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Zeichnung von August Dorfmüller - Ibbenbüren 1844
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Stadtgeschichte > Aufsätze zur Geschichte Ibbenbürens > Das Buch "Eisernes Jahr Ibbenbüren 1916"


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spacer "Eisernes Jahr - Ibbenbüren 1916" - Von Werner Suer
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Vorwort
Das Buch von 1916 wurde vom Vorsitzenden des Heimatvereins, Rektor Wilhelm Stake an seinen Nachfolger Hermann Egelkamp weiter gegeben. Es ist mit handgeschmiedeten Nägeln auf dem hölzernen Buchdeckel verziert. Die Ehrentafel mit dem eisernen Kreuz aus Spendernägeln ist verschollen. Das Buch enthält 38 Seiten mit den Unterschriften etwa 3.800 Spendern aus meist noch heute bekannten Ibbenbürener Familien



spacer Spender

Honorige Ibbenbürener
Jüdische Mitbürger Hantelmann Seite 3, 7, 8, 37
Seite 2 u. 26 Amtmann Eichkoff
Seite 18 Determeier
Seite 29 Többen
Seite 35 Gemeinsame Nagelaktion der Stadtschule
   


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Buchdeckel - Eisernes Jahr
Eisernes Jahr
Buchdeckel
Ehrentafel
Seite 93






spacer Deko Eisernes Jahr - Ibbenbüren 1916 - Nagelbuch in der Presse
Ibbenbürener Volkszeitung

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IVZ vom 14.5.2003 - http://archiv.ivz-aktuell.de/index4.php?id=27374&pageno=18
Erlös aus Nagel-Spende für Hinterbliebenen-Hilfe
Ein Buch zwischen hölzernen Deckeln erinnert an das "Eiserne Jahr"


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Von Werner Suer
Ibbenbüren. Am Samstag, den 3.5.2003 erhielt der Bürgermeister Otto Lohmann vom Verein zur Heimat- u. Brauchtumspflege ein kostbares Buch als Dauerleihgabe. Wir berichteten darüber (am 5.5. 2003). Inzwischen kann dieses Buch mit einem Einband aus Holz im Foyer des Rathauses in einer Glasvitrine bewundert werden.

Auf dem hölzernen Buchdeckel bilden kleine Nägel den Titel "Eisernes Jahr , Ibbenbüren 1916". Die Ecken werden von handgeschmiedeten Nägeln verziert. In der Einleitung des Buches erfahren wir, daß sich im ersten Weltkrieg Bürger unter dem Stichwort "Nächstenliebe" zusammengefunden hatten u. bereits 1914 den Verein Kriegshilfe gegründet hatten. Die Buchstaben bilden eine mit der Hand geschriebene Druckschrift mit floralen Motiven im Rahmen.

Das Buch wurde von der Firma W. Baak aus Münster gestaltet, es ist ein nach fachkundiger Auskunft ein Meisterwerk der Buchbinderkunst. Ziel war, die bedürftigen Angehörigen der "......im Felde stehenden Krieger und die Hinterbliebenen von den gefallenen Helden" in der Heimat zu unterstützen. Dazu sollte eine große Tafel mit einem genagelten Bild entstehen, wer helfen wollte, konnte preiswert Nägel kaufen, der Erlös aus der Nagelspende sollte den Angehörigen zufließen. Die Kriegshilfe beschaffte eine große Eichentafel und verzierte sie mit einem aus Holz geschnitzeten Eichenkranz, darunter war der Ibbenbürener Anker. Im unteren Drittel war eine Tafel aus Bronze angebracht, diese "Ehrentafel der gefallenen Helden" enthielt deren Namen.


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Am 25. März 1916 fand unter großer Beteiligung die Feier der " gemeinsamen Nagelung der Evangelischen Stadtschule " , -wahrscheinlich auf dem Kirchplatz- statt. Es wurde ein "Eisernes Kreuz" aus den Spendernägeln gestaltet. Um das Einschlagen der Nägel zu erleichtern, wurde die vorgesehene Stelle vorgelocht. Das Nagelkreuz füllte den Raum im Eichenkranz.
Leider ist der Gesamtbetrag der Spende nicht im Nagelbuch eingetragen. Das Geld wurde der Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Ersten Weltkrieg Gefallenen zur Verfügung gestellt. In der Mitte des Buches befindet sich das "Verzeichnis der Spender". Danach folgen auf 38 Seiten die Unterschriften von etwa 4000 Spendern. Der erste Eintrag lautet :


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Eickhoff (Unterschrift) , Amtmann, namens des Amtsverbandes Ibbenbüren, Motto: Fest wie der Eiche Eichenholz - rein, wie der Sonne Strahlen, war in der Zeit der großen Not das Herze der Westfalen ". Als gleichzeitiger Leiter der Freiwilligen Feuerwehr lautet an anderer Stelle sein Eintrag " Bewahre die drei : Mut, Ehre und Treu". Viele Vereine haben einen pathetischen Spruch eingetragen, mit der Unterschrift des Vorsitzenden. So schreibt der Hauptlehrer Schächter für den Kriegerverein " Den Helden zur Ehr, den nachkommenden Geschlechtern zur Nachahmung". Der Vorsitzer Angermann des Kegelvereins "Ewaldi" von der Poststraße trägt ein : " Dem Freunde Schutz, dem Feinde Trutz". Das Nagelbuch wurde vom damaligen Vorsitzenden des Heimatvereins, Rektor Wilhelm Stake an seinen Nachfolger, Hermann Egelkamp weitergegeben u. es gelangte nun in das Eigentum des Heimat- u. Brauchtumsvereins . Über den Verbleib der Eichentafel ist nichts bekannt. Man kann vermuten, dass sie dem im Jahre 1933 gegründeten Heimatmuseum, dem ehemaligen Haus Effertz-Bromley an der Brunnenstraße zur Verfügung gestellt wurde. Bei einem Kriegsangriff auf die Turnhalle u. das benachbarte kleine Heimatmuseum ist der gesamte Bestand des Museums verbrannt.


spacer Werner Suer

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Erlös aus Nagel-Spende für Hinterbliebenen-Hilfe - IVZ vom 14.5.2003
http://archiv.ivz-aktuell.de/index4.php?id=27374&pageno=18







spacer Einleitung mit Tusche und in Schönschrift geschrieben:

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Nie hat sich Deutschland so groß gezeigt, als in der Zeit, da man seine Größe in den Staub ziehen wollte.

Millionen zogen hinaus, um das schwer bedrängte Vaterland vor dem Überfalle durch eine Welt von Feinden zu schützen; aber auch daheim schlossen fleißige Hände und heiße Herzen sich zum großen nationalen Werk der Kriegshilfe zusammen. Auch in Ibbenbüren wetteifert Alter und Jungend in Werken der Nächstenliebe. So konnte die gleich zu Beginn des Krieges ins Leben gerufene Kriegshilfe 18 lange Kriegsmonate hindurch aus freiwillig gespendeten Mitteln manchen Hunger stillen und manche Träne der Sorge trocknen. Die Notwendigkeit, neue Mittel flüssig zu machen, führte zu dem Entschlusse, durch Benagelung ein Wahrzeichen zu schaffen, das bestimmt ist, der Gegenwart Ansporn zu neuer guter Tat, der Zukunft aber der ernste Mahner an vaterländische Pflichten zu werden. Als Wahrzeichen wurde eine Eichentafel gewählt, deren obere Hälfte, stark plastisch ausgearbeitet, das Eiserne Kreuz im Eichenkranze zeigt. Die Mitte der Tafel trägt das Stadtwappen, während die untere Hälfte zur Aufnahme einer Bronze-Tafel mit den Namen der gefallenen Helden bestimmt ist.


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Die Benagelungsfeier fand an dem, auf den 57. Geburtstag Sr. Majestät Kaiser Wilhelm II folgenden Sonntag, den 30. Januar 1916 unter großer Beteiligung statt. Die Benagelung ergab den erfreulichen Erlös von NN Mark, der in erster Linie zur Unterstützung der bedürftigen Angehörigen der im Felde stehenden Krieger und sofern nach Friedensschluss noch ein Bestand vorhanden ist, zur Unterstützung von bedürftigen Hinterbliebenen gefallener Helden des Amtsbezirks verwandt werden soll.



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Die Ecken werden von handgeschmiedeten Nägeln verziert. In der Einleitung des Buches erfahren wir, daß sich im ersten Weltkrieg viele Ibbenbürener Bürger unter dem Stichwort "Nächstenliebe" zusammengefunden hatten u. bereits 1914 den Verein Kriegshilfe gegründet hatten. Die Buchstaben auf dem Buchdeckel bilden eine mit der Hand geschriebene Schrift nach mit, gerahmt mit floralen Motiven.

Das Buch wurde von der Firma W. Baak aus Münster gestaltet, es ist nach fachkundiger Auskunft ein Meisterwerk der Buchbindekunst.

Buchdeckel - Eisernes Jahr

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Ziel war es, "die bedürftigen Angehörigen der im Felde stehenden Krieger und die Hinterbliebenen von den gefallenen Helden" in der Heimat zu unterstützen. Dazu sollte eine große Holztafel mit einem genagelten Bild entstehen. Wer helfen wollte, konnte preiswert Nägel kaufen, der Erlös aus der Nagelspende sollte den Angehörigen zufließen. Die Kriegshilfe beschaffte eine große Eichentafel und verzierte sie mit einem aus Holz geschnitzten Eichenkranz, darunter war der Ibbenbürener Anker abgebildet. Im unteren Drittel war eine Tafel aus Bronze angebracht, die "Ehrentafel der gefallenen Helden" enthielt deren Namen. Am 25. März 1916 fand unter großer Beteiligung die Feier der " gemeinsamen Nagelung vor der Evangelischen Stadtschule" auf dem Kirchplatz statt. Es wurde ein "Eisernes Kreuz" aus den Spendernägeln gestaltet. Um das Einschlagen der Nägel zu erleichtern, wurde die vorgesehene Stelle gelocht. Das Nagelkreuz füllte den Raum im Eichenkranz.

Leider ist der Gesamtbetrag der Spenden nicht überliefert. Das Geld wurde der Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Ersten Weltkrieg Gefallenen zur Verfügung gestellt. In der Mitte des Buches befindet sich das "Verzeichnis der Spender". Danach folgen auf 38 Seiten die Unterschriften von etwa 4000 Spendern, alle jüdischen Familien sind bei den Unterschriften zu finden.



spacer Verzeichnis der Spender von Behörden, Vereinen, Honoratioren, Berufsangaben, Sinnsprüche

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Eickhoff, Amtmann, namens des Amtsverbandes Ibbenbüren,
Motto: Fest wie der Eiche Eichenholz - rein, wie der Sonne Strahlen, war in der Zeit der großen Not das Herze der Westfalen.

Als gleichzeitiger Leiter der Freiwilligen Feuerwehr lautet an anderer Stelle der Eintrag von Amtmann Eickhoff "Bewahre Dir die Drei : Mut, Ehre und Treu".


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Gustav u. Hugo Deiters
Bürger-Schützen-Verein Kreis Tecklenburger Gebäude-Versorgungs- GmbH Landwirtschaftlicher Lokalverein - Storck als Vorsitzender


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Kriegerverein Ibbenbüren - Schächter "Den Helden zur Ehr, den nachkommenden Geschlechtern zur Nachahmung"

Sanitätskolonne - Schächter "Allzeit zur Hülf bereit!"

Militäranwärterverein Ibbenbüren - Weber In Treue fest!


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Kriegerverein Uffeln - Dirkes Vorsitzender

Turnverein Ibbenbüren - Angermann Frisch, fromm, froh und frei.

Kegelverein Ewaldi - Angermann Dem Freunde Schutz, dem Feinde Trutz

Gesellschaft "Verein" - MB Többen: Wir halten durch!


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Geschworenen-Verein - Jos. Hoffschulte
Die Eisenbahner Ibbenbüren - I.A. Runge ?
Der Wirteverein - H. Heemann
Das Personal des Kaiserlichen Postamts Ibbenbüren - Postmeister Seidenschnurr,Rechnungsrat
Kriegsverein Püsselbüren - Heinz Meßmann
Männer-Gesangsverein Ibbenbüren -Berkenkamp
Firma A. Mohrmann, Ibbenbüren
Kath. Arbeiter-V. Ibbenbüren Poßmeyer


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Für das Evangelische Lehrer-Kollegium - Peters, Rektor: Die Erziehung zur Dankbarkeit gegen unsere gefallenen Helden muss eine Hauptaufgabe der Schule bleiben!

Für die Ibbenbürener Volksbank, der Vorstand Hantelmann
Lindere Not und Leid in schwerer Zeit

Artillerie Verein I.A.
Allzeit bereit!

Firma Gebrüder Meyer, Esch


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Beamtenverein Ibbenbüren I.A.
Bertram In Treue fest!

Freiw. Feuerwehr Laggenbeck - Jos. Keller, Brandmeister

Personal der Centrale Ibbenbüren - Grönemeyer NIKE-Centrale Ibbenbüren I.V. Grönemeyer - Betriebsleiter

Evgl. Arbeiterverein Ibbenbüren - H. Nottekämper Ev. Männer- und Jünglingsverein Ibbenbüren Krieger-Verein Laggenbeck - Aug. Wefel Stenographenverein "Gabelsberger" Ibbenbüren, - Heinrich Meyer

Rektoratsschule Ibbenbüren


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Kath. Volksschule - Rump Wer die Jugend hat, hat die Zukunft des Vaterlandes wohl zu mehren. Wollen wir sie ehren

Gesangsverein Cäcilia

Kartell christl. Gewerkschaften Ibbenbüren -
August Hungermann

Kath. Gesellenverein Ibbenbüren -
H. Witte

Kath. Jugendverein Ibbenbüren :
I.A. Lange,
And. Korte Laggenbeck, Heinr. Wiethölter, Heinr. Ahmann Lehen,


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Wirt Wilhelm Brüseke
Rudolf Breulmann, Kommandoführer, Esch, Westfalen
Friedrich Schüttemeyer, Evangel. Schule Bockraden
Evangel. Höhere Mädchenschule zu Ibbenbüren
J. Keller & Co. Laggenbeck
Pricking, Pfarrer
B. Stockmann, Zimmermeister
Kolon Karl Stork
Heinrich Meßmann, Theilnehmer der Feldzüge 1864, 1866, 1870/71
Heinz Damme, jüd. Marck
August Schächter, Hauptlehrer a.D.
Evangelische Kleinkinderschule, Pastor Steinwald
W. Döring, Zollaufseher, Münsterstr. 33
Jos. Verlemann, Hofbesitzer, Bockraden
Emilie Westmeier und Wilhelm Driemeier als Vertreter der evangel. Schule Laggenbeck
Evangel. Jungfrauen-Verein- Mitglieder Nr. 1 bis 24 sind namentlich aufgeführt


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Karl Eickhoff für Leutnant Alwin Determeier, für Leutnant Anton Determeier, für Vize-Wachtmeister Franz Determeier und ferner für Postsekretär Vinck


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Fränkert, Vikar

G. Keller, Tischlermeister, Laggenbeck

Katholische Töchterschule St. Josephsstift Schülerinnen Nr. 1 bis 24 sind namentlich aufgeführt

Kath. Schule Bockraden 1 Kath. Schule Bockraden 2 (gleiche Schrift)

Frl. Krause für die Lehrerschaft und Schüler der kath. Schule Laggenbeck


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Namens der Freiwilligen Feuerwehr Ibbenbüren Eickhoff, Oberbrandmeister und Frau Inge Eickhoff Bewahre die Drei : Mut, Ehre und Treu


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H. Güsenkamp, Osnabrücker Actien-Brauerei
Carl Scholz, Geldempfänger
H. Blom, Pol. Sgt.
Schule Osterledde, Schlüter, Lehrer
Detaillisten-Verein (Einzelhändlerverein)
Schule Lehen, Mädchenklasse
C. Keller, Laggenbeck im Namen des Personals
Katholische Jungfrauen-Congregation, Gesang-Chor : Luise Mohrmann, Frieda Wenzel, Agnes Konermann
Angermann (Kegelverein Ewaldi) Nicht wanken und nicht weichen, fest stehen wie deutsche Eichen
Frau Leutnant Hillenhinrichs Heil und Sieg in diesem Krieg
Schule Dörenthe, F. Rodenkirchen, Lehrer, G. Fergas, Lehrerin darunter die Namen von 62 Schülern (Seite 34)
Kath. Arbeiterverein Laggenbeck
Gemeinsame Nagelung der evangel. Stadtschule am 25. März 1916 unter Leitung von Wilhelmine Schröder (Seite 35 bis 39)
Etwa 340 Schüler haben unterzeichnet



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Viele Vereine haben einen patriotischen Spruch eingetragen und mit der Unterschrift des Vorsitzenden versehen. So schreibt der Hauptlehrer Schächter für den Kriegerverein " Den Helden zur Ehr, den nachkommenden Geschlechtern zur Nachahmung". Herr Angermann, der Vorsitzende des Kegelvereins "Ewaldi" von der Poststraße trägt ein: " Dem Freunde Schutz, dem Feinde Trutz".
Das Nagelbuch wurde vom damaligen Vorsitzenden des Heimatvereins, Rektor Wilhelm Stake an seinen Nachfolger, Hermann Egelkamp weitergegeben, es gelangte später in den Besitz des Stadtmuseums. Über den Verbleib der Eichentafel ist nichts bekannt. Man darf vermuten, dass sie dem 1933 gegründeten Heimatmuseum zur Verfügung gestellt wurde. Dieses Museum war im ehemaligen Haus Effertz-Bromley an der Brunnenstraße. Bei einem Kriegsangriff auf die Turnhalle u. das benachbarte kleine Heimatmuseum ist der gesamte Bestand des Museums verbrannt.

Foto. Josef Rötker vom Heimat- u. Brauchtumsverein präsentiert das kostbare Nagelbuch mit dem hölzernen Einband .

Werner Suer







spacer Deko Eisernes Jahr - Ibbenbüren 1916 - Nagelbuch in der Presse
Ibbenbürener Volkszeitung

Ibbenbürener "Urgestein" stand im Mittelpunkt - IVZ vom 05.05.2003
http://archiv.ivz-aktuell.de/index4.php?id=27358&pageno=19

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Erlös aus Nagel-Spende für Hinterbliebenen-Hilfe - IVZ vom 14.5.2003
http://archiv.ivz-aktuell.de/index4.php?id=27374&pageno=18







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Foto Seite oben - Zeichnung von August Dorfmüller - Ibbenbüren 1844



© Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren e. V.
Breite Straße 9 - 49477 Ibbenbüren
Stadtmuseum Ibbenbüren
Aktualisiert/Update 16.05.2018
www.stadtmuseum-ibbenbueren.de
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