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| Anlässlich des 1. Ibbenbürener Feuerwehr-Oldtimertreffens
zeigte das Stadtmuseum eine Sammlung historischer Gegenstände aus verschiedenen
Feuerwehren. In Zusammenarbeit mit der Stadt, dem Verkehrsverein und der freiwilligen
Feuerwehr Ibbenbüren präsentierte der Förderverein Stadtmuseum allerlei rund um
das Thema "RETTEN, BERGEN, LÖSCHEN, SCHÜTZEN".
| | | Stadtmuseum
zeigt Flagge - Ausstellung "Feuer und Flamme" | Stadtmuseum
mit Beflaggung |
| | Begleitende Ausstellung zum Thema Feuerwehr-Oldtimer. Einsatz-Szenarien,
die mit Zinnfiguren dargestellt sind, Löschgeräte aus vergangenen Zeiten, Pumpen,
Uniformzubehör und vieles mehr wird zu sehen sein. Außerdem werden viele Fotos
von Einsätzen der Wehr Ibbenbüren aus den Jahren 1963 bis 1983 gezeigt. Ein Teil
der Aufnahmen sind erstmalig zu sehen. Eintritt 2 €
Die
Veranstaltung „Treffen der Historischen Löschfahrzeuge“ am 18. September.2010
musste leider abgesagt werden. Die Ausstellung „Feuer und
Flamme“ im Stadtmuseum geht bis zum 10. Oktober weiter wie geplant!
Öffnungszeiten
Stadtmuseum: Sonntags 15 bis 18 Uhr - Sonderausstellung "Feuer und Flamme"
Eintritt 2 € Am 12. September von 10 bis 18 Uhr (Tag des offenen Denkmals)
Eintritt frei Am 18. September von 10 bis 18 Uhr (Breites Straßenfest von
10 bis 16 Uhr) Eintritt frei Am Samstag, 2. Oktober von 15 bis 18 Uhr - Sonderausstellung
"Feuer und Flamme". Eintritt 2 € |
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Stadtmuseum Ibbenbüren - Sonderausstellung eröffnet - 28.08.2010 Die Sonderausstellung
"Feuer und Flamme" im Stadtmuseum mit einmaligen Zinnfiguren ist eröffnet. Anschauliche
Einsatzszenarien aus vielen Jahrhunderten, ja sogar aus der Zeit vor Christi Geburt
werden in der Sonderausstellung zum Thema "Feuer und Flamme" gezeigt. Interessierte
Besucher können sich außerdem historische Arbeitsgeräte, Pumpen, Helme und vieles
mehr anschauen. | | |
| | | | | | Johannes
Althaus an der Handdruckspritze | Bürgermeister
Steingröver und Besucher im Stadtmuseum | Heiner
Löpmeier mit Kreislaufatemschutzgerät | |
| | | | | | Es
gibt viel zu bestaunen ... | Johannes
Althaus und Heiner Löpmeier | Es
gibt viel zu erzählen ... | | | | Bürgermeister Steingröver eröffnete trotz des
schlechten Wetters pünktlich um 15 Uhr die Sonderausstellung im Stadtmuseum. Der
Wehrführer der Feuerwehr Ibbenbüren Heiner Löpmeier traf etwas später ein, die
Unwetterlage erforderte seine Anwesenheit an der Feuerwache.
V.l.n.r.:
Jürgen Povel, Hans Althaus, Uli und Ulla Pröbsting, Heinz und Hannelore Wildeboer,
Heinz Steingröver, Annette Bucken, Heinz Elfers, Jürgen Bucken, Jochen Michels |
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Stadtmuseum Ibbenbüren - Ein kleiner Rundgang durch die Ausstellung "Feuer
und Flamme" |
| | | | | | Feuerwehrhelme
aus aller Welt | Exponate
der Ausstellung | Exponate
der Ausstellung | |
| | | | | | | Einstellspritze | Handdruckspritze | Alte
Feuerwehr Uniform | Exponate
der Ausstellung | |
| | | | | | Handruckspritze
der Firma Stedtefeld von 1891 (Im Rathaus) | Kreislaufatemschutzgerät
"Draeger 130" | Handruckspritze
der Firma Stedtefeld von 1891 (Im Rathaus) | |
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Zinnfiguren erzählen Geschichte(n) von der Feuerwehr - Sammlung und Gestaltung
Peter Bach |
| | | | | | Feuerwehr-Diorama | Erbauer
der Diorahmen, Peter Bach | Feuerwehr-Diorama | |
| | | | | | Feuerwehr-Diorama | Feuerwehr-Diorama | Feuerwehr-Diorama | |
| Fotos
Dioramen: Brigitte Striehn, Annette Bucken |
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Die Brandmeisterin im Stadtmuseum
Sie gehört zu den Besten ihrer
Zeit. Sie wiegt ca. 300 kg und wird meistens von vier Männern getragen. Noch bis
zum 10. Oktober kann sie jedermann besichtigen.
Die Rede ist von einer
Kleinmotorspritze der Firma Meyer-Hagen. Die Spritze mit dem Namen "Brandmeisterin"
wurde 1929 gebaut und hat 16 PS. Sie läuft mit einem Vier-Takt-Boxermotor, bei
3000 Umdrehungen pro Minute, einem VW-Käfer-Motor. |
| Mit der damals beachtlichen Leistung von 16 PS
gehörte sie zu den Besten ihrer Zeit. Ausgestattet war die Brandmeisterin mit
einer Kreiselpumpe, die 600 Liter pro Minute fördern konnte, und das bei 60 Metern
Förderhöhe, gleich sechs bar. Die Wasserringansaugpumpe ist verschleißfrei und
bedienungsfreundlich.Diese Technik nutzt den Wasserring, der sich durch die Fliehkraft
in einem runden Gehäuse bildet, als Dichtung aus. Die Fliehkraft wird durch ein
Sternrad erzeugt, das sich dreht, es ist exzentrisch im Gehäuse gelagert. Zwischen
den Schaufeln des Sternrades wird die Luft vom Saugschlitz zum Druckschlitz befördert.
Diese Entlüftungspumpe konnte ständig mitlaufen. Bei Frostgefahr durfte sie erst
vor dem Einsatz gefüllt werden. Diese Tragkraftspritze wurde mit einem Anhänger
zum Einsatzort gebracht. Mit vier Feuerwehrmännern waren die 300 kg wohl zu bewegen.
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| Tragkraftspritzen sind heutzutage immer noch
in Gebrauch, durch Verwendung von modernen Materialien sind sie aber viel leichter.
Sie werden auf Einschüben in den Geräteräumen der Feuerwehrfahrzeuge mitgeführt.
Die
alte Brandmeisterin ist noch bis zum 10. Oktober im Stadtmuseum an der Breiten
Straße zu besichtigen. Mit ihr sind noch andere historische Gerätschaften, wie
zum Beispiel verschiedene Handdruckspritzen, zu sehen. | |
| Foto:
Stadtmuseum Ibbenbüren |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Austellungen 2010 |
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Sonderausstellung "Feuer und Flamme" in der Presse | |
„Feuer und Flamme“ für Zinnfiguren Ausstellung zur Feuerwehrgeschichte
im Stadtmuseum Ibbenbüren | IVZ vom 01.10.2010 |
| Ibbenbüren. Fast schien die Beschäftigung
mit Zinnfiguren ein wenig aus der Mode gekommen zu sein. Seit dem 18. Jahrhundert
waren die Figuren besonders bei Jungen sehr beliebt und in jedem Kinderzimmer
zu finden. Sie dienten zunächst als Lernspielzeug, um Kindern etwas von der Welt
zu erzählen. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts verdrängten die Zinnsoldaten andere
Formen. In der heutigen Zeit sind Zinnfiguren meist ein Sammelobjekt, das sich
bei Erwachsenen zunehmender Beliebtheit erfreut. Es gibt eine unglaubliche Vielfalt
von Themen, die sich in Ausstellungen darstellen lassen. Die historischen Themen
reichen von den Dinosauriern über Napoleon bis zur Mondlandung. Fantasy-Miniaturen
sind ein neueres Gebiet dieser Leidenschaft. |
| | | Um
1920 lösten motorisierte Löschfahrzeuge die bis dahin üblichen Pferdegespanne
ab. |
| Eine besondere Sammlung dieser kleinen Schätze
ist noch bis Sonntag, 10. Oktober, im Stadtmuseum Ibbenbüren, Breite Straße 9,
in der Sonderausstellung „Feuer und Flamme“ zu sehen. Peter Bach aus Flein bei
Heilbronn stellt dort Einsatzszenarien von Feuerwehren aus, die von den alten
Römern bis in die Neuzeit reichen. Bei der Gestaltung der Figuren legte er
besonderen Wert auf die Detailtreue – jeder Uniformknopf wurde vor der Bemalung
unter die Lupe genommen. Bei der Brandbekämpfung ging es in früheren Zeiten mitunter
hektisch zu, trotzdem wurde Wert auf das Aussehen gelegt, wie Zylinder oder Zopfperücken
beweisen. Passende Hintergründe geben den Schaubildern das historische Flair und
vermitteln dem Betrachter das Gefühl, er wäre mittendrin im dramatischen Geschehen. |
| Die Sonderausstellung „Feuer und Flamme“ ist
noch bis zum 10. Oktober sonntags von 15 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt beträgt
2 Euro. Speziell zur „Tollen Knolle“ öffnet das Stadtmuseum dafür zudem am Samstag
und Sonntag, 2. und 3. Oktober, jeweils von 15 bis 18 Uhr seine Tore. |
| Quelle:
IVZ Extra vom 01.10.2010 (Beilage TOLLE KNOLLE) |
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Pickelhauben und Dunstkiepen | Osnabrücker
Sonntagszeitung vom 19.09.2010 |
| Sonderausstellung „Feuer und Flamme“ im Stadtmuseum
Ibbenbüren.
Ibbenbüren. Feuerwehrhelme waren in den Anfangszeiten
der Berufs- und freiwilligen Feuerwehren nicht zuletzt auch ein prunkvoller Bestandteil
der Uniform. Als solcher kamen sie dem Zeitgeist entsprechend als schwere Pickelhaube
daher. In unserer heutigen Zeit ist aus den oft nach militärischen Vorbildern
gefertigten Helmen ein optimaler Kopfschutz, meist aus Aramidfaserstoff mit Nackenschutz
und Splitterschutz-Visier, geworden. | | | Foto:
Stadtmuseum | Pickelhaube
„Westfalen“. |
| Ein Feuerwehrmann bei der Arbeit braucht keine
„Dunstkiepe“, die das Landes- oder Stadtwappen zeigt, sondern einen effektiven
Schutzhelm. Diesen Funktionswandel bei den Feuerwehrhelmen und vieles mehr rund
ums „Retten, Bergen, Löschen, Schützen“ dokumentiert die Sonderausstellung „Feuer
und Flamme“ im Ibbenbürener Stadtmuseum. Sie zeigt neben Löschgeräten aus vergangenen
Zeiten, Pumpen und Uniformzubehör auch Einsatz-Szenarien, die mit Zinnfiguren
nachgestellt werden. Außerdem werden viele Fotos von Einsätzen der Wehr Ibbenbüren
aus den Jahren 1963 bis 1983 ausgestellt, wobei ein Teil der Aufnahmen erstmalig
zu sehen ist.
Das für den gestrigen Samstag als Ergänzung der Ausstellung
geplante Feuerwehr-Oldtimertreffen (wir berichteten) musste leider kurzfristig
abgesagt werden. Stadt und Freiwillige Feuerwehr Ibbenbüren wollen sich bemühen,
ein solches Treffen zu einem späteren Zeitpunkt doch noch zu realisieren.
Die
Ausstellung im Stadtmuseum öffnet noch bis zum 10. Oktober jeden Sonntag von 15
bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt zwei Euro. Informationen auch im Internet, unter
www.stadtmuseum- ibbenbueren.de. H.L. |
| Quelle:
Osnabrücker Sonntagszeitung vom 19.09.2010 |
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Erstes Ibbenbürener Feuerwehr-Oldtimertreffen | Osnabrücker
Sonntagszeitung vom 12.09.2010 |
| Stadt Ibbenbüren und Freiwillige Feuerwehr präsentieren
neues Oldtimer-Event.
Ibbenbüren. Am kommenden Samstag, 18. September,
laden die Stadt und der Verkehrsverein Ibbenbüren, sowie die Freiwillige Feuerwehr
zum 1. Ibbenbürener Feuerwehr- Oldtimertreffen ein. |
| Nach Schnauferl-Treffen und Motorrad-Veteranen-Rallye
unterstreicht die Bergmannsstadt mit diesem neuen Event einmal mehr ihren Ruf
als Mekka für Oldtimer-Freunde. Teilnehmen werden am Samstag nur Einsatzfahrzeuge
mit Erstzulassung vor dem 1. Januar 1976. Als Ehrengast wird eine betriebsbereite
Dampfdruck-Feuerspritze aus dem 19. Jahrhundert erwartet. Die feuerroten Oldies
treffen sich um 10.30 Uhr am Freizeithof Bögel-Windmeier, von dort geht es auf
eine rund 30 Kilometer lange Ausfahrt durch das Tecklenburger Land. Gegen 13 Uhr
treffen die Fahrzeuge auf dem Christuskirchplatz ein. Dort werden sie präsentiert
und dürfen ausgiebig in Augenschein genommen werden. | | | Das
Feuerwehr-Oldtimertreffen bringt Kfz-Nostalgie nach Ibbenbüren. Foto: Luck >>> | |
| Parallel zum Oldtimer-Treffen läuft im Stadtmuseum
weiterhin die Sonderausstellung „Feuer und Flamme“. Diese zeigt neben Löschgeräten
aus vergangenen Zeiten, Pumpen und Uniformzubehör auch Einsatz-Szenarien, die
mit Zinnfiguren nachgestellt werden. Außerdem werden viele Fotos von Einsätzen
der Wehr Ibbenbüren aus den Jahren 1963 bis 1983 ausgestellt, wobei ein Teil der
Aufnahmen erstmalig zu sehen ist. Der Eintritt ist am Tag des Oldtimer- Treffens
von 10 bis 18 Uhr frei. Ansonsten öffnet die Ausstellung noch bis zum 10. Oktober
jeden Sonntag von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt dann zwei Euro. Informationen
auch im Internet, unter www.feuerwehr-ibbenbueren. de und www.stadtmuseum-ibbenbueren.
de. H.L. |
| Quelle:
Osnabrücker Sonntagszeitung vom 12.09.2010 | |
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Anschauliche Szenarien aus vielen Jahrhunderten .... | WIR
IN vom 01.09.2010 |
| Anschauliche Szenarien aus vielen Jahrhunderten,
ja sogar aus der Zeit vor Christi Geburt werden in der Sonderausstellung zum Thema
"Feuer und Flamme" gezeigt. Interessierte Besucher können sich sonntags von 15
bis 18 Uhr außerdem historische Arbeitsgeräte, Pumpen, Helme und vieles mehr anschauen.
Bürgermeister Steingröver eröffnete pünktlich um 15 Uhr die Sonderausstellung
im Stadtmuseum. Auf dem Bild v.l.n.r.: Jürgen Povel, Hans Althaus, Uli und Ulla
Pröbsting, Heinz und Hannelore Wildeboer, Heinz Steingröver, Annette Bucken, Heinz
Elfers, Jürgen Bucken, Jochen Michels. Foto Stadtmuseum | |
| Quelle:
WIR IN vom 01.09.2010 |
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Geschichte der Brandbekämpfung ist ein spannendes Thema |
IVZ vom 30.08.2010 |
| Ausstellung zur Feuerwehrhistorie im Stadtmuseum
eröffnet. Von Brigitte Striehn
Ibbenbüren. Feuer ist seit
Urzeiten Segen und Bedrohung zugleich. Deshalb haben sich die Menschen schon immer
Gedanken darüber gemacht, wie sie ein unkontrolliertes Ausbreiten von Feuersbrünsten
verhindern könnten. Welche Hilfsmittel sie dazu im Verlauf der Jahrhunderte einsetzten,
zeigt das Stadtmuseum Ibbenbüren vom 29. August bis zum 10. Oktober in einer Ausstellung
mit Exponaten zum Thema "Retten, Bergen, Löschen, Schützen". Museen und private
Sammler aus Deutschland und der Schweiz haben Feuerwehrhelme, Eimer, Uniformen,
Spritzen oder Atemschutzgeräte zur Verfügung gestellt. Außerdem steuerte Uli Pröbsting
aus seinem Archiv viele Fotos von Einsätzen der Wehr Ibbenbüren aus den Jahren
1963 bis 1983 bei. Heinz Wildeboer hatte noch aus Kriegstagen eine Einstellspritze
zu Hause. "Die musste damals jeder haben, um bei Brandbomben schnell reagieren
zu können", erzählte er. |
| Mit einer einzigartigen Sammlung
von Einsatzszenarien aus Zinnfiguren stellt sich Peter Bach in Ibbenbüren vor.
Detailgetreu bis in die Falten der Kleidung und das Zaumzeug der Pferde hat er
Dioramen gestaltet, die vom Römischen Reich bis in die heutige Zeit die Entwicklung
der Brandbekämpfung lebendig werden lassen. Seit über 20 Jahren beschäftigt sich
der ehemalige Journalist aus Flein bei Heilbronn mit Zinnfiguren. "Meine Spezialgebiete
sind das Brauwesen und die Feuerwehr", erzählte er am Freitag beim Aufbau seiner
kleinen Schätze. | |
| Bildunterschrift:
Peter Bach hat mit Zinnfiguren Dioramen zur Feuerwehrgeschichte zusammengestellt,
die sehr anschaulich die Brandbekämpfung vom Römischen Reich bis in die Gegenwart
erklären. |
| Vom Entwurf bis zur fertigen Figur sei es ein
langer Weg, er selbst brauche mehrere Stunden für das Bemalen der 28 mm kleinen
Teile, so der Künstler. Die Ergebnisse sind sehenswert. Mit feinsten Pinseln sind
noch die winzigsten Details der Bilder originalgetreu gestaltet. Dazu hat sich
Peter Bach lange mit den historischen Grundlagen der Löschwesens beschäftigt,
denn Kleidung, Fuhrwerke, Gerätschaften und Löschzüge müssen in die jeweilige
Zeit passen. Die Personen agieren außerdem in einem korrekten Umfeld. Auf den
Hintergründen der Schaubilder sind beispielsweise eine mittelalterliche Burg oder
der Hamburger Hafen zu erkennen. |
| | Bei der Eröffnung der Ausstellung am Samstagnachmittag
begrüßte Jürgen Bucken vom Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren e. V. die Besucher.
"Wir wollten mit der Aktion auch den zahlreichen Feuerwehrleuten danken, die bei
den Schnauferltreffen stets tatkräftige Unterstützung leisten", erklärte Heinz
Elfers vom Verkehrsverein die ursprüngliche Idee. Außerdem feiere der Historische
Löschzug in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen. Elfers dankte unter anderem
Marc Schüttken von der Feuerwehr und allen, die das Vorhaben unterstützt haben |
| Bildunterschrift:
Der Leiter der Ibbenbürener Feuerwehr, Heiner Löpmeier (2.v.r.) erläuterte den
Besuchern im Stadtmuseum die Funktion historischer Geräte zur Brandbekämpfung
|
| Der Vorsitzende des Fördervereins, Jürgen Povel,
und Bürgermeister Heinz Steingröver freuten sich über das Interesse. Auch die
neuen Einrichtungsgegenstände im Erdgeschoss des Museums wurden begutachtet. Bei
dem Rundgang war ausgiebig Gelegenheit, Erinnerungen auszutauschen und die Funktion
der Löschgeräte zu testen. Dabei gaben ehemalige und aktive Feuerwehrleute wie
Johannes Althaus oder Heiner Löpmeier viele praktische Informationen weiter, die
gelegentlich zur Erheiterung der Zuhörer beitrugen.
Im nächsten Monat wird
Ibbenbüren als Oldtimer-Stadt ihrem Namen erneut alle Ehre machen. Am 18. September
rollen historische Feuerwehrfahrzeuge durch die Straßen zum Kirchplatz im Stadtzentrum.
Dort können die alten Schätzchen besichtigt werden, Fachsimpeleien mit den Besitzern
inbegriffen. Organisatoren der Aktion "Feuer und Flamme" sind Stadt, Verkehrsverein,
Stadtmuseum und der Historische Löschzug Ibbenbüren.
Die Ausstellung ist
noch bis zum 10. Oktober zu sehen. Öffnungszeiten Stadtmuseum, Breite Straße 9:
Sonntags 15 bis 18 Uhr - Eintritt 2 € - Am 12. und 18. September ist bei freiem
Eintritt von 10 - 18 Uhr geöffnet. |
| Quelle:
IVZ vom 30.08.2010 - Fotos: . IVZ |
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„Retten, Bergen, Löschen, Schützen“ | Osnabrücker
Sonntagszeitung vom 22.08.2010 |
| Sonderausstellung „Feuer und Flamme“ im Ibbenbürener
Stadtmuseum - Foto: Luck >
Ibbenbüren. Interessantes und Spannendes
rund ums „Retten, Bergen, Lösen, Schützen“ steht im Focus einer weiteren Sonderausstellung
des Ibbenbürener Stadtmuseums. Die Ausstellung mit dem Titel „Feuer und Flamme“
beginnt am Samstag, 28. August, und zeigt neben Löschgeräten aus vergangenen Zeiten,
Pumpen und Uniformzubehör auch Einsatz-Szenarien, die mit Zinnfiguren nachgestellt
werden. | |
| Außerdem werden viele Fotos von Einsätzen der
Wehr Ibbenbüren aus den Jahren 1963 bis 1983 gezeigt, wobei ein Teil der Aufnahmen
erstmalig zu sehen ist. Ein Veranstaltungshöhepunkt im Umfeld der Sonderausstellung
ist das 1. Ibbenbürener Feuerwehr- Oldtimer-Treffen am Samstag, 18. September.
Ab 13 Uhr treffen die historischen Einsatzfahrzeuge auf dem Christuskirchplatz
ein und können dort besichtigt werden. „Feuer und Flamme“ wird präsentiert vom
Förderverein Stadtmuseum in Zusammenarbeit mit der Stadt, dem Verkehrsverein und
der Freiwilligen Feuerwehr Ibbenbüren. Die Ausstellung ist bis zum 10. Oktober
jeden Sonntag von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt zwei Euro. Zusätzliche
Öffnungstermine sind Sonntag, 12. September (Tag des offenen Denkmals), und Samstag,
18. September (Breite Straßenfest), jeweils von 10 bis 18 Uhr. An diesen Terminen
ist der Eintritt frei. Informationen auch im Internet unter www.stadtmuseum-ibbenbueren.
de und www.feuerwehr-ibbenbueren.
de. H.L. |
| Quelle:
Osnabrücker Sonntagszeitung vom 22.08.2010 - Nr. 34 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Austellungen 2010 |
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Links zum Thema | (In
unserem Ausstellungsarchiv
finden sie Informationen über die vergangenen Ausstellungen im Stadtmuseum) |
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Foto Seite oben - Brigitte Striehn - Feuerwehr
Diorama von Peter Bach | |
© Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren
e. V. Breite Straße 9 - 49477 Ibbenbüren | |
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