Fotos
- 1 + 2 Sammlung Suer - Fotos 3 + 4 M. Franke |
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Einzelhandelsobjekt Nordstadt-Arkaden | |
| Fotos:
1. H.C.Beermann - 2. Sammlung Dreverhoff - 3. M. Franke 2011
- 4. Nordstadt-Arkaden
- © Planungsbüro Lürwer/IVZ 2011 | |
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Neues zum Thema:
Nordstadt-Arkaden und Umbau der Fußgängerzone Große
Straße
IVZ/MV Online Beiträge - 2008 - 2021 |
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Blick aus dem Stadtmuseum zur Großen
Straße, den Nordstadtarkaden und der Mauritiuskirche
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Aufn. 2015 - Blick nach Westen
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Blick zum Stadtmuseum - Links die Breite
Straße < Stadtmuseum > Rechts die Heldermannstraße
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Aufn. 2014 - Blick nach Osten
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Panoramaaufnahmen - A. & J. Bucken
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Hotel Quaritsch - Hermann Göring Str
16 ( Breite
Str.)
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Anzeige aus "Adressbuch für den Kreis Tecklenburg
- 1939" - Druck und Verlag - Bernh. Scholten, Ibbenbüren
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Bild
3. März 2020 -
Kita im Heldermannpark an der Ecke
Breite Straße ehem. Neumarktstraße. Im Haus Breite
Straße 1 Ist die Tageseinrichtung für Kinder „Kinderland
Heldermannpark“ . Freitag, 24. Jan. 2020 -
IVZ aktuell
Foto: M. Franke - März 2020
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Lernen fördern e.V. Ibbenbüren - Breite
Straße 6 - 4
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Lernen fördern e.V. Ibbenbüren - Breite
Straße 4
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Foto vom 30.07.2019
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Foto vom 30.07.2019
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In den Häusern 4 – 6 Befindet sich Lernen
fördern Ibbenbüren | Bildungs- und Schulungseinrichtung
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Foto: Statmuseum - März 2019 |
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"Ende" der Breiten Straße
am Wendehammer.
Die Breite Straße ist seit August 1983
eine Sackgasse und endet hier in einem Wendehammer. vor dem
ehem. Verlagsgebäude der IVZ/IVD an der Breiten Straße
4. Auf einer Fußgängerbrücke überquert man nun
die tiefergelegte Osnabrücker Straße auf dem Weg zum Bahnhofsgebäude.
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Foto M. Franke
- 2011 |
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Ibbenbürener Gewerbetreibende im Adressbuch von 1939
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Adressen der Gewerbe in der Breiten Straße
(Hermann-Göring-Straße)
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Name |
Gewerbe |
Adresse |
Fernruf |
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Franz Willmes |
Zahnarzt |
Hermann-Göring-Str.
3 |
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Ibbenbürener Vereinsdruckerei |
Buchdruckerei |
Hermann-Göring-Str .4 |
Fernruf - 519 |
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Heinr. Gössel |
Zahnarzt |
Hermann-Göring-Str. 6 |
Fernruf - 467 |
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B. Többen |
Agentur |
Hermann-Göring-Str. 9 |
Fernruf - 532 |
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Alfons Otte, |
Ärzt |
Hermann-Göring-Str. 10 |
Fernruf - 465 |
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Joh. Wiegers |
Maler und Anstreicher |
Hermann-Göring-Str. 14 |
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Gustav Hesse |
Hotel Quaritsch |
Hermann-Göring-Str. 16 |
Fernruf - 501 |
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Franz Lodde |
Holz- u. Baumaterial |
Hermann-Göring-Str.
18 |
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Lodde u. Dyckhoff, |
Kohlenhandlung |
Hermann-Göring-Str. 18 |
Fernruf - 345 |
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Walter Beermann |
Manufakturwaren |
Hermann-Göring-Str. 22 |
Fernruf - 330 |
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Adressbuch für den Kreis Tecklenburg - Druck und
Verlag - Bernh. Scholten, Ibbenbüren 1939
Rückbenennung/Umbenennung der "Hermann-Göring-Straße", so
hieß die Breite Straße von 1933 - 1946 |
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Alle Angaben (Parzellennummern)
aus - Anton Rosen - Ibbenbüren - Einst und Jetzt - Ibbenbürener
Vereinsdruckerei, 1952 - © IVD
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© Ansichtskarten - Sammlung
Georg Kipp, Werner Suer, Clemens Beckemeyer |
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Haus Hövel/Herold - Breiten Straße Nr. 9 - Ibbenbürens Stadtmuseum |
| Erbaut wurde das Haus vom Zimmermeister und
Bauunternehmer Julius Hövel für seinen Bruder Bernhard, der im folgenden Jahr
dort einzog. Auch Julius Hövel, der Bauherr, wohnte in einem herrschaftlichen
Haus, gelegen an der Wilhelmstraße, in der heutigen Villa Plegge. Bernhard Hövel
war sehr vermögend, er hatte viel von der Welt gesehen. Lange Zeit lebte er in
Afrika, später in Italien, dann zog es ihn nach Mecklenburg-Vorpommern. In Ibbenbüren
setzte er sich schließlich zur Ruhe, nachdem seine Stadtvilla an der Breiten Straße,
einer vornehmen Adresse, fertig geworden war.
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Haus des Julius Hövel - Breite Straße 9 |
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Bauherr Julius Hövel hatte das Haus im damals
vorherrschenden Baustil des Historismus errichten lassen, wovon
besonders im Inneren noch viele Zeugnisse vorhanden sind. Reich
verzierte Treppenläufe, Holzvertäfelungen und Stuckdecken stellten
den neu erworbenen Reichtum des wohlhabenden Bürgertums zur
Schau.
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Bürgerhaus "Haus Hövel" - Baudenkmal
- Inventar-Nr. A 64 >>> |
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Das Amtshaus an der Breiten Straße Nr. 12 - Amtshaus von 1890 bis 1949 |
| | | Um 1811 lag das Amtshaus an der Großen Straße
(später Haus Plagge, jetzt Bitter/H&M). Die Bezeichnung Amtmann taucht unter
der ersten preußischen Verwaltung seit 1729 auf. Zur Zeit der französischen Herrschaft
von 1808 bis 1813 war ein Maire der Leiter des örtlichen Verwaltung. Von 1814/15
an titulierte man den leitenden Beamten als Bürgermeister, dann in der zweiten
preußischen Zeit seit 1843 wieder als Amtmann, seit 1927 als Bürgermeister, seit
1946 als Amtsdirektor. | | Amtshaus
- Breite Straße 12 - 1900 | | <
Ansichtskarte Amtshaus - Sammlung Kipp |
| Erst Amtmann Ohm strebte seit 1842/50 den
Bau eines Amts- oder Stadthauses für die Verwaltung an. Es bestand der Plan, ein
Rathaus in Verbindung mit einem Kreisgerichtsgebäude zu errichten. Das Jahr 1850
aber brachte eine Änderung in der Aufteilung der preußischen Gerichtsbezirke.
Dadurch erübrigte sich der Bau eines Gerichtsgebäudes in Ibbenbüren, und erst
vierzig Jahre später (1890) erhielt Ibbenbüren ein eigenes neues Amtshaus an der
Breiten Str. (Nr. 12), das am 1. Oktober 1891 bezogen werden konnte. Das Haus
war für die damalige Zeit modern eingerichtet, mit Zentralheizung, zweckmäßigen
Verwaltungsräumen und einem großen Sitzungssaal im Untergeschoss. In dem darüber
liegenden Obergeschoss befand sich die Wohnung des Amtmannes. Im Jahre
1902 waren auf der Amtsverwaltung in Ibbenbüren außer dem Amtmann tätig: ein Sekräter
und fünf Gehilfen. Die Kassenverwaltung lag in den Händen eines Gemeindeerhebers.
| | | | Ansichtskarte
Amtshaus - Sammlung Suer > | | Amtshaus
um 1890 |
| Den Sicherheitsdienst versahen zwei Polizeidiener,
ein Fußgendarm, der am Ort wohnte, und ein auswärtiger berittener Gendarm. Der
Rat der Stadt zählte zwölf Mitglieder außer dem Amtmann und einem Beigeordneten.
Die Vertretung der Landgemeinde bestand aus 12 gewählten Gemeindeverordneten,
dem Amtmann als Vorsitzenden und dem Gemeindevorsteher. Die Amtsvertretung bestand
aus dem Amtmann, dem Vorsteher der Landgemeinde und 9 gewählten Amtsverordneten.
Diese parlamentarische Dreiteilung in Ibbenbüren |
| Auszug
aus "Ibbenbüren - Vom ländlichen Kirchspiel zur modernen Stadt" von
Friedrich Ernst Hunsche Verlag Bernhard Scholten - 453 Ibbenbüren - Ibbenbüren
1974 |
| Die
Stadtverwaltung (Amtshaus) zieht 1950 von der Breiten Straße 12 in das neue Rathaus
(ehem. Königliche Bergamt) an der Münsterstraße 16. 1950/51 - www.ibbenbueren.de/
Im
Haus an der Breiten Straße 12 hatte auch die Stadtbücherei
und die Polizeiwache
ihren Sitz. Seit den 1950er Jahren ist hier im Haus Nummer 12 die IG
BCE Industriegewerkschaft untergebracht. |
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IVZ/IVD - Verlagsgebäude an der Breiten Straße 4 - Von 1905
und bis 1994 |
| Am 14. Dezember 1898 gründen Franz Brockmeyer
und Theodor Rieping die Ibbenbürener Volkszeitung. Die Geschäftsräume
befinden sich an der Großen Straße 26. Im April 1899 zieht die Redaktion
in die Große
Straße 31. Es ist das Haus des Heinrich Wattendorf, der auch Gesellschafter
der IVD ist. Schon 1904 beschließt man, ein neues eigenes Druck- und Verlagsgebäude
an der Breiten Straße zu errichten. 1905 kann das neue Druckhaus an der
Breiten Straße 4 bezogen werden. | | | | Foto:
Ehemaliges IVZ/IVD Verlagsgebäude - M. Franke 2009 | |
Ehem.
Verlagsgebäude der IVZ - 2009
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| In den 1950er Jahren werden die technischen Betriebsräume
um einen Neubau parallel zum Bahnkörper erweitert. Im November 1970 ist Baubeginn
einer endlos Druckerei an der Wilhelmstraße 240. Im Januar 1979 wird das
IVR Reisebüro gegründet. 10 Jahre lang hat es seinen Sitz im Verlagshaus.
Im August 1983 wird die Breite Straße zur Sackgasse. Die Bahnhofstraße
wird unter den Bahngleisen der Bundesbahn hindurch geführt. 1989 zieht die
Technik der Druckerei von der Breiten Straße in die neuen Betriebsräume
an der Wilhelmstraße. Im selben Jahr zieht auch das IVR Reisebüro von
der Breiten Straße an die Bahnhofstraße 15. 2001 erhält auch
die Redaktion der IVZ neue Räume im Haus an der Bahnhofstraße
15. (IVZ Pressehaus/Ehem. Haus Denecke) |
| IVZ/IVD - Ibbenbürener Volkszeitung und
Ibbenbürener Vereinsdruckerei GmbH
1898 - Am 14. Dezember 1898 erschien
die erste Ausgabe der IVZ 1905 - Die Betriebsräume der IVZ waren bis 1905 im
Haus Wattendorf an der Großen
Straße 31. 1905 - Die IVD bezieht ihren Neubau an der Breiten Straße.
(Hauptsitz der IVD/IVZ bis 1994) 1994 - Am 12. September wird das neue Verlagshaus
von IVZ/IVD/IVR offiziell übergeben. (Wilhelmstr. 240) 1998 - Die IVZ geht
am Donnerstag, 26. März 1998, mit ihrer IVZ Online Ausgabe und TEO.de ins Internet. 1999
- Die IVD (Ibbenbürener Vereinsdruckerei) feiert ihren 100. Geburtstag. 21. März
1999 2001 - bezieht die Redaktion der IVZ ihr "Pressehaus" in der Bahnhofstraße
15. |
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Lernen fördern e.V. Ibbenbüren - Breite Straße 4 - 6 |
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Fotos: M.Franke - Stadtmuseum - August 2019
- Lernen fördern e.V. Ibbenbüren |
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Lernen fördern e.V. Ibbenbüren - Breite
Straße 6 - 4
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Lernen fördern e.V. Ibbenbüren - Breite
Straße 4
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Foto vom 30.07.2019
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Foto vom 30.07.2019
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„Lernen fördern e.V“ Ibbenbüren ist am neuen
Standort Breite Straße 4-6 eingezogen.im ehemaligen Gebäude
der IVZ und IVD.
Die Einrichtung „Lernen fördern Bildung und Teilhabe Ibbenbüren“,
die bislang an vier Standorten verteilt war (Gravenhorster Straße,
Neumarkt, Ledder Straße, Glücksburger Straße), hat jetzt ihr
Domizil an der Breiten Straße
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Der Uphof - Der alte Oberhof in Ibbenbüren |
| Eine andere Stellung als die alten Rittersitze
nahm der alte Oberhof, auch Uphof genannt, in Ibbenbüren ein. Er war der Amtshof
der Äbtissin von Herford, auf dessen Gründen wahrscheinlich auch die erste Ibbenbürener
Kirche errichtet wurde. Man darf vermuten, dass es sich hierbei um altes Königsgut
handelt, das im 9. Jahrhundert durch Schenkung des Königs an Herford kam, wie
es nachweislich an mehreren anderen Orten der Fall war. Der Uphof selbst diente
der Verwaltung; er war der Sitz des Vogtes, der für Ordnung und Ablieferung der
Abgaben von den Bauernhöfen ringsum zu sorgen verpflichtet war. |
| Der Uphof, zuletzt im Besitz der Familie Heldermann
westlich des Bahnhofes, wurde an die Stadt lbbenbüren verkauft und das Hofgebäude
1972 beseitigt. Damit sind auch die letzten sichtbaren Spuren des alten Oberhofes
verschwunden.1* (Florenz Heldermann († 4. 9. 1972)
1*
Textauszug aus "IBBENBÜREN - Vom ländlichen Kirchspiel zur modernen Stadt": Von
Friedrich Ernst Hunsche - Verlag Bernhard Scholten, Ibbenbüren 1974 (Archiv
Stadtmuseum) (Am rechten Bildrand "Haus des Dr.Willmes,
Breite Straße 3") | | | Foto
Uphof - H. C. Beermann, Ibbenbüren | Uphof
der Familie Heldermann - 1954 |
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Bekanntmachungsanordnung
des Bürgermeisters vom 15. Dezember 2015 zum Bebauungsplan Nr.
63 „Breite Straße“
Änderungs- und Ergänzungsbeschluss :: |
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Der Rat der Stadt Ibbenbüren hat in seiner Sitzung
am 11. Dezember 2015 gemäß §§ 1 (3) und (8) sowie § 2 (1) Baugesetzbuch
(BauGB) beschlossen, ein Verfahren zur 3. Änderung und 1. Ergänzung
des Bebauungsplanes Nr. 63 „Breite Straße“ einzuleiten. Gegenstand
der Planung ist die Umsetzung der nachfolgenden städtebaulichen
Zielvorstellungen:
a) Die Situation an der „Breiten Straße“ stellt ein städtebauliches
Ensemble dar, welches in dieser Form einzigartig in Ibbenbüren
ist und als Zeugnis für die aufgelockerte Baustruktur um die
Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert erhalten werden sollte. Die
Änderung und Ergänzung des Bebauungsplanes soll die Erhaltung
bzw. Wiederherstellung der ursprünglichen städtebaulichen Struktur
ermöglichen und Fehlentwicklungen verhindern.
b) Die Straße „An der Mauritiuskirche“ soll hinsichtlich
der notwendigen Breite und insbesondere hinsichtlich der östlichen
Ausbildung als Erschließung der rückwärtigen Grundstücke „Breite
Straße 4 – 14 (nur gerade)“ neu festgesetzt werden.
c) Der Heldermannpark soll nicht mehr wie bisher als
Gemeinbedarfsfläche mit der Zweckbestimmung „Bücherei“, sondern
als öffentliche Grünfläche festgesetzt werden.
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Die genauen Grenzen des Geltungsbereiches des Bebauungsplanes
sind in dem nachfolgend abgedruckten Auszug aus der deutschen
Grundkarte (vervielfältigt mit Genehmigung des Kreises Steinfurt)
durch eine gerissene Linie gekennzeichnet.
Grafik: Auszug aus der deutschen Grundkarte
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Bekanntmachungsanordnung:
Der vorstehende Beschluss wird hiermit gemäß § 2 (3) und (4)
der Verordnung über die öffentliche Bekanntmachung von kommunalem
Ortsrecht (Bekanntmachungsverordnung – BekanntmVO) vom 26.08.1999
in der zurzeit gültigen Fassung in Verbindung mit § 13 der Hauptsatzung
der Stadt Ibbenbüren vom 22.12.1997 in der zurzeit gültigen
Fassung öffentlich bekannt gemacht. Gemäß § 7 (6) der Gemeindeordnung
für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) kann die Verletzung
von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung gegen
Satzungen, sonstige ortsrechtliche Bestimmungen und Flächennutzungspläne
nach Ablauf eines Jahres seit ihrer Verkündung nicht mehr geltend
gemacht werden, es sei denn,
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes
Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,
b) die Satzung, die sonstige ortsrechtliche Bestimmung oder
der Flächennutzungsplan ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekanntgemacht
worden,
c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet
oder d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt
Ibbenbüren vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift
und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.
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Ibbenbüren, 15. Dezember 2015
Stadt Ibbenbüren
Der Bürgermeister Dr. Schrameyer |
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Bekanntmachungsanordnung des Bürgermeisters
vom 7. Dezember 2016 zum Bebauungsplan Nr. 63 „Breite Straße“,
3. Änderung und 1. Ergänzung Beteiligung der Öffentlichkeit
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Der Rat der Stadt Ibbenbüren hat in seiner Sitzung
am 11. Dezember 2015 gemäß §§ 1 (3), (8) und 2 (1) Baugesetzbuch
(BauGB) beschlossen, ein Verfahren zur 3. Änderung und 1. Ergänzung
des Bebauungsplanes Nr. 63 „Breite Straße“ durchzuführen. Gleichzeitig
hat der Rat beschlossen, die Öffentlichkeit gemäß § 3 (1) BauGB
an diesen Planungen zu beteiligen.
Die genauen Grenzen des Geltungsbereiches des Bebauungsplanes
sind in dem nachfolgend abgedruckten Auszug aus der deutschen
Grundkarte (vervielfältigt mit Genehmigung des Kreises Steinfurt)
durch eine gerissene Linie gekennzeichnet.
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Es wird bekanntgemacht, dass die Öffentlichkeit gemäß § 3 (1)
BauGB möglichst frühzeitig über die allgemeinen Ziele und Zwecke
der Planungen, sich wesentlich unterscheidende Lösungen, die
für die Neugestaltung oder Entwicklung des Gebietes in Betracht
kommen und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planungen
öffentlich zu unterrichten ist. Diese Unterrichtung erfolgt
in Form einer öffentlichen Versammlung am
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Mittwoch, 11. Januar 2017, Beginn 18.00 Uhr
im Ratssaal der Stadt Ibbenbüren, Rathaus, 1. Etage, Alte Münsterstraße
16, 49477 Ibbenbüren.
Während dieser Versammlung besteht Gelegenheit zur Äußerung
und Erörterung. Informationen zur Planung sind auch unter www.ibbenbueren.de/bauleitplanung
einsehbar
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Bekanntmachungsanordnung:
Der vorstehende Beschluss wird hiermit gemäß § 2 (3) und (4)
der Verordnung über die öffentliche Bekanntmachung von kommunalem
Ortsrecht (Bekanntmachungsverordnung – BekanntmVO) vom 26.08.1999
in der zurzeit gültigen Fassung in Verbindung mit § 13 der Hauptsatzung
der Stadt Ibbenbüren vom 22.12.1997 in der zurzeit gültigen
Fassung öffentlich bekannt gemacht.
Gemäß § 7 (6) der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen
(GO NRW) kann die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften
der Gemeindeordnung gegen Satzungen, sonstige ortsrechtliche
Bestimmungen und Flächennutzungspläne nach Ablauf eines Jahres
seit ihrer Verkündung nicht mehr geltend gemacht werden, es
sei denn,
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a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder
ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,
b) die Satzung, die sonstige ortsrechtliche Bestimmung oder
der Flächennutzungsplan ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekanntgemacht
worden,
c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet
oder
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt Ibbenbüren
vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die
Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.
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Ibbenbüren, 7. Dezember 2016
Stadt Ibbenbüren
Der Bürgermeister
Dr. Schrameyer
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© Foto Seite oben - Breite Straße
- 1956 - Sammlung Klaus Dreverhoff |
© Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren
e. V. Breite Straße 9 - 49477 Ibbenbüren |
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