersten gefüllten Rosen, die wir
heute als Gartenrosen bezeichnen, angebaut. Schon etwa 1500 Jahre v. Chr. war
in China die Herstellung von Rosenwasser und Rosenöl aus getrockneten Blüten bekannt.
Rosengärten (Rosarien) gab es schon in ältester Zeit in Persien. Von hier aus
gelangte vermutlich die Rosenkultur in die Mittelmeerregion, wobei der Rosenkult
bei den Römern eine Hochblüte erlebte. Für die kaiserlichen Landgüter verordnete
Karl der Große 795 in der Landgüterverordnung ("Capitulare de villis") neben verschiedenen
Heilpflanzen den Anbau von Rosen. Damit gelangten Rosen im frühen Mittelalter
vor allem in die Klostergüter und -gärten. Hierbei dürfte es sich vor allen um
die Apothekerrose (Rosa gallica "officinalis") gehandelt haben, die zu Heilzwecken
von Mönchen kultiviert wurde. Von den Klöstern aus gelangten Rosen in den folgenden
Jahrhunderten in die Burg- und Bauerngärten. Eine große kulturelle Blüte erlebte
die Rose in der Epoche des Barock und Rokoko. Prunkvolle Rosengärten gehörten
zum guten Ton der Oberschicht. Romantische Rosengärten und Rosenlauben trafen
den Zeitgeschmack des Bürgertums im Biedermeier. Als Blume für die Liebe stand
die Rose ebenso wie für die Tugendhaftigkeit (Biedermeierröschen). Hinweise
auf einheimische Wildrosen hingegen geben Hagebuttenreste bei germanischen und
keltischen Pfahlbauten. Während die lateinische Bezeichnung Rosa (gallica) für
die im frühen Mittelalter häufig und geschätzte Gartenrose galt, wurden die bei
uns hier heimischen Wildrosen mit dem althochdeutschen Namen hiufaltra ("Hagebuttestrauch")
belegt (KRAUSCH 1992). Die Wildformen der Rosen gehören heute mit zur heimischen
Flora der Naturlandschaft. Speziell in den Kalkgebieten sind es Rosen, die diese
geologischen Formationen prägen. Als "Kinder des Lichtes" (HENKER 2000) gedeihen
die meisten Arten mehr oder weniger optimal auf offenen Standorten. Seit dem 20.
Jahrhundert finden eingeführte Wildrosen aus Nordamerika an Bedeutung. Sie werden
verstärkt auf Halden und in Parkanlagen gepflanzt. Verwilderungen dieser Anpflanzungen
werden zunehmend Bestandteil der Landschaft. 1988 wurde ein Wildrosengarten nur
mit autochthonem (heimischen) Pflanzgut in Rottenburg (Baden-Württemberg) angelegt
und dürfte dem Besucher ein außergewöhnliches Erlebnis erschließen. |
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Botanische Einordnung und Merkmale Je nach Artauffassung umfasst
die Gattung Rosa in Europa etwa 30 bis 60 heimische oder fest eingebürgerte Arten.
In der Illustrierten Flora Mitteleuropas (Hegi) von HENKER (2000) werden 33 Arten
zugrundegelegt. Die Gattung der Rosen, botanisch Rosa, gehört zur Familie
der Rosengewächse (Rosaceae). In ihre Verwandtschaft fallen u. a. Brombeere, Fingerkraut,
Erdbeere, Eberesche, Frauenmantel, aber auch Kirsche, Pflaume und Pfirsich. Ihrer
Lebensform nach gehören Rosen zu den Sträuchern. Wildwachsende Rosen werden meist
unter dem Namen "Heckenrose" - vielerorts auch Hundsrose - zusammengefasst. In
Westfalen ist auch als älterer Name die Bezeichnung "Hagedorn" gebräuchlich; er
verweist auf den Standort Hecke (altdeutsch "hag"). Für ihre Sammelfrucht findet
sich allgemein der Ausdruck "Hagebutte", in Westfalen oft nur der zweite Wortbestandteil
"Butte" (mundartlich "Buddel"). Als holarktisches Florenelement liegt
das natürliche Verbreitungsgebiet in der nördlichen Hemispähre. In Europa zieht
sich die nördliche Grenze von Island bis Nordskandinavien (HENKER 2000).
Mit ihrer charakteristischen Merkmalskombination (Hagebutten, Stacheln, Blätter)
sind Rosen als Gattung gut abgegrenzt. Mit ihren recht variablen Merkmalen und
gleitenden Übergängen lassen sie sich gegeneinander oft nur schwer abgrenzen und
gehören damit zu den bestimmungskritischen Pflanzen unseres Florenbereiches. Selbst
die Ausprägung der Einzelmerkmale innerhalb der Art ist mitunter wenig konstant
(WEBER 1995: 256). Für eine sichere Bestimmung der Wildrosen ist deshalb auf die
Kombination von Merkmalen zu achten. Als solche können gelten: Haftungsdauer,
Gestalt und Stellung der Kelchblätter (aufgerichtet, zurückgeschlagen, flattrig),
Farbe der Blüten, Behaarung, Gestalt und Verteilung des Drüsenbesatzes, Wuchsform
des Strauches, Ausbildung des Diskus und Weite des Griffelkanals und Form und
Anzahl der Stacheln. Artspezifisch ist auch der Duft; er kann mehr oder weniger
stark beim Zerreiben der Blätter wahrgenommen werden. Die Blätter der Rose stellen
sich unpaarig gefiedert dar, in der Regel (5) 7 bis 9 (11) zählig (einfach oder
doppelt gezähnter Blattrand). Die Blüten der Wildrosen weisen fünf Petalen (Blütenblätter)
auf. Die durch ihre Größe und leuchtenden Farben auffallenden Blüten können nur
eingeschränkt als Erkennungsmerkmal herangezogen werden. Die günstigste
Zeit, in der man praktisch die maßgeblichsten und diagnostisch wichtigsten Merkmale
erkennen und damit die Art am sichersten ansprechen und zuordnen kann, ist die
Reifezeit der Hagebutten im Spätsommer. Für die Bestimmung im Gelände ist eine
mindestens 10fach vergrößernde Einschlaglupe (oder Fadenzählerlupe mit einer 1/1O-mm-Skala)
unerlässlich. Bei der Betrachtung der Kelchblätter fällt auf, dass diese unterschiedlich
ausgebildet sind. Zwei von ihnen sind ganz glatt, zwei weitere haben beiderseits
kleinere fiederteilige Auswüchse (Bart) und das fünfte ist nur auf einer Seite
mit diesem Merkmal versehen. Zu dieser eigentümlichen und rätselhaften Gestalt
der Kelchblätter gibt es einen als Rätsel gefassten Vers: "Fünf Brüder in einer
Nacht geboren, zwei hatten Bärte, zwei waren geschoren, und einer hatte nur einen
halben Bart" (zitiert nach HENKER 2000). Wildrosen können ein hohes
Alter erreichen. Ein jedoch außergewöhnliches Exemplar ist der "1000-jährige Rosenstock"
am Hildesheimer Dom. Diese wohl vom Alter her berühmteste Rose wird bereits 1573
in der Stadtgeschichte von Hildesheim als "alte Rose" urkundlich erwähnt. Im 19.
Jahrhundert wurde der sagenumwobene Stock als Hundsrose (Rosa canina) bestimmt.
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Stachelbewehrt und doch besucht |
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Für die heimische Tierwelt kommt den Wildrosen
im Naturgefüge eine hohe ökologische Bedeutung zu. Die Rosensträucher bieten einer
Vielzahl von Tierarten Schutz, Nahrung und Nistplatz. Die fleischigen Hagebutten
und ihre Fruchtkerne werden von vielen Tieren gefressen. Vor allem Füchse, Mäuse
und Vögel finden sich zur Fruchtreife in den Rosengebüschen ein. Die von den Besuchern
ausgebrachten Früchte oder die meist unverdaut ausgeschiedenen Samen tragen zur
Verbreitung der Rosen bei. Rosenblüten werden auch von zahlreichen Insekten als
wichtige Bestäuber aufgesucht; so sind die nährstoffreichen Pollen z. B. Nahrungsquelle
der stark zurückgegangenen schillernden Rosenkäferarten (Cetoniinae) oder des
selten gewordenen Pinselkäfers (Trichius fasciatus). Obwohl die Bestachelung
der Rosen (und nicht "Dornen" wie fälschlicherweise oft angegeben: "Keine Rosen
ohne Dornen") offensichtlich eine wirksam schützende Funktion ausübt, sind sie
vor Tierfraß dennoch nicht geschützt. Besonders Ziegen verbeißen gern das Rosengehölz,
bevorzugt Blätter und Triebspitzen. In den Rosengehölzen finden gefährdete
Vogelarten wie Goldammer, Neuntöter und Dorngrasmücke ideale Verstecke und Nistplätze.
Schafe sind besonders wichtige Helfer, um die Landschaft offen zu halten und den
Aufwuchs junger Rosensträucher zu fördern. |
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Königlich und doch empfindsam Ebenso wie Gartenrosen sind auch Wildrosen
einer Vielzahl von Krankheiten ausgesetzt. Zu den tierischen Schaderregern zählen
eine Reihe von Hautflüglern (Gall-, Schlaf- und Erzwespen). Junge Triebe werden
von der Rosenblütenknospen-Blattwespe (Ardis plana) beeinträchtigt. Krebserkrankungen
sind nicht selten und werden vom Obstbaumkrebs (Nectria galligena) am verletzten
Holz ausgelöst. Bakterielle Wucherungen, wie der Zweigkrebs und der Wurzelkropf,
werden durch Agrobacterium tumefaciens hervorgerufen. Die Rosenblattrollwespe
(Blennocarpa pusilla) und Rosenwickler (Teras forskaleana) rollen die Rosenblättchen
auf, die Blattschneider- oder Tapezierbiene (Megachile centuncularis) schneidet
kreisrunde Blattstücke. Besonders auffällig treten die sogenannten Schlafäpfel
in Erscheinung, die von der Rosengallwespe (Diplolepis rosarum) hervorgerufen
werden und die Zweige oberhalb des Befalls zum Absterben bringen. Die mehr oder
weniger rötlich getönten, etwas kugeligen Wucherungen erreichen eine beachtliche
Größe und erscheinen wie mit Haaren durchzogen. Diese relativ verbreitete Gallbildung
wird mit verschiedenen Bezeichnungen belegt: Schlafäpfel, Rosenschwamm, Rosenäpfel
oder Bedegar. Ihnen wurde volkstümlich früher Heil und Zauberkraft zugeschrieben.
Rosenäpfel, die man Kleinkindern ins Bett legte, sollten für einen ruhigen Schlaf
sorgen. Weitere Gallbildner an Rosen sind die Galllmilbe (Aceria rhodites) und
die Rosenblattgallmücke (Wachtliella rosarum) und die Schaumzikade (Philaenus
spumarius). Vom Rosenlaub ernähren sich zahlreiche Schmetterlingsraupen und können
große Schäden anrichten: Goldgelber Rosenwickler (Acleris roborana), Bürstenbinder
(Orgyia antiqua), Rosenspanner (Cidaria fulvata) und Rosenfedermotte (Cnaemidophorus
rhododactyla). Verkümmerungen der Hagebutten ruft die Bohrfliege (Rhagoletis alternata)
hervor. Vor allem in feuchten Sommern tritt der schädliche Sternrußtau (Marssonina
rosae) in Erscheinung. Auf der Oberfläche der Blätter, aber auch an den Petalen
(Kronblättern) bilden sich schwarze, strahlig auslaufende Flecken. Sie führen
zum Vergilben und schließlich zum Abfall der Blätter. Neben dem Echten Mehltau
(Sphaerotheca pannosa) zählt HENKER (2000) Phragmidium mucronatum und P. tuberculatum
zu den häufigsten parasitischen Pilzarten der Wildrosen Mitteleuropas. Besonders
befallen werden die Sträucher ungünstiger Standorte (Vollschatten, Wassermangel,
Wasserüberschuss, Düngung). |
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Nützlich und heilsam Als Heilmittel wurden ehemals in den Apotheken
u. a. Rosensaft, Rosenpaste und Rosengudar geführt. Die Heilige Hildegard (1098-1179),
Äbtissin des Benediktinerklosters in Bingen, empfahl Rosenblätter als Heilmittel
bei Augenleiden und Geschwüren. Wegen der adstringierenden (zusammenziehenden)
Wirkung waren Rosenblüten arzneilich begehrt. Der Anteil der ätherischen Öle der
Kronblätter ist sehr unterschiedlich und artspezifisch. Getrocknete Blüten
dem Tee beigemengt verfeinern und aromatisieren dessen Geschmack, abgebrüht sind
sie ein wohltuender Badezusatz. Eine heilende Wirkung wurde auch den
Hagebuttenkernen zugesprochen. Als "Semen Rosae" oder "Cynosbati semen" galten
sie als offizinell und sollten gegen Stein- und Grießleiden wirken (LAUDERT 1999).
Im asiatischen Raum sind Sprossspitzen und junge Blätter eine geschätzte Delikatesse
(HENKER 2000). Wirtschaftlich von besonderer Bedeutung ist das Rosenöl
(Roase aetheroleum), ein Ausgangsstoff für Parfüms, das aus den Blütenblättern,
vor allem in Bulgarien, gewonnen wird. Als Nebenprodukt fällt Rosenwasser (Rosae
aqua) an, das als Duftstoff bei der Herstellung von Pfefferkuchen und Marzipan
verwendet wird. In der Kosmetikindustrie dient es als Zusatz für Cremes, Gesichtswasser
und Haarshampoos. Heute gilt Hagebuttentee als ein verbreitetes gesundheitsförderndes
Getränk. Mit ihrem Vitamin-C-Gehalt übertrifft die rot gefärbte Sammelfrucht beispielsweise
den der Zitrusfrüchte. Kommerziell wird die Hagebutte vielfach für die Herstellung
von Likören, Konfitüren, Säften, Tees und Weinen genutzt. |
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Symbolik und Kultur Die Rose besaß seit jeher große Wertschätzung,
Verehrung und kulturgeschichtliche Bedeutung. Bis heute gilt sie als Symbol der
Liebe und Schönheit. Bei festlichen Veranstaltungen sind Rosen dekoratives Element
und setzen farbliche Akzente. Die vielfältigen Farben der Blüten, ihr Kontrast
zum Goldgelb der Staubblätter, die ausgewogene Blütenform und der angenehme Duft
inspirierte Maler, Dichter und Bildhauer. Wir finden die Rose als häufiges Motiv
in den Gemälden berühmter Maler wie Raffael, Michelangelo, Rubens und Breughel.
Im 19. Jahrhundert aquallierte der französische Künstler Redoute´ die Rosen seiner
Zeit ("Les Roses"). In der Ritterzeit titulierte Dichtung und Minnesang die Schlachtfelder
und Turnierplätze als "Rosengärten". Rosarien (Rosengärten) hießen zum anderen
aber auch die Kreuzgänge der mittelalterlichen Klostergüter. Allgemein im Gebrauch
sind bildhafte Wörter wie "Rosenwangen" und "Rosenlippen" oder Redewendungen "auf
Rosen gebettet". Eng verknüpft mit der Symbolik der Rosen ist die Freimaurerei.
Rosen schmücken ihre Logen beim Johannisfest (24. Juni) oder werden bei der Grablegung
eines Logenbruders beigegeben. Im Nationalsozialismus erlangte die studentische
Widerstandsbewegung ("Weiße Rose") der Geschwister Scholl eine besondere Bedeutung.
Viele Volkslieder besingen die Rose. Eines der bekanntesten ist Goethes "Heideröslein".
Auch im Nibelungenlied ist die Rose verewigt: Kriemhilds Anger war ein Rosengarten.
Ein Kirchenlied des 12. Jahrhunderts beginnt "Ave Maria, ain Ros an alle Dorn
..." (KRÜSSMANN 1986). Mozart schrieb eine Rosenarie und R. Strauss komponierte
die Oper "Der Rosenkavalier". Ebenso spielen Rosen in der Literatur eine Rolle,
so zum Beispiel bei B. Brecht (Mutter Courage) oder in Sagen und Märchen (Schneeweißchen
und Rosenrot, Dornröschen). Die englischen Rosenkriege im 15. Jahrhundert beziehen
sich namentlich auf die Rosen in den Wappen der Häuser York (weiße Rose) und Lancaster
(rote Rose). Mit der Symbolik der Rose in Verbindung steht ebenfalls das häufige
Auftreten der Rose bei Vor- und Familiennamen (Rosemarie, Rosenberg) oder in Orts-
und Flurbezeichnungen (Rosenheim, Rosenfeld). Die Rose war so beliebt, dass man
ihr Abbild in mannigfacher Form und Farbe auf Wappen, Fahnen, Münzen, Briefmarken
und Siege übernahm. Als weiße Rose findet sie sich im Siegel von Martin Luther.
Die Hundsrose (Rosa canina) ist ein Motiv auf Briefmarken in Russland. Das Land
Nordrhein-Westfalen führt die (rote) "Lippische Rose" seit der Gebietsreform von
1947 neben dem springenden Ross als Wappenbestandteil. Im Plan des Klostergartens
von St. Gallen, um 820, ist unter den Beetpflanzen die Rose verzeichnet. Im Hortulus,
ein lateinisches Gedicht in 444 Hexametern, pries sie der Mönch und spätere Abt
des Klosters Reichenau Walafried Strabo (809-849) als "flos florum" (Blume der
Blumen). Besonders aber in Religion und Kirche wurde die Rose symbolhaft
stark einbezogen (Rosenkranz). Tafelbilder der deutschen Kunst des 15. Jahrhunderts
betonen den Symbolcharakter der Rose für Reinheit und Unschuld "Maria im Rosenhag"
(Martin Schongauer, 1473 in Colmar gemalt) oder versinnbildlichen die Schönheit
der Gottesmutter. Die Figur der Marienklage in der Klosterkirche in Gravenhorst
(Kreis Steinfurt) ist ein Beispiel hierfür. 150 rote Rosen umrahmen in dieser
spätgotischen Arbeit die Gottesmutter und stilisieren zugleich die 150 Ave Maria.
Farbig stilisierte Blütenblätter der Rosen schmücken als Fensterrosetten europäische
Kathedralen (Notre Dame, Freiburger Münster, Exeter) oder sind Bestandteil steinernen
Pflanzenschmuckes (Rosenbogen im Baseler Münster). Zum Sinnbild der Verschwiegenheit
"sub rosa" (das unter der Rose im Vertrauen gesprochene Wort) wurden geschnitzte
Rosen in päpstlichen Beichtstühlen. |
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Zur Kartierung und Namengebung Eine spezielle, den gesamten Kreis
Steinfurt umfassende Verbreitungsübersicht der einheimischen und fest eingebürgerten
Wildrosen existiert bisher nicht (Quellen für Fundorte und Standorthinweise sind
somit Arbeiten über Teilräume oder überregionale Floren). Um einen Überblick über
die aktuelle Bestandssituation und Gefährdungstendenzen im Kreis Steinfurt zu
erhalten und aber auch den Blick des naturkundlich Interessierten auf diese reizvolle
stachelbewehrte Pflanzengruppe zu lenken, wurde die Wildrosenflora des Kreises
Steinfurt von 2001 bis 2002 erfasst. Aufgenommen wurden auch verwilderte und fest
eingebürgerte Arten wie Rosa glauca, R. multiflora, R. pimpinellifolia (spinosissima)
oder deren Status noch nicht eingehend geklärt ist wie bei R. rubigonosa. Die
eigenen Daten wurden ergänzt durch Fundortangaben verschiedener Floristen und
Literaturhinweise. Diese Erhebung lehnt sich an aktuelle Kartierungsprojekte im
gleichen Gebiet an (westfalenweite floristische Kartierung, vgl. JAGEL & HAEUPLER
1995, bzw. floristische Kartierung im nordwestlichen Westfalen durch das Biologische
Institut Metelen) und liefert damit auch einen Beitrag zu diesen Projekten. Grundlage
dieser Erfassung bilden Messtischblattquadranten. Auf den Kreis Steinfurt entfallen
26 Messtischblätter (TK 25000). Die Kartierfelder, die Viertelquadranten, weisen
je eine Fläche von etwa 8 qkm auf. Die Viertelquadranten werden im Text mit der
Nummer des Messtischblattes und zwei zusätzlichen Ziffern angegeben. 3710/34 bedeutet
z.B.: TK 25000, Blatt 3710 (Rheine), 3. Quadrant (links untere Viertel), 4. Viertelquadrant
(rechts unten im Quadranten 3). Im Hinblick einer sicheren Bestimmung wurde der
betreffende Strauch wiederholt aufgesucht (zur Blüte und zur Reifezeit der Butte!).
Um ein Wiederfinden zu erleichtern und Irrtümer auszuschließen, wurde die Rosenpflanze
mit einem Etikett markiert. Zum Zwecke für eine einwandfreie Nachbestimmung wurde
von kritisch und zweifelhaft gebliebenen Wildrosenarten Herbarbelege angefertigt
und Rosenkennern zur Überprüfung vorgelegt. Insgesamt konnte der aktuelle Nachweis
für 20 Arten erbracht werden; eine Art gilt als verschollen oder ausgestorben.
Die Wildrosen sind in alphabetischer Reihenfolge geführt. Die Nomenklatur und
Beschreibung der Arten folgt vorwiegend HENKER (2000). Ergänzende Ausführungen
sind meist TIMMERMANN (1994) angelehnt. Sämtliche Fotos stammen ausschließlich
aus dem Untersuchungsraum und wurden von den Verfassern am natürlichen Standort
gefertigt. Bei den Kartierungsangaben zu den Fundpunkten stehen die Kürzel "B"
und "G" für Birken und Grenzheuser; "KAPLAN 1997" steht bei den Fundortsangaben
für den Florenatlas für die Kreise Steinfurt, Borken und Coesfeld (KAPLAN & JAGEL
1997). |
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Wildrosen in der Landschaft Bei den Untersuchungen stellten sich
bestimmte Biotoptypen, in der Regel anthropogen geprägte Standortkomplexe, als
besonders begünstigte Wuchsorte für die aufgenommenen Arten heraus. Vorwiegend
sind es ältere Böschungen, Waldränder, brachgefallene Halbtrockenrasen, Gebüsch-
und Heckensäume und aufgelassene Abgrabungen der Kalkgebiete. Nur wenige Arten
besiedeln die im Kreis Steinfurt flächenmäßig überwiegenden Sandgebiete der Ebene
und die Sandsteinerhebungen des Teutoburger Waldes. Die Kriechende Rose (Rosa
arvensis) kommt im Untersuchungsraum offensichtlich nur im Unterwuchs der Gebüschgesellschaften
vor. Für eine Reihe von Arten wurden spontane Vorkommen auf den Bahnhöfen beobachtet.
Die meisten Wildrosen besiedeln im Kreis basische bis kalkhaltige Böden; stickstoffreiche
und stark saure Standorte werden im allgemeinen gemieden. Insgesamt
konnte der aktuelle Nachweis für 20 Arten erbracht werden; eine Art, die Griffelrose
(Rosa stylosa), gilt als ausgestorben oder verschollen. Von den rezenten Wildrosen
im Untersuchungsraum sind sieben Arten Bestandteil der Roten Liste von Nordrhein-Westfalen
(WOLFF-STRAUB et al. 1999): Lederrose (Rosa caesia), Keilblättrige Rose (Rosa
elliptica), Kleinblütige Rose (Rosa micrantha), Pimpinell-Rose (Rosa pimpinellifolia
= spinosissima), Falsche Filzrose (Rosa pseudoscabriuscula), Filz-Rose (Rosa tomentosa)
und Apfel-Rose (Rosa villosa). Auch im Gebiet sind einige Arten gefährdet oder
in ihrem Bestand bedroht; die Ursachen für die Gefährdung sind recht vielschichtig.
Die Hauptursache liegt im Verlust der Lebensräume. Viele Wuchsplätze fielen der
Überbauung zum Opfer oder sind durch Kultivierung und Flurbereinigung verloren
gegangen. Zunehmend betroffen wird die Rosenflora aber auch in den älteren Kalkabgrabungen
durch Schuttablagerungen oder durch Rekultivierungen (Bodenauftrag, Aufforstung).
Ebenso werden die nicht besonders konkurrenzstarken Rosenarten durch die Aufgabe
der niederwaldartigen Nutzung der Waldmäntel durch Beschattung bedroht. Wertvolle
Wildrosenwuchsorten werden weiterhin durch organische Ablagerungen wie Mähgut
und Grasschnitt im Saum- und Mantelbereich der Wälder und Hecken infolge von Eutrophierung
beeinträchtigt oder finden an Weg- und Ackerrändern und auf den landwirtschaftlich
genutzten Flächen infolge der Aufgabe extensiver Nutzung keine optimalen Lebensbedingungen
mehr. Für den Erhalt der Wildrosen bedarf es deshalb eines umfassenden
Schutzes und Entwicklung ihrer Lebensräume. Dabei ist den Hecken- und Waldsäumen
eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Bei der Neupflanzung und Anlegung von
Hecken im Rahmen der Landschaftspflege ist darauf zu achten, dass nur einheimisches
Pflanzgut bzw. Ableger aus dem lokalen Naturraum zur Verwendung kommen. Neben
erfolgsversprechenden Schutzmaßnahmen bleibt neben dem Biotopschutz die Biotoppflege.
Besonders an Sekundärstandorten, die meist keiner intensiven landwirtschaftlichen
Nutzung unterliegen, sollte durch periodische Auflichtung (Mahd und/oder Beweidung)
und eventuelles Entfernen der Konkurrenten in den Sukzessionsverlauf eingegriffen
werden, um die Standortbedingungen möglichst optimal für die in der Regel heliophilen
Arten zu erhalten. Hilfreich zur Förderung des Rosenwuchses dürft auch ein gelegentliches
"auf den Stock setzen" der Gebüsch- und Strauchvegetation sein. |
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Eine Liane unter den Wildrosen - Kriechende Rose (Rosa arvensis)
Fundorte: 3609/43: Schüttdorf-Samern, Waldgebiet Samerott (B., G. 2002).
- 3610/33: Gutsforst Stovern bei Salzbergen (WEBER 1988); Salzbergen, im Stovener
Wald an mehreren Stellen, noch heute (B., G. 2002). - 3710/13: Neuenkirchen-Landersum,
Puppen Brook, an der Landstraße von Landersum nach Haddorf (B., G. 2002). - 3710/14:
Rheine-Dutum, Hecken an den Quellen (B., G. 2002). - 3710/14: Rheine-Dutum, am
Feuerdornweg (B., G. 2002). - 3710/23: Rheine, auf dem Waldhügel (BOENNINGHAUSEN
1824, BUCHENAU 1894, LOEFFLER 1902, BROCKHAUSEN 1908/1909, G. 1993, KAPLAN 1997),
hier noch häufig (B., G. 2002). - 3710/23. Rheine, an der Hessenschanze (B., G.
2002). - 3710/23: Rheine, im Darbrook (LOEFFLER 1902); noch heute besonders üppige
Bestände (B., G. 2002). - 3710/41: Rheine-Hauenhorst, am Storchenhügel (B., G.
2002). - 3710/41: Rheine-Catenhorn, am Fuße des Waldhügels (BOENNINGHAUSEN 1824,
LOEFFLER 1902, KAPLAN 1997; noch heute (B., G. 2002). - 3712/31: (KAPLAN 1997).
- 3809/34: (KAPLAN 1997). - 3809/43: (KAPLAN 1997). - 3809/44: (KAPLAN 1997).
- 3810/31: Borghorst, Dickenbrook (B., G. 2002). - 3810/31: (KAPLAN 1997). - 3810/31:
Burgsteinfurt, Bagno (B., G. 2002). - 3810/32: Borghorst, Buchenberg, Zufahrt
zu Wend Erde (B., G. 2002). - 3810/32: (KAPLAN 1997). - 3810/32: Burgsteinfurt,
mehrfach am Nord-Osthang des Buchenberges (B., G. 2002). - 3813/12: Kalksteinbruch
am Intruper Berg bei Lengerich (MEYER 1990). - 3910/12: (KAPLAN 1997). - 3910/23:
(KAPLAN 1997). - 3910/24: (KAPLAN 1997). - 3911/31: (KAPLAN 1997). - 3912/33:
(KAPLAN 1997). |
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Perle des Nordens - Lederrose (Rosa caesia) Fundorte: 3710/21: Rheine,
Kalkfelsen an der Emsfurt, rechtes Ufer (B., G. 2002). - 3710/23: Rheine-Dutum,
NSG-Waldhügel (B., G. 2002). - 3813/12: Auf dem Bahnhof in Lengerich (B., G. 2002).
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Fast
überall gemein - Hundsrose (Rose canina) Fundorte: 2711/21: Kloster
Gravenhorst in Hörstel (B., G. 2002). - 3610/32: Salzbergen-Holsten, Heckennetz
im Fallenbrook (B., G. 2002). - 3610/33: Salzbergen, Hecken südl. der Raffinerie
(B., G. 2002). - 3610/33: Salzbergen-Hummeldorf, Hecken an der alten Ziegelei
(B., G. 2002). - 3610/34: Rheine-Bentlage, Insel an der 3. Schleuse (B., G. 2002).
- 3610/34: Salzbergen-Holsten, Achteresch (B., G. 2002). - 3610/41: Salzbergen,
Gut Holsterfeld, Autobahnbegrünung, Anpfl. (B., G. 2002). - 3610/43: Rheine-Bentlage,
Schlossinnenhof (B., G. 2002). - 3610/44: Rheine, Altenrheiner Bruch, Autobahn
Begleitgrün (B., G. 2002). - 3611/41: Ostenwalde (B., G. 2002). - 3611/41: (KAPLAN
1997). - 3611/42: Kalksteinbruch in Uffeln (B., G. 2002). - 3611/42: Obersteinbeck,
Abraumhalde, Anpfl. (B., G. 2002). - 3611/43: Hörstel, Wald nördl. Knollmanns
Mühle (B., G. 2002). - 3611/44: Uffeln, Heckennetz (B., G. 2002). - 3612/31: Kalkofen
bei Steinbeck (B., G. 2002). - 3612/33: Ibbenbüren, Abraumhalde am Buchholzer
Forst, Anpfl. (B., G. 2002). - 3612/34: Ibbenbüren-Bockraden, Zechsteinaufschluss
bei Haus Frehe (B., G. 2002). -3612/34: Ibbenbüren-Bockraden, Kalkofen am Bockradener
Graben (B., G. 2002). - 3612/44: Mettingen, Eisenerzteiche Nähe Gut Langenbrück
(B., G. 2002). - 3709/22: Haddorf, Haddorfer See (B., G. 2002). - 3790/31: Ochtrup,
Osterbauerschaft (B., G. 2002). - 3709/33: Ochtrup, NSG Uphoffs-Busch (B., G.
2002). - 3709/42: Friedhof in Bilk bei Wettringen (B., G. 2002). - 3709/44: Haddorf,
Bauernschaft (B., G. 2002). - 3710/11: Neuenkirchen-Landersum, Landersumer Feld
(B., G. 2002). - 3710/11: Neuenkirchen-Landersum, Hecke an der ehem. Schule (B.,
G. 2002). - 3710/12: Heckennetz in Rheine-Wadelheim (B., G. 2002). - 3710/12:
Rheine, auf dem Thieberg (B., G. 2002). - 3710/12: (KAPLAN 1997). - 3710/12: Rheine-Waldelheim,
Hecken an der Randelbach-Quelle (B., G. 2002). - 3710/12: Rheine-Wadelheim, Heckennetz
im Bereich Ossenweide (B., G. 2002). - 3710/13: (KAPLAN 1997). - 3710/13: Kalksteinbruch
Breckweg, an der B 70 zwischen Neuenkirchen und Rheine (B., G. 2002). - 3710/13:
Neuenkirchen-Landersum (B., G. 2002). - 3710/13: Neuenkirchen-Landersum, Primelwiese
(B., G. 2002). - 3710/13: Neuenkirchener Berg, Bauer Puppe (B., G. 2002). - 3710/14:
Neuenkirchen-Sutrum Harum, Bauer Tönnissen (B., G. 2002). - 3710/14: Rheine-Dutum,
Bauer Niehues (B., G. 2002). - 3710/14: Rheine-Dutum, Hecken am Feuerdornweg (B.,
G. 2002). - 3710/14: Neuenkirchen, Kalkaufschlüsse an der Bahntrasse (B., G. 2002).
- 3710/14: Rheine-Fernrodde (B., G. 2002). - 3710/14: Neuenkirchen, Up de Goldberge
(B., G. 2002). - 3710/14: Neuenkirchen, auf dem Hakenberge (B., G. 2002). - 3710/14:
Neuenkirchen-Landersum, Stiege bei Hambrügge (B., G. 2002). - 3710/14: Neuenkirchen,
auf dem Hakenberge (B., G. 2002). - 3710/14: Neuenkirchen-Landersum, Stiege bei
Hambrügge (B., G. 2002). - 3710/14: Auf dem Holtkamp bei Neuenkirchen (B., G.
2002). - 3710/21: (KAPLAN 1997). - 3710/21: Rheine, Kalkfelsen an der Emsfurt
(B., G. 2002). - 3710/21: Rheine, Eisenbahnbrücke über die Ems nach Quakenbrück
(B., G. 2002). - 3710/21: Rheine-Schotthock, an der 2. Schleuse (B., G. 2002).
- 3710/22: Rheine-Eschendorf, Pferdewiese am Hemelter Bach (B., G. 2002). - 3710/22:
Rheine-Eschendorf, am Flöddert auf der Kiebitzheide (B., G. 2002). - 3710/22:
Rheine-Altenrheine (B., G. 2002). - 3710/22: Rheine, Friedhof Eschendorf, Anpfl.
(B., G. 2002). - 3710/23: Rheine-Dutum, an der Hessenschanze (B., G. 2002). -
3710/23: Rheine, im Darbrook (B., G. 2002). - 3710/23: (KAPLAN 1997). - 3710/24:
Rheine-Gellendorfer Mark (B., G. 2002). - 3710/31: Neuenkirchen, ehem. Bahnhof
(B., G. 2002). - 3710/32: Neuenkirchen, Sutrum Harum, Bauer Brüggemann (B., G.
2002). - 3710/32: Neuenkirchen, Sutrum Harum (B., G. 2002). - 3710/32: Rheine-Catenhorn,
in der Wöste (B., G. 2002). - 3710/32: Neuenkirchen-Sutrum Harum, Vennhagen (B.,
G. 2002). - 3710/32: Rheine-Catenhorn, in der Wöste (B., G. 2002). - 3710/32:
Rheine-Catenhorn, in der Wöste (B., G. 2002). - 3710/34: Neuenkirchen, Bauer Roß
(B., G. 2002). - 3710/34: Neuenkirchen-St. Arnold, Baggersee (B., G. 2002). -
3710/34: Neuenkirchen-St.Arnold, ehem. Bahnhof (B., G. 2002). - 3710/34: (KAPLAN
1997). - 3710/41: Rheine, an der Catenhorner Str. (B., G. 2002). - 3710/41: Rheine-Catenhorn,
am Wambach (B., G. 2002). - 3710/41: Rheine-Catenhorn, am Wambach (B., G. 2002).
- 3710/41: Rheine-Heckennetz in Catenhorn (B., G. 2002). - 3710/41: Rheine-Hauenhorst,
am Storchenhügel (B., G. 2002). - 3710/41: Rheine, im Darbrook (B., G. 2002).
- 3710/41: Rheine-Hauenhorst, am Frischebach (B., G. 2002). - 3710/42: Rheine-Hauenhorst,
Schulte Höping (B., G. 2002). - 3710/42: Rheine-Mesum, Hohe Heide (B., G. 2002).
- 3710/42: Rheine-Hauenhorst, Mündung des Frischebachs (B., G. 2002). - 3710/43:
Neuenkirchen-St.Arnold, im Brook (B., G. 2002). - 3711/11: Rheine-Rodde, auf dem
Bahnhofsgelände (B., G. 2002). - 3711/11: Rheine-Rodde, auf dem Esch (B., G. 2002).
- 3711/11: Bevergern, NSG-Saltenwiesen (B., G. 2002). - 3711/11: Rheine-Fernrodde,
Heckennetz (B., G. 2002). - 3711/11: Rheine-Fernrodde, Roggenbrede (B., G. 2002).
- 3711/11: Rodder Mark, Autobahn Begleitgrün, Anpfl. (B., G. 2002). - 3711/12:
Hörstel, am Torfmoorsee, Anpfl. (B., G. 2002). - 3711/12: Hörsteler Feld, Autobahn
Begleitgrün (B., G. 2002). - 3711/13: Rheine-Fernrodde, an der Surenburger Str.
(B., G. 2002). - 3711/13: (KAPLAN 1997). - 3711/21: Hörstel, am Harkenberg, Autobahn
Begleitgrün (B., G. 2002). - 3711/21: (KAPLAN 1997). - 3711/22: Bevergern, Sandsteinbruch
im Bergeshöveder Berg (B., G. 2002). - 3711/23: Riesenbeck, an der Surenburg (B.,
G. 2002). - 3711/24: Riesenbeck, Nord-Osthang am Birgter Berg (B., G. 2002). -
3711/24: (KAPLAN 1997). - 3711/24: Riesenbeck, Nord-Osthang am Birgter Berg (B.,
G. 2002). - 3711/24: Riesenbeck, Kalkfelsen an der Kanalbrücke im Ort (B., G.
2002). - 3711/24: Riesenbeck, auf dem Friedhof, Anpfl. (B., G. 2002). - 3711/31:
Rheine-Elte, am Hasenpohl in der Emsaue (B., G. 2002). - 3711/31: Rheine-Elte,
Mündung Elter Mühlbach (B., G. 2002). - 3711/31: Rheine-Elte, im Garten des Heimathauses,
Anpfl. (B., G. 2002). - 3711/31: (KAPLAN 1997). - 3711/31: Rheine-Elte: auf dem
Kirchhof (B., G. 2002). - 3711/34: Emsdetten-Heckennetz im Veltrup (B., G 2002).
- 3711/34: Emsdetten-Emsterasse an der Wachelau (B., G. 2002). - 3711/43: Saerbeck,
Sinninger Feld (B., G. 2002). - 3711/44: Riesenbeck-Birgte, NSG Haverforths-Wiesen
(B., G. 2002). - 3712/31: Kalksteinbruch in Dörenthe bei Brochterbeck (B., G.
2002). - 3712/31: Kalksteinbruch bei Birgte, Brumleytal (B., G. 2002). - 3712/32:
Brochterbeck, westl. Kleeberg (B., G. 2002). - 3712/32: Brochterbeck, Wischlager
Wiesen (B., G. 2002). - 3712/43: Tecklenburg, am Kleeberg (B., G. 2002). - 3712/43:
Brochterbeck. östl. Kleeberg (B., G. 2002). - 3712/44: Lengerich, NSG-Canyon (B.,
G. 2002). - 3808/11: (KAPLAN 1997). - 3808/12: (KAPLAN 1997). - 3809/34: (KAPLAN
1997). - 3809/43: Schöppinger Berg (B., G. 2002). - 3809/44: Leer bei Horstmar,
Leerbachquelle (B., G. 2002). - 3810/13: (KAPLAN 1997). - 3810/22: (KAPLAN 1997).
- 3810/31: Burgsteinfurt, Bagno (B., G. 2002). - 3810/32: Burgsteinfurt, Buchenberg
(B., G. 2002). - 3810/41: (KAPLAN 1997). - 3810/42: Dreierwalde, Heckennetz im
Knüven (B., G. 2002). - 3811/12: Emsdetten, Heckennetz in Sinningen (B., G. 2002).
- 3811/21: Saerbeck, Heckennetz in Middendorf (B., G. 2002). - 3811/22: Greven,
Hilgenbeilskamp (B., G. 2002). - 3811/22: Saerbeck, Sinninger Feld (B., G. 2002).
- 3811/41: Emsdetten Hembergen (B., G. 2002). - 3811/43: Greven, Emsaue (B., G.
2002). - 3813/12: Auf dem Bahnhof in Lengerich (B., G. 2002). - 3813/12: Lengerich,
im Schollbruch (B., G. 2002). - 3813/12: Lengerich, NSG-Galgenknapp (B., G. 2002).
- 3813/12: Bahnhof in Lengerich (B., G. 2002). - 3813/12: Lengerich, Dyckerhoff
Kalksteinbruch im Hohner Berg (B., G. 2002). - 3712/44: Tecklenburg, Haus Mark
(B., G. 2002). - 3712/44: Tecklenburg, Schloss (B., G. 2002). - 3813/23: Lengerich,
Kalksteinbruch der Firma Dyckerhoff am Westerbecker Berg (B., G. 2002). - 3813/23:
Kalksteinbruch am Nordhang des Westerbecker Berges (B., G. 2002). - 3813/24: Lienen,
Aldruper Berg (B., G. 2002). - 3712/42: Ledde, Ferienhof Hollenberg (B., G. 2002).
- 3909/22: Im Herrenholz bei Horstmar (B., G. 2002). - 3909/24: Bahnhof in Horstmar
(B., G. 2002). - 3910/22: Nordwalde, Bahnhof (B., G. 2002). - 3910/24: Heckennetz
nördlich von Altenberge (G., B. 2002). - 3910/24: Altenberge, Bahnhof (B., G.
2002). - 3910/42: Heckennetz am Großen Berg, nord-östlich von Altenberge (B.,
G. 2002). - 3910/42: Friedhof in Altenberge (B., G. 2002). |
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Revier des Neuntöters - Hecken-Rose (Rosa corymbifera) Fundorte: 3610/33:
Salzbergen-Hummeldorf, Hecken an der ehem. Ziegelei (B., G. 2002). - 3611/31:
Dreierwalde, Heckennetz im Bereich Kahlenborg (B., G. 2002). - 3611/32: (KAPLAN
1997). - 3611/42: Ibbenbüren-Uffeln, Kalksteinbruch am Kanal (B., G. 2002). -
3611/42: Ibbenbüren-Uffeln, am Kalkofen hinter dem Sportplatz (B., G. 2002). -
3611/44: Hörstel, am Dickenberg, Hecken um Lünnemanns Hof (B., G. 2002). - 3612/31:
Kalkofen bei Steinbeck (B., G. 2002). - 3709/22: Wettringen-Haddorf, Haddorfer
See (B., G. 2002). - 3709/24: Haddorf, an der Landstraße nach Landersum (B., G.
2002). - 3709/42: Wettringen-Andorf (B., G. 2002). - 3709/44: Wettringen-Andorf,
Kalkwerk am Bilker Berg (B., G. 2002). - 3710/11: Rheine-Rodde, im Bereich des
Bahnhofes (B., G. 2002). - 3710/12: Rheine, auf dem Thieberg (B., G. 2002). -
3710/12: Rheine-Wadelheim, Hecken am Stelzenweg (B., G. 2002). - 3710/13: Neuenkirchen-Landersum,
Stiege am Bauernhof Hambrügge (B., G. 2002). - 3710/13: (KAPLAN 1997). - 3710/13:
Neuenkirchen, Hecken am Neuenkirchener Berg (B., G. 2002). - 3710/13: Neuenkirchen-Landersum,
Hecken an der Primelwiese (B., G. 2002). - 3710/13: Neuenkirchen, Hecken an der
Landstraße zwischen Landersum und Haddorf, unterhalb des Hofes Puppe (B., G. 2002).
- 3710/14: Rheine-Wadelheim, Hecken an der Randelbachquelle (B., G. 2002). - 3710/14:
Neuenkirchen, Up de Goldberge, Kalksteinbruch der Firma Breckweg (B., G. 2002).
- 3710/14: Neuenkirchen, Eisenbahnschlucht an der Landstraße nach Landersum (B.,
G. 2002). - 3710/21: Rheine, Kalkfelsen an der Emsfurt (B., G. 2002). - 3710/23:
Rheine, auf dem Waldhügel (LIENENBECKER 1985, G. 1993, B., G. 2002). - 3710/23:
Neuenkirchen, Hecken zwischen Landersum und Wadelheim (B,. G. 2002). - 3710/24:
Rheine-Eschendorf, im Umfeld des Moorteiches Keinpohl (B., G. 2002). - 3710/23:
Rheine-Dutum, an der Hessenschanze (B., G. 2002). - 3710/32: Rheine-Hauenhorst,
Wöste (B., G. 2002). - 3710/32: Neuenkirchen, Hecken in Sutrum Harum (B., G. 2002).
- 3710/32: Neuenkirchen-Sutrum Harum, im Vennhagen (B., G. 2002). - 3710/33: (KAPLAN
1997). - 3710/34: Neuenkirchen-St. Arnold, Baggersee (B., G. 2002). - 3710/41:
Rheine-Hauenhorst, am Storchenhügel (B., G. 2002). - 3710/43: Neuenkirchen-St.Arnold,
im Brook (B., G. 2002). - 3711/23: Riesenbeck, Waldrand an der Surenburg (B.,
G. 2002). - 3711/24: (KAPLAN 1997). - 3711/24: Riesenbeck, Kalkfelsen am Kanal,
unterhalb der ev. Kirche (B., G. 2002). - 3711/24: Riesenbeck-Lage, an der Sandsteinmauer
der Hofanlage Löbke (B., G. 2002). - 3711/44: (KAPLAN 1997). - 3712/14: Ibbenbüren-Dörenthe,
Kalksteinbruch (B., G. 2002). - 3712/24: Laggenbeck-Osterledde (B., G. 2002).
- 3712/31: Riesenbeck-Birgte, Kalksteinbruch am Brumleytal (B., G. 2002). - 3712/31:
Ibbenbüren-Dörenthe, Kalksteinbruch (B., G. 2002). - 3712/32: Brochterbeck, am
Kleeberg (B., G. 2002). - 3712/32: Brochterbeck, Wischlager Wiesen (B., G. 2002).
- 3712/42: Ledde, Ferienhof Hollenberg (B., G. 2002). - 3712/42: Heckennetz nord-östl.
von Ledde (B., G. 2002). - 3712/43: Tecklenburg, Kleeberg (B., G. 2002). - 3712/43:
Brochterbeck, NSG-Wallen (B., G. 2002). - 3809/43: Schöppingen, Schöppinger Berg
(B., G. 2002). - 3809/44: Leer bei Horstmar, im Umfeld der Leerbachquelle (B.,
G. 2002). - 3809/44: Leer bei Horstmar, Schwarthoffs-Quelle (B., G. 2002). - 3811/13:
Rheine-Heine, am Krebsscherengewässer in der Emsaue (B., G. 2002). - 3811/41:
Greven, Emskämpe (B., G. 2002). - 3813/12: Lengerich, NSG-Galgenknapp (B., G.
2002). - 3813/12: Bahnhof in Lengerich (B., G. 2002). - 3813/12: Lengerich, im
Schollbruch (B., G. 2002). - 3813/23: (KAPLAN 1997). - 3909/24: Bahnhof in Horstmar
(B., G. 2002). - 3910/22: Bahnhof in Nordwalde (B., G. 2002). - 3910/42: Altenberge,
Heckennetz am "Großen Berg" (B., G. 2002). |
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Die mit dem feinen Apfelduft - Keilblättrige Rose (Rosa elliptica) Fundorte:
3710/21: Rheine, Kalkfelsen an der Emsfurt, rechtes Ufer, 3 Str. (B, G. 2002).
- 3710/12: Rheine, Schlehen-Weißdornhecke an der Hünenburg, 1 Str. (B, G 2002).
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Juwel unserer Gärten - Rotblättrige Rose (Rosa glauca) Fundorte: 3611/42:
Ibbenbüren-Uffeln, Abraumhalde, Anpfl. (B., G. 2002). - 3612/33: Ibbenbüren, Abraumhalde
am Buchholzer Forst, Anpfl. (B., G. 2002). - 3709/22: Wettringen-Haddorf, Haddorfer
See, Anpfl. (B., G. 2002). - 3710/13: Neuenkirchen-Landersum, Straßenbegleitgrün
an der Salzbergener Str., Anpf. (B., G. 2002). - 3710/23: Rheine, Rangierbahnhof,
spontan (B., G. 2002). - 3710/21: Rheine-Schotthock, Schulhof der Bodelschwinghschule,
Anpfl. (B., G. 2002). - 3710/24: Rheine, Gellendorfer Mark, Wegrand im Bereich
des Ossenpohls, Anpfl. (B., G. 2002). - 3712/43: Brochterbeck, Kalksteinbruch
im NSG-Wallen, Anpfl. (B., G. 2002). |
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Eine Rarität unserer Hecken - Kleinblütige Rose (Rosa micrantha) Fundorte:
3611/42: Ibbenbüren-Uffeln, Kalksteinbruch am Kanal (B., G. 2002). - 3710/13:
Neuenkirchen, am Donnerhügel, oberhalb des Hofes Puppe (B., G. 2002). - 3710/13:
Neuenkirchen-Landersum, Hecken an der Primelwiese (B., G. 2002). - 3710/14: Rheine-Dutum,
Wiesen an den Quellen (B., G. 2002). - 3710/23: Rheine, auf dem Waldhügel; "Seltener
als das Rote Weinröschen ist seine Abart, das weiße, Kleinblütige Röschen (Rosa
micrantha), das nur vereinzelt auf dem Waldhügel und sonst im Gebirge vorkommt"
(BROCKHAUSEN 1926); auf allen Hügeln um Rheine (KOCH 1934); auf den Hügeln in
Rheine (WEBER 1995); (GRENZHEUSER 1997), (KAPLAN 1997), (B., G. 2002). - 3710/23:
Rheine-Dutum, an der Hessenschanze (KOCH 1934), (RUNGE 1990); (B., G. 2002). -
3710/23: Rheine, auf dem Rangierbahnhof, 1 Strauch (B., G. 2002). - 3710/23: Rheine,
im Darbrook (B., G. 2002). - 3710/43: (KAPLAN 1997). - 3712/32: Brochterbeck,
am Kleeberg (B., G. 2002). - 3712/43: Brochterbeck, NSG-Wallen (B., G. 2002).
- 3712/43: Tecklenburg, am Kleeberg (B., G. 2002). - 3809/43: Schöppingen, Schöppinger
Berg (B., G. 2002). - 3813/12: Lengerich, Kalksteinbruch der Firma Dyckerhoff
am Hohner Berg (B., G. 2002). - 3813/12: Lengerich, Kalksteinbruch der Firma Dyckerhoff
am Intruper Berg (B., G. 2002). - 3813/23: Lengerich-Höste, Kalksteinbruch der
Firma Dyckerhoff im Westerbecker Berg (B., G. 2002). - 3813/24: Lienen, Südhang
des Liener Berges (B., G. 2002). |
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Blütenzauber aus Fernost - Vielblütige Rose (Rosa multiflora) Fundorte:
3610/44: Rheine, Altenrheiner Bruch, Autobahnbegleitgrün, Anpfl. (B., G. 2002).
- 3610/41: Salzbergen, Gut Holsterfeld, Autobahnbegleitgrün, Anpfl. (B., G. 2002).
- 3610/32: Salzbergen-Bexten, im Fallenbrook, Autobahnbegleitgrün, Anpfl. (B.,
G. 2002). - 3610/33: Salzbergen, Gut Stovern, Eingangsbereich, Anpfl. (B., G.
2002). - 3611/42: Ibbenbüren-Uffeln, Abraumhalde, Anpfl. (B., G. 2002). - 3612/33:
Ibbenbüren, Abraumhalde am Buchholzer Forst, Anpfl. (B., G. 2002). - 3710/13:
Neuenkirchen-Landersum, Straßenbegleitgrün an der Salzbergener Str., Anpfl. (B.,
G. 2002). - 3710/21: Rheine-Schotthock, auf dem Schulhof der Bodelschwinghschule,
Anpfl. (B., G. 2002). - 3710/21: Rheine-Bentlage, Eisenbahnbrücke nach Quakenbrück,
Anpfl. (B., G. 2002). - 3710/23: Rheine, auf dem Waldhügel, Anpfl. (B., G. 2002).
- 3710/42: Rheine-Mesum, auf dem alten Friedhof, Anpfl. (B., G. 2002). - 3710/42:
Rheine-Mesum, Straßenbegleitgrün an der B 481, im Bereich Kirchspiel, Anpfl. (B.,
G. 2002). - 3711/11: Rheine-Kanalhafen, Autobahnbegleitgrün, Anpfl. (B., G. 2002).
- 3711/12: Hörstel, Hörsteler Feld, Autobahnbegleitgrün, Anpfl. (B., G. 2002).
- 3711/21: Hörstel-Harkenberg, Autobahnbegleitgrün, Anpfl. (B., G. 2002). - 3711/22:
Hörstel, Gravenhorst, Autobahnbegleitgrün, Anpfl. (B., G. 2002). - 3711/12: Hörstel,
am Torfmoorsee, Anpfl. (B., G. 2002). - 3711/31: Rheine-Elte, Trampenhegge, Straßenbegleitgrün,
Anpfl. (B., G. 2002). - 3712/44: Lengerich, NSG-Canyon, Anpfl. (B., G. 2002).
- 3713/34: Kloster Leeden (B., G. 2002). - 3810/21: Am Grafensteiner See zwischen
Neuenkirchen und Emsdetten, Anpfl. (B., G. 2002). |
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Ihr Blattwerk strahlt im Lichterglanz - Glanzblättrige Rose (Rosa nitida)
Fundorte: 3710/21: Rheine-Schotthock, Schulhof der Bodelschwinghschule,
Anpfl. (B., G. 2002). - 3710/21: Rheine, Verkehrsinseln in der Innenstadt, Anpfl.
(B., G. 2002). - 3713/34: Kloster Leeden, Anpfl. (B., G. 2002). |
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Verwechselung mit nahen Verwandten nicht ausgeschlossen - die Falsche Filzrose
(Rosa pseudoscabriuscula) Fundorte: 3813/12: Lengerich, auf den Kalk-Trockenrasen
im NSG-Galgenknapp (B., G. 2002). |
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Weinartiger Duft erfüllt die Luft - Weinrose (Rosa rubiginosa) Fundorte:
3610/14: (KAPLAN 1997). - 3610/34: Rheine, Insel an der 3. Schleuse, spontan
(B., G. 2002). - 3610/43: Rheine-Bentlage, Schlossinnenhof (B., G. 2002). - 3610/44:
Rheine-Altenrheine, Spülfeld am Dortmund-Ems-Kanal, spontan (B., G. 2002). - 3611/42:
Ibbenbüren-Uffeln, Abraumhalde, Anpfl. (B., G. 2002). - 3612/33: (KAPLAN 1997).
- 3709/22: Wettringen-Haddorf, Haddorfer See, Anpfl. (B., G. 2002). - 3710/12:
(KAPLAN 1997). - 3710/12: Rheine-Wadelheim, an der Hünenburg (B., G. 2002). -
3710/13: Neuenkirchen, oberhalb der Hofanlage Puppe am Neuenkirchener Berg (B.,
G. 2002). - 3710/13: (KAPLAN 1997). - 3710/13: Neuenkirchen-Landersum, an der
Salzbergener Str., Anpfl. (B., G. 2002). - 3710/13: Neuenkirchen, auf dem Donnerhügel,
oberhalb des Hofes Puppe (B., G. 2002). - 3710/14: Neuenkirchen, Eisenbahnschlucht
an der Landstraße nach Landersum (B., G. 2002). - 3710/21: Rheine, Kalkfelsen
an der Emsfurt (B., G. 2002). - 3710/21: Rheine, rechtes Emsufer an der 2. Schleuse
(B., G. 2002). - 3710/23: (KAPLAN 1997). - 3710/23: Rheine-Dutum, auf der Hessenschanze
(LOEFFLER 1902, (B., G. 2002). - 3710/23: Rheine, auf dem Waldhügel (LOEFFLER
1902), (BROCKHAUSEN 1908/1909), noch heute (B., G. 2002). - 3710/23: Rheine, auf
dem Rangierbahnhof (B., G. 2002). - 3710/23: Rheine, im Darbrook (LOEFFLER 1902),
(B., G. 2002). - 3710/24: Rheine, NSG-Zachhorn (B., G. 2002). - 3711/11: Rheine-Kanalhafen
(B., G. 2002). - 3711/12: Hörstel, am Torfmoorsee, Anpfl. (B., G. 2002). - 3711/14:
Hörstel-Bevergern, am Hemelter Bach, in der Nähe des Saltenhofes (B., G. 2002).
- 3711/23: Riesenbeck, auf dem Friedhof im Ort, Anpfl. (B., G. 2002). - 3711/24:
(KAPLAN 1997). - 3711/24: Riesenbeck, Kalkfelsen am Kanal, unterhalb der ev. Kirche
(B., G. 2002). - 3711/44: Riesenbeck-Birgte, NSG-Haverforths-Wiesen, Anpfl. (B.,
G. 2002). - 3712/41: (KAPLAN 1997). - 3712/44: Tecklenburg, Burganlage, Anpfl.
(B., G. 2002). - 3712/44: Lengerich, NSG-Canyon (B., G. 2002). - 3713/32: (KAPLAN
1997). - 3809/34: (KAPLAN 1997). - 3811/13: Emsdetten, an der Bahnstrecke in der
Stadt (B., G. 2002). - 3813/11: (KAPLAN 1997). - 3813/12: (KAPLAN 1997). - 3813/12:
Lengerich Bahnhof, Lorenstation (B., G. 2002). - 3813/12: Lengerich, Kalksteinbruch
der Firma Dyckerhoff, spontan (B.,G.2002). - 3813/23: (KAPLAN 1997). - 3813/23:
Lengerich-Höste, Kalksteinbruch der Firma Dyckerhoff im Westerbecker Berg (MEYER
1990), (B., G. 2002). - 3813/24: Lengerich-Lienen, Kalksteinbruch im Aldruper
Berg (B., G. 2002). - 3909/24: Bahnhof in Horstmar, spontan (B., G. 2002). |
|
Ihre Heimat liegt in Asien - Kartoffelrose (Rosa rugosa) Fundorte: 3610/32:
Salzbergen, im Feldhook, Autobahnbegleitgrün, Anpfl. (B., G. 2002). - 3610/41:
Salzbergen, Holsterfeld, Autobahnbegleitgrün, Anpfl. (B., G. 2002). - 3610/44:
Rheine-Altenrheine, Autobahnbegleitgrün, Anpfl. (B., G. 2002). - 3610/44: Rheine,
Altenrheiner Bruch, Spülfeld am Kanal, spontan (B., G. 2002). - 3610/44: Rheine-Altenrheine,
Autobahnbegleitgrün, Anpfl. (B., G. 2002). - 3611/42: Ibbenbüren-Uffeln, Abraumhalde,
Anpfl. (B., G. 2002). - 3612/33: Ibbenbüren, Abraumhalde am Buchholzer-Forst,
Anpfl. (B.,G. 2002). - 3709/22: Wettringen-Haddorf, Haddorfer See, Anpfl. (B.,
G. 2002). - 3709/24: Wettringen-Haddorf, im Haddruper Feld, an der Straße nach
Ohne, Anpfl. (B., G. 2002). - 3710/13: Neuenkirchen-Landersum, Straßenbegleitgrün
an der Salzbergener Str., Anpfl. (B., G. 2002). - 3710/23: Rheine, auf dem Rangierbahnhof,
spontan (B., G. 2002). - 3710/23: Rheine, Waldhügel, spontan (B., G. 2002). -
3710/22: Rheine-Schotthock, Schulhof der Bodelschwinghschule, Anpfl. (B., G. 2002).
- 3711/11: Hörstel, Torfmoorsee, Anpfl. (B., G. 2002). - 3711/11: Rheine-Nahrodde,
Autobahnbegleitgrün, Anpfl. (B., G. 2002). - 3711/12: Hörstel, Hörsteler Feld,
Autobahnbegleitgrün, Anpfl. (B., G. 2002). - 3711/21: Hörstel-Harkenberg, Autobahnbegleitgrün,
Anpfl. (B., G. 2002). - 3711/22: Hörstel, Nordhang des Teutoburger Waldes, Autobahnbegleitgrün,
Anpfl. (B., G. 2002). - 3712/14: Ibbenbüren, Bahnhof, Anpfl. (B., G. 2002). -
3712/43: Brochterbeck, Straßenbegleitgrün am NSG-Wallen, Anpfl. (B., G. 2002).
- 3712/44: Lengerich, NSG Canyon, Anpfl. (B., G. 2002). - 3713/34: Kloster Leeden
(B., G. 2002). - 3813/12: Bahnhof in Lengerich (B., G. 2002). - 3910/24: Bahnhof
in Altenberge, Anpfl. (B., G. 2002). |
|
An den blauschwarzen Früchten gibt sie sich zu erkennen - Bibernellblättrige Rose
(Rosa spinosissima) Fundorte: 3610/32: Salzbergen, im Feldhook,
Autobahnbegleitgrün; Anpfl. B., G. 2002). - 3610/41: Salzbergen-Holsterfeld, Anpfl.
(B., G. 2002). - 3711/21: Hörstel-Harkenberg, Autobahnbegleitgrün, Anpfl. (B.,
G. 2002). - 3711/22: Hörstel, Nordhang des Teutoburger Waldes, Autobahnbegleitgrün,
Anpfl. (B., G. 2002). - 3610/44: Rheine-Altenrheine, Autobahnbegleitgrün; Anpfl.
(B., G. 2002). - 3611/42: Ibbenbüren-Uffeln, Abraumhalde, Anpfl. (B., G. 2002).
- 3612/33: Ibbenbüren Abraumhalde am Buchholzer Forst, Anpfl. (B., G. 2002). -
3710/21: Rheine, Kalkfelsen an der Emsfurt, Anpfl. (B., G. 2002). - 3710/21: Rheine,
Straßenbegleitgrün in der Innenstadt, Anpfl. (B., G. 2002). - 3711/11: Rheine-Nahrodde,
Autobahnbegleitgrün, Anpfl. (B., G. 2002). - 3711/12: Hörstel, Hörsteler Feld;
Autobahnbegleitgrün, Anpfl. (B., G. 2002). - 3712/14: Ibbenbüren, Bahnhof, Anpfl.
(B., G. 2002). - 3813/12: Lengerich, Güterbahnhof (B., G. 2002). - 3912/23: Kattenvenne,
Straßenbegleitgrün, Anpfl. (B., G. 2002). |
|
Eine Augenweide der Heckenflur - Fast Hundsrose (Rosa subcanina) Fundorte:
3710/12: Rheine, auf dem Thieberg (B., G. 2002). - 3710/13: Neuenkirchen,
Neuenkirchener Berg (B., G. 2002). - 3710/14: Neuenkirchen, Up de Goldberge, Kalksteinbruch
der Firma Breckweg (B., G. 2002). - 3710/21: Rheine, Kalkfelsen an der Emsfurt
(B., G. 2002). - 3710/23: Rheine-Dutum, auf den Kalk-Halbtrockenrasen der Hessenschanze
(B., G. 2002). - 3710/23: Rheine, auf dem Waldhügel (B., G. 2002). - 3710/23:
Rheine, an der Hessenschanze (B., G. 2002). - 3712/24: Laggenbeck, in den Hecken
von Osterledde (B., G. 2002). - 3712/42: Ledde, Hecken am Ferienhof Hollenberg
(B., G. 2002). - 3809/34: (KAPLAN 1997). - 3813/23: Lienen, Kalksteinbruch am
Nordhang des Westerbecker Berges (B., G. 2002). - 3813/23: Lengerich-Höste, Kalksteinbruch
der Firma Dyckerhoff (B., G. 2002). - 3813/24: Lienen, vor der Eisdiele im Ort,
Anpfl. (B., G. 2002). - 3909/24: Bahnhof in Horstmar (B., G. 2002). - 3910/22:
Bahnhof in Nordwalde (B., G. 2002). - 3910/24: Heckennetz nördlich von Altenberge
(B., G. 2002). |
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Verlockender Beerenschmaus in der Winterhecke - Falsche Heckenrose (Rosa subcollina)
Fundort: 3710/21: Rheine, Kalkfelsen an der Emsfurt (B., G. 2002). -
3710/32: Rheine, Waldhügel, im Schlehen-Weißdorngebüsch (B., G. 2002). 3710/34:
Neuenkirchen-St. Arnold, auf dem ehemaligen Bahnhof (B., G. 2002). |
|
Ihre Heimat sind die Kalkhöhen - Flaumrose (Rosa tomentella) Fundorte:
3810/34: (KAPLAN 1997). - 3611/42: Ibbenbüren-Uffeln: Kalksteinbruch am Kanal
(B., G. 2002). - 3612/31: Kalkofen bei Steinbeck (B., G. 2002). - 3709/31: Ochtrup,
Oster-Bauernschaft (B., G. 2002). - 3710/13: Neuenkirchen, Hecken an der Landstraße
zwischen Landersum und Haddorf (B., G. 2002). - 3710/13: Neuenkirchen, Donnerhügel,
oberhalb des Hofes Puppe (B., G. 2002). - 3710/13: Neuenkirchen-Landersum, Hecken
um Diekmanns Hof (B., G. 2002). - 3710/14: Neuenkirchen, Eisenbahnschlucht an
der Landstraße nach Landersum (B., G. 2002). - 3710/14: Auf dem Holtkamp bei Neuenkirchen
(B., G. 2002). - 3710/14: Rheine-Wadelheim, Hecken an der Randelbachquelle (B.,
G. 2002). - 3710/23: Rheine-Dutum, an der Hessenschanze (B., G. 2002). - 3710/23:
Neuenkirchen, Hecken zwischen Wadelheim und Landersum (B., G. 2003). - 3710/23:
Rheine, am Waldhügel (B., G. 2002). - 3710/32: Neuenkirchen, Hecken in Sutrum
Harum (B., G. 2002). - 3710/41: Rheine-Hauenhorst, am Storchenhügel (B., G. 2002).
- 3711/24: Riesenbeck, Kalkfelsen am Kanal, unterhalb der ev. Kirche (B., G. 2002).
- 3712/14: Ibbenbüren, Bahnhof (B., G. 2002). - 3712/24: Laggenbeck, Hecken in
Osterledde (B., G. 2002). - 3712/24: Ledde im Wiek (B., G. 2002). - 3712/31: Ibbenbüren-Dörenthe,
Kalksteinbruch (B., G. 2002). - 3712/31: Riesenbeck-Birgte, Kalksteinbruch am
Brumleytal (B., G. 2002). - 3712/42: Heckennetz nord-östl. Ledde (B., G. 2002).
- 3712/44: Lengerich, NSG-Canyon (B., G. 2002). - 3810/34: (KAPLAN 1997). - 3813/12:
Lengerich, Kalksteinbruch der Firma Dyckerhoff (B., G. 2002). - 3813/12: Lengerich,
Bahnhof (B., G. 2002). - 3813/12: Lengerich, NSG Galgenknapp (B., G. 2002). -
3910/42: Altenberge, Heckennetz am "Großen Berg" (B., G. 2002). |
|
Weich wie Samt - Filzrose (Rosa tomentosa) Fundorte: 3610/33: Salzbergen,
Hecken an der Raffinerie (B., G. 2002). - 3610/33: Salzbergen, Stovener Wald,
mehrfach (B., G. 2002). - 3610/43: Rheine-Bentlage, Wegrand an der Pappelallee
(B., G. 20023). - 3710/13: Rheine-Dutum, Hecken an den Quellen bei Rohlmann (B.,
G. 2002). - 3710/13: Neuenkirchen, Primelwiese am Landersumer Berg (B., G. 2002).
- 3710/23: (KAPLAN 1997). - 3710/23: Rheine, Auf dem Waldhügel (LIENENBECKER 1985,
WEBER 1995); mehrfach (B., G. 2002). - 3710/23: Rheine, im Darbrook, mehrfach
(B., G. 2002). - 3710/32: Neuenkirchen-Sutrum Harum, Hecken im Vennhagen (B.,
G. 2002). - 3710/32: Neuenkirchen-St.Arnold, im Brook an der Brücke über dem Frischhofsbach
(B., G. 2002). - 3710/41: Rheine-Hauenhorst, am Storchenhügel (B., G. 2002). -
3710/42: Rheine-Mesum, süd-östl. des Hofes Sundermann am Grabenrand (B., G. 2002).
- 3711/11: Rheine-Fernrodde, am Angelgewässer im Rodder Moor (B., G. 2002). -
3711/11: (KAPLAN 1997). - 3712/32: Ibbenbüren-Dörenthe, Kalkhöhenzug (B., G. 2002).
- 3712/32: Brochterbeck, Wischlager Wiesen (B., G. 2002). - 3712/42: Brochterbeck,
Naturschutzgebiet-Wallen (B., G. 2002). - 3713/13: Rheine-Fernrodde, an den Quellen
unterhalb des Borkenbergs (B., G. 2002). - 3713/33: (KAPLAN 1997). - 3809/34:
(KAPLAN 1997). - 3809/43: Schöppingen, Schöppinger Berg (B., G. 2002). - 3811/31:
(KAPLAN 1997). - 3813/11: Lengericher Berg (Eggemann 1988, WEBER 1995). - 3813/12:
Kalksteinbrüche bei Lengerich ( WEBER 1995). - 3813/12: Lengerich-Lienen, Kalksteinbruch
im Aldruper Berg (B., G. 2002). - 3813/12: Lengerich, NSG-Galgenknapp (B., G.
2002). - 3813/12: Lengerich, Kalksteinbruch der Firma Dyckerhoff im Hohner Berg
(B., G. 2002). - 3813/23: (KAPLAN 1997). - 3813/23: Westerbecker Berg bei Lengerich
(Kundel 1983, Weber 1985). - 3813/23: Lengerich-Sudenfeld, Kalksteinbruch am Nordhang
des Westerbecker Berges, in der Nähe der Hofanlage Schulte Farwick (B., G. 2002).
- 3910/44: Heckennetz südlich von Altenberge (B., G. 2002). |
|
Fruchtig für Konfitüre und Kompott - Apfel-Rose (Rosa villosa) Fundorte:
3710/12: (KAPLAN 1997). - 3710/12: Rheine-Wadelheim, auf der Hünenburg, auch
spontan (B., G. 2002). - 3813/12: (KAPLAN 1997). - 3710/12: Rheine am Thieberg
(B., G. 2002). - 3710/21: (KAPLAN 1997). - 3710/23: Rheine am Waldhügel (LOEFFLER
1902, GRENZHEUSER 1993 u.1997, WEBER 1995), heute noch am Waldhügel auf den Kalk-Halbtrockenrasen
und an den südlich exponierten Waldmänteln, ca. 30 Sträucher, verbreitet sich
auch spontan (B., G. 2002). - 3710/23: Rheine-Dutum, an der Hessenschanze, spontan
(B., G. 2002). - 3710/23: Rheine im Darbrook und in Dutum (LOEFFLER 1902); im
Darbrook konnte die Apfelrose nicht mehr nachgewiesen werden, der Fundort in Dutum
dürfte erloschen sein oder sich auf die Hessenschanze beziehen (B., G. 2002).
- 3710/23: Rheine, auf dem Rangierbahnhof, spontan (B., G. 2002). - 3710/23: (KAPLAN
1997). - 3710/23: Rheine, in den verbuschten Kalk-Halbtrockenrasen an der Hessenschanze
(B., G. 2002). - 3710/23: Rheine, am Rande eines Schlehen-Weißdorngebüsches auf
dem Rangierbahnhof (B., G. 2002). - 3813/11: Lengerich, NSG Kalksteinbruch Galgenknapp
(WEBER 1989, teste Zielinski); noch heute (B., G. 2002). - 3813/12: (KAPLAN 1997).
- 3813/12: Lengerich, im Steinbruch der Firma Dyckerhoff (RÖDEL 2000). - 3813/12:
Lengerich, auf dem Rangierbahnhof, 1 Ex. (B., G. 2002). |
|
Eine Rose aus Übersee - Virginische Heckenrose (Rosa virginiana) Fundorte:
3611/42: Ibbenbüren, Abraumhalde der Firma Preussag, Anpfl. (B., G. 2002).
- 3612/33: Ibbenbüren, Abraumhalde Buchholzer Forst (B., G. 2002). - 3710/13:
Neuenkirchen-Landersum, Straßenbegleitgrün an der Salzbergener Str. (B., G. 2002).
- 3710/23: Rheine, am Waldhügel, Anpfl. (B., G. 2002). - 3710/43: Rheine, Rangierbahnhof,
spontan (B., G. 2002). - 3813/12: Lengerich, vor dem Firmengelände der Kalkwerke
Dückerhoff, Anpfl. (B., G. 2002). - 3813/12: Auf dem Bahnhof in Lengerich, spontan
(B., G. 2002). |
|
Eine Schönheitskönigin unter den Rosen - Vogesenrose (Rosa vosagiaca)
Fundorte: 3710/12: Rheine, an der Hünenborg (B., G. 2002). - 3710/23: Rheine,
am Waldhügel (B., G. 2002). - 3710/23: Rheine, auf dem Rangierbahnhof (B., G.
2002). - 3711/24: Riesenbeck, Kalkfelsen am Kanal, unterhalb der ev. Kirche (B.,
G. 2002). - 3712/44: Lengerich, NSG-Canyon (B., G. 2002), Im Plänerzug des Teutoburger
Waldes (KOCH 1934). - 3910/22: Nordwalde, Bahnhof (B., G. 2002). |
|
Begriffe | | | Diskus:
| oberste ringförmige Ausbildung der Butte, in deren Mitte
sich die Mündung des Griffelkanals befindet | | Diskus-Index: | Diskusdurchmesser
: Durchmesser des Griffelkanals | | Hagebutte: | (Sammel)frucht
der Rose | | heliophil: | lichtliebend
| | Krone: | Gesamtheit
der Blütenblätter | | Petalen: | Blütenblätter/Kronblätter |
| Rosarium: | Rosengarten |
| Sepalen: | Kelchblätter |
| Stachel: | Auswuchs
aus dem Hauptgewebe der Sprosse | | sub
rosa: | unter der Rose (im Vertrauen reden) |
|
Danksagung Ohne die tatkräftige Mithilfe einiger Rosenkenner wäre
die Durchführung der Kartierung der Wildrosen des Kreises Steinfurt nicht möglich
gewesen. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. H. Henker, Neukloster, Herrn G.H.
Loos, Ruhruniversität Bochum und Herrn G. Timmermann, Rottenburg a. Neckar für
die Klärung vieler taxonomischer und nomenklatorischer Probleme und für die Prüfung
bestimmungskritischer Sippen. Frau I. Möllenkamp, Bramsche sei gedankt für Standorthinweise,
Herrn Dr. K. Kaplan, Biologisches Institut Metelen und Heinz Rinsche, Emsdetten
für Bestimmungshilfen bei kritischen Sippen und der Begleitung auf Exkursionen.
|
|
Literatur ADOLPHI, K. (1995): Neophytische Kultur- und Anbaupflanzen
als Kulturflüchtlinge des Rheinlandes. - Nardus 2. - Wiehl. BECKHAUS, K.
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des Kreises Steinfurt. - Metelener Schriftenr. Naturschutz 6: 1-72.
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Prodromus Florae Monasteriensis Westphalorum. - Münster. BROCKHAUSEN,
H. (1907): Beiträge zur Flora Westfalens. - Jahresber. Kath. Gymnasium Dionysianum
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GRENZHEUSER, W. (1983): Naherholungsgebiet Waldhügel - "Naturgarten" oder
"Bauschuttdeponie mit anschließender Rekultivierung?" Rheine - gestern - heute
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(1993): Die Wildrosen des norddeutschen Tieflandes. - Gleditschia 21: 3-22.
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Regierungsbezirks Osnabrück und der benachbarten Gebiete. - Osnabrück.
KOCH, K.(1958): Flora des Regierungsbezirks Osnabrück und der benachbarten Gebiete,
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- Die Wildrosen des Kreises Steinfurt -Von Siegmar Birken und Winfried Grenzheuser
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