| Pressearchiv
im Stadtmuseum Ibbenbüren :: Pressespiegel - Januar - Juni
2010 | |
|
Pressearchiv im Stadtmuseum Ibbenbüren :: Pressespiegel - Januar - Juni
2010 |
|
Stadtmuseum lädt zur Besichtigung ein | WIR
IN vom 30.06.2010 |
| Ibbenbüren. Das Stadtmuseumin in Ibbenbüren
ist zum „Tag des offenen Denkmals zum Thema Handel, Reisen und Verkehr“ am 12.
September 2010 geöffnet. Interessierte Besucher können sich von 10 bis 18 Uhr
die historische Stadtvilla mit ihren prunkvollen Räumen anschauen und Näheres
zur Baugeschichte erfahren. Außerdem berichtet Jürgen Mohrmann aus der Zeit der
Handelsreisen in ferne Länder und dem traditionellen Firmensitz an der Großen
Straße. Stadtrundgänge und spezielle Rundfahrten für Senioren mit dem Reiseunternehmen
Strier zu vielen denkmalgeschützten Häusern in Ibbenbüren werden organisiert.
Die Villa wurde 1892 im Stil des Historismus an der Breiten Straße von Julius
Hövel errichtet. Das Backsteingebäude ist kombiniert mit Sandsteinelementen. In
den stilvollen Räumen finden sich bemalte und reich verzierte Stuckdecken. Die
wunderschöne Bodenkeramik im Flur und in der Küche ist gut erhalten. Jetzt ist
auch die obere Etage zu besichtigen. |
| Quelle:
WIR IN vom 30.06.2010 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2010 |
|
|
Tag des offenen Denkmals | IVZ vom
17.06.2010 |
| Ibbenbüren. Das Stadtmuseumin in
Ibbenbüren ist zum „Tag des offenen Denkmals zum Thema Handel, Reisen und Verkehr“
am 12. September 2010 geöffnet. Interessierte Besucher können sich von 10 bis
18 Uhr die historische Stadtvilla mit ihren prunkvollen Räumen anschauen und Näheres
zur Baugeschichte erfahren. Außerdem berichtet Jürgen Mohrmann aus der Zeit der
Handelsreisen in ferne Länder und dem traditionellen Firmensitz an der Großen
Straße. Stadtrundgänge und spezielle Rundfahrten für Senioren mit dem Reiseunternehmen
Strier zu vielen denkmalgeschützten Häusern in Ibbenbüren werden organisiert.
Die Villa wurde 1892 im Stil des Historismus an der Breiten Straße von Julius
Hövel errichtet. Das Backsteingebäude ist kombiniert mit Sandsteinelementen. In
den stilvollen Räumen finden sich bemalte und reich verzierte Stuckdecken. Die
wunderschöne Bodenkeramik im Flur und in der Küche ist gut erhalten. Jetzt ist
auch die obere Etage zu besichtigen. | |
| Quelle:
IVZ vom 17 Juni 2010 | |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2010 |
|
|
Tag des offenen Denkmals - 12. September 2010 | Stadtjournal
- Ausgabe 5 - Juni 2010 |
| Das Stadtmuseum in Ibbenbüren ist zum "Tag
des offenen Denkmals" am 12. September 2010 geöffnet. Interessierte Besucher
können sich von 10 bis 18 Uhr die historische Stadtvilla mit ihren prunkvollen
Räumen anschauen und Näheres zur Baugeschichte erfahren. |
| Außerdem berichtet Jürgen Mohrmann
aus der Zeit der Handelsreisen in ferne Länder und den trationellen Firmensitz
an der Großen Straße. Stadtrundgänge und spezielle Rundfahrten
mit dem Reiseunternehmen Strier zu vielen denkmalgeschützten Häusern
in Ibbenbüren werden organisiert. Die Villa wurde 1892 im Stil des Historismus
an der Breiten Straße von Julius Hövel errichtet. Das Backsteingebäude
ist kombiniert mit Sandsteinelementen. In den stilvollen Räumen finden sich
bemalte und reich verzierte Stuckdecken. Die wunderschöne Bodenkeramik im
Flur und in der Küche ist gut erhalten. Jetzt ist auch die obere Etage zu
besichtigen. (ab) |
| Quelle:
Stadtjournal - Ausgabe 5 - Juni 2010 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2010 |
|
|
Ehemalige Postboten im Stadtmuseum: |
WIR IN vom 14.04.2010 |
| In Vorbereitung zum Thema "Postgeschichten" besuchten
drei ehemalige Briefträger in der vergangenen Woche das Stadtmuseum. Interessante
Gespräche und lustige Dönkes ergaben sich mit der "Postgruppe" des Fördervereins.
Die Ehemaligen erzählten aus alter Zeit. Die absehbare Frage, ob denn schon ´mal
jemand vom Hund gebissen wurde; wird demnächst in der Sonderausstellung im Stadtmuseum
an der Breiten Straße beantwortet werden. Auf dem Foto Clemens Beckemeyer, Heinz
Wippermann, Wilhelm Krützmann. | |
| Quelle:
WIR IN vom 14.04.2010 | Foto:
Stadtmuseum Ibbenbüren |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2010 |
|
|
Schon mal gebissen worden? | Ibbenbürener
Anzeiger vom 14.04.2010 |
| In Vorbereitung zum Thema "Postgeschichten"
besuchten drei ehemalige Briefträger in der vergangenen Woche das Stadtmuseum.
Interessante Gespräche und lustige Dönkes ergaben sich mit der "Postgruppe" des
Fördervereins. Die Ehemaligen erzählten aus alter Zeit. Die "absehbare" Frage,
ob denn schon ´mal jemand vom Hund gebissen wurde... wird demnächst in der Sonderausstellung
im Stadtmuseum an der Breiten Straße beantwortet werden.
| |
| Quelle:
Ibbenbürener Anzeiger vom 14.04.2010 | Foto:
Stadtmuseum Ibbenbüren |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2010 |
|
|
Ibbenbürener Stadtmuseum öffnet seine Türen | Osnabrücker
Sonntagszeitung vom 14.03.2010 |
|
Ibbenbüren. Am heutigen
Sonntag, 14. März, öffnet das Ibbenbürener Stadtmuseum die Türen des Hauses
Herold in der Breiten Straße und lädt alle Interessierten zu einem Rundgang durch
die Villa ein.
| | | | Die
sogenannte Fabrikanten-Villa steht unter Denkmalschutz. Foto: Luck |
| Die 1892 im Stil des Klassizismus erbaute und
1987 unter Denkmalschutz gestellte Fabrikanten-Villa bietet repräsentative, im
Stil des Historismus eingerichtete Wohnräume im Erdgeschoss, reich verzierte Stuckdecken,
Ölgemälde an der Decke im Salon und original erhaltene Bodenkeramik. Erstmals
können heute auch die oberen Räume in Augenschein genommen werden. Beim Abriss
der beiden baufälligen Badezimmer entdeckten die Helfer einen größeren Schaden.
Ein jahrelang undichtes Wasserrohr hatte den Fußboden und einige tragende Holzbalken
verfaulen lassen. |
| Mit Unterstützung von Fachfirmen gelang eine
umfangreiche Renovierung. Die alten Abstellkammern haben sich in Besprechungs-
und Ausstellungsräume verwandelt, und im ehemaligen „Dienstmädchenzimmer“ sind
am Tag der offenen Tür Detailaufnahmen aus der Innenstadt zu sehen. Das Stadtmuseum
ist heute von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Mehr Informationen unter
www.stadtmuseum-ibbenbueren.de. H.L. |
| Quelle:
Osnabrücker Sonntagszeitung vom 14.03.2010 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2010 |
|
|
Offene Tür im Stadtmuseum | IVZ vom
06.03.2010 |
| Ibbenbüren. Am Sonntag, 14 März,
lädt das Stadtmuseum die Besucher zu einem Rundgang durch die Villa ein. Erstmals
können auch die Räume in der oberen Etage besichtigt werden. Beim Abriss der beiden
baufälligen Badezimmer, entdeckten die Helfer einen größeren Schaden. Eine jahrelange
Undichtigkeit eines Wasserrohres hatte den Fußboden und einige tragende Holzbalken
verfaulen lassen. Mit Unterstützung von Fachfirmen gelang eine umfangreiche Renovierung.
Zum Abschluss sollen die Fußböden noch verschönert werden. Damit stehen nun endlich
die oberen Räume für künftige Veranstaltungen zur Verfügung. Die alten Abstellkammern
haben sich in Besprechungs- und Ausstellungsräume verwandelt. Im ehemaligen "Dienstmädchenzimmer"
sind am Tag der offenen Detailaufnahmen aus der Innenstadt zu sehen. Das Stadtmuseum
an der Breiten Straße ist von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
|
| Quelle:
IVZ vom 06.03.2010 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2010 |
|
|
Neuer Kirchplatz soll City positiv verändern | IVZ
vom 23.02.2010 |
| Stadtplaner Uwe Manteuffel informiert über das
Wettbewerbsverfahren Die Mitglieder des Fördervereins Stadtmuseum Ibbenbüren
haben nicht nur die Vergangenheit der Stadt im Blick, sie interessieren sich ebenso
für deren zukünftige Entwicklung. Dass an einigen Stellen beides nicht voneinander
zu trennen ist, zeigte sich bei der Diskussion um die Neugestaltung des Platzes
rund um die Christuskirche. Am Donnerstagabend war Uwe Manteuffel, Fachdienstleiter
Stadtplanung, in das Museum an der Breiten Straße eingeladen. Er berichtete ausführlich
über das Wettbewerbsverfahren und den gegenwärtigen Stand der Planungen. |
| Anhand von Zeichnungen erläuterte Manteuffel
die Kriterien für die einzureichenden Vorschläge und deren Umsetzung durch die
beteiligten Architekturbüros. Wichtige Punkte für die Preisvergabe waren die Erhaltung
des historischen Charakters des Platzes sowie die Einbeziehung der Bäume und des
Kirchengebäudes. Durch das Büro Hahn von Hantelmann wurden die Vorgaben am besten
umgesetzt, befand das Preisgericht. Die Beibehaltung vorhandener Strukturen, Barrierefreiheit,
Öffnung zur Marktstraße und Verschönerung des südlichen Teils hätten die Berliner
Landschaftsarchitekten qualitätvoll gelöst, schätzte auch Manteuffel ein. | |
| Bildunterschrift:
Stadtplaner Uwe Manteuffel (2.v.l.) erläuterte am Donnerstag Mitgliedern
des Fördervereins Stadtmuseum den Stand der Planungen zur Umgestaltung des historischen
Platzes um die Christuskirche:. |
| Bei der Umsetzung der Entwürfe baut die Stadt
auf Projektideen wie "Ab in die Mitte!", das Stadtentwicklungsprogramm oder den
Erfahrungsaustausch der Kommunen innerhalb der Plattform "Netzwerk Innenstadt
NRW".
Im Anschluss an den Vortrag hatten die Zuhörer Gelegenheit zur Diskussion.
Joachim Michels freute besonders die im Entwurf vorgesehene Möglichkeit, um die
Kirche herumgehen zu können. Auch wenn der Durchgang hinter der Apsis nur schmal
wird - der Spaziergänger muss den Platz nicht wie bisher über Treppen verlassen.
Über den Standort des "Kriegerdenkmals" gingen die Meinungen auseinander. Zur
notwendigen Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg sei der jetzige Ort besser
geeignet, war sich Jürgen Bucken sicher. Andere Teilnehmer vertraten die Meinung,
dass das Ehrenmal zur Stadtgeschichte gehöre und eine Verschiebung schon deshalb
nicht wünschenswert sei. Die Stadt sei offen für die Diskussion, die Planer könnten
sich auch einen anderen Standort vorstellen, ließ Manteuffel Raum für weitere
Argumente. Die Kosteneinschätzung für den Umbau liege bei etwa 900 Tausend Euro,
mehr als die Hälfte könnte aus der Städtebauförderung finanziert werden. Bei einem
positiven Ausgang der Verhandlungen wäre schon ein Baubeginn 2011 möglich, umriss
Manteuffel den Stand der Planungen. |
| Quelle:
IVZ vom 23.02.2010 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2010 |
|
|
Gusseiserne Säule im Stadtmuseum | IVZ
vom 16.02.2010 |
| Produkt aus der Gravenhorster Eisenhütte
Primavesi - Von Werner Suer
Ibbenbüren - Dank der Aufmerksamkeit
des ehemaligen Stadtbaumeisters der Stadt Hörstel, Robert Eickel, gelangte jetzt
eine wertvolle Säule aus Gußeisen vom jüdischen Friedhof in Ibbenbüren als Leihgabe
an das Stadtmuseum Ibbenbüren.
Robert Eickel, der im Kreisheimatbund Beauftragter
für den Denkmalschutz ist, hat sie vor einigen Jahren von Wilhelm Rosen erworben.
Nach seiner Meinung handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein Produkt
der Gravenhorster Eisenhütte. Rosen war Mitarbeiter der Firma Naturstein Merge
und er sammelte schon lange altes Kulturgut. Im alten Musterkatalog der Gravenhorster
Eisenhütte Primavesi ist eine fast identische Säule abgebildet | |
| Bildunterschrift:
Neu im Stadtmuseum. Die gusseiserne Säule |
| Wilhelm Rosen mußte um 1948 auf dem jüdischen
Friedhof ein Fundament fertigen für den neuen Grabstein eines verstorbenen jüdischen
Ibbenbürener Bürgers. Dieser war vor dem Krieg in die USA ausgewandert. Er hatte
wohl testamentarisch festgelegt, daß für ihn auf dem jüdischen Friedhof in Ibbenbüren
ein Grabstein aufgestellt werden sollte, nachdem er in den Staaten bestattet wurde.
Beim Ausschachten auf einer freien Stelle des Friedhofs stieß Wilhelm Rosen gleich
mit dem ersten Spatenstich auf die knospenartige Spitze der hier abgebildeten
Säule, die aufrecht im Erdreich steckte. Diese Fläche auf dem Friedhof müßte demnach
aufgefüllt worden sein. Die beiden drehbaren Messing-Ösen am Kopf der Säule aus
Gußeisen geben einen Hinweis auf mögliche Ketten mit Kugeln als Verbindung zu
den Nachbarsäulen. Die abgebildete Säule ist mit Mennige als Rostschutzfarbe grundiert
und darüber nochmals dick mit Teer gegen Korrosion geschützt. |
| Bei meinem Gespräch mit Robert Eickel über den
Anstrich von Eisenteilen mit Teer wußte er noch Folgendes zu berichten. "Früher
gab es eine Methode, Schäden an Eisenteilen zu verbergen. Mit einer aus Teer geformten
Kugel wurde die schwarze Masse auf das erwärmte Werkstück dick aufgetragen, um
Schäden zu kaschieren. Diesen Anstrich nannte der Volksmund "Bueren-Blind", heute
würde man sagen "Bauern-Blind." Aber bei unserer Säule diente der Anstrich mit
Teer sicher nur als Rostschutz, dadurch blieb sie aber glücklicherweise über einen
so langen Zeitraum im Erdreich gut erhalten. Der profilierte Sockel aus Sandstein
wurde später angefertigt.
Diese schöne Säule wird in einer in der Zukunft
geplanten Sonderausstellung zur Volksfrömmigkeit gezeigt werden. Die Eisenhütte
Primavesi produzierte kunstvolle Gießereiprodukte, wie Öfen, Herde, Eisengitter,
Ofenplatten, Waffeleisen, Grabkreuze, Zäune und Ziergitter, Gartenmöbel, Schwengelpumpen
und Baubeschläge. Sie war in weitem Umkreis für die Qualität ihrer Arbeiten bekannt.
Im 19. Jahrhundert wurden sogar Kanonenkugeln gegossen, das ist jedoch
nur mündlich überliefert. Die Öfen aus der Hütte stehen in den verschiedensten
Museen in Westfalen, einer der schönsten steht im Stadtmuseum Ibbenbüren. |
| Quelle:
IVZ vom 16.02.2010 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2010 |
|
|
Zufallsfunde an der Breiten Straße "Ausgrabungen" auf dem
Grundstück des Stadtmuseums. | Stadtjournal
- Ausgabe 3 - Februar 2010 |
| Als im Jahre 2007 der Förderverein in
die Villa an der Breiten Straße einzog, ahnte noch niemand, dass im Vorgarten
des Backsteinbaus interessantes verborgen war. Einige Mitglieder planten
eine Umgestaltung in Sachen Wildwuchs und Unkrautbefall. Im Frühjahr sollte
es losgehen. Mit Radikalschnitt und Spezialvertilger müsste man der Sache
doch Herr werden. Dem Unkraut hat die strenge Behandlung wohl eher gut gefallen.
Im Sommer war es noch größer und prächtiger anzuschauen. Jetzt
half nur noch tiefes Umgraben und gründliche Wurzelentfernung. |
| Beim ersten Spatenstich knirschte es. Zum Vorschein
kam ein Keramikbruchstück, etwa einen Zentimeter dick und farbig gemustert,
ein Stück einer Bodenfliese. Insgesamt lagen so viele im Boden, dass man
nach Säuberung und Aneinanderpuzzeln das ursprüngliche Muster heute
gut erkennen kann. Nach längerem Ackern kamen noch andere Keramiken zu Tage.
Auch ein schmiedeeisener Schnörkel des Balkongitters konnte zugeordnet werden.
Etliche steinerne Teile der Ballustrate in unterschiedlichen Profilierungen mit
einem Abdruck des Eisenankers, wahrscheinlich Kunststein, wurden gefunden, sogar
ein Stück der Eisenverstärkung. | | | | Rückseite
vom Balkonbelag |
| Mehrere Porzelanscherben mit blaugoldener Verziehrung,
vielleicht von einem Teeservice, waren jahrelang, vielleicht 100 Jahre, mit Erde
bedeckt. Etwa zehn historische rote Klinkersteine mit außergewöhnlichem
Maß, 12 x 6,5 x 7 cm, mit quadratischem Loch in der Mitte wurde freigelegt,
auch mehrere Bodenfliesen des jetzigen Balkonbelags waren noch im Gartenboden
versteckt. Damit hat sich zufällig die Möglichkeit einer Reparatur mit
Orginalteilen ergeben. Auf deren Rückseite kann man sogar noch das Fabrikat
und den Herstellungsort erkennen. |
| |
Demnach handelt es sich bei den cremefarbenen
Tonkeramiken um Stücke aus der "Thoonwarenfabrik Utzschneider und Jaunez"
in Saargemünd, einem kleinen Ort an der Saarmündung in Lothringen, im
jetzigen Frankreich. Man könnte sich fragen, ob die Tonwaren per Schiff über Saar,
Mosel, Rhein und Nordsee, durch die Ems bis Rheine… und dann mit Pferd und Wagen
nach Ibbenbüren oder schlicht und einfach mit der Bahn transportiert wurden. Seit
1856 ist Ibbenbüren per Eisenbahn mit der "Welt verbunden".
| | Zerbrochene
Bodenfliese | |
| Als 1892 das Haus fertig gestellt war, blieben
natürlich einige Baumaterialien übrig. Eine bestimmte Menge legte man gut weg,
das Unbrauchbare… Tja, wohin hat man früher Müll geschmissen? Bauschutt kippte
man auf einen ausgefahrenen Ackerweg zur Befestigung, sammelte ihn am Rande des
Grundstücks, um ihn eventuell als Füllmaterial in einer Mauer zu verwenden oder
er wurde irgendwo vergraben. In diesem Falle wohl direkt unter dem Balkon, das
war Glücksache, so gewinnt man einem Einblick in den Zeitgeschmack des Eigenheimbaustils
um die Jahrhundertwende. Die im Stadtmuseum ausgestellten Fundstücke erlauben
einen Blick in die Vergangenheit zur Bauzeit der Villa an der Breiten Straße.
AB |
| Quelle:
Stadtjournal - Ausgabe 3 - Februar 2010 | Fotos
- :Stadtmuseum Ibbenbüren |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2010 |
|
|
Stadtmuseum im blick.punkt zu Besuch | WIR
IN vom 10.02.2010 |
| Wie jeden Donnerstagnachmittag trafen sich die
Senioren der evangelischen Kirchengemeinde im blick.punkt an der Kanalstraße.
In großer Runde genossen die Damen und Herren Kaffee und Rosinenbrot. Dann zeigte
Annette Bucken vom Stadtmuseum historische Ansichten der Stadt Ibbenbüren. Alle
verbrachten eine vergnügliche Zeit, viele Straßen und Häuser wurden wiedererkannt.
Immer wieder wurden die Zuschauer aktiv und trugen Selbsterlebtes zu den Bildern
bei, manch lustiges Erlebnis kam zu Tage. So ein schöner Nachmittag mit einem
Lichtbildervortrag soll bald wiederholt werden, dann zum Thema "Kaffee in Ibbenbüren".
| |
| Quelle:
WIR IN vom 10.02.2010 | Foto:Stadtmuseum
Ibbenbüren |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2010 |
|
|
Stadtmuseum im Blickpunkt zu Gast | IVZ
vom 09.02.2010 |
| Wie jeden Donnerstagnachmittag trafen sich die
Senioren der evangelischen Kirchengemeinde im blick.punkt an der Kanalstraße.
In großer Runde genossen die Damen und Herren Kaffee und Rosinenbrot. Dann zeigte
Annette Bucken vom Stadtmuseum historische Ansichten der Stadt Ibbenbüren. Auf
der besonders großen Leinwand kamen die alten Fotos ausgezeichnet zur Geltung.
Alle verbrachten eine vergnügliche Zeit, viele Straßen und Häuser wurden wiedererkannt.
Immer wieder wurden die Zuschauer aktiv und trugen Selbsterlebtes zu den Bildern
bei, manch lustiges Erlebnis kam zu Tage. So ein schöner Nachmittag mit einem
Lichtbildervortrag soll bald wiederholt werden, dann zum Thema "Kaffee in Ibbenbüren".
|
| Quelle:
IVZ vom 09.02.2010 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2010 |
|
|
Förderverein hat viele Pläne für 2010 - Jahreshauptversammlung
im Stadtmuseum | IVZ vom 22.01.2010 |
| Ibbenbüren. Jürgen Povel, der
Vorsitzende des Fördervereins Stadtmuseum, blickte am Dienstag während
der Mitgliederversammlung in seinem Bericht über die Aktivitäten des
vergangenen Jahres auf eine erfolgreiche Arbeit der Vereinsmitglieder und vieler
Förderer und Sponsoren zurück. |
| Ein Riesenerfolg sei die Ausstellung "Bronzezeit
in Westfalen - Ibbenbüren vor 3500 Jahren" gewesen. Über 400 Besucher,
darunter die bekannten Archäologen Dr. Jürgen Gaffrey und Dr. Birgit Mecke
aus Münster, wurden gezählt. Ein umfangreiches Rahmenprogramm, auch
auserhalb der Museumsräume, begleitete die Präsentation der Ausgrabungsstücke.
Katharina Reckling, die als Studentin an den Ausgrabungen "Auf dem Trüssel"
beteiligt war, hielt einen Vortrag und führte Schulklassen durch die Ausstellung.
Das Buch zur Ausstellung, in der "Schriftenreihe des Stadtmuseums" erschienen,
fand viele Leser. Es ist weiterhin im Museumslädchen erhältlich. Einige
besondere Stücke wurden dem Stadtmuseum als Dauerleihgabe zur Verfügung
gestellt, | | | | Jürgen
Povel - Tim München |
| darunter eine Replik des berühmten "Rasiermessers
mit Schiffsdarstellung" und mehrere Urnen mit Leichenbrand. Die "Winterausstellung
"Notöfen und Sparkochherde" war ebenfalls gut besucht. Während
des Straßenfestes der "Breiten Straße" im August lockten
historische Kinderbücher vor allem kleine Besucher in den "Salon" des
Bürgerhauses. Um den Bekanntheitsgrad des Museums zu steigern, verstärkt
der Verein seine Ausenwirkung. Gegen eine Spende werden Lichtbildervorträge
zu verschiedenen Themen angeboten. Ansprechpartnerin ist Annette Bucken. Tel.:
18024. Besichtigungen und Führungen durch das Museum sind an jedem Sonntag
von 15 bis 18 Uhr möglich, nach Anmeldung auch zu anderen Terminen. Während
der Jahreshauptversammlung wurde Tim München einstimmig als Kassierer in
den Vorstand gewählt. Er folgte Antje Plarh nach, der Jürgen Povel für
die geleistete Arbeit dankte. Einige Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit
Ideen für neue Ausstellungen. Schon weit gediehen sind die Vorbereitungen
zum Thema "Postgeschichte/Postgeschichten". Mitstreiter, die an der
Aufarbeitung der Stadtgeschichte mitarbeiten wollen, sind stets herzlich Willkommen.
Das Archiv steht für Studien zur Verfügung. |
| Quelle:
IVZ vom 22.01.2010 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2010 |
|
|
Gruppen und Vereine nutzten das Angebot des Stadtmuseums | IVZ
vom 15.01.2010 |
| Schon in den ersten paar Tagen des neuen Jahres
schauten sich viele Gruppen und Vereine die historischen Aufnahmen der Stadt Ibbenbüren
an. Die Zeit verging schnell, denn es gab viel zu erzählen. Annette Bucken vom
Stadtmuseum gestaltete jeweils einen unterhaltsamen Vortrag, an dem sich die Zuschauer
aktiv beteiligten. Am 6. Januar trafen sich Mitglieder der St. Michaelgemeinde.
Am 12. schauten sich die KAB Senioren der MALuBo - Gemeinde bei Wenning - Wieter
mit Kaffee und Schnittchen. Hildegard und Kurt Mönninghoff hatten wieder einmal
einen ganz besonderen Nachmittag organisiert. Im Blickpunkt der Christusgemeinde
fand gegen Abend die nächste Veranstaltung statt. Am 13. kamen viele Senioren
im DRK - Haus an der Groner Allee zusammen. Alle machten sich trotz des schlechten
Wetters auf den Weg, um die interessante Lichtbilderschau zu besuchen. |
| Quelle:
IVZ vom 15.01.2010 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2010 |
|
|
Foto Seite oben: (Die Presse am Bahnhof/Weberei
Többen 1956) Klaus Dreverhoff. Ibbenbüren | |
© Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren
e. V. Breite Straße 9 - 49477 Ibbenbüren | |
| |
|