Ehemalige Postboten im Stadtmuseum - 09.04.2010

In Vorbereitung zum Thema "Postgeschichten" besuchten drei ehemalige Briefträger in der vergangenen Woche das Stadtmuseum. Interessante Gespräche und lustige Dönkes ergaben sich mit der "Postgruppe" des Fördervereins. Die Ehemaligen erzählten aus alter Zeit. Die "absehbare" Frage, ob denn schon ´mal jemand vom Hund gebissen wurde... wird demnächst in der Sonderausstellung im Stadtmuseum an der Breiten Straße beantwortet werden.

Foto: Stadtmuseum Ibbenbüren

Am vergangenen Donnerstag trafen sich, wie jeden Donnerstag die Mitglieder des "Club 60" im St. Barbara Pfarrheim. Diesmal war der Nachmittag mit einem Lichtbildervortrag ergänzt. Die Teilnehmer sahen sich nach einer schönern Tasse Kaffee und Rosinenbrot die historischen Aufnahmen aus der Stadt Ibbenbüren an. Viel Interessantes und schon fast Vergessenes gab ´s zu sehen, und viele Erinnerungen kamen zurück.

Foto: Stadtmuseum Ibbenbüren

Zu einem Besuch in unserer Stadt traf am vergangenen Mittwoch eine kleine Delegation aus Hellendoorn ein. Gleichzeitig wurde der stellvertretende Bürgermeister aus Hellendoorn, J.M.W. Hegeman, verabschiedet. Bei strahlendem Sonnenschein wurden die Gäste von den Freunden des Städtepartnerschaftsvereins herzlich begrüßt. Über den Wochenmarkt führte der Weg zuerst ins Stadtmuseum.

Bei einer Tasse Kaffee und anschließender Führung durch die historischen Räume wurden Erinnerungen und Gedanken ausgetauscht. Abschluss und offizieller Abschied durch die Vertreter der Stadt war dann das gemeinsame Mittagessen in der Kneipe am Kirchplatz. Neben den vielen schon bestehenden Kontakten zu unserer Partnerstadt Hellendoorn wird nun auch eine Begegnung der Museumsfreunde geplant.

Am Mittwoch, 14. April, findet um 20 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum der Lichtbildervortrag "Die Bronzezeit in Ibbenbüren" statt. Alle, die wissen wollen, was vor 3500 Jahren in Ibbenbüren und Umgebung los war sind dazu eingeladen. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist die Stadtbücherei Ibbenbüren und das Stadtmuseum Ibbenbüren.

Gut 250 Besucher zählte der Förderverein Stadtmuseum am vergangenen Sonntag. Gleich um 10 Uhr kamen die ersten Gäste. Neugierig betrachteten sie die renovierten Räume im Obergeschoss. Die Ausstellung mit den Ibbenbürener Ratebildern war die Attraktion. "Das habe ich schon ´mal gesehen, aber wo"? Auch viele Kinder bewiesen ihre Stadtkenntnisse. Die Vermutungen wurden gleich in den Lösungsheften nachgeprüft. Im Salon löste der neue Kronleuchter große Begeisterung aus. Das Prachtstück passt optimal zur reich geschmückten Stuckdecke.

Der Förderverein sucht noch alte Fotoglasplatten mit Ibbenbürener Motiven. Besitzer solcher Platten melden sich im Stadtmuseum oder telefonisch unter 05451 14843. Öffnungszeiten sind: Sonntags 15 bis 18 Uhr.

Am 14. März 2010 lädt das Stadtmuseum die Besucher zu einem Rundgang durch die Villa ein. Erstmals können auch die Räume in der oberen Etage besichtigt werden. Beim Abriss der beiden baufälligen Badezimmer, entdeckten die Helfer einen größeren Schaden. Eine jahrelange Undichtigkeit eines Wasserrohres hatte den Fußboden und einige tragende Holzbalken verfaulen lassen. Mit Unterstützung von Fachfirmen gelang eine umfangreiche Renovierung.

Zum Abschluss sollen die Fußböden noch verschönert werden. Damit stehen nun endlich die oberen Räume für künftige Veranstaltungen zur Verfügung. Die alten Abstellkammern haben sich in Besprechungs- und Ausstellungsräume verwandelt. Im ehemaligen "Dienstmädchenzimmer" sind am Tag der offenen Detailaufnahmen aus der Innenstadt zu sehen. Hier kann man Ibbenbüren neu entdecken. Es sind Standorte von Hausgiebel, Sprüche und Figuren an Mauersteinen, Ecken und Kanten zu erraten. Das Stadtmuseum ist von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Fotos: Stadtmuseum Ibbenbüren

Stadtmuseum im Gemeindehaus St. Michael - 26.02.2010

Der "Dankeschönabend" galt allen ehrenamtlichen Helfern. Es gab Eisbein, Sauerkraut und Kartoffelbrei. Als vor dem Essen eine kurze Wartezeit entstand, entschlossen sich die Mitglieder, schon mal anzufangen mit dem Vortrag. Das es sooo spannend wurde, hatte niemand gedacht. Annette Bucken zeigte Ratebilder vorab. "Wir gehen demnächst aufmerksamer durch unsere Stadt! Man glaubt alle Ecken zu kennen, aber nix!" hieß es. Nach dem Gaumenschmaus ging `s zum Kaffee, mit alten Röstereien und Cafés in der Stadt, Muckefuck, und vieles mehr.

Stadtmuseum in der Tagesstätte an der Raheneschstr. - 23.02.2010

In der Tagesstätte an der Raheneschstraße fand ein Seniorennachmittag für AWO - Mitglieder, Freunde Verwandte und Bekannte statt. Kaffee, Rosinenbrot und kalte Getränke und natürlich gute Laune und Musik gehörten mit zum Programm. Der "Kaffeevortrag" war superinteressant. Muckefuck, Lindes - Kaffee und Kaffee zu Hause rösten waren nur einige von vielen Gesprächsthemen.

Stadtmuseum im blick.punkt zu Besuch - 04.02.2010

Wie jeden Donnerstagnachmittag trafen sich die Senioren der evangelischen Kirchengemeinde im blick.punkt an der Kanalstraße. In großer Runde genossen die Damen und Herren Kaffee und Rosinenbrot. Dann zeigte Annette Bucken vom Stadtmuseum historische Ansichten der Stadt Ibbenbüren. Auf der besonders großen Leinwand kamen die alten Fotos ausgezeichnet zur Geltung.

Alle verbrachten eine vergnügliche Zeit, viele Straßen und Häuser wurden wiedererkannt. Immer wieder wurden die Zuschauer aktiv und trugen Selbsterlebtes zu den Bildern bei, manch lustiges Erlebnis kam zu Tage. So ein schöner Nachmittag mit einem Lichtbildervortrag soll bald wiederholt werden, dann zum Thema "Kaffee in Ibbenbüren".
Foto: Stadtmuseum Ibbenbüren

Am Sonntag, 17. Januar, ist im Stadtmuseum letztmalig die Ausstellung zum Thema Notöfen und Kohlenklau von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Danach ist wieder die Dauerausstellung sonntagnachmittags zu besichtigen. Gruppen und Vereine können sich nach vorheriger Anmeldung zu Sonderführungen oder zu einer eigenen Sitzungim Stadtmuseum treffen. Der Eintritt ist frei.

Schon in den ersten paar Tagen des neuen Jahres schauten sich viele Gruppen und Vereine die historischen Aufnahmen der Stadt Ibbenbüren an. Die Zeit verging schnell, denn es gab viel zu erzählen. Annette Bucken vom Stadtmuseum gestaltete jeweils einen unterhaltsamen Vortrag, an dem sich die Zuschauer aktiv beteiligten. Am 6. Januar trafen sich Mitglieder der St. Michaelgemeinde. Am 12. schauten sich die KAB Senioren der MALuBo - Gemeinde bei Wenning - Wieter mit Kaffee und Schnittchen. Hildegard und Kurt Mönninghoff hatten wieder einmal einen ganz besonderen Nachmittag organisiert. Im Blickpunkt der Christusgemeinde fand gegen Abend die nächste Veranstaltung statt. Am 13. kamen viele Senioren im DRK - Haus an der Groner Allee zusammen. Alle machten sich trotz des schlechten Wetters auf den Weg, um die interessante Lichtbilderschau zu besuchen.

Ofensonntag mit Hans Hoffmeister - 03. 01. 2010

Wegen der großen Nachfrage wird Hans Hoffmeister am 3. Januar 2010 einen besonderen Ofen-Vortrag im Stadtmuseum halten. Für alle, die den letzten Termin nicht wahrnehmen konnten, besteht die Möglichkeit am Sonntag dem Fachmann in Sachen Ofen zuzuhören. 3. Januar 2010. Von 15 bis 18 Uhr

Gleich an mehreren Sonntagen zeigt das Stadtmuseum an der Breiten Straße Öfen und Sparkochherde aus Notzeiten. Diese besonderen Stücke wurden in den 20er und -40er Jahren infolge Brennstoffmangels entwickelt. Patienten beim Arzt, Kunden beim Frisör - sie alle wurden gebeten, bei jedem Besuch ein Brikett zum Heizen des Warteraums mitzubringen. Die große Kohleknappheit spornte Tüftler zu einem enormen Ideenreichtum an. Da entstand der neue wunderbare Blitz-Sparkochherd, der eine Brennstoffersparnis von 90% garantierte.

Um auch Stubenöfen effektiver nutzen zu können, wurden Anbaukochtrommeln wie eine Brücke zwischen Ofen und Wand eingesetzt. Auf diesem überdimensionierten, oben abgeflachten Ofenrohr konnte man Töpfe oder Kannen abstellen. An den zusätzlich angebrachten Stangen konnte man ganz unauffällig Wäsche trocknen.
In der Ausstellung sind besondere Öfen aus dieser Zeit, die aus der Ofensammlung "Vom offenen Feuer bis zur Ofenglut" von Hans Hoffmeister stammen, zu sehen.

Die Figur "Kohlenklau" - dick, schwarz und gierig - wurde schon während des Krieges geprägt. Unter der Losung "Kampf dem Kohlenklau" begann am 23. Juni 1942 eine Propagandaaktion zur Einsparung von Brennstoffen. Um der Kriegsmaschinerie die notwendige Energie zu sichern wurde versucht, die Menschen von einer eigens dazu gegründeten Propagandaabteilung zum Sparen zu bewegen. Dabei wurden große Anstrengungen unternommen. Die Kohlenklauaktion ist bis heute wohl eine der umfangreichsten Energiesparaktion, die jemals durchgeführt wurde

Die Sonderausstellung beginnt am Sonntag, 15. November, und endet am 17. Januar 2010. Geöffnet ist an Sonn- und Feiertagen von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,- €

Original-Krippe der Familie Többen im Stadtmuseum Ibbenbüren

Noch bis Ende Januar wird im Stadtmuseum Ibbenbüren die historische Krippe der Familie Többen gezeigt. Die Krippe stammt aus dem Jahr 1915. Sie ist aus unterschiedlichem Material, wie Gips und Holz gefertigt und wurde dem Verein von Lore Künne, geborene Herold zur Verfügung gestellt..
Sonntags ist das Stadtmuseum von 15 - 18 Uhr geöffnet.