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Pressearchiv im Stadtmuseum Ibbenbüren :: Pressespiegel - Juli - Dezember 2020  

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Ibbenbüren einst und jetzt - IVZ

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Pressearchiv im Stadtmuseum Ibbenbüren :: Pressespiegel - Juli - Dezember2020


 



IVZ vom 20.10.2020
Denkmalschutz und Stolpersteine
Ibbenbürener Volkszeitung

. Von Holger Luck IBBENBÜREN. Spät im Jahr und mit Stadtplaner Uwe Manteuffel als besonderem Gast traf sich der Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren jetzt zur Jahreshauptversammlung im Veranstaltungssaal der Städtischen Musikschule. Neben einem Rückblick aufs Berichtsjahr 2019 ging es auch um Baupläne und Denkmalschutz.
70 Trauungen, 21 Gruppen, die sich das Stadtmuseum im alten Haus Herold zeigen ließen, neun Bildernachmittage außerhalb in Altenwohnheimen, bei Gruppen und Vereinen, zwölf Bilderabende „Altes Bild – neues Bild“ und an den Sonntagen im Schnitt rund 20 Museumsbesucher – Fördervereinsvorsitzende Annette Bucken blickte an ungewohntem Ort auf ein gewohnt erfolgreiches Jahr 2019 zurück.

Und produktiv war das Jahr für die Museumsfreunde obendrein: Unter anderem wurde eine Ausstellung mit Bildern von Jürgen Schulte organisiert, das Gemälde „Dame mit Maiglöckchenstrauß“ kehrte triumphal und restauriert in den Salon zurück, der Badesalon im Erdgeschoss wurde rekonstruiert und auch noch die Gebäudesanierung samt behindertengerechtem Zugang gestemmt.
Der Blick aufs laufende Jahr fiel erwartungsgemäß weniger erbaulich aus. Bis März gab es noch drei Trauungen, seit dem Lockdown ging dann erst einmal gar nichts mehr. Die Aktivitäten der Arbeitsgruppen wurden zurückgefahren. Seit Anfang Juni ist das Stadtmuseum immerhin wieder sonntags geöffnet – selbstverständlich unter Einhaltung aller erforderlichen Hygienemaßnahmen. Die Veranstaltungen „Altes Bild – neues Bild“ finden weiter nicht statt, da Mindestabstände nicht eingehalten werden können. Mit 72 Museumsfreunden blieb die Mitgliederzahl des Fördervereins trotz Krise konstant.


„Viele Planungen, gute Absichten und wenig Konkretes“ – so charakterisierte Gernold Mudrack den aktuellen Stand beim Lenkungskreis Stolpersteine. Nach der letzten Verlegung 2018 sollten in diesem Jahr 20 weitere Stolpersteine auf Plätzen und Gehwegen eingelassen werden. Coronabedingt auf Juni 2021 verschoben, sollen dann bei der Verlegungsaktion erstmals auch politisch Verfolgte und Euthanasieopfer Gedenksteine erhalten.
Im Arbeitskreis Stadtentwicklung sind derzeit zehn Stadtforscher aktiv. Für ihre Arbeiten zur Stadtgeschichte sind nicht selten alte Bauakten die Basis. Ob die Einsichtnahme beim Bauamt nicht künftig für die Aktiven des Stadtmuseums kostenfrei sein könne, war eine Frage an Uwe Manteufel. Grundsätzlich ausschließen wollte der Vertreter der Verwaltung dies nicht und versprach, sich zu kümmern. Eine weitere Frage an Manteuffel bezog sich auf Kriterien und Zuständigkeiten bei der Unterschutzstellung von Gebäuden. Funktionen der Unteren Denkmalbehörde sind bei der Stadtverwaltung angesiedelt. Konkret ging es um den überraschenden Abriss im Bereich Mohrenhof (wir berichteten). Uwe Manteuffel erklärte, dass gemäß Bauordnung Abrisse, egal welcher Größenordnung, grundsätzlich genehmigungsfrei seien: „Im Zweifel erfahren wir davon erst hinterher.“

Der betreffende Abriss habe nicht innerhalb der städtischen Gestaltungshoheit gelegen, so Manteuffel. Grundsätzlich sei die Gestaltungsordnung mit den Organen Gestaltungssatzung und Gestaltungsbeirat darauf ausgelegt, das Stadtbild zu bewahren. Manteuffel betonte in diesem Zusammenhang die „nahezu einzigartige Platz- und Straßenfolge“ in der Innenstadt. Den Förderverein Stadtmuseum bezeichnete er als „wichtigen Partner“, gerne nehme man seitens der Verwaltung Hinweise auf denkmalwürdige Gebäude entgegen.

Ausstellungen
Das Stadtmuseum öffnet jeden Sonntag von 15 bis 18 Uhr. Zu sehen ist derzeit über die Dauerausstellungen hinaus die Sonderausstellung zu den „1950er-Jahren in Ibbenbüren“. Im neuen Raum der Stadtgeschichte wird zudem die Ausstellung „Stadtgeschichte im Kartenwerk“ gezeigt.


 


IVZ vom 03.10.2020
Heimat begegnen im Stadtmuseum
Ibbenbürener Volkszeitung

IBBENBÜREN. Was liegt näher, als sich bei dem Thema „Heimat“ mit seinem eigenem Heimatort zu beschäftigen? Dies dachte sich die Klasse 6b der Anne-Frank-Realschule, die als Einstieg in ihr neues Thema für den Kunstunterricht das Stadtmuseum Ibbenbüren unter die Lupe nahm. Annette Bucken vom Stadtmuseum führte die Klasse durch die mit Stuck, Malereien und edlen Möbeln bestückten Salons und Zimmer des Erdgeschosses.

Dabei durften Schubladen und Schränke ausdrücklich geöffnet werden, worauf die Neugier der Kinder nicht lange auf sich warten ließ, heißt es in einem Pressetext. Im heutigen Trauzimmer begeisterte eine verborgene Schatzkiste im Mobiliar: Statt Schmuck oder Geld waren darin Süßigkeiten für die Schülergruppe versteckt. Später erkundete die Klasse das Obergeschoss der denkmalgeschützten Stadtvilla, dessen dortige Sammlung einen Einblick in die 50er Jahre gewährt.
IVZ aktuell vom 02.10.2020


 

IVZ aktuell vom 15.09.2020
Wer hat Fotos von der ehemaligen Treppe an der Alten Schule?

https://www.ivz-aktuell.de/Lokales/7655268/Wer-hat-Fotos-von-der-ehemaligen-Treppe-an-der-Alten-Schule
Ibbenbürener Volkszeitung

 

IVZ aktuell vom 30.08.2020
Als die Ibbenbürener Kirmes schon einmal fast ausfiel...
Kinderlähmung: Denkwürdige Kirmes im Jahr 1952
https://www.ivz-aktuell.de/Lokales/7652373/Als-die-Ibbenbuerener-Kirmes-schon-einmal-fast-ausfiel-
Ibbenbürener Volkszeitung


Stadtmuseum Ibbenbüren - Pressearchiv 2020
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© Foto Seite oben: (Die Presse am Bahnhof/Weberei Többen 1956) Klaus Dreverhoff. Ibbenbüren
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Aktualisiert/Update 02.02.2021
www.stadtmuseum-ibb
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