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Foto: (Die Presse am Bahnhof) Klaus Dreverhoff. Ibbenbüren
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Archiv - Stadtmuseum Ibbenbüren
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Pressearchiv im Stadtmuseum Ibbenbüren :: Pressespiegel - Januar - Juni 2018  


Die Teutoburger-Land-Halle - Stadtjournal Ausgabe 57 - Mai 2018
Förderverein Stadtmuseum hat viele Pläne - Stadtjournal Ausgabe 56
Die Kartoffeldämpfanlage hinter der Molkerei - Stadtjournal - März 2018
Förderverein Stadtmuseum hat viele Pläne - IVZ vom 7. März 2018
Kleine Bücherei wurde mit einem Computer ergänzt - Stadtjournal Ausgabe 55

Pressespiegel Grafik

Pressearchiv im Stadtmuseum Ibbenbüren :: Pressespiegel - Januar - Juni 2018


Stadtjournal - Mäi 2018
Ausgabe 57 - 8 Jahrgang

Stadtjournal - AS-Multimedia Buch- und Zeitschriftenverlag

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Die Teutoburger-Land-Halle
Zur Eröffnung am 9. Juli 1950 fand in Ibbenbüren ein großes Fest statt

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Im Jahr 1950 bekam Ibbenbüren eine große Halle an der Werthmühle. Der Bau mit dem halbrunden Tonnendach erhielt eine trägerlose Holzdecke, außerdem einen herausnehmbaren Holzfußboden. Das Holz für die Inneneinrichtung wurde von der Firma Bringmeier verarbeitet und eingebaut. Bei Lokaltierschauen, Landmaschinenpräsentationen oder Nutzviehversteigerungen das sehr praktisch. Bei herrlichem Sonnenschein bot ein Reit, Spring- und Fahrturnier auf dem Werthmühlenplatz eine großartige Pferdeleistungsschau. Abends war flotter Reiterball in der neuen Teutoburger-Land- Halle, die damit das erste Fest in ihrem großen, festlich ge - schmückten Raum erlebte. In den 1950er Jahren wurde hier Schützenfest, Bergfest, Rübenball oder Silvester gefeiert, oft sorgte die TRUKS-Combo für musikalische Unterhaltung. Für größere Vereinsfeste, Tanzver - anstaltungen war die Halle ideal. Nebenan standen einige Garagen, in einer hatte „Plaketten Karl“ seine Schrauberbude. Er fuhr einen Brezelkäfer mit vielen, vielen Blechplaketten und Schildern auf der Haube. Was andere sich an den Wanderstock nagelten, nietete Karl ans Auto, Aufkleber wurden erst später erfunden. Jeden Samstag holte er sich das Putzzeug zum Autowaschen zusammen, dann wurde aufwändig gewaschen und gewienert, früher haben ja alle Leute in der Einfahrt oder hinter ´m Haus samstags ihre Autos gewaschen... Als Krönung brauste er später mit seinem 356er Porsche durch die Gegend.

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Die Firma Schmidtmeyer eröffnete am 10. Juli 1950 an der Wertmühle die Süßmosterei, hier wurden Beeren- und Kernobst und Rhabarber durch Pressen und Abfüllen in Flaschen haltbar gemacht. Man brachte das Obst hin und nahm gut schmeckenden Süßmost wieder mit nach Hause. In der Zeit gab es auch sogenannte Hausfrauennachmittage. In der Teutoburger-Land-Halle an der Werthmühle fanden die großen Veranstaltungen statt. Konrad Gräuler organisierte mit sämtlichen Firmen, die ihre Produkte an den Mann und viel mehr an die Frau bringen wollten, große Verkaufsveranstaltungen. „Meistens war das schon mehr eine Volksbelustigung“, erzählte Wolfgang Gräuler, der Sohn des Organisators. Auf der Bühne, hinter der Bühne, einfach überall waren die vielen Probepäckchen aufgebaut. Die Musik spielte, es wurden Preise verliehen und die Stimmung war natürlich klasse. Gräuler: „Dann kam ich! Ich spielte den Mohr für die Firma Mohrmann hier aus Ibbenbüren. Ich bekam das Mikrofon vor den Mund gehalten und musste `Mohrrrrmanns Kaffee – gutes Kaffee` sagen, mit rollendem R. Das war toll!

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Wolfgang Gräuler hatte an diesem Tag die ganze Aufmerksamkeit. Er wurde von der Schule abgeholt, was im normalen Leben bestimmt nicht vorgekommen wäre. Am Nachmittag ging seine Mutter mit ihm zu Frisör Smutny, neben Café Meyer an der Großen Straße. „Dort wurde ich geschminkt, nach einer Stunde war ich schwarz. Ich kriegte ein Kostüm, von dem wir annahmen, dass in den Kolonien die Diener mit schwarzer Hautfarbe so gekleidet waren, angezogen und einen seidenen Turban auf den Kopf gesetzt. Fertig war die Mohren-Werbefigur“, erzählt Wolfgang Gräuler lachend von den Erlebnissen als Achtjähriger. In der Schule bewunderten sie ihn dafür.

Am Abend stellte die Mama ihren schwarzen Jungen in das Wasch - becken und versuchte, das Helle wieder zum Vorschein zu bringen. Dann ging das normale Leben in Weiß weiter. (pd)

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http://www.ibb-journal.de/download/601/ausgabe-57

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Quelle: Stadtjournal Ibbenbüren - Ausgabe 57 - Mäi 2018
 


Stadtmuseum Ibbenbüren - Pressearchiv 2018
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Stadtjournal - März 2018
Ausgabe 56 - 8 Jahrgang

Stadtjournal - AS-Multimedia Buch- und Zeitschriftenverlag

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Förderverein Stadtmuseum hat viele Pläne

Zur Jahreshauptversammlung, die am 1. März im Stadtmuseum an der Breiten Straße tagte, trafen sich die Mitglieder des Fördervereins, um gemeinsam über die vergangene, aktuelle und zukünftige Situation des Vereins zu berichten und beraten. In Form einer Power Point Prä - sentation zeigte der Verein einen Rückblick auf das vergangene Jahr und einen Überblick zu Veranstaltungen, Restaurierungen und Ent- wicklungen.

Archiv entsteht im Keller
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Blick in den Tagungsraum im Keller des Stadtmuseum an der Breiten Straße
 

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Sonderberichte gab es zu Themen „Rentmeisterrechnungen“ und „Stolpersteine“.Für 2018 ist vorgesehen: größere Reparaturen an Dach und Fenstern, fester Weg zum Rollstuhllifter und Optimierung der beliebten 1950er Jahre Ausstellung. Weiterhin soll das Archiv im Untergeschoss ausgebaut und für Interessierte nutzbar gemacht werden:
Anlässlich des 10jährigen Bestehens des Fördervereins ist der sechste Band aus der Reihe „Ibbenbüren neu entdecken“ erschienen. Der Vorstand ist mit dem Verkauf der eigenen Bücher zur Stadtgeschichte Ibbenbüren sehr zufrieden.
Der Vorstand dankte den zahlreich erschienenen Mitgliedern für das große ehrenamtliche Engagement aller Teilnehmer. (pd)

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Quelle: Stadtjournal Ibbenbüren - Ausgabe 56 - März 2018


Stadtmuseum Ibbenbüren - Pressearchiv 2018
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Stadtjournal - März 2018
Ausgabe 56 - 8 Jahrgang

Stadtjournal - AS-Multimedia Buch- und Zeitschriftenverlag

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Die Kartoffeldämpfanlage hinter der Molkerei
Ende August bis Mitte Dezember in Betrieb

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In den 1950er Jahren hielten die meisten Familien ein Schwein im selbstgebauten Stall hinterm Haus. Spezielles Schweinefutter gab es nicht. Schweine fressen alles, die kriegen auch Garten- und Küchenabfälle. Auf einer offenen Feuerstelle in der Waschküche wurden im großen Kessel „Schwienekartuffeln“ gekocht.
Oma Martha erzählt, wie es früher an der Münsterstraße zuging, wobei sie mit geballten Fäusten die dabei üblichen Bewegungen nachahmt: „Nach dem Kochen und kurzer Abkühlung knetete meine Mutter mit beiden Händen alles gut durch, die Masse quetschte zwischen den Fingern hervor. Wir Kinder durften manchmal in den Kessel gucken und ihr beim Matschen zusehen“,

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Bildunterschrift:
1 = Fahrrad Goeke, 2 = Molkerei, 3 = Kartoffeldämpfanlage, 4 = Heidenturm, 5 = Schlachthof und Gaswerk
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Oma erinnert sich gut an die alten Zeiten und rührt in der Luft die große Menge Schweinefutter um. „Und zuletzt wurde das Futter in die Schweinetröge verteilt. Oben drauf kam eine Handvoll Mehl und Roggenschrot. So war das“, sagt sie:

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Die Bauern hatten größere Kessel im Stall oder im Spieker, in denen sie ihre Futterkartoffeln garten. Das waren kleine, bei der Ernte durchgehackte oder sonstige ausgesuchte Kartoffeln. Nach dem Kochen wurden die Kartoffeln durch eine Quetsche gedreht, nach dem Abkühlen in einem Silo festgestampft und luftdicht abgedeckt. So konnten sie nicht mehr faulen, sie wurden eingesäuert. Je nach vorgehaltener Menge reichte es den Winter
über. Später, als die Viehbestände größer wurden, kamen große Dampfkessel auf Ackerwagen in Gebrauch, die von Hof zu Hof zogen und ihren Dienst verrichteten. Angesichts des rasanten Aufschwungs in der Landwirt - schaft reichte auch das bald nicht mehr. Es entstanden ortsfeste Dämpfanlagen mit deutlich größerer Kapazität. Damals erhielten Landwirte eine Prämie vom Staat, wenn sie ihre Kartoffeln zum Dämpfen brachten. Vom „Reichsnährstand“ wurde den Landwirten ein Zuschuss ausgelobt, wenn sie Kartoffelsilos errichteten.

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Vom 22. November 1954 an gab es in Ibbenbüren hinter der Molkerei an der Münsterstraße solch eine Großdämpfanlage. Deren Tagesleistung betrug 400 bis 500 Doppelzentner. (1 Doppelzentner = 100 kg). Das Dämpfen ging bei dieser Anlage völlig automatisch und recht zügig vonstatten. Die Molkerei brauchte Heißwasser zum Flaschen- und Kannenspülen und zur Sterilisation der Milch. Nach Feierabend wurde im Molkerei- Kohleofen Feuer für den Dampfkessel der Kartoffeldämpfanlage gemacht. Dahin fuhren nun die Bauern mit den Kartoffeln zum Dämpfen. Oma Martha hat oft die lange Warteschlange gesehen, sie reichte bis Fahrrad Goeke. Man stand zusammen und genehmigte sich das eine oder andere „Getränk“, unterhielt sich, machte Spässkes. Manche Väter wurden zwischendurch sogar mit Düppe und Thermoskanne „versorgt“. Stundenlang fror man und wartete - mitunter bis tief in die Nacht, während oben in der Anlage die Arbeiter beim Garprozess schwitzten.

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Beim Anliefern kippten die Bauern die Kartoffeln zunächst in eine Schwemmrinne. Nach dem Waschen transportierte eine Schnecke die Kartoffeln in die Dämpfanlage. Sie standen 20 Minuten unter Dampf, rutschten dann durch einen Trichter in die Quetsche und von da auf den Anhänger zurück. Auf dem Heimweg zog das Fuhr - werk mit der heißen Futterladung eine lange Dampffahne hinter sich her.

Oma Martha erzählt: „Oft wurden auch wir Kinder geschickt, um mit dem Bollerwagen in Eimern die heruntergefallenen Kartoffel-Brocken einzusammeln und nach Hause zu schleppen. Manch einer verbrannte sich die Finger beim Stibitzen der leckeren, frisch gedämpften Kartoffeln. Und wer vorher zu Hause dran gedacht hatte, sich etwas Salz in die Schürzentasche zu krümeln ... der hatte ein schönes Essen unterwegs: Dampfkartoffeln mit Salz“, Oma zeigt, wie lecker das war. (ab)

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Die Blüte der Kartoffeldämpferei war in den 1960er Jahren erreicht. Doch mit zunehmender Verbreitung industriell gefertigten Kraftfutters nahm die Bedeutung der Dämpfanlagen stetig ab. Nach und nach wurden sie stillgelegt und abgerissen oder verfielen. (Quelle: Wikipedia)

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Quelle: Stadtjournal Ibbenbüren - Ausgabe 56 - März 2018


Stadtmuseum Ibbenbüren - Pressearchiv 2018
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IVZ vom 7. März 2018 - Förderverein Stadtmuseum hat viele Pläne
Archiv entsteht im Keller
Ibbenbürener Volkszeitung

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IBBENBÜREN. Seit zehn Jahren besteht es, und keine Frage: Das Stadtmuseum hat sich in der ersten Dekade seines Bestehens zu einem architektonischen Vorzeigeort der Stadtgeschichte entwickelt. Während ihrer Jahreshauptversammlung haben die Mitglieder des Fördervereins Stadtmuseum über die vergangene, aktuelle und zukünftige Situation beraten.
Man dürfe auf das Erreichte stolz sein, heißt es in einer Mitteilung des Museumsvereins. Vor Kurzem wurde in den Prunkräumen des Hauses die 400. Hochzeit ausgerichtet. Und die Brautpaare kommen dazu nicht nur aus Ibbenbüren.

Archiv entsteht im Keller
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Foto: Annette Bucken - Stadtmuseum Ibbenbüren
Im Keller des Stadtmuseums an der Breiten
Straße sind Archiv und Sitzungsraum entstanden.
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Eindrücklich und detailreich führten Annette und Jürgen Bucken vor Augen, was im vergangenen Jahr von Bedeutung und Interesse war. Zu dem Spielfilm „Eises Kälte“ (Regie: Roland Busch) wurden viele Szenen in Stadtmuseum gedreht (wir berichteten). Bald soll der Film in den Kinos anlaufen. Der in die Jahre gekommene Vorgarten wurde durchforstet und aufgehübscht. Für die schweren Sitzmöbel im Herrenzimmer wurde ein passender rehbrauner Lederbezug gefunden. Rechtzeitig zum Jubiläum erschien der sechste Band der Hausreihe „Ibbenbüren neu entdecken“.

Für die Öffentlichkeit sichtbar ist die Arbeit des Lenkungskreises „Stolpersteine“. Hoffnungsfroh stimmt laut Mitteilung die Akzeptanz der bisherigen zwei Stolperstein-Verlegungen bei der Bevölkerung. Gernold Mudrack betont, dass dabei nicht nur an jüdische Opfer der Nazi-Diktatur erinnert wird. Auch anderweitig Verfolgte sollen in unserem Bewusstsein bleiben. Eine dritte Verlegungsaktion ist durch Spenden bereits finanziell gesichert.

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Von der Öffentlichkeit weniger bemerkt verläuft die Tätigkeit des Arbeitskreises „Stadtentwicklung“. Josef Bröker hat für die Region wertvolle „Rentmeisterrechnungen“ aus den Jahren 1555 bis 1579 übersetzt und publiziert. Die Digitalisierung und Bereitstellung auf CD leistete Jürgen Bucken. Neben regelmäßig wiederkehrenden Veranstaltungen („Altes Bild – neues Bild“) gab es für ein halbes Jahr zwei Sonderausstellungen (Künnemann-Gemälde und Puppenstuben). Ruth Rahe holte an zwölf Märchennachmittagen Klein und Groß ins Museum.In kleinen Schritten wurde das Gebäude selbst weiterentwickelt: Der Balkon wurde nach Vorgaben des Denkmalamtes Münster restauriert und erstrahlt in neuer Frische. Das Kellergewölbe wurde ausgebessert. Die Räume in diesem Geschoss ließen sich für das museumseigene Archiv passend herrichten. Werner Suer hütet und mehrt hier wahre Schätze, allesamt über EDV leicht zugänglich. Ein großzügiger Sitzungsraum komplettiert das Angebot.

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Für Rollstuhlfahrer von besonderer Bedeutung ist der Lifter auf der Rückseite des Hauses. Die erste Bewährungsprobe hat er erfolgreich überstanden.

Die von Dirk Hawerkamp verwaltete Kasse ließ laut Mitteilung keine Beanstandungen zu. Der Vorsitzende Jürgen Povel richtete am Ende ein großes Dankeschön an alle, die im abgelaufenen Jahr viel Arbeitszeit ins Museum eingebracht haben, ehrenamtlich versteht sich. Insbesondere gelte das für Heiner Jessing, der schon jahrelang als Schriftführer im Förderverein tätig ist und für Theo Overberg, der die wichtige Verbindung zum Bauamt der Stadt innehatte und nun in den Ruhestand verabschiedet worden ist.

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Quelle: IVZ vom 7. März 2018


Stadtmuseum Ibbenbüren - Pressearchiv 2018
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Stadtjournal - Februar 2018
Ausgabe 55 - 8 Jahrgang

Stadtjournal - AS-Multimedia Buch- und Zeitschriftenverlag

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Stadtmuseum Ibbenbüren :: Kleine Bücherei wurde mit einem Computer ergänzt.
Jetzt hat man einen kompletten Überblick über alle vorhandenen Titel in der kleinen Bücherei im Stadtmuseum

Freude am Stöbern, Forschen und Finden So lautet das Motto des Fördervereins Stadtmuseum, der in der alten Villa an der Breiten Straße eine kleine Bücherei eingerichtet hat. Wenn sonntags das Stadtmuseum geöffnet ist, besteht für Besucher die Möglichkeit nach Herzenslust in den Büchern zu stöbern. Viele ausgewählte Bücher liegen hier sogar komplett digitalisiert vor, jedermann findet so durch Suchbegriffe schnell das Passende.

Während der Öffnungszeiten wird hier gestöbert und geforscht, Bücher, Hefte, Publikationen, Zeitschriften und Beilagen können aber auch für eine kurze Zeit ausgeliehen werden. Zusätzlich ist jetzt die große Bildersammlung des Stadtmuseums am Computer aufrufbar, sie ist nach Straßennamen sortiert, und wird ständig überarbeitet und ergänzt.

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Auf Wunsch kann man sich gegen eine kleine Gebühr ein Bild per E-Mail zusenden lassen, sofern kein Urheberrecht dagegen spricht.
Manche Aufnahmen erscheinen für den „normalen Betrachter“ unbe - deutend, aber oft sind es die kleinen Details im Hintergrund, die geschichtliche Zusammenhänge ergeben.
So war es zum Beispiel vor einigen Jahren: Eine Ansichtskarte ohne Beschriftung war im Ordner „Nicht Ibbenbüren“ abgelegt, führte später dann aber zur Aufklärung der Baugeschichte der „Altdeutschen Bierhalle“ am Oberen Markt/Große Straße.
Übrigens: Der Verein sucht laufend Ibbenbürener Fotos

Bücherei im Stadtmuseum
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"" Foto: Annette Bucken - Stadtmuseum Ibbenbüren
Kleine, aber feine Bücherei im Stadtmuseum
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Matthias Franke betreut die Internetseite

Ein Museum muss nicht langweilig und altmodisch sein, der Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, das historische Erbe der Stadt zu bewahren, zugänglich zu machen und umfassend zu vermitteln. Besonders hervorzuheben ist die Internetpräsenz des Stadtmuseums Ibbenbüren Gleich nach der Vereinsgründung, im Jahr 2007 erstellte Matthias Franke ein Konzept für einen ansprechenden modernen Internetauftritt. Mit den Farben des neuen Markenzeichens gestaltete er das jetzige Erscheinungsbild der Stadtmuseumsseite, Dunkelrot, Grau und Weiß.

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"" Foto: Annette Bucken - Stadtmuseum Ibbenbüren
Matthias Franke
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Gleich nach der Vereinsgründung, im Jahr 2007 erstellte Matthias Franke ein Konzept für einen ansprechenden modernen Internetauftritt. Mit den Farben des neuen Markenzeichens gestaltete er das jetzige Erscheinungsbild der Stadtmuseumsseite, Dunkelrot, Grau und Weiß.
Was er im Laufe der Jahre daraus entwickelt hat, ist außerordentlich. Täglich werden Aktualisierungen vorgenommen, neue Termine und Daten veröffentlicht, Karten, Pläne, Bilder, Infos, Geschichten und Aufsätze eingestellt.
Als Homepagebesucher kann man zum Beispiel stundenlang in den Daten Ibbenbürens stöbern, die Stadtchronik durchforschen, im Archiv wühlen und nach Terminen schauen. Und wer etwas über die Geschichte der Villa an der Breiten Straße 9, dem jetzigen Stadtmuseum wissen will, schaut ganz einfach nach. Auch über Termine zu Ausstellungen, Veranstaltungen und Vorträgen ist man immer bestens informiert. Jedermann kann Daten zur Ibbenbürener Geschichte erfahren, die Seiten sind lehrreich, unkompliziert und übersichtlich.

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Matthias Franke gehört zur „Ü- 60-Generation“, ist gelernter Fotograf und erstellt auch zum Thema „Ibbenbüren Gestern und Heute“ aktuelle Aufnahmen zu historischen Ansichten. So kann man in direktem Vergleich die Besonderheiten und Unterschiede auf den alten und neuen Bildern erkennen. Auch der virtuelle Adventskalender ist eine „Franke-Schöpfung“. Die Vorderansicht des Stadtmuseums mit den vielen Fenstern bietet 24 „Türchen“, die per Mausklick geöffnet werden können. Im Adventskalender-Archiv kann man zurückschauen bis ins Jahr 2010. Man kann gespannt sein, was Matthias Franke noch so alles ausgräbt und einordnet.(pd)

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Quelle: Stadtjournal Ibbenbüren - Ausgabe 55 - Februar 2018


Stadtmuseum Ibbenbüren - Pressearchiv 2018
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© Foto Seite oben: (Die Presse am Bahnhof/Weberei Többen 1956) Klaus Dreverhoff. Ibbenbüren
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© Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren e. V.
Breite Straße 9 - 49477 Ibbenbüren
Stadtmuseum Ibbenbüren
Aktualisiert/Update 22.05.2018
www.stadtmuseum-ibbenbueren.de
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