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im Stadtmuseum Ibbenbüren :: Pressespiegel Juli - Dezember
2008 | |
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Pressearchiv im Stadtmuseum Ibbenbüren :: Pressespiegel 2008 - Juli -
Dezember 2008 |
| Plattdeutsche
Dönkes im Stadtmuseum bei einer Tasse Lindes-Kornkaffee |
IVZ vom 30.12.2008 |
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Einen vergnüglichen zweiten Weihnachtstag
hatten die Besucher des Stadtmuseums Ibbenbüren beim plattdeutschen Nachmittag.
Ohne Stress und Hektik verbrachten die Besucher eine gemütliche Auszeit im
Salon des ehemaligen Hauses Herold und durften sogar auf dem Sofa Platz nehmen,
um Annette Bucken zuzuhören, die die Dönkes vorlas. Dazu genossen sie
Lindes Kornkaffee. Bei Interesse könne der Plattdeutsche Nachmittag fester
Bestandteil im Programm werden, hieß es. | |
| Quelle:
IVZ vom 30.12.2008 - Foto: Anne Bühren |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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| Erfreuliche
Resonanz auf Sonderausstellung - Osnabrücker Sonntagszeitung Nr. 52
vom 28.12.2008 |
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Organisatoren zufrieden mit Resonanz auf Sonderausstellung
im Ibbenbürener Stadtmuseum. Mit fast 600 Besuchern seit der Eröffnung
im September war auch die zweite Sonderausstellung im Ibbenbürener Stadtmuseum
ein voller Erfolg. „In der Luft lag Kaffeeduft“ stand nicht nur für interessante
Details zur örtlichen Kaffeegeschichte, sondern auch für unterhaltsame Kaffeegeschichten
aus Ibbenbüren. |
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Den Organisatoren vom Förderverein Stadtmuseum
Ibbenbüren e.V. ist es zum zweiten Mal gelungen, Ibbenbürener Stadtgeschichte
aus ebenso außergewöhnlicher wie fesselnder Perspektive zu präsentieren. Exponate,
überwiegend aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ließen Geschichte und Geschichten
lebendig werden: Kaffeemühlen und -brenner, Gefäße zur Aufbewahrung, Kännchen,
Tassen und vieles mehr. Zum Abschluss der Ausstellung luden die Mitglieder des
Fördervereins am vergangenen Sonntag zu Kaffee, Muckefuck und Kuchen ein. |
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| | Fast
600 Besucher kamen in die Sonderaustellung „In der Luft lag Kaffeeduft“.
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| Bei
stimmungsvoller Kaffeehausmusik mit dem „Falo-Quartett“ (Schüler des Kepler-Gymnasiums)
wurden an diesem Tag auch die Gewinner des Schätzspiels bekannt gegeben: Manfred
Heeger und Doris Müller-Nedebock lagen mitihren Schätzungen nur um jeweils eine
Bohne daneben. Deren richtige Zahl betrug 1.299. |
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Ab sofort ist das Stadtmuseum wieder Sonn- und
Feiertags von 15 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Eine weitere Sonderausstellung
zur Vor- und Frühgeschichte Ibbenbürens ist bereits für das Frühjahr 2009 geplant.
Informationen zum Stadtmuseum unter www.stadtmuseum-ibbenbueren. de. H.L. |
| Quelle:
Osnabrücker Sonntagszeitung Nr. 52 vom 28.12.2008 - (Foto Privat) |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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Stadtmuseum präsentierte sich auf dem Krammarkt |
IVZ vom 24.12.2008
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Am Stand des Stadtmuseums auf dem Krammarkt fanden
viele Besucher ein besonderes Weihnachtsgeschenk. Sehr beliebt waren die Bücher
aus der Schriftenreihe, die anlässlich der Sonderausstellungen erschienen sind.
In den historischen Räumen des Museums werden am zweiten Weihnachtsfeiertag
von 15 bis 18 Uhr plattdeutsche Geschichten vorgelesen. Quelle: IVZ
vom 24.12.2008 | |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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| Gewinner
lagen nur knapp daneben Schätzspiel / Bereits 555 Besucher in Kaffeeausstellung
| IVZ vom 11.12.2008 - |
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Lichterketten und eine Krippe sorgten am Sonntag
dafür, dass sich die Besucher des Adventscafés im Stadtmuseum in eine vorweihnachtliche
Stimmung versetzen konnten. Schon am Vormittag nutzten viele die letzte Gelegenheit,
sich die Kaffee-Ausstellung anzusehen. Am Nachmittag waren alle Tische besetzt.
Die Gäste wurden von den Mitgliedern des Fördervereins Stadtmuseum mit heißen
Getränken, Kuchen, Schokolade und Weihnachtsplätzchen empfangen. |
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Bei fröhlichen Plaudereien über vergangene Zeiten
wurde - angeregt durch die Ausstellungsstücke ringsum - so manche Erinnerung aus
dem Gedächtnis gekramt. Den Ersatzkaffee "Muckefuck" haben viele Ibbenbürener
im Museum erstmals seit Jahren wieder entdeckt. "Schmeckt gar nicht so schlecht,
früher war das unser Alltagsgetränk", sagten viele der Besucher. Das Falo-Quartett
unterhielt mit Kaffeehausmusik. Felix, Ari, Lea und Oliver spielten eine Mischung
von musikalischen Klassikern des vorigen Jahrhunderts wie "Mein kleiner grüner
Kaktus", "Der dritte Mann" oder "Lemon Tree" und überzeugten die Zuhörer so sehr,
dass sie die Lieder sogar mitsangen. |
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Annette und Jürgen Bucken als Initiatoren der
Ausstellung hatten mit einigen Helfern in der Zwischenzeit das Preisrätsel akribisch
ausgezählt. 1299 Kaffeebohnen befanden sich in der Glasflasche. Von den 170 Teilnehmern
des Schätzspiels hatte keiner die richtige Anzahl erraten, aber Doris Müller-Nedebock
und Manfred Heeger lagen nur knapp daneben. 1300 Bohnen standen jeweils auf ihrem
Tippzettel - damit teilten sie sich den ersten Platz. Die weiteren Gewinner wertvoller
Preise sind Monika Börgel, H.-P. Droberg, Ela Liedmeyer, Gerda Budke, Jürgen Siek,
Hildegard Dühnen, Erwin Haermeyer, Elisabeth Landwehr, Bernd Heine, Liesel Rinke,
Magdalene Behrendt, Familie Schmitz, Jochen Thiele und Jutta Tegeder. |
| Bildunterschrift:
Einige Gewinner des Kaffeebohnen-Schätzspiels freuten sich über schöne Preise:
Erwin Haermeyer, Christoph Müller Nedebock (in Vertretung für seine Frau Doris),
Magdalene Behrendt, Manfred Heeger, Gerda Budke, Jochen Thiele und Maria Börgel
(v.l.n.r.). |
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Wer seinen Preis am Sonntag nicht persönlich
abholen konnte, bekommt diesen zugeschickt. Insgesamt kamen seit September 555
Besucher in das Stadtmuseum an der Breiten Straße, um sich von "Kaffeegeschichten
aus Ibbenbüren" verzaubern zu lassen. Ab dem 14. Dezember 2008 ist das Museum
an Sonn- und Feiertagen von 15 - 18 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen. Für
das Frühjahr 2009 wird eine Ausstellung zur Vor- und Frühgeschichte Ibbenbürens
vorbereitet. Weitere Informationen unter www.stadtmuseum-ibbenbueren.de. |
| Quelle:
IVZ vom 11.12.2008 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
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| Noch
einmal Kaffeeduft in der Luft - Osnabrücker Sonntagszeitung Nr. 49 vom
07.12.2008 |
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Ibbenbüren/Stadtmuseum - Ausstellung zur Kaffeegeschichte
und Adventskaffee im Ibbenbürener Stadtmuseum. Zum letzten Mal bietet sich heute
von 10 bis 18 Uhr die Möglichkeit zum Besuch der Sonderausstellung „In der Luft
lag Kaffeeduft“ im Ibbenbürener Stadtmuseum. |
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Die Ausstellung bietet interessante Fakten zur
Ibbenbürener Kaffeegeschichte und erzählt unterhaltsame Kaffeegeschichten aus
Ibbenbüren. Wie kam der Kaffee nach Ibbenbüren? Wo und wie wurden Kaffeebohnen
und Getreide geröstet? Wo konnte man in Ibbenbüren Kaffee trinken? Auf all diese,
vielleicht nicht existenziellen, aber für den stadtgeschichtlich Interessierten
doch spannenden Fragen gibt die Ausstellung heute noch einmal Antworten.
Exponate, überwiegend aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, lassen die Geschichte
des Kaffees und Geschichten um den Kaffee in Ibbenbüren lebendig werden: Kaffeemühlen
und - brenner, Gefäße zur Aufbewahrung, Kännchen und Tassen – die Besucher erwartet
eine ganz spezielle Rundreise durch die Stadtgeschichte. |
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Bildunterschrift: Heute
kann zum letzten Mal die Ausstellung zur Kaffeegeschichte im Stadtmuseum bewundert
werden. Foto: Luck |
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Am letzten Tag der Ausstellung laden die Mitglieder
des Fördervereins zum gemütlichen Adventskaffeetrinken ein. Die Kaffeebohnen des
Schätzspieles sind inzwischen gezählt. Bei Kaffeehausmusik mit dem „Falo- Quartett“,
Kaffee und Kuchen, Muckefuck und den beliebten Heroldshappen werden die Gewinne
am Nachmittag übergeben. Informationen zur Ausstellung und zum Stadtmuseum unter
www.stadtmuseum-ibbenbueren. de. |
| Quelle:
Osnabrücker Sonntagszeitung Nr. 49 vom 07.12.2008 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
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| Kaffeehausmusik
und Kaffeeduft | IVZ vom 02.12.2008 |
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Ibbenbüren. Zu einem Adventskaffeetrinken
im Stadtmuseum am 7. Dezember laden die Mitglieder des Fördervereins herzlich
ein. Gleichzeitig ist dies die Abschlussaktion der Ausstellung „In der Luft lag
Kaffeeduft“. Die Kaffeebohnen des Schätzspieles sind gezählt, und die Gewinne
werden am Sonntagnachmittag übergeben. Bei Kaffee, Muckefuck, Kuchen
und Heroldshappen kann letztmalig die Ausstellung von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
besucht werden. Nachmittags bieten wir außerdem Kaffeehausmusik mit dem „Falo-Quartett“.
Ab dem 14. Dezember ist das Museum wieder Sonn- und Feiertags von 15:00 bis
18:00 Uhr geöffnet. |
| Quelle:
IVZ vom 02.12.2008 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
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| Edle
Bohnen und Muckefuck - Gespräch mit Kaffee-Experten |
IVZ vom 27.11.2008 |
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Ibbenbüren. Dicht gedrängt standen die
Besucher am Sonntagnachmittag in der kleinen Küche des Stadtmuseums an der Breiten
Straße. Auf Einladung des Fördervereins erzählten Peter Dreker und Jürgen Mohrmann
über Kaffee in Ibbenbüren. Beide konnten aus einem reichen Erfahrungsschatz schöpfen,
denn ihre Familien sind von der Beschäftigung mit diesem edlen Getränk geprägt.
So konnte Peter Dreker davon berichten, warum es einen langen – und teuren
– Rechtsstreit mit der Firma Darboven (IDEE-Kaffee) um den Markennamen „CEDEE-
Kaffee“ gab. Sein Großvater Carl Dreker hatte 1909 am Unteren Markt die erste
Rösterei in Ibbenbüren gegründet. Sie bestand noch bis 1970, dann konnten die
kleinen handwerklichen Betriebe mit den Großunternehmen nicht mehr mithalten. |
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Nach dem Besuch in der Küche des Museums, in
der Röstmaschinen verschiedener Größe ausgestellt sind, machte es sich die Kaffee-Gesellschaft,
mit edler „Bohne“ oder dem heute seltener getrunkenen „Muckefuck“ in den Tassen,
im Salon gemütlich. Jürgen Mohrmann erzählte von seinem Aufenthalt in Kolumbien
in der 1960er-Jahren, vom Anbau und der Weiterverarbeitung der Bohnen. Die
unterschiedlichen Qualitäten aus Anbaugebieten in Südamerika, Afrika und Fernost
spielten dabei ebenso eine Rolle, wie die klimatischen Bedingungen, unter denen
die Pflanzen für das in Europa hochgeschätzte Getränk heranwachsen. |
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| Bildunterschrift:
Interessiert lauschten die Besucher im Stadtmuseum den Erzählungen der Kaffee-Experten
Jürgen Mohrmann (vorn, li.) und Peter Dreker (2.v.r.) Foto IVZ |
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Immer wieder schmunzelten die Besucher bei den
Erzählungen der beiden Experten, wenn sie zum Beispiel das Aussortieren der „Stinker“,
wie verbrannte Bohnen genannt wurden, schilderten oder auf die kleinen Mengen
hinwiesen, in denen früher Kaffee verkauft wurde. Wenn sich bei Mohrmann an
der Großen Straße die Fenster öffneten, freuten sich die Bewohner der umliegenden
Häuser und die Patienten des Krankenhauses, denn „in der Luft lag Kaffeeduft“.In
dem gleichnamigen Buch zur Ausstellung sind diese Geschichten nachzulesen, versehen
mit vielen Abbildungen. Annette Bucken bedankte sich bei Dreker und Mohrmann
mit einem Gedicht und einer Kaffee-Pflanze, die auch im Blumentopf sprießen kann.
Die Ausstellung „In der Luft lag Kaffeeduft“ endet am 7. Dezember mit einem „Adventscafé“.
Bis dahin ist sie mittwochs von 18 bis 20 Uhr, sonntags von 10 bis 18 Uhr
bzw. nach Vereinbarung zu besichtigen. Eintritt 2 Euro. Weitere Informationen
unter www.stadtmuseum-ibbenbueren.de. |
| Quelle:
IVZ vom 27.11.2008 - Foto IVZ |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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Mohrmann und Dreker antworten - Kaffee-Fragestunde
| IVZ vom 19.11.2008 |
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Ibbenbüren. Die Mitglieder des Fördervereins
Stadtmuseum e.V. laden herzlich zu einer Kaffeefragestunde im Museum ein. Am 23.
November beantworten Jürgen Mohrmann und Peter Dreker alles, was Sie immer schon
über Kaffee und Röstung wissen wollten. In vorweihnachtlicher Atmosphäre
bei Muckefuck und echtem Bohnenkaffee sind die beiden Experten ab 15:30 Uhr anwesend.
Das Museum ist am Sonntag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Außerdem präsentieren
wir eine Überraschung! | |
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Bildunterschrift: Auch
diese alte Schoß-Kaffeemühle aus Metall ist im Stadtmuseum zu sehen.
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Quelle: IVZ vom 19.11.2008 - Foto Jürgen
Bucken |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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Kaffeegeschichten: Osnabrücker Sonntagszeitung
vom 09.11.2008 |
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Anlässlich der aktuellen Ausstellung „In der
Luft lag Kaffeeduft – Kaffeegeschichten aus der Stadt Ibbenbüren“ war das Projekt
„Samocca“ Mitte Oktober zu Gast im Ibbenbürener Stadtmuseum. In der ausgegliederten
Arbeitsgruppe der Ledder Werkstätten engagieren sich Menschen mit geistiger Behinderung
und psychischer Erkrankung. Sie betreiben, unterstützt von hauptamtlichen Mitarbeitern,
aber weitgehend selbständig, ein Café in Lengerich (Münsterstraße 14). Im alten
Haus Herold wurde Kaffee „live“ geröstet, gemahlen und schließlich an die Besucher
ausgeschenkt. Bei dieser Gelegenheit entstand die Idee, die nächste Team-Besprechung
in den Museumsräumen abzuhalten. So wurde am vergangenen Montag im Besprechungsraum
des Stadtmuseums zunächst der offizielle Teil erledigt. |
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Dann nahm das gesamte Team an einer exklusiven
Museumsführung teil. Die aktuelle Ausstellung wurde natürlich mit besonders großem
Interesse verfolgt. Zum Abschluss wurde noch „Muckefuck“ probiert. Die Ausstellung
zur Kaffeegeschichte ist bis zum 7. Dezember, sonntags von 10 bis 18 Uhr sowie
mittwochs, von 18 bis 20 Uhr, geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt 2 Euro für
Erwachsene, Kinder haben freien Eintritt. Am Donnerstag, 13. November, um
20 Uhr halten Theodor Overberg und Werner Suer einen Vortrag zum Thema „Unser
Stadtmuseum Ibbenbüren“. Eintritt hier 2,50 Euro. Foto: Jürgen Bucken |
| Quelle:
Osnabrücker Sonntagszeitung vom 09.11.2008 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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| Kaffeeduft
im Stadtmuseum - Besucher sahen beim Rösten zu |
IVZ vom 22.10.2008 |
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Ibbenbüren. Im Stadtmuseum Ibbenbüren
präsentierten am Sonntagnachmittag Mitarbeiterinnen des "Cafés Samocca", wie Kaffee
geröstet wird und welche Sorten es weltweit gibt. Die Einrichtung der Ledder Werkstätten
betreibt in Lengerich ein öffentliches Café, in dem neben Kaffee auch Kuchen und
kleine Snacks angeboten werden. Einiges davon lernten die Besucher des Museums
kennen. Nina Bauschulte (3.v.l.) setzte immer wieder den Probenröster in Gang,
so dass die Gäste den Vorgang beobachten und die verschiedenen Stufen der Entwicklung
von Farbe und Geruch kennenlernen konnten. | |
| | Nina
Bauschulte (3.v.l.) setzte immer wieder den Probenröster in Gang |
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Der kleine Röster dient dazu, neue Sorten zu
testen, in Lengerich können in einem größeren Gerät fünf Kilo in einem Arbeitsgang
verarbeitet werden. Viele interessierte Zuhörer ließen sich anschließend Café
Crème, Cappuccino oder Latte macchiato schmecken und schlenderten durch die Ausstellung
"In der Luft lag Kaffeeduft". Sie ist noch bis zum 7. Dezember mittwochs von 18
bis 20 Uhr und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Das Stadtmuseum Ibbenbüren
befindet sich an der Breiten Straße 9. |
| Quelle:
IVZ vom 22.10.2008 - Foto: Brigitte Striehn |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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| Vortrag
von Josef Bröker im Stadtmuseum | IVZ
vom 20.10.2008 |
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Friedensjahre waren eher die Ausnahme
Ibbenbüren. Das Auswerten von Rentmeister-Rechnungen aus dem 16. Jahrhundert
kann erstaunliche Ergebnisse zutage fördern. Josef Bröker vom Historischen Verein
Ibbenbüren e. V., gab bei einem Vortrag anhand seiner Recherchen einen Einblick
in das Leben der Menschen in und um Ibbenbüren vor etwa 400 Jahren.
Bildunterschrift: Rund 20 Zuhörer
hörten den Vortrag von Josef Bröker (r.) im Stadtmuseum >>>
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Er ging dabei auf Besitzverhältnisse, die Vererbung
nach dem Jüngstenrecht oder die Regelung von Abgaben an die Grundherren ein. Dabei
wurde deutlich, dass Friedensjahre damals eher die Ausnahme waren und das Leben
der einfachen Leute von großer Armut, Hunger und Elend bestimmt war. Die Pest
grassierte und während der wilden Zeiten des Dreißigjährigen Krieges litten die
Bauern unter dem Soldatenvolk, das mordend und raubend durch das Land zog. Die
etwa 20 Zuhörer erfuhren außerdem, warum noch heute viele Familiennamen auf -meyer/meier
enden und dass 99 % der hiesigen Bevölkerung Eigenhörige waren. Die Veranstaltung
wurde gemeinsam vom Historischen Verein, der Volkshochschule und dem Förderverein
Stadtmuseum organisiert. |
| Quelle:
IVZ vom 20.10.2008 - Foto: Brigitte Striehn |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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| Ahnenforscher
im Stadtmuseum - Neuer Raum im Obergeschoss eröffnet. |
IVZ vom 18.10.2008 |
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Ibbenbüren. Im Obergeschoss des Stadtmuseums
Ibbenbüren , Breite Straße, ist ein Raum für Besprechungen aller Art als Sonderraum
für Vorarbeiten und mit angrenzender Bibliothek, jetzt fertig gestellt worden.
Darauf macht das Stadtmuseum in einer Pressemitteilung aufmerksam. Als
zukünftiger Tagungsraum hat die Familien- und Ahnenforscher-Gruppe des Vereins
für Heimat- und Brauchtumspflege Ibbenbüren e. V. den Raum am 15. Oktober erstmals
benutzt, und trifft sich dort ab sofort regelmäßig an jedem ersten Mittwoch im
Monat während der normalen Museums-Öffnungszeiten mittwochs von 18 bis 20 Uhr.
Die Ahnenforscher waren bisher im Heimathaus an der Ledder Straße als zugehörige
Arbeitsgruppe. Es gibt im Stadtmuseum mehr Möglichkeiten zur Forschung
als im bisherigen Domizil. PC's, Drucker, Internetanschluss, Präsenz-Bibliothek
zur Ortsgeschichte, eine Forscherbibliothek zu den Altgrafschaften Tecklenburg-Lingen
und verschließbare Aktenlager sind notwendige Forscher-Arbeitsgeräte. Eine Alarmanlage
gegen Brand, Diebstahl und Einbruch sichert das Haus. Der Museums-Vorstand
will auch anderen Gruppen und Vereinen in und um Ibbenbüren mit Bezug zur Stadt,
zur Bevölkerung und zur Historie, den Raum zu Treffen oder auch Tagungen zur Verfügung
stellen. Das Treffen der Ahnenforscher am Mittwoch ergab sich auf den
Tag genau drei Jahre, nachdem sich die Gruppe am 15. Oktober 2005 mit 30 Forschern
gegründet hatte. 26 Forscher treffen sich immer noch. Zudem wird mit den Nachbargruppen
in Osnabrück, im Kreis Steinfurt und mit anderen Arbeitskreisen ein direkter oder
indirekter (Internet) Austausch getätigt. Um die vielen Möglichkeiten der Beschaffung
von Namen, Daten, Orten, Berufen und Geschichtlichem dazu aufzuzeigen, erarbeitet
die Gruppe zurzeit Forscher-Informationen, um es Einsteigern, Forschern die ihr
Wissen erweitern wollen, oder auch PC- und Internet-Einsteigern leichter zu machen.
Gäste sind immer willkommen. (Siehe auch Seite
Links >>) |
| Quelle:
IVZ vom 18.10.2008 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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| Kaffee
aus aller Welt im Stadtmuseum | IVZ
vom 17.10.2008 |
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Mitarbeiter des "Samocca" zu Gast. Kaffee
ist nicht einfach nur ein Getränk, er steht auch für Genuss, Lebensfreude, Entspannung
und Belebung. Dass es rund um die braunen Bohnen auch in Ibbenbüren viel zu entdecken
gibt, wird zur Zeit in der Ausstellung "In der Luft lag Kaffeeduft" im Stadtmuseum
an der Breiten Straße gezeigt. Dort wird am 19. Oktober das Café "Samocca"
aus Lengerich demonstrieren, wie Kaffee geröstet, gemahlen und aufgebrüht wird.
Von 13 bis 18 Uhr ist das Samocca-Team in den historisch eingerichteten Museumsräumen
anwesend. Den Gästen wird vorgeführt, welche Geschmacks- und Geruchsnuancen die
einzelnen Sorten, wie Sulawesi Kalossi aus Indonesien oder Maragogype aus Nicaragua,
entwickeln. Auch Spezialitäten wie Latte macchiato werden daraus hergestellt und
verkauft. Dazu gibt es als kleine Leckerei noch selbstgebackene Muffins. |
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Um vorab die Räumlichkeiten in Augenschein zu
nehmen und sich über die Exponate aus vergangenen Zeiten zu informieren, waren
am Dienstag Marianne Büscher, Mitglied der Geschäftsleitung der Ledder Werkstätten,
und zwei Mitarbeiterinnen des "Samocca", Sabrina Suck und Jutta Börgel, nach Ibbenbüren
gekommen. Annette Bucken führte durch die Ausstellung und erläuterte die Handhabung
der verschiedenen historischen Gerätschaften zum Rösten, Mahlen und Brühen von
Kaffee. Bildung und Information stellten einen wichtigen Aspekt der Arbeit der
Ledder Werkstätten dar. | |
| Bildunterschrift:
Bei einem Besuch im Stadtmuseum führte Annette Bucken den Mitarbeiterinnen des
"Café Samocca" aus Lengerich, Projektleiterin Marianne Büscher, Sabrina Suck und
Jutta Börgel (v.l.n.r.), einen Kaffeeröster vor. Foto Brigitte Striehn |
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Deshalb sei dieser Besuch sehr wichtig für die
Mitarbeiterinnen aus Lengerich, so Büscher. Erstaunt betrachteten sie die historischen
Röster, die meist einfach auf dem Küchenherd gestellt wurden, oder die gasbetriebene
Kaffeemaschine. Nach den detaillierten Erklärungen war noch Gelegenheit, eine
Tasse "Muckefuck" zu verkosten, ebenfalls eine interessante Erfahrung, vor allem
für die jüngeren Besucher. Zum Thema: Café Samocca - Kaffeerösterei,
Café, Deli Das Café "Samocca" in Lengerich ist ein Projekt der Ledder Werkstätten.
Hier sind alternative Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap entstanden. Im gesamten
Café-Bereich arbeiten Menschen mit geistiger oder psychischer Behinderung unter
dem Gesichtspunkt "fordern und fördern" weitestgehend selbstständig mit. "Samocca"
verbindet in einzigartiger Weise die Herstellung hochwertiger Produkte vor den
Augen der Kunden mit der Möglichkeit, diese vor Ort in angenehmer Atmosphäre zu
genießen. Insgesamt werden sechs sortenreine Kaffees aus verschiedenen Anbaugebieten
sowie eigene Hausmischungen geröstet. Dabei werden die aufwändigen Methoden traditioneller
Manufakturen angewendet. Im "Deli", den amerikanischen Delikatessenläden nachempfunden,
werden Bagels mit frischen Zutaten belegt oder Salate und Suppen serviert. |
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Das "Café Samocca" in der Münsterstraße 14 in
Lengerich ist Dienstag bis Freitag von 10 bis 18, Samstag von 10 bis 17.30 und
Sonntag von 13 bis 17.30 Uhr geöffnet. (Quelle und weitere Informationen: www.ledderwerkstaetten.de)
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| Quelle:
IVZ vom 17.10.2008 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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| Förderverein
beim Kartoffelfest | IVZ vom 14.10.2008 |
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Förderverein beim Kartoffelfest
Während des Kartoffelfestes verkauften Mitglieder des Fördervereins
Stadtmuseum Souvenirs und Bände aus der "Schriftenreihe des Stadtmuseums"
zu den Ausstellungen im Museum. Die Bücher sind im Handel und im Stadtmuseum,
Breite Straße 9, erhältlich. Die Ausstellung "In der Luft lag
Kaffeeduft" ist mittwochs von 18 bis 20 und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Foto Jürgen Bucken | |
| Quelle:
IVZ vom 14.10.2008 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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| Kunst
mal ungewöhnlich - Ibbenbüren einst und jetzt: Haus Herold - IVZ 50 PLUS -
Nr. 49 - Oktober 2008 |
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Das Haus Herold zwischen der Breiten Straße und
der Großen Straße in Ibbenbüren: Der Backsteinbau mit Sandsteinelementen aus dem
Jahre 1892 wurde nach den Plänen von Architekt Hövel erbaut. 1912 erwarb der Fabrikant
Johann Bernhard Többen, Neffe des Inhabers der damaligen Textilfirma an der Wilhelmstraße
– und Vater von Irmgard Herold geborene Többen – das Haus. Das Innere des imposanten
Hauses ist weitgehend im Originalzustand erhalten. Als die Stadt Anfang der 80er-Jahre
das Haus kaufte, tat sie diesmit dem Gedanken an einen Abriss. Wie der Zufall
so spielt: Die Straßenplanung wurde geändert und das Haus konnte so erhalten werden.
Reich ausgestattet mit Kunst sind vor allem zwei Zimmer. Besonders auffällig ist
die Deckenmalerei, die „Vier Jahreszeiten“ als Eckgemälde in Öl. In einigen Zimmern
wurden nicht nur Gold- Imitationen, sondern sogar echtes Goldwurde verarbeitet.
Wahre Schmuckstücke sind auch die Bodenfliesen, die identisch sein sollen mit
den Wandfliesen in einer Kirche bei Lüdinghausen. |
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Vor fast 20 Jahren wurde erstaunliche Baukunst
im ehemaligen Haus Herold wiederentdeckt. Bei Umbau- und Sanierungsarbeiten 1988
bis 1990 wurden wertvolle Decken- und Wandmalereien freigelegt. Es handelt sich
hier um klassizistischen Historismus oder auch um eine verfeinerte Form des Jugendstils.
Für diese Gegend völlig untypisch und selten, alles sieht so „richtig südlich“
aus. Des Rätsels Lösung wusste damals die ehemalige Besitzerin Irmgard Herold,
die in dem Haus groß geworden ist und dort viele Jahrzehnte ihres Lebens verbrachte:
Der Architekt soll früher in Italien und auch in Afrika gewohnt haben, und wollte
sich in Ibbenbüren zur Ruhe setzen. Anscheinend konnte er die Sonne nicht mehr
vertragen und baute das Haus sozusagen verkehrt herum. Er richtete Balkon und
Garten zur Nordseite aus. Wahrscheinlicher ist aber, dass er das Haus Richtung
Norden, als zur Breiten Straße ausrichtete, weil es damals eine Prachtstraße mit
den schönsten Häusern war. Außerdem wohnte man am Bahnhof, das war außerordentlich
schick. Zu passender Gelegenheit, zur Kirchgängerzeit oder am Sonntagnachmittag,
zeigte sich die Familie auf dem Balkon an der Breiten Straße. |
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| Bildunterschrift:
Wunderschön anzusehen: Dieser Raum im ehemaligen Haus Herold, heute Stadtmuseum
Ibbenbüren, ist wieder mit alten Möbeln bestückt. |
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Viele Glasexponate, Glasmacherwerkzeuge, Schriftverkehr
aus alter Zeit, Berufschulzeugnisse von Glasmachern, Quittungen und soweiter sind
in einemZimmer ausgestellt. Seit einem Jahr ist nun das Stadtmuseum Ibbenbüren
im Haus Herold ansässig. |
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Im Frühjahr dieses Jahres war dort eine Ausstellung
historischer Ansichtskarten zu bewundern. Die drei kunstvoll ausgestatteten Räume
sind seit Kurzem möbliert. „Hier sieht’s aus wie früher, wie vor hundert Jahren“,
sagte eine Besucherin staunend. Seit dem 26. September findet im Untergeschoss
die Ausstellung „In der Luft lag Kaffeeduft“ statt. Hier erlebt der Besucher die
Kaffeegeschichte Ibbenbürens
anhand vieler Ausstellungsstücke, Fotos und Beschreibungen verschiedenster „Kaffeemaschinen“
und Zubehör. | | | | |
| Ambiente
mit schmucken Bodenfliesen: der Flur heute. |
Hier eine Aufnahme des
Flurs, als das Haus bewohnt war. | |
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Die Kaffeesachen sind Leihgaben von Privatleuten,
Überbleibsel aus vergangenen „Kaffee-Terrassen- Zeiten“, aufgehobene oder wiedergefundene
Schätze aus alten Röstereien, Cafés und Gaststätten. Die Öffnungszeiten sind sonn-
und feiertags von 10 bis 18 Uhr, außerdem ist am Mittwochabend von 18 bis 20 Uhr
geöffnet. Der Eintritt beträgt zwei Euro. Die Ausstellung ist noch bis zum 7.
Dezember zu bewundern. Annette Bucken Bildunterschrift:
Diese Ansicht ist nahezu jedem Ibbenbürener bekannt: Das Backsteinhaus mit den
Sandsteinelementen und der hochherrschaftlichen Treppe. |
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| Quelle:
IVZ - 50 PLUS - Themenbeilage Nr. 49 - 07.10.2008 - Fotos (3): Elke Lutterberg |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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| Was
gibt es in Ibbenbüren vom Kaffee zu erzählen - IVZ vom 30.09.2008
Zweite Sonderausstellung im Stadtmuseum eröffnet / Besucher begeistert von Geschichten
und Exponaten |
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-bst- Ibbenbüren.
Die Ausstellungen des Stadtmuseums erweisen sich als Publikumsrenner in Ibbenbüren.
Mehr als 60 Besucher kamen zur Eröffnung der zweiten Sonderausstellung in das
historische Gebäude an der Breiten Straße. Die wenigsten hatten schon einmal etwas
davon gehört, dass der 26. September in Deutschland als "Tag des Kaffees" gefeiert
wird. Die Idee, zum "Lieblingsgetränk der Deutschen" Geschichten zu sammeln und
Exponate zusammenzustellen, fand jedoch großen Anklang. |
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Jürgen Povel, der neue
Vorsitzende des Fördervereins Stadtmuseum, begrüßte die Besucher im "Salon" des
Hauses. Er stellte vorab den neuen Vorstand des Fördervereins vor und wies darauf
hin, dass ohne die bisherigen Vorstandmitglieder Joachim Michels sowie Lothar
und Gisela Huss das Stadtmuseum nicht den heute erreichten Standard vorweisen
könnte. Es sei unglaublich, was in dem ersten Jahr seit der Gründung des Fördervereins
erreicht wurde. Das Stadtmuseum sei eine Erfolgsgeschichte. Bereits zu der ersten
Exposition "Historische Ansichtskarten" kamen mehr als 1500 Besucher. "Auch die
aktuelle Ausstellung ist interessant, wie Sie selbst sehen können. |
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| Bildunterschrift:
Der neue Vorsitzende des Fördervereins, Jürgen Povel (re.), dankte Jürgen und
Annette Bucken für ihr Engagement beim Zustandekommen der Kaffee- Ausstellung
im Stadtmuseum |
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Sagen Sie es weiter",
legte der Vorsitzende den Anwesenden nahe. Er dankte besonders Annette und Jürgen
Bucken, die in relativ kurzer Zeit die Ausstellung konzipierten und die Exponate
zusammentrugen. Sie führten viele Gespräche mit Ibbenbürener Bürgern und haben
die Geschichten auch aufgeschrieben. Sie sind nachzulesen in dem Buch "Kaffeegeschichten
aus der Stadt Ibbenbüren", dem zweiten Band der Schriftenreihe des Stadtmuseums.
Es kann ab sofort zum Preis von 14,80 Euro im Stadtmuseum und in den Buchhandlungen
erworben werden. |
| Bildunterschrift:
Hans Hoffmeister führt einen Röstofen vor, den er aus seiner Sammlung für die
Ausstellung zur Verfügung stellte |
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Annette Buckens Rückblick
in Gedichtform auf das Zustandekommen der Ausstellung wurde amüsiert aufgenommen.
Beim Betrachten der Exponate wurden viele Erinnerungen wach und vor der großen
Tafel mit Fotos Ibbenbürener Cafés noch manche Geschichten von früher erzählt.
Zwei Räume des Museums sind zur Zeit mit Möbeln des späten Historismus eingerichtet
und atmen den Geist der Erbauungszeit des Hauses um 1900. Da es sich vorerst nur
um Leihgaben handelt, werden Sponsoren und Gönner gesucht, die den Ankauf der
Einrichtungsgegenstände ermöglichen. In der Küche mit den Originalfliesen sind
Gerätschaften zu sehen, mit denen früher der Kaffee geröstet wurde. Zur Stärkung
gab es bei der Eröffnung zu einem Tässchen Ersatzkaffee Brote mit Schmalz, Schinken
und Käse. Geöffnet ist die Ausstellung jeden Sonn- und Feiertag von 10 -
18 Uhr und mittwochs von 18 -20 Uhr. Der Eintritt kostet 2 Euro. |
| Quelle:
IVZ vom 30.09.2008 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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| Kaffeegeschichten
aus Ibbenbüren - Osnabrücker Sonntagszeitung - Nr. 39 vom 28.09.2008
Ibbenbürener Stadtmuseum öffnete Tore für zweite Sonderausstellung. |
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Am vergangenen Freitag,
dem bundesweiten „Tag des Kaffees“, wurde im Ibbenbürener Stadtmuseum die zweite
große Sonderausstellung eröffnet. Unter der beschwingten Überschrift „In der Luft
lag Kaffeeduft – Kaffeegeschichten aus der Stadt Ibbenbüren“ informiert die Ausstellung
über die Ibbenbürener Kaffeegeschichte und erzählt interessante Kaffeegeschichten
aus Ibbenbüren.Wie kam der Kaffee nach Ibbenbüren? Wo und wie wurden Kaffeebohnen
und Getreide geröstet? Wo konnte man Kaffee trinken? |
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Auf all diese, vielleicht
nicht existenziellen, aber für den stadtgeschichtlich Interessierten doch überaus
spannenden Fragen gibt die Ausstellung Antworten. Exponate, überwiegend aus der
ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts lassen die Geschichte des Kaffees und Geschichten
um den Kaffee in Ibbenbüren lebendig werden: Kaffeemühlen und – brenner, Gefäße
zur Aufbewahrung, Kännchen und Tassen – die Besucher erwartet, wie schon bei der
ersten Sonderausstellung zu Briefpostkarten, eine ganz spezielle Rundreise durch
die Stadtgeschichte. Gleichzeitig mit der Eröffnung der Ausstellung wurde auch
der zweite Band der Schriftenreihe des Stadtmuseums vorgestellt. Er beschäftigt
sich mit dem Thema der Ausstellung und trägt deren Titel. Bildunterschrift:
Das Buch zur Ausstellung und vieles mehr gibt’s im Museumsladen bei Annette Bucken
vom Förderverein Stadtmuseum. Foto: Luck | |
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Das schicke Buch mit „Kaffeegeschichten
aus der Stadt Ibbenbüren“ kann bei Annette Bucken im „Stadtmuseums-Lädchen“ erworben
werden. Flyer mit Informationen zur Ausstellung liegen im Rathaus, bei der Tourist-
Information und in zahlreichen Geschäften aus. Details zur Ausstellung, zur Stadtgeschichte
und zum Stadtmuseum auch im Internet unter www.stadtmuseum- ibbenbueren.de. Die
Ausstellung ist bis zum 6. Dezember, sonntags und feiertags, jeweils von 10 bis
18 Uhr sowie mittwochs, von 18 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt
2 Euro für Erwachsene, Kinder haben freien Eintritt. H.L. |
| Quelle:
Osnabrücker Sonntagszeitung Nr. 39 vom 28.09.208 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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| „In
der Luft lag Kaffeeduft“ - Zweite Sonderausstellung im Stadtmuseum - IVZ
vom 25.09.2008 |
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Ibbenbüren.
Wenn die Besucher am Freitag, 26. September, in das Stadtmuseum kommen, dürfen
sie als erstes eine Tasse „Muckefuck“ probieren. Der Ersatz- oder Getreidekaffee
war das Alltagsgetränk vieler Ibbenbürener. Echter Bohnenkaffee war im vorigen
Jahrhundert zu teuer, um jeden Tag auf den Tisch zu kommen. Er wurde in ganz kleinem
Mengen verkauft und nur zu festlichen Anlässen ausgeschenkt.
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Bildunterschrift: Aus
dem „Gasthaus Leugermann“ fanden Kännchen und Tassen den Weg ins Ibbenbürener
Stadtmuseum. |
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Engagierte Mitglieder
des Fördervereins Stadtmuseum Ibbenbüren e. V. haben in den letzten Monaten Exponate
aus den Jahren zwischen 1900 und 1960 zusammengetragen, die den Betrachtern Geschichten
aus der Welt des Kaffees erzählen. Besonderen Wert legten Annette und
Jürgen Bucken dabei auf den lokalen Bezug. So finden sich in den Ausstellungsräumen
Kännchen und Tassen mit den Schriftzügen Ibbenbürener Cafés oder Kaffeebrenner,
die auf dem Herd hiesiger Familien die Bohnen für das begehrte Getränk rösteten.
Von der Aufbewahrung über das Mahlen bis hin zum Servieren in edlem Geschirr
zeigen die Ausstellungstücke einen Teil Heimatgeschichte. Dazu erscheint als zweiter
Band der „Schriftenreihe des Stadtmuseums Ibbenbüren“ das Buch „In der Luft lag
Kaffeeduft - Kaffeegeschichten aus Ibbenbüren“, gedruckt von der Ibbenbürener
Vereinsdruckerei (IVD): Am Eröffnungstag werden, ganz stilgerecht, Schmalz-
oder Rosinenbrote angeboten. Wer sich an einem schwierigen Schätzspiel beteiligt,
kann wertvolle Preise gewinnen und ein Foto-Quiz weist auf interessante Details
hin. Die Ausstellung „In
der Luft lag Kaffeeduft“ öffnet erstmals am „Tag des Kaffees“, am 26. September,
von 18 bis 20 Uhr die Türen. Das Ibbenbürener Stadtmuseum befindet sich in der
Breiten Straße 9. |
| Quelle:
IVZ vom 25.09.2008 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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| "In
der Luft lag Kaffeeduft" - Wie kam der Kaffee nach Ibbenbüren? -
Ibbenbürener Anzeiger vom 24.09.2008 |
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Wie kam der Kaffee
nach Ibbenbüren? Wo und wie wurden Kaffeebohnen und Getreide geröstet? Wo konnte
man Kaffee trinken? Das alles wird in der Sonderausstellung "In der Luft lag Kaffeeduft"
dargestellt. Die zweite Sonderausstellung im Stadtmuseum Ibbenbüren findet
ab dem 26. September 2008 - dem Tag des Kaffees - bis zum 07. Dezember 2008 statt.
Öffnungszeiten sonn- und feiertags 10 bis 18 Uhr, mittwochs 18 bis 20 Uhr. Sonderführungen
sind nach telefonischer Absprache jederzeit möglich. 0 54 51 / 44 15 52 oder 0
54 51 / 1 80 24.
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| | In
der Luft lag Kaffeeduft |
| Quelle:
Ibbenbürener Anzeiger vom 24.09.2008 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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| Kaffee
in Ibbenbüren - WIR IN vom 24.09.2008 |
| Ibbenbüren.
Unter dem Motto "In der Luft lag Kaffeeduft" wird am Freitag, 26.
September, von 18 bis 20 Uhr die zweite Sonderausstellung über den Kaffee
in Ibbenbüren eröffnet. Im Stadtmuseum erfahren sie dann etwa, wie die
Bohnen in die Stadt kamen, welche Cafés es in Ibbenbüren früher
gab und mehr. |
| Quelle:
WIR IN vom 24.09.2008 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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| Atemberaubende
Ibbenbürener Ansichten von heute und damals - IVZ vom 16.09.2008
Ibbenbüren. Zu einer Zeitreise durch die Geschichte der Stadt Ibbenbüren
hatten zum Tag des Offenen Denkmals drei historische Gebäude in Ibbenbüren am
Sonntag geladen. |
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Im Stadtmuseum, dem ehemaligen
Haus Herold fühlte man sich regelrecht in der Zeit zurückversetzt. Die Mitglieder
des Fördervereins hatten die Räume des altehrwürdigen Hauses mit Möbeln aus der
damaligen Zeit eingerichtet, die sie als Leihgabe erhalten haben. Interessierte,
die die Gelegenheit zur Besichtigung am Sonntag verpasst haben, können noch am
Mittwochabend von 18 bis 20 Uhr und am kommenden Sonntag von 10 bis 18 Uhr durch
das liebevoll gestaltete Empfangszimmer und den Salon schlendern. Hoch
hinaus ging es in der Christuskirche. Die Führung durch den historischen Bau war
eher etwas für Schwindelfreie, auch wenn der Grundstein und die Sonnenuhr an der
Außenwand der Kirche noch vom festen Boden aus bestaunt wurden. Eine enge, steinerne
Wendeltreppe hinauf ging es zuerst ins Turmzimmer. Dort sind Gedenktafeln an Kriegsopfer
auf dem Boden angebracht, sodass der Raum Angehörigen und Nachfahren als Gedenkkapelle
dienen kann und den Tafeln die gebührende Ehre zuteil wird. In den höheren
Ebenen des Turms mussten die Denkmalbesucher dann Holzleitern hinaufklettern -
ein Kraftakt, der sich lohnte. Besonders die Kinder staunten über die riesigen
Kirchenglocken, die auf Augenhöhe vor ihnen hingen. Um die unterschiedlichen Töne
der Glocken hören zu können, schoben die Kinder die Klöppel mit vereinten Kräften
an und brachten die gusseisernen Glocken so zum Klingen. Unter Denkmalschutz steht
das Uhrwerk, das die große Kirchturmuhr in Bewegung hält. Die filigranen Zahnräder
und Zeiger waren bei den Denkmalbesuchern ein beliebtes Fotomotiv. Noch
eine Etage und viele Holzstufen höher bot sich dann eine atemberaubende Aussicht.
Bei dem sonnigen Wetter am Sonntagnachmittag bot sich eine Sicht bis zur Basilika
in Rheine und zum Kraftwerk in Lingen. Den Abstieg meisterten die Turmbesucher
rückwärts, um auf den steilen Holztreppen nicht zu stolpern. Ein besonderer Anblick
von unterwegs war der Blick von oben auf das Kirchengewölbe. Unten angekommen
konnte das, was von oben wie ein graues Hügelgebirge wirkte, dann von der bekannten
Seite noch einmal bestaunt werden. Zu Kaffee und Kuchen hatten die Mitarbeiterinnen
des Begegnungszentrums Ibbenbüren alle Interessierten eingeladen. Zu einem Denkmal
machen das Gebäude das alte Treppenhaus aus dunklem Holz und der schmiedeeiserne
Zaun. |
| Quelle:
IVZ vom 16.09.2008 - Von Anna Bühren |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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Das Stadtmuseum hat
Feuerprobe bestanden - IVZ vom 11.09.2008 Jahresversammlung: Jürgen Povel
löst Joachim Michels als Vorsitzender ab. -tön- Ibbenbüren. Gut
20 Mitglieder des Fördervereins "Stadtmuseum Ibbenbüren" trafen sich am Dienstagabend
zur ersten Jahreshauptversammlung im Museumsgebäude an der Breiten Straße in Ibbenbüren.
Am 27. August vergangenen Jahres war der Verein gegründet worden. Im Dezember
hatte das neue Stadtmuseum in weihnachtlicher Atmosphäre zum ersten Mal seine
Pforten geöffnet; die erste Sonderausstellung "Ansichtskarten"
ließ nicht lange auf sich warten und wurde mit mehr als 1000 Besuchern ein voller
Erfolg. Gemeinsam mit Bürgermeister Heinz Steingröver blickte der Förderverein
auf die Entstehung des Museums zurück und setzte sich das Ziel, Stadtgeschichte
begreiflich zu machen. Kassierer Theo Overberg verlas den Kassenbericht 2007 und
bedankte sich bei den zahlreichen Sponsoren, ohne die das Vorhaben "Stadtmuseum",
so Overberg, nicht realisierbar gewesen wäre. Vereinsvorsitzender Joachim Michels
stellte den Bericht der Kassen- prüfer Laurenz Börgel und Viktor Schneider vor,
deren Antrag auf Entlastung des Vorstandes einstimmig angenommen wurde. |
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Bildunterschrift:
Der neue Vorstand des Fördervereins "Stadtmuseum Ibbenbüren" (v.l.) Vorsitzender
Jürgen Povel, Kassierer Theo Overberg und Jürgen Bucken (2. Vorsitzender), Die
Beisitzer Annette Bucken und Werner Suer. Der ehemalige Vorsitzende Joachim Michels
(2. v.l.) und Bürgermeister Heinz Steingröver (r.) gratulieren. Foto: Simon
Tönies - IVZ | |
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Michels verglich die Arbeit
die der Verein in den vergangenen Monaten geleistet hat, mit einem Schiffsbau
- so sei das Schiff erfolgreich vom Stapel gelaufen und habe seine Probefahrt
dank der tatkräftigen Werftmannschaft bestanden. "Wenn's eng wird, sind alle zur
Stelle", lobte er das Engagement der Vereinsmitglieder. Auch Bürgermeister Steingröver
gab sich positiv überrascht von den Fortschritten des Stadtmuseums: "Ohne einen
ehrenamtlichen Verein wäre das nicht möglich gewesen." Gerade für
Ibbenbüren sei das Haus eine Bereicherung, denn die Stadt habe ihre eigene
Geschichte ein wenig aus den Augen verloren: "Wir haben uns nicht wichtig
genug genommen", formulierte Steingröver. Der Bürgermeister
leitete die Neuwahl des ersten Vorsitzenden; der Ibbenbürener Jürgen
Povel löst Joachim Michels in seinem Amt ab. Er bekam vom ehemaligen Amtsinhaber
eine Handglocke und die Hausschlüssel überreicht. In der SPD-Ortsfraktion
habe Povel von Anfang an für die Errichtung des Museums gekämpft. "Trotz
meines Alters habe ich genug Kraft für die nächsten Jahre", so
der 69 Jährige. "Steingröver kandidiert ja schließlich auch
noch einmal", fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu. Neuer Stellvertreter
ist Jürgen Bucken; Heiner Jessing wurde zum neuen Schriftführer gewählt.
Für den Herbst sind weitere Ausstellungen geplant: Neben einer Kaffeeausstellung
wird es Stände des Fördervereins am Hof Bögel-Windmeyer und zum
Fest "Tolle Knolle" auf dem Neumarkt geben. Näheres dazu, werde
noch in den nächsten Wochen bekanntgegeben. |
| Quelle:
IVZ vom 11.09.2008 - Foto: Simon Tönies |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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Stöbern im Nachlass
des Heimatforschers - IVZ vom 22.08.2008 Förderverein Stadtmuseum besucht
Hunsche-Archiv in Lengerich Jeder, der sich für die Geschichte Ibbenbürens
und der umliegenden Orte interessiert, findet im Friedrich-Ernst-Hunsche-Archiv
in Lengerich-Wechte reichlich Studienmaterial. Am Montagabend hatten Mitglieder
des Fördervereins Stadtmuseum Ibbenbüren e. V. Gelegenheit, in den zahlreichen
Ordnern und Karteikästen nach Informationen über die Stadtgeschichte zu suchen.
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In den Archivräumen über
dem Gasthof Prigge sind Yvonne Redecker und Heinz-Rüdiger Rosshoff zur Zeit damit
beschäftigt, den Nachlass des bekannten Heimatforschers Friedrich E. Hunsche systematisch
zu erfassen und zu ordnen. Dabei kommen zahlreiche Akten und Bücher zum Vorschein,
die über die Vergangenheit Aufschluss geben und spannende Geschichten erzählen.
Auch lustige Begebenheiten wurden aufgezeichnet und können nachgelesen werden.
Auf alten Fotos sind bekannte Ibbenbürener Persönlichkeiten zu sehen und Ereignisse
festgehalten, die das Leben in der Stadt geprägt haben. |
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| Bildunterschrift:
Yvonne Redecker (M.) vom Friedrich-Ernst-Hunsche-Archiv in Lengerich stellte
Mitgliedern des Fördervereins Stadtmuseum Ibbenbüren Akten aus dem Nachlass
des Heimatforschers vor. Foto Brigitte Striehn |
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Das Archiv befindet sich
im Gasthof Prigge/Akademie Talaue, Brochterbecker Str. 60 in 49525 Lengerich.
Es ist für Besucher an jedem Dienstag von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Telefonische
Auskünfte und Voranmeldungen über Telefon 0 54 82 -16 80. |
| Quelle:
IVZ vom 22.08.2008 |
Stadtmuseum Ibbenbüren -
Pressearchiv 2008 |
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Foto: (Die Presse am Bahnhof/Weberei Többen 1956) Klaus
Dreverhoff. Ibbenbüren | |
© Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren
e. V. Breite Straße 9 - 49477 Ibbenbüren | |
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