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Pressearchiv im Stadtmuseum Ibbenbüren :: Pressespiegel
- Juli - Dezember 2017 |
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Pressearchiv im Stadtmuseum Ibbenbüren :: Pressespiegel
- Juli - Dezember 2017 |
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Stadtjournal Dezember 2017
Ausgabe 54 - 8 Jahrgang
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Schönes „armes“ Bild im Stadtmuseum |
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Bildunterschrift: |
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Bildunterschrift: |
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v.l.n.r. Prof. Dr. Ursula Haller - Hochschule
für bildende Künsre in
Dresden, Annette Bucken vom Stadtmuseum Ibbenbüren, Diplomandin
Franzi Moritz in der Fachklasse für Kunsttechnologie in Dresden |
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Dame mit Maiglöckchenstrauß:
Im nächsten halben Jahr wird das Gemälde restauriert
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Fünf Gemälde der
Malerin Maria Anna Wagener sind im Besitz des Stadtmuseums Ibbenbüren.
Das Schönste sucht man zurzeit vergebens, es befindet sich in
Dresden.
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Helena Dick, Diplomrestauratorin aus Münster,
weilte 2016 im Stadtmuseum, um Farbschichtenuntersuchungen an
Türen und Wandbekleidungen im Flur vorzunehmen. Beim Gang durch
die historischen Räume fiel ihr Blick auf das ovale, 1899 entstandene
Gemälde „Dame mit Maiglöckchenstrauß“. Diese Dame ist namentlich
bekannt: Catharina Henriette Meyer, 18 Jahre alt und Schwester
der Elisabeth Többen, geb Meyer. Elisabeth und Johann Bernhard
Többen kauften 1912 das Haus an der Breiten Straße, in dem heute
das Stadtmuseum residiert.
Lore Künne, die Enkelin Többens, überließ vor 10 Jahren dem
Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren zur Eröffnung des Museums
unter anderen dieses ovale Gemälde. Gehen wir einen kleinen
Schritt zurück ins Jahr 2011:
Die „Prunkräume“ des Museums wurden neu tapeziert. Alle Bilder
mussten von den Wänden. Das schöne große ovale Bild wurde auf
einem flauschigen Teppich im Obergeschoss zwischengelagert.
An der Rückseite zeigte die Pappe ungewöhnliche Wellen, sie
war teilweise lose. Ein vorsichtiger Blick hinter den alten
Deckel brachte schier Unglaubliches zu Tage: Das ca. 78 Zentimeter
hohe Kunstwerk war ursprünglich hochrechteckig. Aus bisher unbekanntem
Grund hatte man die bemalte Leinwand an den Kanten vielfach
geknickt, umgeschlagen und in einen ovalen Rahmen hineingefaltet.
Ganze 52 % der Bildfläche sind umgeschlagen. Dabei nahm das
Gemälde Schaden, an den Bruchkanten platzte Farbe ab und die
Leinwand verzog sich. Um dem Ganzen Halt im „neuen Oval“ zu
geben, fixierte man alles mit vielen Nägeln am Holzrahmen. In
dieser Form hing das Bild jahrein, jahraus bei der Familie Meyer
in Osnabrück, später bei Többens in der Ibbenbürener Villa an
der Breiten Straße.
2016 also entdeckte Helena Dick das „arme Bild“ im Salon. Aber
dessen Geschichte geht weiter. In Zusam - menarbeit mit dem
LWL Münster, Dipl. Restauratorin Helena Dick und Prof. Dr. Ursula
Haller von der Hochschule für Bildende Künste in Dresden ergab
sich folgende Wendung: Das Gemälde mit Catharina wird untersucht,
restauriert, konserviert und ins ursprüngliche Format zurückgeführt.
Das alles ist Gegenstand einer Diplomarbeit im Studiengang Kunsttechnologie.
Eine entsprechende Vereinbarung wurde kürzlich getroffen. Nach
einer ausgiebigen Reha-Maßnahme und Heilbehandlung soll Catharina
Henriette Meyer wieder ins Stadtmuseum kommen, das wird im Sommer
nächsten Jahres sein. (pd)
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Die Herstellung moderner Rahmen, Fenster und
Gebrauchsgegenstände in oval erfolgte früher auf dem Oval -
drehwerk in Drechsler-Werkstätten und Rahmen-Manufakturen. Der
Ovaldreher war unter den Drechslern ein gut be - zahlter Spezialist.
Ganz besonders waren ovale Rahmen modern, als die Porträtfotografie
auf - kam, das war um 1850. Auch ovale Rahmen für große Gemälde
und Spiegel wurden massenweise in Rahmenfabriken von Hand an
Ovaldrehmaschinen hergestellt. Von diesen Manufakturen, die
es überall in Deutschland gab, ist nichts erhalten geblieben.
Das Ovalwerk wurde vor Jahrzehnten durch produktivere Technologien
ersetzt. Um 1980 begann eine Entwick - lung, das alte, langsam
und geräuschvoll laufende Ovalwerk durch einen modernen Mechanismus
zu ersetzen, der ruhig und schnell läuft, aber unvermindert
die alte Handfertigkeit erfordert.
Man findet heute auch noch ovale Produkte, aber sie sind aus
Kunststoff oder Spritzguss oder mit compute-rgesteuerten Maschinen
hergestellt.
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Wunderschöne Abschlussveranstaltung am 31. Dezember
- Sterntaler im Stadtmuseum |
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Am Sonntag, 31. Dezember
hören und sehen die Besucher ab 16 Uhr im Stadtmuseum unter
anderem „Die Sterntaler“ und „Der süße Brei“. Zum letzten Mal
im Jubiläumsjahr 2017 wird die Märchenerzählerin Ruth Rahe mit
ihren Büchern, Figuren und Dekorationen Gast im Stadtmuseum
sein, sie wird einen wunderbaren Märchennachmittag gestalten.
Sie verzaubert ihr Publikum, jung und alt lauschen den Abenteuern
von Riesen, Zwergen, Elfen und Feen, und immer wieder finden
Besucher einen wunderbaren Märchenschatz, der voller Wünsche
und Wunder ist.
Der zauberhafte Ibbenbürener Märchenwald bei der Sommerrodelbahn
wurde 1958 eröffnet, ist in eine herrliche Landschaft eingebettet
und lädt zum Verweilen ein. Viele Märchengestalten empfangen
die Besucher und erzählen aus der Zeit, in der das Wünschen
noch geholfen hat.
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Ruth Rahe
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Bildunterschrift: Mich bezaubern Märchen auch im
Alter noch und ich möchte diesen Zauber gern mit Kindern und Erwachsenen
teilen.“ |
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Quelle: Stadtjournal Ibbenbüren - Ausgabe
54 - Dezember 2017 |
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IVZ vom 16. Dezember 2017 -
Stadtgeschichtlicher Schatz geborgen
Rentmeister-Rechnungen |
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Die Erfassung und Aufbereitung der Ibbenbürener
Rentmeister-Rechnungen ist abgeschlossen. Damit haben die Aktiven
des Stadtmuseums einen kleinen Schatz für die Ibbenbürener Stadthistorie
geborgen.
Bildunterschrift: Eine Broschüre zu den Rentmeister-Rechnungen
der Jahre 1555 bis 1579 ist der jüngste Streich des Fördervereins
Ibbenbürener Stadtmuseum. Foto: Holger Luck
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Seit fast zwei Jahren hatte der Arbeitskreis
Stadtgeschichte daran gearbeitet, diese hochinteressanten Dokumente
für Interessierte les- und handhabbar zu machen. Jetzt präsentierte
der Förderverein eine druckfrische Broschüre zum Thema.
Ibbenbürener Rentmeister-Rechnungen? Hierbei handelt es sich
um Domänenrechnungen der Rentmeister der Grafschaft Lingen aus
den Jahren 1555 bis 1579. Sie geben Aufschluss über Abgaben
der eigenhörigen Bauern an die Grafschaft, für deren Eintreibung
der Rentmeister, eine Art frühneuzeitlicher Finanzbeamter, zuständig
war. Ganz anders als heutige Steuerbescheide, verzeichneten
die Rechnungen nicht nur nackte Zahlen, sondern berichteten
auch über jeweilige Begleitumstände, die zur Abgabe in genau
dieser Höhe geführt hatten.
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Dem lokalgeschichtlich Interessierten bieten
sich da interessante Einblicke in zeitgenössische Lebenswelten
und Einzelschicksale. Über das Anekdotische hinaus liefern die
Quellen aber auch wichtige Erkenntnisse zu sozial- und wirtschaftshistorischen
Entwicklungen jener Jahre.
Arbeitskreismitglied Josef Bröker hatte das Potenzial dieser
Überlieferung früh erkannt und regte das Projekt „Rentmeister-Rechnungen“
im Förderverein an. Keine Frage - wurde gemacht. Allerdings
stellten sich direkt zwei Probleme: Zum einen lagen die Rechnungen
in alt-niederländischer Sprache vor, zum anderen waren die Ibbenbüren
betreffenden Dokumente auf zahlreiche dicke Folianten mit mehreren
tausend Seiten verteilt. Fleißarbeit war angesagt. Und wiederum
war es Josef Bröker, der davor nicht zurückschreckte. In zahlreichen
Exkursionen nach Osnabrück sichtete er das Material, gab Kopien
in Auftrag, transkribierte, übersetzte und kommentierte die
Texte in Zusammenarbeit mit den Aktiven des Fördervereins.
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Was die jetzt vorliegende Publikation angeht,
trägt sie einmal mehr die Handschrift von Jürgen und Annette
Bucken. Ihre Dokumentation führt in die Thematik ein und leitet
vor allem im Umgang mit der beigefügten DVD an. Auf die sind
nämlich sämtliche Arbeitsergebnisse ausgelagert. Das macht nicht
nur das Heft im DIN-A4-Formatschlank, sondern bietet auch spannende
Möglichkeiten, die Dokumente auszuwerten. So kann man sich im
Datenträger-Menü die Texte nicht nur chronologisch, sondern
auch systematisch nach Namen oder Ereignissen anzeigen lassen.
Leider zeigt die DVD aus rechtlichen Gründen keine Originaldokumente,
sondern nur Textfassungen, aber auch daran arbeitet der Förderverein:
Spätestens zum Frühjahr 2018 sollen die Originale an einem Terminal
im Stadtmuseum für Interessierte einsehbar sein.
An Heiligabend sind das Stadtmuseum und der Museumsladen übrigens
von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Eine schöne Gelegenheit – nicht
nur für das kleine Weihnachtsgeschenk in allerletzter Minute.
Von Holger Luck
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Quelle: IVZ vom 16: Dezember 2017 |
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IVZ vom 05. Dezember 2017 -
Das Stadtmuseum ist Heiligabend bis 18 Uhr geöffnet
Alte Krippen der Familie Többen: Wartezeit auf das Christkind
verkürzen |
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IBBENBÜREN. Der Förderverein lädt am 24. Dezember
zu einem Besuch ins Stadtmuseum ein. Das Angebot soll alle ansprechen,
mitzukommen auf einen schönen Spaziergang durch die historischen
Räume der alten Villa.
Zu bestaunen gibt es die alte Krippe der Familie Többen aus
dem Jahr 1913, die im prächtigen Damenzimmer aufgebaut ist.
Schon vor über 100 Jahren stand die selbstgebaute Krippe aus
Gips und Holz im Wohnzimmer der Familie. Sie wurde dem Verein
von Lore Künne, geborene Herold geschenkt. Die Großeltern von
Lore waren Elisabeth und Bernhard Többen.
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Bildunterschrift: Die Heiligen Drei
Könige sind „auf dem Weg“, die Schafe schauen schon ganz neugierig
und wollen das Baby sehen.
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Auf alten Bildern ist zu sehen, wie liebevoll
die Krippe immer aufgebaut war. Man sieht viel Tannengrün im
Hintergrund, Elefant, Kamel, Schafe im Moos, einen hellen Kiesweg
und sogar eine Brücke. Sicher mussten Anna und Emma, die beiden
Dienstmädchen, an einem Vormittag mit dem Handwagen in den Wald
gehen, um Zweige und Moos zu suchen… (immer noch besser als
Fußböden schrubben…).
Bis Ende Januar haben Besucher die Möglichkeit, sich die historische
Krippe in der heutigen Fassung anzuschauen.
An jedem Sonntag ist das Stadtmuseum von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
In diesem Jahr fallen Heiligabend und Silvester auf einen Sonntag,
und deswegen ist auch an diesen Tagen die Tür für Sonntagnachmittagsbesucher
geöffnet. So lässt sich wunderbar die Wartezeit auf das Christkind
verkürzen.
Am 31. Dezember ist ab 16 Uhr die Abschlussveranstaltung der
Märchen-Vorlesezeit mit Ruth Rahe. Es ist ein wunderschöner
Sterntalernachmittag vorbereitet. Die Ausstellungen „Gemälde
von Gustav Künnemann“ und „Puppenstuben aus alten Zeiten“ bleiben
bis Jahresende.
In der oberen Etage tauchen Besucher in die 1950er Jahre ein.
In der ständigen Ausstellung „Milchbar, Nierentisch und Sammeltassen“
werden unter anderem ein 50er Jahre-Fernsehgerät, der erste
Anrufbeantworter - der damals über 1000 Mark gekostet hat, Spielzeug,
Küchen- und Putzgerätschaften, Mode und vieles mehr gezeigt.
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Quelle: IVZ Aktuell vom 05: Dezember 2017 |
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Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2017
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IVZ Aktuell vom 07. November 2017
- Trailer zum Film „Eises Kälte“ ist fertig
Wer ist der Mörder? |
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Von Sabine Plake
IBBENBÜREN.
Endlich, so freuen sich die Beteiligten, ist es soweit!
Der Trailer zum Film „Eises Kälte“ – einige Szenen wurden auch
im Stadtmuseum in Ibbenbüren gedreht – ist fertig. Einen Premierentermin
gibt es allerdings noch nicht.
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Bildunterschrift: Dreharbeiten im Stadtmuseum:
Weil ein Teil des Filmes „Eises Kälte“ um 1860 spielt, kam das
Team um Regisseur Roland Busch für eine der letzten großen Szenen
nach Ibbenbüren. Links im Bild der Ibbenbürener Enrico Pohle,
der im historischen Teil eine der Hauptrollen spielt. In der
Neuzeit ist er übrigens die Leiche. Foto: Sabine Plake IVZ
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Es war die letzte große Szene, die im Stadtmuseum
in Ibbenbüren gedreht wurde (wir berichteten). Der Nordwalder
Roland Busch führt die Regie für die Verfilmung des historischen
Kriminalromans „Eises Kälte“ des Nordwalder Autors Klaus Kormann.
Die Geschichte spielt im Wesentlichen im münsterländischen Altenberge
und das Drehbuch stammt vom Steinfurter Klaus Uhlenbrock.
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Das Filmteam war nach Ibbenbüren gekommen, weil
Enrico Pohle, die Leiche im Film, aus Ibbenbüren kommt. Zu diesem
Zeitpunkt ist die Leiche 140 Jahre alt. Dennoch ist sie nahezu
unverwest. Pohle spielt aber nicht nur den toten, sondern auch
den lebenden Baakmann im historischen Teil des Films – es ist
eine der Hauptrollen. Denn nachdem man seine Leiche in dem Eiskeller
gefunden hat, begibt sich Kommissarin Karen Leymann auf Spurensuche.
Und gerät unversehens auf eine Zeitreise in das Altenberge der
Zeit um 1875. Und recherchiert dann, wie Baakmann zu Tode kam.
Das Stadtmuseum eignete sich perfekt für den Dreh, da die Villa
Hövel aus dem Jahr 1892 ist.
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Der Film wird weitestgehend privat, also durch
Spenden finanziert. Regisseur Roland Busch drehte auch „8cht“.
Der Theaterpädagoge und Sänger (Vokal-Ensemble Sechs Zylinder)
engagierte ein Team von erfahrenen Film-Technikern und engagierten
Theater- und Laien-Schauspielern.
Enrico Pohle, der Mann aus Ibbenbüren, ist eigentlich Sänger
der klassischen Branche. Vor rund 15 Jahren hat er beim Quasi-So-Theater
mit der Schauspielerei angefangen. Er war bei vielen Aufführungen
dabei, unter anderem bei Addams Family, Nonsens oder Momo. Mittlerweile
spielt er auf der Freilichtbühne Reckenfeld – neben seinem Beruf
als Koordinator der Jugendhilfe Tecklenburg.
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Mitte 2018 soll „Eiseskälte“ in den Kinos anlaufen.
Wenn möglich nicht nur in NRW, sondern bundesweit.
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Quelle: IVZ Aktuell vom 07: November 2017 |
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Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2017
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Stadtjournal vom September 2017
Ausgabe 52 - 8 Jahrgang
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Bilderabend „Altes Bild – neues Bild“
: 95. Bilderschau im Stadtmuseum
Über 20 000 alte Bilder aus Ibbenbüren und naher Umgebung
liegen im Archiv des Stadtmuseums. Aus diesem großen digitalen
Fundus werden jeden Monat etwa 40 Bilder ausgesucht. Zu jedem
einzelnen Foto wird ein aktuelles Bild angefertigt und vorbereitet
für eine Bilderschau mit Projektor und Leinwand.
So kann der Betrachter in direkter Gegenüberstellung eine
historische Aufnahme mit einem aktuellen Foto vergleichen. 95
verschiedene Bilderreihen „Altes Bild – neues Bild“ sind inzwischen
entstanden. Im Januar 2018 wird der 100. Bilderabend stattfinden.
Auch spezielle Themen sind ausgearbeitet, wie zum Beispiel
.Kaffeegeschichten von Ibbenbüren - Cafés und Röstereien in
der Stadt, 3.Was war vor 3000 Jahren, Ibbenbüren in der Bronzezeit,
4. Postgeschichten - Wege, Gebäude und Plätze, 5.1950er -Jahre-Bilder,
6. Ratebilder - wo ist das? - hier sind Stadtkenntnisse gefragt
7. Ibbenbüren aus der Luft,
Im Stadtmuseum an der Breiten Straße 9 treffen sich regelmäßig
an jedem 2. Dienstag im Monat Interessierte in geselliger Runde
zum Sehen, Staunen, Plaudern und Freunde treffen. Eine Spende
für das Stadtmuseum ist sehr willkommen
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tie nächsten Termine sind:
10. Oktober 2017
14. November 2017
12. Dezember 2017
Im Oktober 2010 war der erste Bilderabend (Nr.1).
In den ersten Monaten wurden immer zwei kürzere Serien gezeigt,
mit kleiner Pause mittendrin. Dann - mit der Zeit – stellte
sich heraus, dass ein Unterhaltungsabend von sieben bis halb
neun, ohne Pause ganz passend ist. Alle haben ihren Spaß, hier
und da kommen noch Neuigkeiten zu Tage und „Alte-Bilder-gucken“
ist doch am Schönsten.(pd)
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So weit kann ich nicht laufen ...
Zum Glück gibt es die Möglichkeit mit dem Auto einen Ausflug
in die Stadt zu machen.
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Nach einem gut durchdachten Plan können Senioren,
Gehbehinderte und auch Rollstuhlfahrer eine Runde durch Ibbenbürens
Innenstadt unternehmen.
Alle Ausgangspunkte bieten sich als Start für diese schöne Stadtpartie
an.
Man fährt – oder lässt sich fahren - gemütlich im Auto und erfährt
vieles zu den Sehenswürdigkeiten unterwegs. Während der Rundfahrt
sind Haltepunkte und Blickrichtungen in dem Flyer beschrieben,
auch einige Daten und Fakten zu Gebäuden und Straßen fehlen
nicht.
Man nimmt sich Zeit, kann Ibbenbüren neu entdecken und genießen.
Nicht zu empfehlen ist die Stadtrundfahrt an Markttagen wie
Mittwoch und Freitag. An diesen Tagen sind viele Fahrzeuge unterwegs
und die Möglichkeiten zum Anhalten und Schauen sind beschränkt.
Flyer sind beim Stadtmarketing und im Stadtmuseum erhältlich,
auch zum Herunterladen auf der Webseite www.stadtmuseum-ibbenbueren.
de (pd)
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Neues Buch vom Stadtmuseum Ibbenbüren
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Rechtzeitig zum 10jährigen Bestehen des Stadtmuseums
erscheint der sechste Band aus unserer Schriftenreihe „Ibbenbüren
neu entdecken“.
Thematisiert wurde bisher, wie es früher war, also besondere
Aspekte der Geschichte Ibbenbürens. Diesmal geht es um die Gegenwart,
um eine aktuelle fotografische Bestandsaufnahme der Innenstadt,
wie Spaziergänger, Touristen, du und ich sie heute erleben und
kennen.
Wirklich kennen?
Lassen Sie sich überraschen von vielen schmucken Fotos aus dem
Jahr 2016, alle in Farbe und knapp kommentiert. Ein schönes
Geschenk für heutige und ehemalige Mitbürger, für Geburtstage
und Weihnachten, ein Erinnerungsstück für Urlauber, ein Präsent
auch für offizielle Besucher der Stadt
Das neue „Jetzt-Buch“ füllt eine Lücke innerhalb der Publikationen
über Ibbenbüren, um die jeder weiß, der mal im Buchhandel auf
der Suche war. Das, was heute aktuell ist, wird künftig Geschichte
sein. Den Lesern wünschen wir viel Freunde und manch ein Aha-Erlebnis
Der neue Band ist in allen Buchhandlungen und sonntags im Stadtmuseum
für 18,50 Euro zu haben.
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Quelle: Stadtjournal Ibbenbüren - Ausgabe
52 - September 2017 |
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Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2017
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IVZ vom 29. August 2017 - Ein
Erfolg des Ehrenamts
Viele Gäste kommen zum zehnjährigen Jubiläum des Stadtmuseums
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Von Brigitte Striehn
IBBENBÜREN. Vor zehn Jahren trafen sich im Rathaus Ibbenbüren
geschichtsinteressierte Bürger, um über die Gründung eines Stadtmuseums
nachzudenken. Bei der ersten Versammlung sagte Verena Burhenne
vom Westfälischen Museumsamt des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
noch, dass sowohl das angedachte Konzept als auch die baulichen
Voraussetzungen des Hauses an der Breiten Straße 9 dafür nicht
geeignet seien. Doch Bürgermeister Heinz Steingröver ließ sich
nicht entmutigen. Am 27. August 2007 wurde der „Förderverein
Stadtmuseum Ibbenbüren“ gegründet.
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Bildunterschrift: Jürgen Povel (r.) berichtete
über die Entwicklung des Stadtmuseums, die Ehrengäste Jürgen
Coße, Landrat Dr. Klaus Effing, Anja Karliczek und Angelika
Wedderhoff (v.l.) freuten sich über die Leistungen des ehrenamtlichen
Teams. Fotos Brigitte Striehn
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Am Sonntag nun begrüßte Jürgen Povel, Vorsitzender
des Fördervereins, zahlreiche Gäste zur Jubiläumsfeier im Garten
an der Breiten Straße. Der Einladung waren Landrat Dr. Klaus
Effing, die Bundestagsabgeordneten Anja Karliczek und Jürgen
Coße, die stellvertretende Bürgermeisterin Angelika Wedderhoff,
der Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins, Alfons Köster,
sowie Frank Bosse, Vorsitzender des Geschichts- und Heimatvereins
Tecklenburg, gefolgt. Povel ließ noch einmal Stationen der Erfolgsgeschichte
Revue passieren. Die Homepage des Museums bietet zudem reichlich
Material zum Stöbern, Nachlesen und Entdecken. Joachim Michels
informierte ausführlich über die vielen baulichen Veränderungen,
die bisher konsequent verwirklicht wurden.
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Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Bläserkreis
Dickenberg und dem Schabo-Shantychor mit fröhlichen Melodien.
Angelika Wedderhoff gratulierte im Namen der Stadt. „Wir haben
ein ganz tolles Stadtmuseum, welches die Geschichte Ibbenbürens
und der Zeit widerspiegelt“, sagte sie begeistert von dem ehrenamtlichen
Engagement.
Anja Karliczek hob hervor, dass Menschen heute in der sich schnell
verändernden Welt einen Anker brauchten, um zu erfahren, wie
es früher war. Sie wünschte den Aktiven, dass sie noch lange
so mutig und innovativ bleiben, wie das bisher der Fall war.
Landrat Dr. Klaus Effing versprach Unterstützung. „Aber jetzt
bin ich ganz begierig darauf, in das Gebäude zu kommen“, sagte
er lachend.
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Jürgen Coße verwies auf den außergewöhnlichen
historischen Schatz, der dort entstanden ist. Er würdigte zudem
das Wirken der Mitglieder, die Stadt und Kreis keine Rechnung
schicken. Frank Bosse freute sich über das „wunderschöne Kleinod“
und übergab dem Förderverein als Geschenk ein Buch des Tecklenburger
Malers Arnold Maria Dünnwald.
Nach den Grußworten nahmen sich die Gäste Zeit, um die Räume
des Museums unter fachkundiger Führung zu entdecken, bei einem
kühlen Getränk miteinander ins Gespräch zu kommen oder das neue
Buch „10 Jahre Stadtmuseum“ – eine fotografische Bestandsaufnahme
der Innenstadt – zu erwerben.
„Zehn Jahre Stadtmuseum, das ist etwas ganz Besonderes.“ Landrat
Dr. Klaus Effing
Das Museum ist sonntags von 15 bis 18 Uhr oder auf Anfrage geöffnet.
Infos: www.stadtmuseum-ibbenbueren.de.
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Quelle: IVZ vom 29: August 2017 |
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Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2017
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IVZ aktuell vom 26. August 2017
- Stadtmuseum hat Geburtstag
Tag der offenen Tür und Buchvorstellung |
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sp- IBBENBÜREN. Rechtzeitig zum zehnjährigen
Bestehen des Stadtmuseums erscheint der sechste Band aus der
Schriftenreihe „Ibbenbüren neu entdecken“ – Straßen, Häuser,
Plätze, Winkel und Ecken. Der zehnte Geburtstag wird am morgigen
Sonntag mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Dann wird ab
17 Uhr auch das Buch verkauft, in dem es diesmal um die Gegenwart,
um eine aktuelle fotografische Bestandsaufnahme der Innenstadt
geht. Dort ist zu sehen, wie Spaziergänger, Touristen, du und
ich Ibbenbüren heute erleben und kennen. Der Band hat mehr als
100 Fotos aus dem Jahr 2016, alle in Farbe und knapp kommentiert.
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Beim Tag der offenen Tür sind alle Räume zu besichtigen,
in der oberen Etage werden Aufnahmen von 2007 bis 2017 gezeigt.
Um 15 Uhr ist Balkonbesichtigung und -einweihung mit dem Bläserchor
Dickenberg. Danach folgen Grußworte (ab 15.30 Uhr). Gegen 16.30
Uhr singt der Shantychor Ibbenbüren, ab 17 Uhr gibt es weitere
Redner und die Buchvorstellung.
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Quelle: IVZ vom 26: August 2017 |
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Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2017
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IVZ aktuell vom 17. August 2017
- Willkommen im Stadtmuseum
Einrichtung wird zehn Jahre alt/Tag der offenen Tür/Erhalt war
eher zufällig |
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Von Sabine Plake IBBENBÜREN. Einzigartig und
zufällig. Das Stadtmuseum ist einzigartig. Und sein Erhalt eher
zufällig. Denn eigentlich sollte das ehemalige Haus Herold,
das bis in die 80er Jahre bewohnt war, abgerissen werden und
der Heldermannstraße weichen. Genauso wie das Haus daneben,
zuvor Domizil der Sparkasse und später der AOK (Abriss 1984).
Aber dann erkannten der damalige Stadtbaurat Joachim Michels
und Bürgermeister Heinz Steingröver, was da für ein Schatz steht.
Zusammen mit Lothar Huss, Annette und Jürgen Bucken, Werner
Suhr, Theo Overberg und Heiner Jessing wurde 2007 ein Förderverein
gegründet, der heute verstärkt wird von Matthias Franke und
Dirk Hawerkamp. Und der Förderverein – alles Ehrenamtliche –
war bis heute ganz schön fleißig.
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Bildunterschrift: „Machen Sie mal ein bisschen
Werbung für das Stadtmuseum, Frau Bucken!“ Eigentlich wollte Annette
Bucken nicht aufs Bild. Aber wenn es um das Stadtmuseum an der
Breiten Straße geht, kein Problem. Dieses wird jetzt zehn Jahre
alt und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Mittlerweile sind
drei Zimmer stilgenau eingerichtet – die Möbel stammen aus der
Gründerzeit. Zudem erzählt es ganz viel von Ibbenbürens Stadtgeschichte.
Foto: Sabine Plake |
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Zunächst wurde das Haus Herold, das Herberge
war für die SPD, den TVI, das Sorgentelefon, zurückgebaut. „Damals
hatte jedes Zimmer einen Verein“, erzählt Annette Bucken schmunzelnd.
Zutage traten beispielsweise wunderschöne Stuckdecken. Aber
das Haus war leer, keine Möbel, keine Tapeten, keine Lampen.
„Da war nix. sagt Bucken.
Heute gibt es drei historische Zimmer mit Originalmöbeln aus
der Gründerzeit, in denen sich Brautpaare gerne trauen lassen.
Und das dank einiger Sponsoren und Menschen, die sich von Möbeln
trennen wollten und dann beim Stadtmuseum anfragten. „Wir haben
die Möbel zunächst als Dauerleihgabe genommen.“ Dabei achtete
der Förderverein genau darauf, dass es Möbel aus der Gründerzeit
waren, also „haben wir geguckt, was reiche Leute um 1900 in
der Wohnung stehen hatten.“
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Die Besucher sollen sich Lebensart und Stil vorstellen
können. Gerade ist auch der Balkon fertig geworden. Der war
übrigens früher nicht dazu da, sich dort hinzusetzen oder gar
zu frühstücken. Nein. Dort präsentierte sich die reiche Familie,
zeigte sich in der Öffentlichkeit. Sehen und gesehen werden.
Bis 2007 gab es keinen Ort, kein Museum für die Ibbenbürener
Stadtgeschichte. „Es gab keine Stelle, wo man was nachforschen
konnte“, erzählt Annette Bucken. Klar gab es Ahnenforscher.
Aber Gesammeltes zur Stadtgeschichte gab es nicht. „Wir haben
in den vergangenen zehn Jahren Pläne und Karten öffentlich zugänglich
gemacht.“ Und mittlerweile gibt es eine Stadtchronik mit allen
gesammelten und bekannten Daten über Ibbenbüren ab dem Jahr
1000 bis jetzt.
Was liegt jetzt noch an? „Der Keller“, sagt Annette Bucken.
Der war viele Jahre an das Begegegnungszentrum für Ausländer
und Deutsche e.V. für deren Holzwerkstatt vermietet. Jetzt ist
er leer. „Es ist ein hoher, großer Keller mit einem Gewölbe
und Sandstein.“
Die Augen von Annette Bucken fangen an zu glänzen. Dort soll
das Archiv, das bis vor Kurzem noch im IVZ-Gebäude an der Breiten
Straße untergebracht war, einziehen. Zudem soll dort die Glasausstellung
Platz finden, „vielleicht richtig schön angeleuchtet“.
Der Förderverein sucht zudem eine Lösung, das Stadtmuseum Rollstuhlfahrern
zugänglich zu machen. Oben an der Treppe darf laut Denkmalamt
nichts verändert werden. An der Rückwand des Hauses (die Seite
zur Heldermannstraße) – dort, wo früher der Garten war – gibt
es eine Metalltreppe. Die soll nun einen Lifter bekommen. Und
der Förderverein wünscht sich noch ein Originalklo von 1900.
Das könnte ein Plumpsklo sein oder eines der ersten Spülklosetts.
Das muss übrigens nicht unbedingt funktionieren. Denn es gibt
im Stadtmuseum auch moderne Toiletten. Gott sei Dank.
Von Sabine Plake
sabine.plake@ivz-aktuell.de
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Neues Buch des Stadtmuseums
Rechtzeitig zum zehnjährigen Bestehen des Stadtmuseums erscheint
der sechste Band aus der Schriftenreihe „Ibbenbüren neu entdecken“
– Straßen, Häuser, Plätze, Winkel und Ecken. Thematisiert wurde
bisher, wie es früher war, also besondere Aspekte der Geschichte
Ibbenbürens. Diesmal geht es um die Gegenwart, um eine aktuelle
fotografische Bestandsaufnahme der Innenstadt, wie Spaziergänger,
Touristen, du und ich sie heute erleben und kennen. Wirklich
kennen? Der Band hat mehr als 100 Fotos aus dem Jahr 2016, alle
in Farbe und knapp kommentiert. Das neue „Jetzt-Buch“ füllt
eine Lücke innerhalb der Publikationen über Ibbenbüren, um die
jeder weiß, der mal im Buchhandel auf der Suche war. Das, was
heute aktuell ist, wird künftig Geschichte sein.
Tag der offenen Tür
Das Stadtmuseum lädt am 27. August von 15 bis 18 Uhr zu einem
Tag der offenen Tür ein. Während des Nachmittags sind alle Räume
zu besichtigen, in der oberen Etage werden Aufnahmen von 2007
bis 2017 gezeigt. Um 15 Uhr ist Balkonbesichtigung und -einweihung
mit dem Bläserchor Dickenberg. Danach folgen Grußworte (ab 15.30
Uhr). Gegen 16.30 Uhr singt der Shantychor Ibbenbüren, 17 Uhr
gibt es weitere Redner und die Buchvorstellung. Erste Exemplare
werden dann verkauft.
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Quelle: IVZ vom 17: August 2017 |
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Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2017
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© Foto Seite oben: (Die
Presse am Bahnhof/Weberei Többen 1956) Klaus Dreverhoff.
Ibbenbüren
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© Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren
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