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Pressearchiv im Stadtmuseum Ibbenbüren :: Pressespiegel
- Juli - Dezember 2014 |
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Pressearchiv im Stadtmuseum Ibbenbüren :: Pressespiegel
- Juli - Dezember 2014 |
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Unser Wochenende im Tecklenburger
Land vom 20.12.2014
Märchenwelt wird abgebaut - Ausstellung im Stadtmuseumgeht zu
Ende |
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IBBENBÜREN. Sicher waren es über 100 Märchen,
die Ruth Rahe im alten „Dienstmädchenzimmer“ vorgelesen hat.
Mit Jungen und Alten, Forschern und Denkern, Zuhörern und Leseratten
verbrachte Ruth viele Nachmittage im Stadtmuseum. Das Schönste
ist das Stöbern: „Ach hier, dieses Buch vom dicken fetten Pfannekuchen,
das hatte ich früher auch!“ Viele Besucher staunten über die
Vielfalt der ausgestellten Bücher, Puppen und Figuren, vor allem
über das reichliche zauberhafte Zubehör aus aller Herren Länder.
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Bildunterschrift: Ruth erzählte aus der Zeit,
in der das Wünschen noch geholfen hat. Foto Stadtmuseum Ibbenbüren |
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Noch einige Märchen wird es bis zum Jahresende
geben, dann ist Schluss. Am 28. Dezember ist Ruth Rahe um 16
Uhr zum letzten Mal im Märchenzimmer. Danach packt sie all ihre
Märchenschätze ein und fährt zu ihrem Eulenhäuschen an der Schelderdiekstraße.
Das Stadtmuseum an der Breiten Straße 9 ist sonntags ist von
15 bis 18 Uhr geöffnet.
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Quelle: "Unser Wochenende im Tecklenburger
Land" vom 20.12.2014 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2014
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IVZ vom 15.12.2014 - Letzte Chance für
Besichtigung
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IBBENBÜREN. Die Ausstellung historischer
Lernöfchen und Puppenherde ist noch bis zum Jahresende im Ibbenbürener
Stadtmuseum zu besichtigen.
Schon immer war das Spielen mit dem Feuer reizvoll – mit Kohle,
Gas oder Strom konnten mit einem Lernofen, genau wie auf einem
richtigen Küchenherd, Speisen gekocht, gebraten und gebacken
werden. Bemerkenswert ist, dass die kleinen Öfen auch heute
noch funktionieren. Man könnte im Stadtmuseum ein Süppchen darauf
kochen.
Die Exponate von Ofenkenner Hans Hoffmeister sind letztmalig
am 28. Dezember zu besichtigen. „Durch die Sonderausstellung
im Ibbenbürener Stadtmuseum sind viele Leute nach Asbeck gekommen,
um sich die großen über 100 Jahre alten Öfen im Feuerstätten-Museum
Asbeck anzuschauen und Aspekte zur Bedeutung des Feuers im Laufe
der Menschheitsgeschichte zu erleben“, sagt Hoffmeister.
Das Stadtmuseum an der Breiten Straße 9 ist sonntags von
15 bis 18 Uhr geöffnet.
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Quelle: IVZ vom 15.12.2014 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2014
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IVZ vom 13.12.2014 - Märchenwelt wird abgebaut
Die Märchenausstellung im Stadtmuseum ist bald zu Ende.
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IBBENBÜREN. Sicher waren es über 100 Märchen,
die Ruth Rahe im alten „Dienstmädchenzimmer“ vorgelesen hat.
Mit Jungen und Alten, Forschern und Denkern, Zuhörern und Leseratten
verbrachte Ruth viele Nachmittage im Stadtmuseum. Das Schönste
ist das Stöbern: „Ach hier, dieses Buch vom dicken fetten Pfannekuchen,
das hatte ich früher auch!“ Viele Besucher staunten über die
Vielfalt der ausgestellten Bücher, Puppen und Figuren, vor allem
über das reichliche zauberhafte Zubehör aus aller Herren Länder.
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Bildunterschrift: Ruth erzählte aus der Zeit,
in der das Wünschen noch geholfen hat. Foto Stadtmuseum Ibbenbüren |
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Noch einige Märchen wird es bis zum Jahresende
geben, dann ist Schluss. Am 28. Dezember ist Ruth Rahe um 16
Uhr zum letzten Mal im Märchenzimmer. Danach packt sie all ihre
Märchenschätze ein und fährt zu ihrem Eulenhäuschen an der Schelderdiekstraße.
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Das Stadtmuseum an der Breiten Straße 9 ist sonntags
ist von 15 bis 18 Uhr geöffnet. |
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Quelle: IVZ vom 13.12.2014 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2014
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"Unser Wochenende im Tecklenburger
Land" vom 22.11.2014
Die 50er Jahre und Karten kommen - Derzeitige Ausstellungen im
Stadtmuseum enden |
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IBBENBÜREN. Der Ausstellungswechsel im
Stadtmuseum naht: Das „Spiel mit dem Feuer“ ist zum Jahresende
vorbei, die Lernöfchen und Puppenherde werden wieder ins Ofenmuseum
nach Asbeck zurückgebracht. Eine gemütliche Märchenlesung mit
Ruth ist letztmalig am 28. Dezember um 16 Uhr: Die drei Bären.
Neues ist in Sicht: Eine Ausstellung zum Thema „Die 1950er Jahre
in Ibbenbüren“ und als neue Dauereinrichtung: „Stadtgeschichte
à la Karte“. Viele Stadtpläne aus historischer Zeit, Schautafeln
und Zeitstrahlen werden zu sehen sein.
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Lernofenausstellung
bis zum Jahresende
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Am großen Bildschirm können Besucher sich „Pläne
einst und jetzt“ anschauen und sehen, wie die Stadt Ibbenbüren
gewachsen ist: Vom Dorf mit Kirche in der Mitte bis zur heutigen
50 000-Einwohner-Stadt. Anhand vieler Darstellungen von Stadtereignissen
im Vergleich mit anderen wichtigen Weltgeschehnissen können
Besucher in die neue einzigartige Aufarbeitung der Stadtgeschichte
Ibbenbürens eintauchen.
Im Stadtmuseum sind viele alte und neue Bücher zur Stadtgeschichte,
kleine Hefte aus alten Zeiten zu Themen wie Schule, Gründungs-
und Vereinsgeschichten und Begebenheiten in und um Ibbenbüren
erhältlich. Außerdem sind Bücher mit Ansichtskarten, Geschichten
und Bilder zu Cafés und Röstereien, Publikationen über Ausgrabungen
und 3000 Jahre alten Fundstücken, Ibbenbürener Postgeschichte(n)
und die 50er-Jahre-Bücher mit „Tim und Opa“ zu erwerben.
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Die Geschichten im fünften Buch des Stadtmuseums
handeln von Ibbenbüren in den 1950er Jahren. Viele Bilder und
die dazu passenden Geschichten werden von „Tim und Opa“ erzählt.
Tim ist acht Jahre alt und fragt seinen Opa aus. Opa, der in
den 1950er Jahren Kind war, erzählt von dem einzigen, allerschönsten
Weihnachtsgeschenk, von Omas Fahrrad, Kölperköppen und anderen
Dingen. Viele amüsante aber auch nachdenkliche Geschichten vom
„Willhaben“ und „Nichtbrauchen“ sind in diesem Buch für 18,50
Euro aufgeschrieben.
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An den Adventssonntagen öffnet das Stadtmuseum
von 15 bis 18 Uhr. Sondertermine nach Absprache. |
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Quelle: "Unser Wochenende im Tecklenburger
Land" vom 22.11.2014 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2014
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IVZ vom 19.11.2014 - Die 50er Jahre und Karten
kommen
Derzeitige Ausstellungen im Stadtmuseum enden
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IBBENBÜREN. Der Ausstellungswechsel im
Stadtmuseum naht: Das „Spiel mit dem Feuer“ ist zum Jahresende
vorbei, die Lernöfchen und Puppenherde werden wieder ins Ofenmuseum
nach Asbeck zurückgebracht. Eine gemütliche Märchenlesung mit
Ruth ist letztmalig am 28. Dezember um 16 Uhr: Die drei Bären.
Neues ist in Sicht: Eine Ausstellung zum Thema „Die 1950er Jahre
in Ibbenbüren“ und als neue Dauereinrichtung: „Stadtgeschichte
à la Karte“. Viele Stadtpläne aus historischer Zeit, Schautafeln
und Zeitstrahlen werden zu sehen sein.
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Lernofenausstellung
bis zum Jahresende
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Am großen Bildschirm können Besucher sich „Pläne
einst und jetzt“ anschauen und sehen, wie die Stadt Ibbenbüren
gewachsen ist: Vom Dorf mit Kirche in der Mitte bis zur heutigen
50 000-Einwohner-Stadt. Anhand vieler Darstellungen von Stadtereignissen
im Vergleich mit anderen wichtigen Weltgeschehnissen können
Besucher in die neue einzigartige Aufarbeitung der Stadtgeschichte
Ibbenbürens eintauchen.
Im Stadtmuseum sind viele alte und neue Bücher zur Stadtgeschichte,
kleine Hefte aus alten Zeiten zu Themen wie Schule, Gründungs-
und Vereinsgeschichten und Begebenheiten in und um Ibbenbüren
erhältlich. Außerdem sind Bücher mit Ansichtskarten, Geschichten
und Bilder zu Cafés und Röstereien, Publikationen über Ausgrabungen
und 3000 Jahre alten Fundstücken, Ibbenbürener Postgeschichte(n)
und die 50er-Jahre-Bücher mit „Tim und Opa“ zu erwerben.
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Die Geschichten im fünften Buch des Stadtmuseums
handeln von Ibbenbüren in den 1950er Jahren. Viele Bilder und
die dazu passenden Geschichten werden von „Tim und Opa“ erzählt.
Tim ist acht Jahre alt und fragt seinen Opa aus. Opa, der in
den 1950er Jahren Kind war, erzählt von dem einzigen, allerschönsten
Weihnachtsgeschenk, von Omas Fahrrad, Kölperköppen und anderen
Dingen. Viele amüsante aber auch nachdenkliche Geschichten vom
„Willhaben“ und „Nichtbrauchen“ sind in diesem Buch für 18,50
Euro aufgeschrieben.
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An den Adventssonntagen öffnet das Stadtmuseum
von 15 bis 18 Uhr. Sondertermine nach Absprache. |
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Quelle: IVZ vom 19.11.2014 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2014
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"Unser Wochenende im Tecklenburger
Land" vom 11.10.2014
Erster Weltkrieg begann vor 100 Jahren - Vortrag im Stadtmuseum
am 11. Oktober 2014 |
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IBBENBÜREN. In diesem Jahr jährt sich
der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Im Stadtmuseum
Ibbenbüren, Breiten Straße 9, können die Besucher sich in einer
kleinen Ausstellung mit dem Thema „Erster Weltkrieg“ zum Beispiel
seltene Kriegs-Bilderbücher für Kinder, Erinnerungsexponate
und viele Feldpostkarten anschauen. Der Geschäftsführer im Bezirksverband
Münster des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Jens
Effkemann, wird zum Thema einen Vortrag im Stadtmuseum halten
und unter anderem auch über die Arbeit des Volksbundes berichten.
Er zeigt die Möglichkeiten der Gräbersuche mit dem Computer.
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Fast zehn Millionen Soldaten auf der ganzen Welt
sind während dieser vier Kriegsjahre getötet oder verwundet
worden. In Deutschland belegte man das Gemetzel mit Frankreich
mit dem Begriff „Blutmühlen“ – was dieses genau bedeutet, das
erfahren die Besucher am Samstag, 11. Oktober, um 15 Uhr im
Stadtmuseum. Der Eintritt ist frei.
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Quelle: Unser Wochenende im Tecklenburger Land
vom 11.10.2014 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2014
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IVZ vom 09.10.2014 - Erster Weltkrieg begann vor 100 Jahren
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IBBENBÜREN. In diesem Jahr jährt sich
der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Im Stadtmuseum
Ibbenbüren, Breiten Straße 9, können die Besucher sich in einer
kleinen Ausstellung mit dem Thema „Erster Weltkrieg“ zum Beispiel
seltene Kriegs-Bilderbücher für Kinder, Erinnerungsexponate
und viele Feldpostkarten anschauen. Der Geschäftsführer im Bezirksverband
Münster des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Jens
Effkemann, wird zum Thema einen Vortrag im Stadtmuseum halten
und unter anderem auch über die Arbeit des Volksbundes berichten.
Er zeigt die Möglichkeiten der Gräbersuche mit dem Computer.
Fast zehn Millionen Soldaten auf der ganzen Welt sind während
dieser vier Kriegsjahre getötet oder verwundet worden. In Deutschland
belegte man das Gemetzel mit Frankreich mit dem Begriff „Blutmühlen“
– was dieses genau bedeutet, das erfahren die Besucher am Samstag,
11. Oktober, um 15 Uhr im Stadtmuseum. Der Eintritt ist frei.
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Quelle: IVZ vom 09.10.2014 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2014
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IVZ vom 16.09.2014 - Tag des offenen Denkmals
Wenn alte Häuser ihre Geschichte erzählen |
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-clu- TECKLENBURGER LAND. Einmal im Jahr erhalten
Kulturinteressierte im Rahmen des „Tags des offenen Denkmals“
die Gelegenheit, bekannte und unbekannte Baudenkmäler (neu)
zu entdecken. So präsentierten sich auch am Sonntag wieder sechs
Gebäude der Region der Öffentlichkeit – mal mit, mal ohne ein
kleines Programm.
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Seit nunmehr sieben Jahren gibt es das Stadtmuseum
Ibbenbüren („Haus Herold“) in der Breiten Straße in Ibbenbüren.
Aus dem einstmals leeren Haus, das ursprünglich sogar abgerissen
werden sollte, ist im Laufe der letzten Jahre ein echtes Schmuckstück
entstanden, das die Lebensweise einer gutbürgerlichen Familie
um 1900 aufzeigt.
Am „Tag des offenen Denkmals“ stellte der Förderverein des Museums,
der für die Belange des Hauses zuständig ist, das Thema „Farbigkeiten“
in den Blickpunkt. Sowohl in den drei Prunkräumen des Hauses
im Erdgeschoss als auch im unteren Flur sind die originalen
Wand- bzw. Deckenbemalungen weitestgehend erhalten. Die Deckenbemalungen
sowie die prächtigen Stuckverzierungen der Prunkräume waren
lange Zeit aufgrund der abgehängten Decken unbemerkt geblieben,.
Sie waren der Grund, weshalb das heutige Stadtmuseum unter Denkmalschutz
gestellt wurde und deshalb erhalten blieb.
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Doch auch die Wände im Erdgeschossflur sind ein
Hingucker: Es handelt sich bei ihnen keineswegs – wie man vielleicht
auf den ersten Blick vermuten könnte – um Marmorfliesen, sondern
um Farbe, die auf feuchtem Putz kunstvoll in Marmoroptik aufgebracht
wurde; eine Technik übrigens, die bei der Ibbenbürener Malerfirma
Wiegers durchaus noch bekannt ist, weshalb die Firma extra für
den „Tag des offenen Denkmals“ Schaustücke aus den Bereichen
Maler, Vergolder und Stuckateur zur Verfügung stellte. Quelle:
IVZ EPAPER vom 16.09.2014
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IVZ Galerie: Tag des offenen Denkmals
http://www.ivz-aktuell.de/fotos+videos/fotostrecken_fotos,-Tag-des-offenen-Denkmals-_mediagalid,5826.html
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Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2014
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WIR IN ... vom 10.09.2014
Sieben Jahre Stadtmuseum - "Farbe" zum Tag des offenen
Denkmals. |
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Ibbenbüren. Fast auf den Tag genau vor
sieben Jahren wurde der Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren
im Vereinsregister eingetragen. Drei Daten hat sich der Verein
zum Anlass genommen, Besonderes im Stadtmuseum zu zeigen.
Zum Tag des offenen Denkmals am kommenden Sonntag (14. September)
unter dem Schwerpunktthema "Farbe" werden in den drei
Prunkräumen des Museums "Farbigkeiten" besonderer
Art gezeigt.
In diesem Jahr jährt sich der Ausbruch des 1. Weltkrieges
zum 100. Mal. In der oberen Etage können Besucher sich
in der kleinen Ausstellung mit dem Thema Erster Weltkrieg zum
Beispiel seltene Kriegs-Bilderbücher für Kinder, Erinnerungsexponate
und viele Feldpostkarten anschauen.
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Vor sieben Jahren im September 2007 war das Stadtmuseum
noch vollkommen leer. Kein einziges Möbelstück war
vorhanden, keine Tapeten, keine passende Beleuchtung. In sieben
Jahren hat der Verein ein Schmuckstück mit passendem Mobiliar
und allem "Drumherum" geschaffen. Jeden Sonntagnachmittag
ist für Besucher geöffnet. Es finden viele Führungen
nach Absprache statt und seit Mai 2011 können Paare sich
in den schönen historischen Räumen das Jawort geben.
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Geöffnet ist das Museum sonntags von 15
bis 18 Uhr, der Eintritt ist frei.
Am "Tag des offenen Denkmals" ist das Stadtmuseum
von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
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Quelle: WIR IN ... vom 10.09.2014 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2014
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IVZ vom 10.09.2014 - Thema ist Farbe |
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IBBENBÜREN. Zum Tag des offenen Denkmals,
Sonntag, 14. September, mit dem Schwerpunktthema „Farbe“, werden
in den drei Prunkräumen des Stadtmuseums „Farbigkeiten“ besonderer
Art gezeigt. An diesem Sonntag ist das Stadtmuseum von 10 bis
18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. In der oberen Etage
des Stadtmuseums können Besucher sich in der kleinen Ausstellung
„1. Weltkrieg“ seltene Kriegs-Bilderbücher für Kinder, Erinnerungsexponate
und viele Feldpostkarten anschauen.
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Alle Ausstellungen wie Lernöfchen, Märchen und Weltkrieg
bleiben bis zum Jahresende.
Geöffnet: sonntags 15 bis 18 Uhr, Eintritt frei. |
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Quelle: IVZ vom 10.09.2014 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2014
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IVZ vom 04.09.2014 - Stadtmuseum zeigt Farbe |
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tIBBENBÜREN. Gleich drei Gründe hat das
Stadtmuseum, um Besonderheiten zu zeigen. Zum Tag des offenen
Denkmals am 14. September, der unter dem Motto „Farbe“ steht,
werden in den drei Prunkräumen „Farbigkeiten“ besonderer Art
gezeigt.
In der oberen Etage können Besucher sich in der kleinen Ausstellung
mit dem „1. Weltkrieg“ zum Beispiel seltene Kriegs-Bilderbücher
für Kinder, Erinnerungsexponate und viele Feldpostkarten anschauen.
Und: Im September 2007 war das Haus vollkommen leer. Kein einziges
Möbelstück war vorhanden, keine Tapeten, keine passende Beleuchtung.
In sieben Jahren hat der Verein ein Schmuckstück mit allem „Drumherum“
geschaffen. Jeden Sonntag ist für Besucher geöffnet. Es gibt
Führungen nach Absprache und seit Mai 2011 können Paare sich
in den schönen historischen Räumen das Jawort geben.
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Quelle: IVZ vom 04.09.2014 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2014
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Stadtjournal Ibbenbüren, 2014 - Ausgabe 30
- 5. Jahrgang - August/September
Vor 100 Jahren in Ibbenbüren |
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Vor 100 Jahren in Ibbenbüren
Wie ein Lauffeuer geht die Kriegsnachricht durch die Stadt.
Ibbenbürener Kirmes fällt aus, auch Belustigungen auf dem Viehmarkt
sind nicht zugelassen. Badeanstalt kann aber weiterhin besucht
werden.
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Der Ernst der politischen
Lage hat auch in Ibbenbüren große Aufregung hervorgerufen, bald
sind Straßen und Marktplätze trotz der späten Stunden stark
belebt, man feiert die Ereignisse. Es herrscht begeisterte Stimmung
und patriotische Lieder werden gesungen.
Leute, die als Kriegsfreiwillige eintreten wollen, können sich
beim diesseitigen Kommando mündlich oder schriftlich melden.
Bei Minderjährigen ist die Einwilligung der Eltern mitzubringen.
Die Zeitung veröffentlicht täglich Todesanzeigen von jungen
Soldaten, die 21, 22jährig für König und Vaterland den Heldentod
gestorben sind. (Und das ist erst der Anfang...August/September
1914). Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass auf einer Feldpostkarte
der Name des Empfängers, genaue Dienststellung, Division, Regiment,
Bataillon, Kompagnie in ordentlichen und deut - lichen Buchstaben
geschrieben sein muss, keinesfalls aber ein Bestimmungsort.
Nur wenn der Empfänger einem Truppenteil angehört, der im Feld
ein festes Standquartier hat, kann die Post zugestellt werden.
Bei Laza - rettaufenthalt muss aber ein Bestimmungsort angegeben
werden.
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In der Stadt soll ein Vereinslazarett und in
Bad Ledde ein Genesungsheim zur Kriegskrankenpflege errichtet
werden. Die Eisenbahn fährt nach dem neuen Fahrplan der Militär-Lokalzüge.
Am 20. September, Sonntag treffen 95 deut - sche Verwundete
mit der Bahn ein. 60 werden im Krankenhaus und 35 im Lazarett
in der Werthmühle versorgt. „Hässliche Neugier bildet bei den
Verwundetentransporten in den Lazaretten ärgerliche Belästigung.
Wo die Verwundeten zu sehen sind treffen sie auf blöde angaffende
Leute“, IVZ Lokalteil September 1914.
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Freiwillige Liebesgaben: Sammeln und Herstellen
von warmen Socken, Leibbinden und Halstüchern für die Angehörigen
im Kriegsfelde. Das Gewicht sollte 250 Gramm nicht überschreiten,
dann könnten die Sachen im geschlossen starken Briefumschlag
für 20 Pfennig als Feldpostbrief versendet werden, so die Empfehlung
an die Hausfrauen. Der Kriegshilfsverein beabsichtigt, den im
Felde stehenden Kriegern unserer Stadt 1 Paar Socken zu senden.
Die Verschickung hat Kaufmann Schütte übernommen. Außerdem sollen
die Ibbenbürener Zigarren, Zigaretten, Rauch- und Kautabake,
Geld an die von hier abfahrenden, sowie mit den Militärzügen
hier durchkommenden Einberufenen zur Verfügung gestellt werden.
Auch werden gern Butterbrote, Kaffee und Limonade, sowie Schinken,
Würste und weitere Naturalien am Bahnhof angenommen.
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Außerdem sollen die Ibbenbürener Zigarren, Zigaretten,
Rauch- und Kautabake, Geld an die von hier abfahrenden, sowie
mit den Militärzügen hier durchkommenden Einberufenen zur Verfügung
gestellt werden. Auch werden gern Butterbrote, Kaffee und Limonade,
sowie Schinken, Würste und weitere Naturalien am Bahnhof angenommen.
Kaufmann Heinrich Schütte an der Münsterstraße – heute Spielhouse
– organisiert die Verteilung. Im IVZ Verlag sind zwei Landkarten
mit der Darstellung von westlichen und östlichen Kriegsschauplätzen
erschienen. „Für 30 Pfennig im Taschenformat für jeden erschwinglich“.
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Auch bei Rieping sind Karten von Kriegsschauplätzen
erhältlich, Quelle: IVZ von 1914
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Die skandalöse Haltung der weiblichen Jugend
in verschiedenen Städten gegenüber ausländischen Gefangenen
wird nun wohl keine Nachahmung mehr finden, nachdem deutsche
Beamtentöchter seitens der Militärverwaltung so elend bloßgestellt
worden sind. Wie schon im Umkreis soll jetzt auch in Ibbenbüren
eine Jugendfeuerwehr errichtet werden und in Alstedde ist eine
öffentliche Telegrafenanstalt mit Fernsprechstelle eröffnet
worden.
Nike: Die neuen Hochspannungsleitungen von Ibbenbüren nach Osnabrück
sind in Betrieb gesetzt. Es wird darauf aufmerksam gemacht,
dass Lebensgefahr bei berühren der Leitungen besteht. Außerdem
sind das Besteigen der Masten und das Werfen von Drähten oder
anderen Gegenständen überhaupt zu unterlassen. Bei auffälligen
Erscheinungen wird die Bevölkerung gebeten, unter der Nummer
1451, 1452 oder 1453 der Niedersächsischen Kraftwerke A.G. Osnabrück
anzurufen und den Missstand zu melden. Verboten sind auch die
böswilligen Störungen, wie zum Beispiel das Zerschlagen von
Isolatoren. Bei Aufklärung durch Angaben aus der Bevölkerung
wird eine Prämie von 100 Mark ausgesetzt.
In der Stadt: Großen Schaden richtet ein Sturm Ende September
an. Bäume an der Münsterstraße, in Höhe der Werth - mühle wurden
entwurzelt und fielen auf die Chaussee.
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Ein diebischer Reisegenosse wurde im Zug ertappt
beim Entwenden eines Portmonees aus einer Reisetasche. Die Polizei
verhaftete den Täter im Ibbenbürener Bahnhof und führte ihn
dem hiesigen Gefängnis zu.
In der Stadt ist ein schwarz lackiertes Automobil aufgefallen.
Die Damen im Auto verteilten Zwiebäcke an spielende Kinder.
Glücklicher Weise aß keines der Kinder davon, Gift oder Bazillen
können auf Lebensmittel sein, die Zwiebäcke sind zu einer chemischen
Untersuchung eingesendet worden. Beobachter sollten sich die
Nummer des Autos einprägen.
Silberhochzeit bei den Merschmeyerschen Wirtsleuten in Laggenbeck.
Auf den Kohlfeldern in Ibbenbüren herrscht eine große Raupenplage.
Trostlos sieht es dort aus. (ab)
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Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2014 |
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Stadtjournal Ibbenbüren, 2014 - Ausgabe 30
- 5. Jahrgang - August/September
Franz Hoffschulte ist am 21. Juni 2014 gestorben |
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Franz Hoffschulte ist am 21. Juni
2014 gestorben
Aus seinem Wohnzimmer hatte Franz Hoffschulte
den besten Überblick auf den Oberen Markt, den schätzte er ganz
besonders.
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Als er am 19. Januar 1924 im Elternhaus auf
dem Oberen Markt 6 geboren wurde, war die Familie bereits in
der fünften Generation hier ansässig. Im Hinterhaus (heute Triangel)
war früher im Erdgeschoss das Waren- und Salzlager von Hoffschulte.
Dort war auch ein Brunnen. Weil in der Nähe der Ahlkump (Jauchegrube)
war, gelangte manchmal die Gülle in den Brunnen. „das war gutes
Wasser für Kaffee“, scherzte der lustige Ibbenbürener.
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Bis 1950 hatte Joseph
Hoffschulte, sein Vater, hier eine Tankstelle. Im zweiten Weltkrieg,
1933 brannte das Haus bis auf die Grundmauern nieder. Die Brandursache
wurde nie richtig geklärt. Als Franz mit seinen Brüdern und
dem Vater im Krieg war, fuhren die Panzer 1940 über die Marktstraße
zum Oberen Markt und beschossen das Haus mit Flammenwerfern.
Die Mutter und Franz* Schwestern konnten sich retten. Jetzt
brannte das Haus ein zweites Mal, später baute man es wieder
auf. Vielleicht ist deswegen die Bindung an den Oberen Markt
so stark. Lange war Hoffschulte sachkundiger Bürger. „Ich bin
ein CDU-Mann“, sagte er vor einigen Jahren, „ich kann mir gut
eine Frau auf dem Platz des Bürgermeisters vorstellen.“ Ob im
Heimat- und Bürgerschützenverein, in der Fastnacht oder im „Lausen-Martin-Schilder-Putzverein“,
beim Treff mit dem Ubo-Kegelverein – Hoffschulte war immer mit
ganzem Herzen dabei. Genau wie bei den Segeltörns mit seinen
Freunden, oder während der gemeinsamen Reisen mit seiner Frau
nach Italien. „Ich konnte sogar die Witze auf Italienisch erzählen...“
so Hoffschulte.
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Zum Geburtstag sprach er keine besondere Einladung
aus, „wer kommen möchte... ich bin hier“. Franz Hoffschulte,
der seit 1952 Konditormeister ist, betrieb unten im Keller seine
Konditorei und im Erdgeschoss seinen Laden. Eine geniale Idee
kam ihm in einem Urlaub. Dort schaute er sich Funktion und Betrieb
einer Milchbar an. Er fragte sich, ob so etwas auch wohl in
Ibbenbüren „gehen“ könnte... Es ging – und wie! Am 20. November
1956 eröffnete er ein Café und eine Milchbar. So etwas hatte
es in Ibbenbüren noch nicht gegeben. Für einen Besuch dort kratzte
so mancher Schüler seine Pfennige zusammen, man wollte - musste
- schließlich dabei sein. Schon lange vor acht Uhr morgens waren
viele Gäste in der Milchbar, die von den jungen Leuten gern
„Die Kuh“ genannt wurde. Da gab es Getränke mit der Bezeichnung
„NG“, „Schok-Moc“ oder „Göttertrank“, „NG“ war das „Nationalgetränk“,
welches aus Schokoladenmilch, Speiseeis und Sahne bestand und
69 Pfennige kostete. Eine Tasse Kaffee war damals für 59 Pfennige
zu haben, eine Flasche Bier kostete 91 Pfennig.
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Die Kuh war gerade bei den Jugendlichen beliebt,
mit 15, 16 Jahren brauchte man sich in einer Gaststätte nicht
blicken lassen. Und neben älteren Herrschaften in irgendeinem
Café sitzen, entkoffeinierten Kaffee zu trinken und Buttercremetorte
zu essen, das war nicht schick, nicht in, uncool eben! Da kam
die „Kuh“ gerade richtig. Oben in der ersten Etage wohnte die
Familie mit den beiden Kindern. 1961 wurde das Cafe in einer
Rekordzeit von nur zehn Tagen neu gestaltet. Die Milchbar hatte
auch Sitzplätze unter freiem Himmel. Damals rollte noch der
Verkehr durch die Stadt. Fußgängerzonen gab es noch nicht überall,
die Tische und Stühle standen auf dem Fußweg.
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1972: Über dem Oberen Markt hing die Weihnachtsbeleuchtung
an Stahlseilen und baumelte über dem Platz.
Die Sei le waren auch an Hoffschulten Giebel festgemacht. Während
eines Sturms am 13. November 1972 zerrte der Wind so stark am
Seil, dass der Giebel abstürzte. Das Mauerwerk krachte direkt
vor die Tür auf den Fußweg und auf die Straße. Erst kurz zuvor
waren Insassen eines Pkw, der vor dem Café geparkt war, ausgestiegen.
In nächster Sekunde passierte das Unglück. Gott sei Dank kam
niemand zu Schaden. Das Auto allerdings... Am 23. Dezember 1982
öffnete Hoffschulten Franz das Café ein letztes Mal.
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Originalton Franz Hoffschulte bei der Begrüßung
eines Ibbenbürener Rechtanwaltes, der gerade auch Notar geworden
war: „Guten Morgen, Herr Rechtsanwalt“. Der humorvolle Anwalt
flachste zurück: „Wenn schon Anwalt, dann bitte auch Notar“.
Der nicht mundfaule Gastwirt, der zwei Meisterprüfungen im Bäckerei
und Konditoreihandwerk abgelegt hat, konterte fröhlich: „Dann
bitte auch Herr Bäckermeister und Konditormeister.“
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Kuh: 20.11.56 bis 23.12.82
Die Gasträume wurden verpachtet, viele Ibbenbürener sahen die
Umwandlung dieses Hauses als eine bedauerliche Innenstadt-Entwicklung
an. (ab)
Einige Infos sind im Archiv der IVZ nachgelesen.
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Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2014
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© Foto Seite oben: (Die
Presse am Bahnhof/Weberei Többen 1956) Klaus Dreverhoff.
Ibbenbüren
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© Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren
e. V. Breite Straße 9 - 49477 Ibbenbüren | |
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