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im Stadtmuseum Ibbenbüren :: Pressespiegel - Juli - Dezember
2013 | | |
Pressearchiv im Stadtmuseum Ibbenbüren :: Pressespiegel - Juli - Dezember
2013 |
| IGBCE
spendet fürs Stadtmuseum | IVZ vom 16.12.2013 |
| Ibbenbüren. Während der Weihnachtsfeier
der IGBCE Ortsgruppen Ibbenbüren-Nord und -Stadt haben Thomas Bohlmann (l.) und
Uwe Wobben (r.) Annette Bucken (v.l.) und Jürgen Bucken Blumen und eine Spende
fürs Stadtmuseum Ibbenbüren überreicht.
Zuvor hatte Annette Bucken bei
der Feier im Hotel Leugermann den 80 Anwesenden Fotos gezeigt, die zeigten, wie
Ibbenbüren einmal ausgesehen hat. Zu jedem Bild wussten Annette Bucken und Jürgen
Bucken eine Geschichte zu erklären. Foto IVZ >>> | |
| Quelle:
IVZ vom 17.12.2013 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
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| Das
ganz Kleine muss in das Kleine Ausstellung im Stadtmuseum: Mini-Figuren
in Mini-Glasfläschchen | "Unser
Wochenende" vom 07.12.2013
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| IBBENBÜREN. Fritz Raßmann erklärt
gern, wie die kleinen Figuren in die Fläschchen kommen. Mit Geduld und Spucke
– nein, keine Spucke, sondern Kleber. Die Ausstellung zum Thema Advent ab
dem 1. Dezember im Stadtmuseum würde bequem auf einem Suppenteller Platz finden.
Dieses Mal sind es allerkleinste Fläschchen, in denen Minibergleute und klitzekleine
Lichterengel als Kerzenhalter zu sehen sind. Bildunterschrift - Die winzigen
Geduldflaschen sind zum Staunen. Im direkten Vergleich sieht man die wahre „Größe“
der kleinen Figuren, im Hintergrund liegen Walnüsse.
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| An ihren Füßchen sind sie mit einem speziellen
Klebstoff bestrichen, damit sie auf kleinen hölzernen Stufen oder auf Kohlenbröckchen
sicher stehen. Da kommt bildlich das ganz Kleine in das Kleine.
Beide
Motive – aber vor allem ihr Auftritt als Paar – sind aus dem Erzgebirge bekannt.
Bereits vor 250 Jahren haben Bergarbeiter, die ihre Arbeit verloren hatten, solche
Eingerichte, wie sie auch genannt werden, gebastelt. |
| Das Hobby von Fritz Raßmann ist vielen Ibbenbürenern
schon bekannt, er bugsiert kleinste Figuren in mühevoller Tüftelei durch den Hals
einer Glasflasche. Keine Flasche wird aufgeschnitten oder auf eine andere Art
beschädigt. „Alles, was sich in der Flasche befindet, kommt durch den Hals hinein“,
sagt Raßmann, der vor seiner Pensionierung Bezirksleiter der IG BCE war.
Fritz
Raßmann bringt seine Knappen, Bergleute und Lichterengel aber nicht nur in Flaschen
aller Art unter, sondern auch in anderen gläsernen Gegenständen, teilt das Stadtmuseum
mit. Wenigstens an einer Seite muss eine Öffnung sein, wie zum Beispiel an einer
Glühbirne oder anderen gläsernen Behältern. |
| Die Sonderausstellung ist an den vier Adventssonntagen
zu sehen. Sonntags ist das Stadtmuseum geöffnet von 15 bis 18 Uhr. Natürlich ist
auch die Ausstellung „Spiel mit dem Feuer“ weiterhin zu betrachten. Hans Hoffmeister
zeigt seine einmalige Sammlung mit Spiel- und Lernöfchen an der Breiten Straße
9 in Ibbenbüren. |
| Quelle:
"Unser Wochenende" vom 07.12.2013 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
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| Adventsausstellung
im Stadtmuseum Wie kommt der Bergmann in die Flasche | WIR
IN vom 04.12.2013
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| Ibbenbüren. Die Ausstellung zum Thema
Advent im Stadtmuseum an der Breiten Straße würde bequem auf einem
Suppenteller Platz finden. Dieses mal sind es allerkleinste Fläschchen, in
denen Minibergleute und klitzekleine Lichterengel als Kerzenhalter zu sehen sind.
An ihren Füßchen sind sie mit einem speziellen Klebstoff bestrichen,
damit sie auf kleinen hölzernen Stufen oder auf Kohlenbröckchen sicher
stehen.
Beide Motive - aber vor allem ihr Auftritt als Paar - sind
aus dem Erzgebirge bekannt. Bereits vor 250 Jahren haben Bergarbeiter, die ihre
Arbeit verloren hatten, solche Eingerichte, wie sie auch genannt werden, gebastelt.
Das Hobby von Fritz Raßmann ist vielen Ibbenbürenern schon bekannt, er bugsiert
kleinste Figuren in mühevoller Tüftelei durch den Hals einer Glasflasche. Keine
Flasche wird aufgeschnitten oder auf eine andere Art beschädigt. „Alles, was sich
in der Flasche befindet, kommt durch den Hals hinein“, sagt Raßmann, der vor seiner
Pensionierung Bezirksleiter der IG BCE war. |
| Fritz Raßmann bringt seine Knappen, Bergleute
und Lichterengel aber nicht nur in Flaschen aller Art unter, sondern auch in anderen
gläsernen Gegenständen. Wenigstens an einer Seite muss eine Öffnung sein, wie
zum Beispiel an einer Glühbirne oder anderen gläsernen Behältern.
Die Sonderausstellung ist an den Adventssonntagen zu sehen. Natürlich ist die
Ausstellung „Spiel mit dem Feuer“ weiterhin zu betrachten. Hans Hoffmeister zeigt
seine einmalige Sammlung mit Spiel- und Lernöfchen an der Breiten Straße 9 in
Ibbenbüren. Sonntags ist geöffnet von 15 bis 18 Uhr. |
| Quelle:
WIR IN vom 04.12.2013 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
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| Das
ganz Kleine muss in das Kleine Adventsausstellung im Stadtmuseum | IVZ
vom 30.11.2013
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| IBBENBÜREN. Fritz Raßmann erklärt
gern, wie die kleinen Figuren in die Fläschchen kommen. Mit Geduld und Spucke
– nein, keine Spucke, sondern Kleber. Die Ausstellung zum Thema Advent ab
dem 1. Dezember im Stadtmuseum würde bequem auf einem Suppenteller Platz finden.
Dieses Mal sind es allerkleinste Fläschchen, in denen Minibergleute und klitzekleine
Lichterengel als Kerzenhalter zu sehen sind. Bildunterschrift - Die winzigen
Geduldflaschen sind zum Staunen. Im direkten Vergleich sieht man die wahre „Größe“
der kleinen Figuren, im Hintergrund liegen Walnüsse.
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| An ihren Füßchen sind sie mit einem speziellen
Klebstoff bestrichen, damit sie auf kleinen hölzernen Stufen oder auf Kohlenbröckchen
sicher stehen. Da kommt bildlich das ganz Kleine in das Kleine.
Beide
Motive – aber vor allem ihr Auftritt als Paar – sind aus dem Erzgebirge bekannt.
Bereits vor 250 Jahren haben Bergarbeiter, die ihre Arbeit verloren hatten, solche
Eingerichte, wie sie auch genannt werden, gebastelt. |
| Das Hobby von Fritz Raßmann ist vielen Ibbenbürenern
schon bekannt, er bugsiert kleinste Figuren in mühevoller Tüftelei durch den Hals
einer Glasflasche. Keine Flasche wird aufgeschnitten oder auf eine andere Art
beschädigt. „Alles, was sich in der Flasche befindet, kommt durch den Hals hinein“,
sagt Raßmann, der vor seiner Pensionierung Bezirksleiter der IG BCE war.
Fritz
Raßmann bringt seine Knappen, Bergleute und Lichterengel aber nicht nur in Flaschen
aller Art unter, sondern auch in anderen gläsernen Gegenständen, teilt das Stadtmuseum
mit. Wenigstens an einer Seite muss eine Öffnung sein, wie zum Beispiel an einer
Glühbirne oder anderen gläsernen Behältern. |
| Die Sonderausstellung ist an den vier Adventssonntagen
zu sehen. Sonntags ist das Stadtmuseum geöffnet von 15 bis 18 Uhr. Natürlich ist
auch die Ausstellung „Spiel mit dem Feuer“ weiterhin zu betrachten. Hans Hoffmeister
zeigt seine einmalige Sammlung mit Spiel- und Lernöfchen an der Breiten Straße
9 in Ibbenbüren. |
| Quelle:
IVZ vom 30.11.2013 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
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| Ach
sind die klein - wie kommen die da rein? Adventsausstellung im Stadtmuseum | Anzeiger
vom 27.11.2013
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| Ibbenbüren. Fritz Raßmann erklärt
den Betrachtern gern, wie die kleinen Figuren in die Fläschchen kommen. Mit Geduld
und Spucke, nein, keine Spucke sondern Kleber. Die Ausstellung zum Thema Advent
ab dem 1. Dezember würde bequem auf einem Suppenteller Platz finden. Dieses Mal
sind es allerkleinste Fläschchen, in denen Minibergleute und klitzekleine Lichterengel
als Kerzenhalter zu sehen sind. An ihren Füßchen sind sie mit einem speziellen
Klebstoff bestrichen, damit sie auf kleinen hölzernen Stufen oder auf Kohlenbröckchen
sicher stehen.
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| Beide Motive - aber vor allem ihr Auftritt als
Paar - sind aus dem Erzgebirge bekannt. Bereits vor 250 Jahren haben Bergarbeiter,
die ihre Arbeit verloren hatten, solche Eingerichte, wie sie auch genannt werden,
gebastelt. Das Hobby von Fritz Raßmann ist vielen Ibbenbürenern schon bekannt,
er bugsiert kleinste Figuren in mühevoller Tüftelei durch den Hals einer Glasflasche.
Keine Flasche wird aufgeschnitten oder auf eine andere Art beschädigt. "Alles
was sich in der Flasche befindet, kommt durch den Hals hinein", sagt Fritz Raßmann,
der vor seiner Pension Bezirksleiter der IG BCE war. |
| Fritz Raßmann bringt seine Knappen, Bergleute
und Lichterengel aber nicht nur in Flaschen aller Art unter, sondern auch in anderen
gläsernen Gegenständen. Wenigstens an einer Seite muss eine Öffnung sein, wie
zum Beispiel an einer Glühbirne oder anderen gläsernen Behältern.
Die
Sonderausstellung ist an den vier Adventssonntagen zu sehen. Natürlich ist
die Ausstellung "Spiel mit dem Feuer" weiterhin zu betrachten. Hans
Hoffmeister zeigt seine einmalige Sammlung mit Spiel- und Lernöfchen im Stadtmuseum
an der Breiten Straße 9 in Ibbenbüren. |
| Quelle:
Anzeiger vom 27.11.2013 - .Foto: Stadtmuseum |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
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| "War
da früher richtig Feuer drin? Die neue Ausstellung im Stadtmuseum zeigt
alte Herde und Ofen Spielen und Lernen | IVZ
vom 03.09.2013
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| bst. Ibbenbüren. Es war eine der
größten Überraschungen für die Besucher der Ausstellung "Spiel mit dem Feuer"
im Ibbenbürener Stadtmuseum. All die kleinen Öfen und Herde konnten früher von
ihren Besitzern mit Kohle, Strom oder Gas befeuert werden und waren voll funktionstüchtig.
Hans und Carmen Hoffmeister aus Metelen haben die Sammlerstücke zusammengetragen
und dem Ibbenbürener Museum als Leihgaben zur Verfügung gestellt. |
| "Wir wollten nicht, dass die Exponate in Kisten
vor sich hin schlummern", sagte Hans Hoffmeister bei der Eröffnung der Ausstellung.
Hier würden sie in sehr schöner Form präsentiert. Einige echte Raritäten sind
dabei, wie der offene Herd in einer detailverliebt gestalteten Puppenstube. Jürgen
Bucken vom Förderverein wies darauf hin, dass die Kinder in der Villa an der Breiten
Straße durchaus an ähnlichen Herden das Kochen gelernt haben könnten.
Die
Frage "War da früher richtig Feuer drin?", stellten nicht nur Heinrich Krahn aus
Ibbenbüren und sein Bruder Klaus Krahn aus Kassel dem Besitzer der kleinen Schätze,
Hans Hoffmeister aus Metelen (v.l.). Foto IVZ | |
| In großbürgerlichem Hause war dies so üblich,
daran erinnerten sich einige der Besucher. In bäuerlichen Haushalten wuchsen die
Kinder in hauswirtschaftliche Techniken hinein, denn die Küche gehörte zum natürlichen
Lebensumfeld der Kinder. In gehobenen Kreisen wurden die Mädchen von niedrigen
Diensten ferngehalten und sollten doch später ihr Personal anleiten. Sie über
das "Spiel mit dem Feuer" an ihre Rolle als "Haus"-Frau heranzuführen, gelang
mit den Mini-Öfen und dem passenden Beiwerk. |
| "Die Gerätschaften waren nicht billig, denn sie
wurden in denselben Fabriken hergestellt, wie die Originalöfen für die perfekte
Hausfrau", erklärte Hoffmeister. Kinder müssten durch eigenes Handeln, durch "Begreifen"
und Anfassen lernen und nicht durch virtuelle Welten am Computer. Dass heute kein
Abgleich mit der Realität mehr stattfinde, gebe ihm zu denke, so Hoffmeister.
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| Weitere Informationen sind unter www.stadtmuseum-ibbenbueren.de
und www.heimatverein-asbeck.de zu finden. Die Ausstellung kann bis zum Sommer
2014 jeden Sonntag von 15 bis 18 Uhr oder nach Vereinbarung im Stadtmuseum Ibbenbüren,
Breite Str. 9 besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. |
| Quelle:
IVZ vom 03.09.2013 - Foto/Autor: Brigitte Striehn |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
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| 100. Brautpaar im Stadtmuseum Die
Kirsche auf dem Sahnehäubchen | IVZ
Online vom 01.09.2013
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| IBBENBÜREN. Langsam öffnen sich die hohen, dunklen
Türen des Herrenzimmers im Ibbenbürener Stadtmuseum und geben den Blick frei auf
eine glückliche und gut gelaunte Hochzeitsgesellschaft. Inmitten der kleinen Gruppe
erstrahlt mit Dirk und Theresa Frede, geborene Schüttemeyer, das frisch getraute
Ehepaar – das Hundertste, dass sich im Museum das Ja-Wort gab.
Vor etwa
zwei Jahren, am 18. Mai 2011, wurde im Ibbenbürener Stadtmuseum die erste Hochzeit
gefeiert, erklärt Annette Bucken, die Organisatorin der Museumshochzeiten. Die
Idee des Heiratens im historischen Rahmen des Stadtmuseums sei schnell auf eine
positive Resonanz gestoßen. Bereits nach kurzer Zeit sei der Terminplan rappelvoll
gewesen: Wochenende für Wochenende lockten die prunkvollen Räumlichkeiten eine
Vielzahl an Brautpaaren an. Mittlerweile gilt das Stadtmuseum laut Bucken als
eine echte Alternative zu der klassischen Hochzeit im eher schlicht gehaltenen
Ibbenbürener Rathaus. |
| Genau diese Alternative war es, die Theresa und
Dirk Frede vor ungefähr zwei Jahren ins Auge fiel. Als sie dem Haus, dass bereits
im Jahr 1892 errichtet wurde, einen Besuch abstatteten, fanden sie schnell Gefallen
an den schmucken und historisch möblierten Räumen. Durch eine Broschüre des Stadtmuseums
stießen die beiden später auf das Heirats-Angebot der ganz besonderen Art. So
entschlossen sich der 34-Jährige und seine 25 Jahre alte Verlobte einige Zeit
später während ihrer Hochzeitplanungen dazu, die standesamtliche Vermählung in
den alten Gemäuern des Stadtmuseums zu vollziehen.
„Wir genießen das wunderschöne
Ambiente“, sagt die Theresa Frede über den Ort ihrer Trauung. Ihr Ehemann Dirk
Frede schließt sich dem an: „Es verleiht unserer Hochzeit noch einmal etwas ganz
Besonderes.“ Während der Anmeldung erfuhren die jungen Leute schließlich von ihrem
Glück, das 100. Ehepaar zu sein, das im Ibbenbürener Stadtmuseum getraut wird.
Für die beiden ein ganz spezieller Zusatz zu ihrer Hochzeit. „Das war für uns
sozusagen die Kirsche auf dem Sahnehäubchen“, erklären die beiden und lächeln
sich glücklich an.
Doch nicht nur das Brautpaar zeigte sich beeindruckt
von dem historischen Ambiente des Stadtmuseums. Auch die Gäste fühlten sich sichtlich
wohl im stilvollen Herrenzimmer mit den massiven dunklen Möbeln, dem eleganten
Salon voller formschöner Details und dem feinen Damenzimmer. |
| „Diese Räume unterstreichen einfach noch einmal
den festlichen Anlass“, schwärmt der 24-jährige Bruder der Braut, Constantin Schüttemeyer.
Seine jüngere Schwester Celine Marie (16) freut sich besonders darüber, dass die
Trauung ihrer Schwester Theresa und ihres Schwagers Dirk die 100. im Ibbenbürener
Stadtmuseum ist: „Das macht die Hochzeit unvergesslich.“
Bevor es im ersten
Stock zum Sektempfang ging, nutze das Ehepaar die wunderschöne Kulisse des edlen
Salons noch für einige Fotos. Anschließend stießen die beiden frisch Vermählten
trotz des Regens gut gelaunt mit ihren Gästen an – und ließen sich am schönsten
Tag ihres Lebens gebührend feiern. |
| Quelle:
IVZ Online vom 01.09.2013 - Autor: Nikolina Miscevic |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
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| Spiel mit dem Feuer - Ausstellung im Stadtmuseum | Ibbenbürener
Anzeiger vom 28.08.2013 |
| Ibbenbüren. Das Stadtmuseum Ibbenbüren
weist auf die Sonderausstellung " Spiel mit dem Feuer - Lernöfen und
Puppenherde hin. Eröffnung ist am 1. September, um 15 Uhr an der Breiten
Straße 9. Das Stadtmuseum ist sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Auch die Ausstellung "Richters Auslese" ist zu sehen. Am Sonntag, 8.
September, ist "Tag des offenen Denkmals". Dann ist das Museum von 10
bis 18 Uhr geöffnet. Zu sehen sind Bilder verschwundener Gebäude, die
heute vielleicht Denkmäler wären. |
| Quelle:
Anzeiger vom 28.08.2013 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
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| Ausstellung im Stadtmuseum | WIR
IN vom 28.08.2013 |
| Eine Sonderausstellung "Spiel mit dem Feuer"
beschäftigt sich im Stadtmuseum Ibbenbüren mit sogenannten Lernöfen
und Puppenherden. Zur Eröffnung sind alle Interessierten am kommenden Sonntag
(1. September) um 15 Uhr im Stadtmuseum an der Breiten Straße 9 eingeladen.
Danach öffnet das Stadtmuseum an der Breiten Straße jeweils sonntags
von 15 bis 18 Uhr mit den Ausstellungen "Richters Auslese" und "Spiel
mit dem Feuer". Am "Tag des offenen Denkmals" (Sonntag, 8 September)
öffnet das Stadtmuseum von 10 bis 18 Uhr. |
| Quelle:
WIR IN vom 28.08.2013 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
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| Stadtmuseum zeigt Motiv- und Kunstgussöfen | IVZ
Online vom 27.08.2013 |
| An Mini-Öfen haben Kinder gut betuchter Eltern
früher das Zubereiten von Mahlzeiten gelernt. Diese funktionieren genauso wie
die großen Öfen und unterscheiden sich nur im Maßstab. Das Stadtmuseum zeigt ab
Mitte September in einer Ausstellung 22 Öfen aus verschiedenen Zeiten und Materialien.
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| IBBENBÜREN. Kochen in der Schule. An diesen Unterricht
kann sich Annette Bucken vom Stadtmuseum Ibbenbüren noch gut erinnern. „Das hatte
ich auch noch“, sagt die Ibbenbürenerin, Jahrgang 1956. Aber bereits anno 1850
übten viele Mädchen das Braten, Backen und Kochen – daheim an voll funktionstüchtigen
Mini-Öfen. Einige Modelle sind ab Sonntag im Stadtmuseum zu sehen. |
| Als die ersten großen Küchenöfen aufkamen, wurden
zeitgleich Lehröfen gebaut“, sagt Bucken, die bei der Organisation der neuen Ausstellung
„Spiel mit dem Feuer“ mitgeholfen hat. Kinder von gut betuchten Eltern sollten
an den Mini-Öfen spielerisch das Zubereiten von Mahlzeiten lernen. Denn die Küche
bekam der reiche Nachwuchs, der in der Regel von Personal bedient und bekocht
wurde, eher seltener von innen zu sehen, so die Mitarbeiterin. |
| Von den großen Küchenöfen unterscheiden sich
die Geräte in Kindergröße nur in einem Punkt: Im Maßstab. Alle Funktionen sind
identisch. Auch mussten die Lehröfen, genauso wie ihre „großen Brüder“, befeuert
werden. Kleine Kohlen oder Petroleum wurden dafür genutzt. Ab den 1930er-Jahren
gab es auch Modelle mit Stromanschluss.
Und als das Gas kam, wurden auch
diese kleinen Öfen umgerüstet“, sagt Bucken. „Stellen Sie sich das mal vor: Da
sitzen kleine Mädchen im Kleid und mit Schleifchen im Haar und da drin brennt
echtes Feuer – wie gefährlich das war.“ Kein Vergleich zu den Plastik-Spielküchen
von heute. | |
| Bildunterschrift:
Detailverliebtheit par excellence: Aufwendig verzierte kleine Töpfe, Pfannen oder
Kannen gehören zu den Lern- und Puppenöfen dazu. Annette Bucken öffnet ein Kläppchen,
hinter dem sich früher der Brennstoff verbarg. Foto: Daniel Lüns |
| 22 Öfen aus verschiedenen Zeiten und Materialien
– der älteste wurde um 1900 gebaut und ist aus massivem Gusseisen – werden in
der Ausstellung gezeigt. Der Sammler der kostbaren Stücke, Hans Hoffmeister aus
Metelen, hat sie dafür zur Verfügung gestellt. Passend dazu: Original-Accessoires
wie winzige Deko-Kuchen oder Besteck aus Holz, Blech, Eisen oder Kupfer. Zum Teil
handbemalt, zum Teil mühevoll in Form gebracht. |
| Das Spiel mit dem Feuer war ein echtes Abenteuer
für kleine Mädchen, sagt Annette Bucken. „Plastikspielküchen sind da nur etwas
für 30 Minuten Beschäftigung.“ In Aktion erleben können Besucher die kleinen Küchenzeilen
jedoch nicht – zu gefährlich. „Das Haus steht unter Denkmalschutz, hier ist überall
Papiertapete. Das können wir leider nicht machen“, bedauert die Ibbenbürenerin.
Aber sie ist sich sicher: „Die funktionieren noch.“Die Ausstellung „Spiel mit
dem Feuer“ ist ab 1. September, 15 Uhr, sonntags kostenlos im Stadtmuseum zu sehen.
Ofensammler Hans Hoffmeister eröffnet die Ausstellung. |
| Quelle:
IVZ Online vom 27. August 2013 - Autor: Daniel Lüns |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2013 |
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| Ausstellung im Stadtmuseum
| IVZ
vom 26.08.2013
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| IBBENBÜREN. Das Stadtmuseum Ibbenbüren
weist auf die Sonderausstellung „Spiel mit dem Feuer“ – Lernöfen und Puppenherde
hin. Die Eröffnung ist am Kirmessonntag, 1. September, um 15 Uhr an der Breiten
Straße 9. Das Stadtmuseum ist sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Auch die Ausstellung
„Richters Auslese“ ist zu sehen. Am Sonntag, 8. September, ist „Tag des offenen
Denkmals“. Dann ist das Stadtmuseum von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Zu sehen sind
Bilder verschwundener Gebäude, die heute vielleicht Denkmäler wären. |
| Quelle:
Ibbenbürener Volkszeitung vom Montag, 26. August 2013, Seite: 16 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
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| Bilder von Bernard Richter im Stadtmuseum
Ansichten des alten Ibbenbüren | IVZ
vom 10.07.2013
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| -am- IBBENBÜREN. Die Holzdielen knarzen.
Ein Mann, dem man seine fast 80 Jahre kaum ansieht, hebt als Erster sein Sektglas
und schaut in die Runde der trotz Hitze zahlreich erschienenen Verwandten, Bekannten
und Kunstinteressenten: „Ich freue mich unwahrscheinlich, dass doch so viel Interesse
besteht!“ In der anderen Hand hält er seinen alten Zeichenblock. |
| Bernard Richters Gemälde sind ab Sonntag
nun für jedermann zu genießen. Nicht nur für Weinkenner mag der Begriff der Auslese
zunächst einmal mit einem kleinen Auswahlverfahren in Verbindung gebracht werden,
zugleich aber auch mit einigen Qualitätsmerkmalen, die eben das „Erlesene“ aufweisen
muss. Unter dieser Definition ist auch die neue Ausstellung „Richters Auslese“
aus der „Ibbenbürener Reihe“ zu betrachten, die am Sonntagnachmittag eröffnet
wurde.
Bernard Richter erläutert seine Bilder und erzählt von seiner
Begeisterung für das Malen.. Foto - Anna Michel
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| Zum zweiten Mal stellt nun das Stadtmuseum Räumlichkeiten
des wunderschönen Hauses zur Verfügung, um die Präsentation einiger Werke von
Künstlern aus Ibbenbüren zu ermöglichen. Nachdem die Premiere der „Ibbenbürener
Reihe“ „Intarsia“ von dem am Sonntag ebenfalls anwesenden Theo Bußmann eine Vielzahl
von Besuchern in das alte Bürgerhaus lockte, haben Kunstinteressierte nun bis
Weihnachten die Gelegenheit, die „erlesenen“ Gemälde von Bernard Richter aus Lan
gewiese zu bewundern. |
| Schon seit frühester Jugend ist die Malerei ein
wichtiger Bestandteil in seinem Leben. An Motiven mangelte es ihm im alten Ibbenbüren
wohl kaum, immer neue Ansichten fanden auf seinem Skizzenblock mit Öl- und Aquarellfarben,
Blei und Kohle, Platz. Auch an der gegenteiligen, farbigen Umsetzung alter Schwarz-
Weiß-Fotografien aus Ibbenbüren fand er schnell Gefallen. Seine Arbeiten zeugen
von seinem „Händchen“ für diese Leidenschaft, aber auch von einer gewissenhaften
Ausbildung, die Richter unter anderem von 1948 bis 1951 bei dem Malermeister Josef
Stüper in der Roggenkampstraße genießen durfte. „Ein wunderschönes Hobby, das
er fast schon meisterhaft beherrscht“, unterstreicht Fördervereinsvorsitzender
Jürgen Povel in einer kurzen Eröffnungsrede. „Ich freue mich, dass dieses schöne
Gebäude für so viele Zwecke geeignet ist.“ |
| Die jüngere Generation hat in dem stilvollen,
im Stil des Historismus eingerichteten Untergeschoss die Gelegenheit, „Ja“ zu
sagen – die 80. Eheschließung fand am Samstag dort statt. Ältere finden einen
Platz, um Erinnerungen aufzufrischen. Seit dem vergangenen Sonntag können die
Gemälde Richters ebenfalls dazu beitragen, dass alte Ansichten Ibbenbürens nicht
in Vergessenheit geraten.
Bereits in Planung ist eine weitere Ausstellung
der „Ibbenbürener Reihe“ mit Bildern von Jürgen Schulte. Eines seiner Werke kann
bereits im Untergeschoss betrachtet werden.
Quelle: IVZ vom 10.07.2013 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
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Anna und Emma
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Stadtjournal Ibbenbüren vom 29. Juli 2013
Ausgabe 24
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Anna und Emma
Die beiden Hausmädchen in der Villa an der Breiten Straße. Es
war an einem schönen Sommertag, Annas
Geburtstag und genau so könnte es gewesen sein… |
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Seit einiger Zeit war Anna wieder in Ibbenbüren
und sie hatte sich tatsächlich gut erholt, war sogar etwas kräftiger
geworden. Der blonde Peter hatte bisher nicht eine einzige Karte
geschrieben, nichts. Dabei wusste Anna genau, dass der Bärtige,
den sie im Norden während ihres Aufenthalts kennen gelernt hatte,
nix von Lesen und Schreiben hielt, lieber fuhr er mit seinem
Motorrad durch die Gegend.
Das Arbeiten in der Villa war wie immer, keine besonderen Vorkommnisse,
bis es eines Vormittags an der Tür schellte. Ein Mann stand
da, bat um Einlass. Er hatte ein merkwürdiges Gerät neben sich
stehen. Nach kurzem Gespräch mit „Madame“ gingen sie ins Damenzimmer.
Er trug mit Leichtigkeit das Gerät, an dem ein Kabel und Schlauch
befestigt waren, durch den Flur. Er redete von einer Neuheit
in ganz Deutschland und heutzutage müsse man sich anpassen und
sich von alten Objekten trennen. Neugierig standen Anna und
Emma an der Tür, was das wohl sein würde.
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Das war ja wohl das Letzte, der Fremde schüttete
sogleich eine größere Menge Dreck und Staub aus einer Papiertüte
auf den hellen Teppich. In diesem Moment kam der Hausherr dazu,
er hatte die Schelle und eine fremde Männerstimme gehört, traute
seinen Augen nicht und wollte die Polizei rufen. Schwupps, hatte
der Mann schon einen Stecker in die neue Steckdose unter dem
Lichtschalter gestöpselt. Das Gerät fing zu brummen an. Dieses
sei ein neumodischer Staubsauger mit dem Namen „Kobold“, der
in keinem Haushalt fehlen sollte, ob „Monsieur“ denn auch ´mal
schauen wolle, s ´il vous plait und hielt ihm den Griff mit
der Düse hin. Der Vertreter hatte anscheinend einmal ein paar
französische Wörter aufgeschnappt. „Si wu plä“, sagte Anna,
„du mich auch si wu plä.“ Anna war frech, dass Emma ihr den
Mund zuhielt. Also !
Tatsächlich, der Dreck war weg. Keine Polizei. Der Vertreter
hatte noch mehr Staub dabei, schob etwas unter den Teppich,
und sogar durch das Gewebe wurde der Dreck weggesaugt. Alles
weg, alles sauber, voilá.
Die Frauen staunten, brauchten keine weiteren Vorführungen,
die Herrin bestellte sofort einen neuartigen „Kobold“. Von diesem
Tag an gehörte das Ding in die große Villa. Der Teppichklopfer
hatte ausgedient, „der hätte vielleicht noch 100 Jahre gehalten,
ob das alles gut geht mit so einem neumodischen Gerät, ogottogott“,
meinte Anna. Die beiden Hausmädchen verschwanden in der Küche,
„si wu plä, ja ja“, hüstelte Emma hinterher.
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Mit lächelndem Gesicht und Auftrag in der Tasche
ging der Vertreter vor „Madame“ zur Tür hinaus. Im gleichen
Moment wollte der Postbote klingeln. „So, bitte, ein Brief und
eine Karte, auf Wiedersehen“, rief er und hielt ihr die Post
hin. Mann könnte glauben, dass da ein ganz kleines Lächeln über
Madams Gesicht huschte…
„Aber, die Karte ist ja für dich, Anna!“ rief die Hausfrau.
Es war tatsächlich ein echtes Lächeln. Anna und Emma stürmten
gleichzeitig aus der Küche und betrachteten die Ansichtskarte.
Hier, da, Peter, Karte, Post… er will zur Kirmes hier her kommen
und auch Knut mitbringen… und aus der Ferne hörten sie etwas
von „Aufgaben nicht vergessen“.
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Anna hatte ihre Freundinnen zum Geburtstags-Nachmittags-Stadtbummel
eingeladen. Emma wunderte sich und meinte, „so etwas hättest
du früher nie getan, früher, vor der Zeit im Norden. Sich in
aller Öffentlichkeit ins Café zu setzen und dann sich vielleicht
auch noch mit Männern unterhalten, ogottogott hättest du gesagt,
Anna!“ Was war nur aus ihr geworden, sie war ganz verändert,
etwas lauter, sogar vorlaut.
Nachmittags hatten beide frei, was bemerkenswert war. Sie schlenderten
durch die Stadt, die kleine Freundinnen-Gesellschaft gönnte
sich Kaffee und Kuchen, Tratsch und Klatsch und Spaziergang
bis zur Unterstadt. Anna fing zu schwärmen an. In Deiterts Schaufenster
stand ein Motorrad in der gleichen Farbe wie Peters Maschine.
Die Freundinnen interessierten sich nicht so brennend für Motorräder,
Anna holte die wunder-wunderschöne Ansichtskarte Karte aus der
Handtasche und schaute verliebt auf das nordische Motiv mit
Wellen, Wind und Wogen…
Info: Der Staubsauger „Kobold 30“ der Firma Vorwerk
wurde am 25. Mai 1930 patentiert. Den Kobold gibt es immer noch,
heutzutage saugt er als Roboter selbstständig. In der nächsten
Ausgabe - Peter ist beeindruckt von der Ibbenbürener Kirmes
Autor: Annette Bucken
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Quelle: Stadtjournal Ibbenbüren vom 29.
Juli 2013 - Ausgabe 24 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
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Foto Seite oben: (Die Presse am Bahnhof/Weberei
Többen 1956) Klaus Dreverhoff. Ibbenbüren | |
© Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren
e. V. Breite Straße 9 - 49477 Ibbenbüren | |
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