Ibbenbürener Stadtchronik
in einer tabellarischen Übersicht
in einer tabellarischen Übersicht
Bau einer ersten in Stein errichteten Kirche im Dorf Ibbenbüren.
Archäologischer Nachweis eines aus dem 12. Jht. stammenden Kirchenbaues.
Erstmalig wird der Siedlungsplatz Hibenburen (Ibbenbüren) urkundlich erwähnt.
König Konrad III. bestätigt dem Kloster Herford dessen ungestörten Besitz in Ibbenbüren.
Erste Nennung eines Grafen von Tecklenburg und der Bauernhöfe Schulte Varendorff und Schulte Laggenbeck.
Gottschalk von Ibbenbüren wird in einer Urkunde des Bischofs Werner von Münster unter den hochadligen Zeugen erstmalig erwähnt.
Die Doppelmühlenanlage Werthmühle an der Münsterstraße wird erstmals urkundlich erwähnt.
Der Domherr zu Münster, Bernhard von Ibbenbüren (Sohn Gottschalks von Ibbenbüren), wird zum Bischof von Paderborn berufen (Bernhard II.)
Bischof Bernhard II. von Paderborn schenkt der Kirche zu Paderborn seinen väterlichen Besitz in Ibbenbüren: Mühle, Festung, Wälle und Gräben.
Mit dem Tod des Bischofs Bernhard II. von Paderborn (24. April 1203) erlischt das Geschlecht der Edelherren von Ibbenbüren im Mannesstamm.
In den Jahren 1219 beziehungsweise 1234 erscheint Ibbenbüren als Kirchdorf – Erste „Rundreise“ der Äbtissin von Herford (Gertrud II. von der Lippe) durch ihre westfälischen Güter.
Ibbenbüren wird erstmalig als Kirchspiel erwähnt: Bischof Conrad von Osnabrück beurkundet, dass der Zehnte von den Höfen in Riesenbeck und Ibbenbüren nun an die Kirche in Riesenbeck abzuführen ist.
Otto Graf von Tecklenburg erkennt am 28. Juni an, dass das Eigentum an der curia in Ibbenbüren, genannt Uphof, für immer der Herforder Kirche zusteht.
Gründung Kloster Gravenhorst.
13. Oktober. Die Herforder Äbtissin Irmgard von Wittgenstein unternimmt eine ausführlich beschriebene weitere Rundreise durch die Landgüter in Westfalen. Unter den Kirchen und Haupthöfen wird auch „ihre“ Kirche in Ibbenbüren erwähnt. Der Pfarrer von Ibbenbüren (rector ecclesie nostre in Ibbenbüren = Kirchherr unserer Kirche in Ibbenbüren), leistete die Herbergspflicht (hospicium) in seinem Haus in Münster. Der Graf von Tecklenburg (villicus der curia Ibbenbüren) leistet zusätzlich seine Herbergspflicht in Tecklenburg ab.
Graf Nikolaus von Tecklenburg bestätigt in einer Urkunde speziell für das Domkapitel Münster die Rückgabe der Wedeme (Pfarrhof) an die Ibbenbürener Kirche, nachdem er darüber belehrt (!) worden sei, dass diese schon seit der Zeit Karls des Großen durch dessen eigene Widmung und nach Weihe durch Pabst Leo zur Kirche gehört habe. Das Patrozinium der Kirche „Hl. Mauritius und seine Gesellschaft“ werden erstmalig urkundlich erwähnt (heutige Christuskirche).
Am 22. September weist Graf Nikolaus (Claes) von Tecklenburg der Kirche zu Ibbenbüren und deren Kirchgeschworenen einige Wiesen bei dem Stalforde upn Broeke an, durch deren Nutzung Mittel für die Renovierung der durch Fehde, Feuer und Raub stark geschädigten Kirche bereitgestellt werden soll.
Am 1. November wird das Erbe Lubbertingh in Dörenthe an die Ratsleute (sieben Ortsvorsteher) der Kirche zu Ibbenbüren verkauft, zu Gunsten der Ausstattung der St. Mauritiuskirche, heutige Christuskirche.
Die Bauernschaft Laggenbeck wird erstmals erwähnt.
Aufgrund der Verpflichtungen aus einer Urkunde von 1350 weist Johann de Gogreve am 27. August der Kirche zu Ibbenbüren eine jährlich zu zahlende Rente zu .
Johann Gogreve erhält von den Kirchräten einen Hausplatz. Nach seinem Tode soll dieses Gebäude als Armenhaus dienen.
Baubeginn der St. Mauritius-Kirche (heutige Christuskirche)
Graf Konrad von Tecklenburg (reg. 1526-1557) führt in seiner Grafschaft die Reformation ein.
Nach dem Tode seines Onkels Graf Nikolaus IV: von Tecklenburg, führt Graf Konrad von Tecklenburg die Reformation auch in der Obergrafschaft Lingen ein.
Gründung der Bürgerschützen-Gesellschaft zu Ibbenbüren, dafür wird der Hof Schüttemeier belehnt.
Endgültige Abtrennung der Herrschaft Lingen und der vier Kirchspiele Brochterbeck, Ibbenbüren, Mettingen und Recke von der Grafschaft Tecklenburg.
Die Kalkgewinnung am Schafberg und Südhang des Teutoburger Waldes wird erstmalig urkundlich erwähnt.
Lieferung von Sandsteinen aus den Kirchspielen Mettingen, Ibbenbüren und Brochterbeck für die Befestigung von Lingen
Durch ein Brandunglück am 30. April wird die Poststraße ein Raub der Flammen.
45 Männer aus dem Kirchspiel Ibbenbüren werden von oranischen Soldaten in der Kirche zu Ibbenbüren festgenommen und in die niederländische Festung Lochem verbracht. Unter diesen auch Pastor Brogbern.
Prinz Moritz von Oranien erobert die Grafschaft Lingen. Hiermit fällt auch die Obergrafschaft Lingen, zu der auch Ibbenbüren gehört, unter oranische Herrschaft.
Anfänge des Eisenerzbergbaus in Ibbenbüren.
Graf Moritz von Nassau-Oranien überträgt dem Ibbenbürener Vogt van Russel den Betrieb der Kalk- und Kohlenwerke.
Die Pest fordert in Ibbenbüren und Recke zahlreiche Opfer.
Die Anfänge des Ibbenbürener Steinkohlenbergbaues in der Grafschaft Tecklenburg.
Das Kirchspiel Ibbenbüren geht endgültig in die Herrschaft des Hauses Oranien-Nassau über. (Westfälischer Frieden)
Das Fachwerkhaus „Hövel“ wird in Dreiständerbauweise in der Brunnenstraße 11 errichtet.
Ein Brandunglück vernichtet am 28. Juni 1659 die nordöstliche Seite des Dorfes Ibbenbüren, besonders die Scheune und das Backhaus des Uphofes, Hof Heldermann.
Am Schafberg geht man bei der Ausbeutung der Kohlevorkommen vom Tagebau auf Untertagebau über.
Die „Holländische Privatpost“ ist die erste fahrende Post durch Ibbenbüren, der Posthof wird Poststation. Die Straße „Zum Hallesch“ wird in Poststraße umbenannt.
Ibbenbüren erhält eine eigene Leinenlegge. (Leinenprüf- und Sammelstelle)
Errichtung einer Notkirche im Brumleytal.
Ab dem 6. März durfte in Ibbenbüren kein katholischer Gottesdienst abgehalten werden, weil der „reformierte“ Landesherr (Wilhelm III. von Oranien) dies untersagt hatte.
Dorf Ibbenbüren hat etwa 1100 Einwohner.
Erste jüdische Mitbürger sind nachgewiesen.
Nach dem Tod König Wilhelm III. von Großbritannien gerät das Kirchspiel Ibbenbüren im Rahmen der Erbfolge unter preußische Herrschaft.
Die Turmspitze der evangelischen Kirche (Christuskirche an der Marktstraße) wird am 18. Dezember durch einen Sturm abgeschlagen.
In dem Dorf und der Bauernschaft Ibbenbüren gibt es 110 Haushalte, die der Grafschaft Lingen abgabepflichtig sind.
Das Handelshaus Mohrmann wird an der Großen Straße im Fachwerkstil errichtet.
Der Bau des neuen Kirchenhauses der St.-Mauritiuskirche an der Großen Straße mit Chor nach Osten, wird mit „Hülfe der Königlichen Behörde zu einem glücklichen Ende geführt“. (Fachwerk/Holzdecke) .
Hinweise auf die Herstellung von Mühlsteinen in Ibbenbüren.
Im Stadtbereich leben 581 Einwohner.
Am 1. Februar erhält Ibbenbüren infolge der Einführung der preußischen Akzise das Stadtrecht von Friedrich Wilhelm I. von Preußen verliehen.
Hermann Schmock nimmt in seiner Eigenschaft als Vogt die Aufgabe eines Bürgermeisters der Stadt vom 1. Februar 1724 bis zum 27. Februar 1734 wahr.
Bau eines Armenhauses für beide Konfessionen. Zweites Armenhaus an der Brunnenstr., das erste stand auf dem Kirchplatz an der Marktstraße.
Der englische König Georg I. kommt schwerkrank mit einer Extrapost (Postkutsche) durch Ibbenbüren und verstirbt am 11. Juni auf Schloss Twickel bei Osnabrück. Er wurde in der Kapelle des Leineschlosses in Hannover beigesetzt.
Johann Arnold Rump, Vogt zu Brochterbeck, verwaltete kommissarisch das Vogtamt Ibbenbüren bis 1744.
Friedrich der Große übernachtet wahrscheinlich auf seiner Reise nach Holland beim Amtsrat Rump.
erfolgte erstmalig die Berufung eines Magistrates, der aus dem ersten und zweiten Bürgermeisters bestand. Bis dahin erledigten der landesherrliche Vogt oder der Amtmann oder der Amtsinspektor die Aufgaben des Bürgermeisters.
Die Gebäude des Alten Posthofs werden erneuert.
Am 14. April brennen an der Mühlenstraße sechs Häuser ab. Die Mühlenstraße war eine Straße, die Richtung Werthmühle führte, dort war die einzige Mühle der Mahlgenossenschaft. Pastor Cremann nennt den Namen Mühlenstraße mit 6 Häusern in der östlichen Stadt, es sind also die Häuser an der heutigen Alten Münsterstraße.
ein erster städtischer Haushaltsplan wird aufgestellt.
Die preußische Post fährt von Bielefeld über Tecklenburg, Ibbenbüren und Lingen nach Aurich
Die erste Apotheke wird vom Apotheker Luppe eingerichtet.
Bau des ersten jüdischen Friedhofes auf dem Gelände des Colon Upmeyer.
Gründung der Firma Parsch, Herstellung von Feuerlöscheimern aus Leinen.
Gründung des Bergamtes Tecklenburg-Lingen und der Dickenberger Stollen wird gebaut und ist 7,5 Kilometer lang.
Die Katholiken erhalten die Erlaubnis, eine Orgel im Kirchhaus zu installieren.
In Ibbenbüren gibt es 116 Brunnen.
Die Installation von zwei Glocken für die katholische Kirche wird gestattet.
Das Amt Ibbenbüren, als preußische Behörde, wird aus den Vogteien Ibbenbüren, Recke, Mettingen und Brochterbeck gebildet.
König Friedrich Wilhelm II. besucht Ibbenbüren.
Die Stadt Ibbenbüren und die Bauernschaften Alstedde, Osterledde, Laggebeck, Lehen, Schierloh, Schafberg und Ibbenbüren erwerben die Werthmühle.
Nach der Schlacht bei Jena am 14. Oktober nimmt der General-Gouverneur Louis Henri Loison die Gebiete von Münster, Osnabrück, Mark und Tecklenburg in Besitz. Damit gehört das Gebiet zu Frankreich.
Bis 1813 existiert das Königreich Westphalen als Vasallenstaat und ist von Frankreich abhängig.
Am 17. September des Jahres 1807 starb der Pastor Determeyer der katholischen Kirche.
Das 1629 erbaute „Gut Grone“ wird abgerissen.
Welps Schleifmühle nebst Eisenhammer und Mahlmühle wird gegenüber von Leugermann erbaut.
Bau der Volksschule am evangelischen Kirchplatz, Kanalstraße.
Johann Friedrich Sporleder ist Bürgermeister / Maire vom 12. November 1811 bis zum 30. April 1834.
Errichtung der Windmühle am Rahenesch durch die Ibbenbürener Bürger Stuer, Schwering und Hövel.
In der napoleonischen Zeit gehörte Ibbenbüren zum Königreich Frankreich (Departement de l´Ems).
Am 13.10. starb der vormalige Amtsrat Rump in einem Alter von 81. Jahren.
Ibbenbüren wird von preußischen und russischen Truppen befreit und am 1. Januar wieder der preußischen Verwaltung unterstellt.
Gründung des Kreises Tecklenburg.
Mit obrigkeitlicher Erlaubnis dürfen zum ersten Mal wieder Prozessionen in Ibbenbüren abgehalten werden.
Am 2.6. starb der Prediger und Inspektor Arnold Gerhard Rump in einem Alter von 84 Jahren.
Bau einer Schule in Dörenthe, ab 1821 mit Lehrer bestellt.
Ibbenbüren ist bis 1821 Kreisstadt unter Landrat Carl-Philipp Mauve (1754-1821)
Im März wurde mit der Chaussierung der Wege-Strecke durch den Hallesch (Poststraße) der Anfang gemacht und im Sommer beendet.
Große Hungersnot durch Missernten in Ibbenbüren.
Johann Heinrich Sweering errichtet an der Bachstraße eine Leinengroßhandlung mit Spinnerei und Weberei.
In den Bergwerken von Ibbenbüren sind ca. 200 Bergleute beschäftigt.
Ein neues Straßenpflaster vom Oberen Markte bis an Scholmeyers Hause (Bahnhofstraße) wurde angelegt.
Die Wegestrecke von der Werthmühle bis zur Umfluths-Brücke wurde auf Kosten des Staats chaussiert.
Das Königliche Bergamt errichtet an der Münsterstraße ein eigenes Haus, ab 1951 Ibbenbürens Rathaus.
Ibbenbüren bekommt ein Zollamt.
Das Haus Taschner an der Münsterstraße wird gebaut, heute Alte Münsterstraße 18.
Hermann Bergschneider gründet eine Dampf-Kornbranntwein-Brennerei im Haus am Oberen Markt.
Am unteren Marktplatz, im späteren Haus Overmeyer, befindet sich eine große Brauerei, zu der eine Gastwirtschaft gehört, Besitzer Holstein.
Die Glashütte an der Glücksburger Straße wird von Röbbecke und Meyersiek aus Minden errichtet und 1825 eröffnet, 1832 neuer Besitzer Kohle & Comp., später Köster, dann Borgmann.
wurde Berensmeyers Bockwindmühle am Rahenesch (Rahenhof) in der Chronik des Amtmanns erwähnt.
Die erste Dampfmaschine wird im Steinkohlenbergbau auf der Zeche Dickenberg eingesetzt.
Grundsteinlegung für die St. Mauritius-Kirche an der Großen Straße.
Eröffnung der katholischen Volksschule an der Roggenkampfstraße.
Am 22. September wird die katholische Pfarrkirche des hl. Mauritius eingeweiht.
Am 31. Oktober wird der Turm der katholischen Pfarrkirche des hl. Mauritius vollendet
Amtmann Ohm ist vom 15. Mai 1834 bis 1. Oktober 1871 Bürgermeister der Stadt Ibbenbüren.
Abbruch der verfallenen alten Mauritius-Fachwerkkirche.
Die Straße von Ibbenbüren nach Rheine wird mit Steinpflaster ausgebaut.
wurde an der Roggenkampstraße ein einstöckiges Schulgebäude mit 2 Klassenzimmern errichtet.
Am 1.1.1837 erschien die erste Zeitung im Kreis Tecklenburg, das „Wochenblatt für den Kreis Tecklenburg“, Verleger war I. Pokorny.
Am 15. Mai wird der Kommunalfriedhof an der heutigen Schulstraße eingeweiht. Bis dahin befand sich der Friedhof auf dem Platz um die evangelische Kirche. Die Marktstraße hieß deshalb früher Friedhofstraße.
Julius Krummacher wird am 12. Februar in Tecklenburg geboren. Er war ein allseits geschätzter Arzt in Ibbenbüren. Er stirbt am 4. Dezember 1916. (Krummacher Straße) Dr. Krummacher war Knappschaftsarzt in Ibbenbüren.
Am 24. September werden bei einem großen Stadtbrand, vom Unteren Markt bis zur St. Mauritius-Kirche über 30 Häuser vernichtet.
Im Rahmen der Freiheitsbewegung in Deutschland (Nationalversammlung in der Paulskirche in Frankfurt) kommt es auch in Ibbenbüren zu Straßenaufläufen.
Die neuen Glocken der ev. Christus-Kirche werden installiert und feierlich übergeben.
Bau der Glashütte (Glasfabrik) Friedrich und Heinrich Wolff an der Chaussee nach Münster.
Gründung der Eisenerzzeche Perm. Erzgewinnung von 1860 bis 1921.
Das evangelische Armenhaus wird an der Kanalstraße gebaut.
Am 23. Juni wird die „Hannoversche Westbahn“ eröffnet. (Löhne – Ibbenbüren – Salzbergen)
Die Poststation wird vom „Alten Posthof“ in das neue Eisenbahnstationsgebäude verlegt.
Am 1. Juli wird im Haus Determeyer an der Roggenkampstraße 9 die Sparkasse gegründet.
Das Elisabeth-Hospital wird am 10. August in Betrieb genommen.
Der Püsselbürener Stollen mit einer Länge von drei Kilometern wird gebaut. (Bis an den Rudolfsschacht)
König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen besteigt am 18. Mai 1857 im Bahnhof lbbenbüren seinen Hofzug. (Er kam von einer Feier der 150jährigen Zugehörigkeit der Grafschaft Tecklenburg zu Preußen)
Der erste Briefkasten in Ibbenbüren wird am Bahnhofsgebäude angebracht.
Friedrich Wolff und sein Bruder Heinrich errichten eine Dampfmühle mit einem Sägewerk in der Klosterstraße, heute „Alte Honigfabrik“.
Die Stärkefabrik an der Groner Allee wird von Alexander Crespel und Josef Deiters am 30. Mai gegründet und nimmt am 1. Oktober 1859 die Produktion auf.
Von Karl-August Quaritsch wird der Männer-Turnverein ins Leben gerufen.
Ein katholischer Frauenverein wird gegründet, der sich vor allem um die Armen kümmert.
Bau der katholischen St. Maria Magdalena-Kirche in Laggenbeck. Sie ist die erste Kirche außerhalb der Innenstadt.
Am 24. November wird der Ibbenbürener Heimatforscher und Taubstummenlehrer Rudolf Dolle in der Brunnenstraße geboren, gestorben 12. Mai 1945.
Am 15. Januar wird Martin Lause, Metzgermeister und stadtbekanntes Unikum, geboren, gestorben am 26. März 1942.
Die Christus-Kirche erhält eine Orgel.
Gründung der Weberei Bernhard Többen an der Wilhelmstraße, heute Busbahnhof.
Am 17. Juni ging ein Meteorit über Ibbenbüren nieder.
Am 13. August wird der Kriegerverein gegründet und bestand bis 1945.
Bau der Rektoratsschule an der Roggenkampstraße.
Das Kriegerehrenmal wird für vierhundert Taler auf dem evangelischen Kirchplatz errichtet und am 17.01.2011 abgebaut.
Amtmann Rinteln ist Bürgermeister vom 12. Dezember 1872 bis zum 7. Dezember 1876.
Die ersten Schnellzüge halten im Bahnhof Ibbenbüren.
Amtmann Reinhard ist Bürgermeister vom 7. Dezember 1876 bis zum 17. Oktober 1882.
Der Telegraphendienst wird in Ibbenbüren eingerichtet.
Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Ibbenbüren.
Der Turnverein (TVI) wird im Saal Hantelmann an der Poststraße neu gegründet, er besteht bis 1881.
Infolge einer neuen Gerichtsordnung wird am 1. Oktober in Hantelmanns Saal an der Poststraße ein Amtsgericht eingerichtet.
wird die Branntweinbrennerei des Theodor Bergschneider an der Brunnenstraße errichtet.
Der Neubau des Amtsgerichtes an der Werthmühlen-Allee (Münsterstraße) wird errichtet.
Am 2. Dezember nimmt die Ibbenbürener Volksbank ihren Geschäftsbetrieb im Haus Rohmann-Rüschenschmidt an der Großen Straße 27 auf.
In Laggenbeck wird ein Güterbahnhof eingerichtet.
Clemens August Brüggen eröffnet an der Bachstraße sein Manufakturenwarengeschäft, „CA Brüggen“
Im Februar brennt das erste elektrische Licht in der Weberei Sweering an der Bachstraße.
Amtmann Walther Dittrich ist Bürgermeister vom 1. November 1882 bis zum 26. April 1900.
„Kladden-Nückel“ (ab 1943 Overmeyer) wird am Unteren Markt eröffnet.
Laggenbeck erhält eine Haltestelle für den Personenverkehr der Eisenbahn.
Am 1. April bezieht die Reichspost den Neubau an der Bahnhofstraße
Buchdruckereibesitzer Bernhard Scholten aus Osnabrück kauft das „Tecklenburger Kreisblatt“ vom Verleger Pokorny / Jörgens. Im selben Jahr erschien dort das erste „Tecklenburger Kreisblatt“.
Die Stadt Ibbenbüren hat bei 4103 Einwohnern 52 Gasthäuser!
Am 1. August um 11. Uhr hielt zum ersten Mal ein Personenzug in Püsselbüren.
Das evangelische Armenhaus wird zu einem evangelischen Gemeindehaus umgebaut.
Das Amtsgebäude an der Breiten Straße 12 wird erbaut, bis 2024 Gewerkschaftshaus.
Großbrand am 14. Januar in der Stärkemehlfabrik Crespel & Deiters. Neubau 1892.
Am 15. Februar wird der Schlachthof bei der Werthmühle gebaut und 1892 in Betrieb genommen. Der Abriss erfolgte 1980.
Theodor Bergschneider eröffnet seine Kornbrennerei und Likörfabrik an der Brunnenstraße.
Der Baumeister Julius Hövel erbaut die Villa an der Breiten Straße 9. Heute Stadtmuseum Ibbenbüren.
Katastrophaler Wasserdurchbruch im Von Oeynhausenschacht.
Am 31. März wird der Turnverein (TVI) mit zweiundsechzig aktiven Turnern erneut gegründet.
Ibbenbüren erhält seine erste Badeanstalt im östlichen Mühlenteich, sie besteht bis 1924.
Der Unternehmer Friedrich Wolff stirbt. Kurze Zeit später gehen der Mühlenbetrieb an der Klosterstraße und die Glasfabrik an der Münsterstraße in den Konkurs.
Kleines werkseigenes Kraftwerk der Preussag nimmt schon am 24.12. den Betrieb auf.
Zum Gedenken an den hundertsten Geburtstag Kaiser Wilhelms I. wird am 22. März an der Ecke Bahnhofstraße / Brunnenstraße eine Kaisereiche gepflanzt.
Am 14. Dezember erschien die erste Ausgabe der IVZ.
Der Ibbenbürener „Karnevalsverein zur Pflege des Humors und der Feier der Karnevalszeit“ wird gegründet.
Bauer Loismann pflanzt die ersten fremdländischen Bäume und Sträucher an, hieraus entsteht später der Botanische Garten.
Der Fernsprechverkehr wird eingerichtet, zunächst 21 Teilnehmer.
Der Dortmund-Ems-Kanal wurde am 11. August nach siebenjähriger Bauzeit eröffnet.
Ibbenbürener Vereinsdruckerei GmbH (IVD) konstituierte sich am 21. März um den Druck und Verlag der „Ibbenbürener Volkszeitung“ zu übernehmen.
Der Kolpingverein kauft das Eschmannsche Haus an der Poststraße.
Fertigstellung der Brikettfabrik zwischen Bahnhof und Laggenbecker Straße.
Das Gaswerk (Wasserleuchtgas für die Straßenbeleuchtung) bei der Werthmühle nimmt seinen Betrieb auf, der Abriss erfolgte 1980.
Am 29. Januar, Kaisers Geburtstag, brennt zum ersten Male die Gasbeleuchtung in der Stadt.
Mit 37 Jahren gründet der Kaufmann und gelernte Mühlenbauer Hermann Kröner am 26. Oktober die nach ihm benannte Weizenstärkefabrik im Bocketal.
Leopold von Eichstedt ist Amtmann und Bürgermeister vom 1. September 1900 bis zum 2. April 1914.
Nach der Zählung vom 01.12.1900 hat die Stadtgemeinde 5066 und die Landgemeinde 5941 Einwohner.
Die Maschinenfabrik C. Keller & Co. für Ziegeleianlagen wird in Laggenbeck gegründet.
Der Platz um die „Kaisereiche“ am Eingang zur Brunnenstraße wird mit einem Eisenstankett umgeben.
Ibbenbüren wird westlicher Endpunkt der Teutoburger Wald-Eisenbahn TWE.
Der Turm der St. Mauritius-Kirche erhält eine Uhr, deren Zifferblatt seine Dienste bis 1951 tat.
Am 22. Mai wird das Preußen-Denkmal auf dem Oberen Markt feierlich enthüllt. Es erinnert an die 200-jährige Zugehörigkeit der Obergrafschaft Lingen zum Königreich Preußen.
Am 16. April beginnt im Josef-Stift das erste Schuljahr mit 14 Schülerinnen.
In Ibbenbüren wird der „Verschönerungsverein“ gegründet.
Die Teutoburger Wald-Eisenbahn (TWE) baut ein eigenes Abfertigungshaus gegenüber dem Bahnhof.
Gründung des DRK Ortsverbandes Ibbenbüren unter der Führung des Arztes Dr. Faßbender.
Albert Bergschneider gründet den Baustoffhandel Bergschneider an der Gartenstraße.
Hermann Gösmann wird am 9. Januar geboren. Er ist von 1962 bis 1975 sechster DFB-Präsident und stirbt am 21. Januar 1979.
Die IVD bezieht ihren Neubau an der Breiten Straße. Es ist der Hauptsitz der IVD/IVZ bis 1994.
Die Sparkasse des Amtes Ibbenbüren wird gegründet, gefördert von dem damaligen Amtmann von Eichstedt.
Das Gleis der TWE wird bis in die Nähe des Postgebäudes vorgezogen, Das kleine Abfertigungshaus gegenüber des Empfangsgebäudes der Staatsbahn wird im Juni eröffnet.
Die Bahnstrecke Rheine – Ibbenbüren – Osnabrück wird zweigleisig ausgebaut.
Johann Meyer baut in in Püsselbüren seine Holzschuhfabrik.
Die Rote Schule an der Ecke Schulstraße / Roggenkampstraße wird gebaut und ein Jahr später eröffnet.
Nach einer Volkszählung hat die Stadt am 1. Oktober 5536 Einwohner und in der Landgemeinde wohnen 6384 Personen.
Kaiser Wilhelm II. kommt am 31. August auf der Rückfahrt von Tecklenburg nach Münster durch Dörenthe. Er kam von der Feier zur 200-jährigen Zugehörigkeit der Grafschaft Tecklenburg zum Königreich Preußen.
In Laggenbeck baut die evangelische Kirchengemeinde die kleine neoromanische Johanneskirche an der Permer Straße.
Die Evangelische Schule (Kleine Schule oder Türmchenschule) an der „Blauen-Ecke“ wird gebaut. Der Abriss der kleinen Schule erfolgte 1966.
Anbau der seitlichen Turmportale der Mauritiuskirche.
Am 30. Juni fährt die letzte Kutsche der Kaiserlichen Post von Ibbenbüren nach Hopsten.
Im Oktober wird die Bahnhofstraße gepflastert und bekommt Bürgersteige und eine Kanalisation.
Heinrich Wattendorff, Kaufmann in Ibbenbüren, Reichstagsabgeordneter und Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses stirbt am 14. Februar im Alter von 63 Jahren.
Baubeginn des Mittellandkanals, Fertigstellung 1915.
Die erste Synagoge an der Münsterstraße 7 wird im Jahr 1911 wegen Baufälligkeit abgerissen.
Die Christuskirche bekommt eine Turmuhr. 1959 wurde diese dann erneuert.
Mit dem Bau einer Überlandzentrale in Ibbenbüren durch die Nike begann im Tecklenburger-Land das Zeitalter der Elektrifizierung.
Die neue Synagoge an der Ringstraße 4 (später Schulstraße, heute Synagogenstraße) wird bezogen.
Bau des ersten Kraftwerks (Nike) oberhalb des Bahnhofes Ibbenbüren. (6 MW im Januar) Schon ab September mit 12 MW Leistung.
Der Stadtkern wird durch die Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft in Münster auf eine Versorgung mit elektrischer Energie umgestellt.
Carl Eickhoff ist Amtmann und Bürgermeister vom 10. Oktober 1914 bis zum 1. November 1921.
Heinrich Wolff (Alte Honigfabrik/Dampfmühle) stirbt 80 jährig am 6.1.
Die Maschinenfabrik Keller, Laggenbeck hat die frühere Schlosserei Welp in Betrieb gesetzt, um auch Heereslieferungen durchzuführen. 21. 1.
Die Amts- und Stadtwerke speisten am 31. März zum ersten mal das Ibbenbürener Stromnetz .
Offizielle Inbetriebnahme des ersten fertiggestellten Abschnitts des Weser-Ems-Kanals (Mittellandkanal) auf der Strecke Bevergern – Minden.
Dachstuhl des Restaurants Waldfrieden brennt ab, Inhaber Claas Lindemann.
Einweihung des Zentralfriedhofs an der Nordstraße.
Geschäftseröffnung am 4.4. Papier- und Schreibwarengeschäft, Akzidenzdruckerei von Komnik und Driemeier in der Bahnhofstraße.
Ernst Hoffmann baut den Saal am Oberen Markt zum Kino „Schauburg“ mit 200 Sitzplätzen um.
Das Finanzamt Ibbenbüren bezieht am 1. September seine ersten Büroräume in der Klosterstraße 19.
Wegen Unwirtschaftlichkeit wird der Ibbenbürener Erzbergbau stillgelegt.
Am 21. November wird die Landwirtschaftsschule an der Oststraße feierlich eingeweiht.
Dr. Rudolf Müller ist Amtmann und Bürgermeister vom 24. Januar 1922 bis zum 6. April 1945.
Das 1577 erbaute „Siebengiebelhaus“ an der Marktstraße 2 wird am 27. November durch einen Brand vernichtet, später Thalia Buchhandlung.
Zu Ostern zieht die Volksbank Ibbenbüren zur Bahnhofstraße 16.
Die Ibbenbürener Bergwerke werden an die Preußische Bergwerks- und Hütten AG übertragen.
Die Gastwirtschaft und Pension Waldfrieden werden an die Schwestern vom Guten Hirten verkauft.
Der Heimatverein wird von Rudolf Dolle gegründet.
Abbruch des Preußendenkmals auf dem Oberen Markt und Umzug an die Werthmühle.
Die Innungskrankenkasse wird gegründet.
Ibbenbüren bekommt eine neue Badeanstalt hinter dem Gaswerk, heute Seeweg. Sie wurde 1951 geschlossen.
Einweihung des städtischen Sportplatzes an der Jahnwiese.
In Püsselbüren wird eine Kohlenwäsche mit Separation errichtet und am 24. Juni in Betrieb genommen.
Die Sommerrodelbahn von Hermann Derhake kann am 13. Mai am Dörenther Berg erstmals befahren werden.
Die Preussag baut eine Grubenanschlussbahn bis zum Bahnhof Esch, die „Zechenbahn„. Sie wird in den 1960er Jahren elektrifiziert.
Das Kalksandsteinwerk in Lehen wird gebaut.
Am 15 . Oktober richtet das Arbeitsamt Rheine eine Nebenstelle in den Räumen der Amtskasse, Große Straße 22 ein.
Das Luftschiff „Graf Zeppelin“ überquert am Dienstag, 17. September Ibbenbüren.
Die Kohlenaufbereitung und Brikettfabrik am Bahnhof Ibbenbüren wird am 11. August stillgelegt.
Am 10. Oktober wird das Altenheim an der Wehme feierlich eingeweiht, später Bodelschwingh-Krankenhaus.
Ibbenbürens Heimatmuseum ist bis 1933 im obersten Stockwerk des St. Josef-Stiftes untergebracht. Träger ist der Heimatverein.
Das Postamt an der Bahnhofstraße wird um einen zweistöckigen Anbau nach Osten erweitert.
Am 27.09 Feier des hundertjährigen Bestehens der Pfarrkirche St. Mauritius in Ibbenbüren.
Die ehemalige Kornbrennerei Bergschneider an der Brunnenstraße wird von den Mitgliedern des Turnvereins Ibbenbüren (TVI) in eine Turnhalle umgebaut.
Das Vereinshaus des Katholischen Arbeitervereins (KAB-Haus) wird an der Bockradener Str. 6 erbaut. 2013 wird es abgerissen.
Am Neumarkt wird das Feuerwehrhaus gebaut. Der Abriss folgte dann 1979.
Das Heimatmuseum zieht in das Haus Elfertz an der Brunnenstraße.
Baubeginn für ein Wasserwerk an der Münsterstraße unterhalb der Sommerrodelbahn.
Fertigstellung der Drei-Hasen-Siedlung, Werkssiedlung der Firma Crespel & Deiters, an der Gravenhorster Straße.
Die IVZ muss die Verlagsrechte an die Vera Verlagsanstalt GmbH in Berlin verkaufen.
Bau eines Wasserwerkes für die NIKE mit Wasserleitung für die Stadt.
Bauunternehmer Gerhard Hohnhorst ist Gemeinde-Bürgermeister.
Josef Overmeyer übernimmt am 15. Juni das Porzellan- und Haushaltswarengeschäft des Kaufmanns Anton Nückel.
Am 3. Juli wurde die neue Badeanstalt Laggenbeck eingeweiht.
Die Synagoge an der Ringstraße, heute Synagogenstraße, wird in der „Kristallnacht“ vom 9. auf den 10. November niedergebrannt.
Am 1. Juli bezieht die Preussag ihr neues Verwaltungsgebäude an der Osnabrücker Straße.
Die Kreisleitung der NSDAP übernimmt das Königliche Bergamt an der (Alten) Münsterstraße bis zum Ende des Krieges.
Der alte Kinosaal der Schauburg (Oberer Markt) wird abgebrochen. Im Neubau entstehen 450 Sitzplätze.
In der Nacht vom 27. Juni erfolgt der erste schwere Bombenangriff auf Ibbenbüren.
Konrad Grebe entwickelt bei der Preussag den Kohlenhobel zur mechanisierten Kohlegewinnung.
Martin Lause, Metzgermeister und stadtbekanntes Unikum stirbt am 26. 5.
Übernahme der Amtssparkasse Ibbenbüren durch die Sparkasse des Kreises Tecklenburg.am 1. Juli
Der Ibbenbürener Kaufmann Anton Nückel stirbt am 9. April. Das Geschäft geht durch Kaufvertrag in den Besitz des Kaufmanns Josef Overmeyer über und wird bis 1946 von Mathilde Overmeyer geführt.
Durch eine Bombe wird das Heimatmuseum an der Brunnenstraße am 6. November zerstört.
Besetzung des Kreises Tecklenburg durch die Alliierten vom 30. März bis 7. April. Englische Pioniere ersetzen am 1. April die gesprengte Birgter Brücke und machen so den Weg nach Ibbenbüren frei.
Franz Röttger ist Amtsbürgermeister vom 6. April 1945 bis zum 12. September 1945.
Am 12. Mai stirbt der Heimatforscher Rudolf Dolle.
Ab dem 24. Mai fahren wieder Personenzüge auf der Strecke der TWE.
Hermann Schotten ist Amtsbürgermeister / Bürgermeister vom 8. Oktober 1945 bis zum 19. Februar 1946.
Nach der Direktive Nr. 30 des Alliierten Kontrollrates vom 13. Mai bekommen die Straßen wieder ihre ursprünglichen Namen zurück, nachdem sie in der NS-Zeit umbenannt wurden.
Heinrich Budke ist Amtsbürgermeister vom 19. Februar bis zum 3. Oktober 1946.
Andreas Horstmann ist Amtsbürgermeister vom 4. Oktober 1946 bis zum 7. November 1948.
Andreas Horstmann ist vom 8. November 1948 bis 8. November 1951 Gemeindebürgermeister.
Seit 1947 hat Ibbenbüren drei Bürgermeister. Eine vom Volke gewählte Amtsvertretung, eine Stadtvertretung und eine Landgemeindevertretung.
Franz Remke ist Stadtbürgermeister vom 8. November 1948 bis zum 8. November 1952.
Josef Verlemann ist Amtsbürgermeister vom November 1948 bis zum Januar 1951.
Josef Overmeyer eröffnet am 15. September wieder sein Geschäft, nachdem er aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt ist.
Neugründung der Schlauchweberei Parsch, sie bestand bereits 1765 in Graupen im Erzgebirge.
Die Stadtverwaltung zieht von der Breiten Straße in das Rathaus, dem ehemaligem Königlichen Bergamt an der Münsterstraße, heute Alte Münsterstraße.
Erstmals rollt wieder ein Karnevalszug durch Ibbenbürens Straßen.
843 Fernsprechanschlüsse gibt es am 1. April in Ibbenbüren.
Teutoburger Landhalle wurde am 8. Juli feierlich eröffnet.
Baubeginn der katholischen Pfarrkirche St. Ludwig aus Ibbenbürener Sandstein.
In Püsselbüren-Esch wird die neue Herz-Jesu-Kirche geweiht.
Zwischen Wilhelmstraße und Goethestraße entsteht die Kreisberufsschule.
Josef Verlemann ist vom 8. November 1951 bis 21. November 1952 Gemeindebürgermeister.
Am 18.November wird der Grundstein zum Erweiterungsbau des Altenheimes gelegt. später von Bodelschwingh Krankenhaus.
Johannes Look ist Amtsbürgermeister vom Januar 1951 bis zum 8. November 1954.
Die Barbarakirche auf dem Dickenberg wird eingeweiht.
Baubeginn des neuen Freibades an der Werthmühle.
August Wiesmann ist Stadtbürgermeister vom 8. November 1952 bis 4. April 1961.
Heinrich Merge ist von 1952 bis 1974 Gemeindebürgermeister.
Der Saal des Hotels Adler am Oberen Markt wird zum Glückauf-Kino.
Richtfest der St.-Ludwig-Kirche an der Groner Allee am 20. Februar mit Pfarrer Heufers.
Das Apollo-Kino an der Bachstraße 15a wird am 12. Dezember eröffnet.
Auf dem Schafberg wird der Grundstein für die St. Michael-Kirche gelegt.
Das Arbeitsamt, Nebenstelle des Arbeitsamts Rheine, war von 1928 bis 1953 in der Gartenstraße 19, zieht jetzt in die Große Straße.
Genehmigung durch den Regierungspräsidenten Münster zur Einrichtung einer Realschule für Jungen in Ibbenbüren.
Vom 29. September 1953 bis zum 28. Juli 1967 war Antonius Wessels Gemeindepfarrer in St. Ludwig.
Einweihung des neuen Mauritius-Kindergartens im Frühjahr.
Am 19. November ist das Richtfest des Goethe-Gymnasiums.
Einweihung der St.-Michael-Kirche in Bockraden nach zweijähriger Bauzeit.
August Wiesmann ist Amtsbürgermeister vom 8. November 1954 bis November 1956.
Café Hoffschulte am Oberen Markt wird am 1. April eröffnet.
Der Neubau der Kreissparkasse an der Oststraße wird der Öffentlichkeit am 25. April übergeben.
Ausbau der Weststraße von der Großen Straße bis zur Schulstraße.
75-jähriges Jubiläum der Volksbank in Ibbenbüren.
Die Gaststätte Scholmeyer „Schlägel & Eisen“ an der Bahnhofstraße, wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.
Johannes Look ist Amtsbürgermeister vom November 1956 bis Mai 1958.
Das Haus Engbrink (Schauburg) am Oberen Markt wird vollständig umgebaut.
Der Märchenwald an der Sommerrodelbahn wird eröffnet.
Für die Kreisberufsschule wird das „erste Hochhaus in Ibbenbüren“ mit sechs Geschossen an der Goethestraße gebaut.
Das Nike-Kraftwerk wird abgebrochen. Die Stromversorgung der Stadt erfolgt nun vom Zechenstandort durch Block A.
Heinrich Eickelmann ist Amtsbürgermeister vom Mai 1958 bis zum November 1964.
Auf dem Oberen Markt beginnen die Abrissarbeiten an der Tankstelle von Franz Hoffschulte.
Das neue Textilhaus Bitter öffnet am 8. Juli 1959 in der Großen Straße 22 seine Pforten.
Die Kläranlage in Schierloh geht im Februar in Betrieb; damit beginnt die zentrale Stadtentwässerung und Abwasserklärung.
Franz Falke ist Stadtbürgermeister vom 4. April 1961 bis zum 5. Oktober 1964.
Erweiterung des von Bodelschwingh Krankenhaus.
An der Weststraße wird das Schwesternwohnheim für das Pflegepersonal des Sankt-Elisabeth-Krankenhauses gebaut.
Im Dezember wird die Rote Schule an der Roggenkampstraße abgerissen.
Am 4. Oktober wird das neue Gebäude der Amtsrealschule Ibbenbüren (später Anne-Frank-Schule) an der Schulstraße eingeweiht.
Die Volksbank eröffnet eine Zweigstelle auf dem Schafberg.
Die Fachwerkfassade des Geschäftes Overmeyer verschwindet hinter einer modernen schwarzen Wand. Unter anderem fährt der berühmte Akrobat Arnim Dahl am 26.10. mit seinem Motorrad über die obere Fassadenkante.
Die Kleider- und Wäschefabrik Sweering & Bispinck an der Bachstraße wird stillgelegt und zunächst von der Bundeswehr weiter genutzt. Der Abriss erfolgt dann 1977.
Die Schmiede Stockmann an der Ecke Brunnenstraße / Klosterstraße wurde im Oktober abgerissen.
Der 100 Meter hohe Kamin des Nike-Kraftwerks wurde am 19. Dezember 11.50 Uhr gesprengt.
Der Erweiterungsbau des Elisabeth-Krankenhauses wird am 20 Februar seiner Bestimmung übergeben.
Abnahmeprotokoll der modernsten Kohlenwäsche Europas unterzeichnet – Ostfeld.
Elektrifizierung der Zechenbahn abgeschlossen. Am 20. Mai ist die erste Probefahrt der neuen Elektrolokomotiven.
Das Kaufhaus Overmeyer eröffnet im August den großen Erweiterungsbau an der Poststraße.
Auf der neu gebauten Weststraße rollen die ersten Autos.
Abbruch der Villa Többen, erbaut durch Johann Bernhard Többen, an der Wilhelmstraße 6.
Baubeginn der Kaufmännischen Schulen Tecklenburger Land an der Wilhelmstraße 4 – 6.
Das Mahnmal „Gedenken – Dank – Mahnung“ wird an der Roggenkampstraße / Schulstraße errichtet.
Heinrich Eickelmann ist Stadtbürgermeister vom 5. Oktober bis zum 31. Dezember 1974.
Die TWE erhält am 31. Mai im Bahnhof Ibbenbüren ein eigenes Gleis am DB Bahnsteig.
Erich Wiemann ist Amtsbürgermeister vom 6. November 1964 bis zum 31. Dezember 1974.
Am 6. Februar wird der Kunst- und Museumsverein gegründet.
Das Holsterkampbad wurde am 20. Dezember offiziell eröffnet.
Die Haselroth-Siedlung wird auf dem Dickenberg gebaut.
Aufnahme des Schulbetriebs des staatlichen Gymnasiums, später Kepler-Gymnasiums, am 1. April.
Die Evangelische Schule (Türmchenschule) an der Blauen Ecke wird im November abgerissen.
Der Kindergarten Sankt Ludwig wird nach den Osterferien eröffnet.
Die Glashütte Köster, später Borgmann an der Glücksburger Straße wird stillgelegt, der Teilabriss erfolgt dann 1978.
350 Jahre Bürgerschützen-Gesellschaft zu Ibbenbüren von 1616 e. V.
Die Rektoratsschule an der Roggenkampstraße 10 wird abgerissen.
Vom 25. September 1967 bis zum 3. Juni 1990 war Bernhard Honsel Pfarrer in St. Ludwig.
Die Münsterstraße (B 219) zwischen Ibbenbüren und Dörenthe wird großzügig ausgebaut.
Die Breite Straße in Ibbenbüren wird ausgebaut.
Der kaufmännischer Trakt der Kreisberufsschule an der Goethestraße wird übergeben.
Der Personenverkehr der TWE wird am 25. Mai auf der Strecke Ibbenbüren–Versmold eingestellt.
Das Hochhaus an der Feuerbachstraße 18 eingeweiht.
Die ehemalige Baumwoll-Weberei J. B. Többen am Bahnhof wird im Juli 1968 abgebrochen.
Beginn der Städtepartnerschaft zwischen Ibbenbüren und der niederländischen Stadt Hellendoorn.
Im Rahmen der Kirchensanierung (Christuskirche) 1968 wurde auch der Kirchplatz neu gestaltet.
Der städtische Schlachthof bei der Werthmühle geht in Privatbenutzung über.
Der Treufinanz-Wohnblock wird gebaut an der Ecke Brunnenstraße / Kurze Straße.
Die Stadt Ibbenbüren veräußert die Stadtwerke an das RWE.
Im März wird das Ibbenbürener Rathaus, das ehemalige königliche Bergamt, abgerissen.
Baubeginn des neuen Busbahnhofes am Bahnhof.
Die „Gelbe Schule“ an der Roggenkampstraße wird am 11. Februar abgerissen.
Das Johannes-Kepler Gymnasium wird am 26. Februar an der Wilhelmstraße 210 eröffnet.
Der alte Friedhof an der Schulstraße wird endgültig geschlossen, jetzt Nutzung als Gedenk- und Erholungsfläche. Allgemeine Beisetzungen fanden von 1837 bis 1919 statt. Danach waren noch einige Nachbestattungen auf dem Friedhof.
Am 3. Oktober wird am Unteren Markt das erweiterte Kaufhaus Overmeyer mit Kaufringfassade eingeweiht.
Der alte Hof Heldermann an der Bahnhofstraße / Breite Straße wird abgerissen und es entsteht der Heldermannpark.
Baubeginn des Neubaus des Stadtverwaltungsgebäudes/Rathauses an der Münsterstraße.
Das Fußgängerparadies Große Straße wird am 4. August feierlich eingeweiht.
Die Roncalli-Realschule wird am 1. November an der Roncallistraße 9 bezogen.
Baubeginn des Neubaus Spadaka, später Volksbank, an der Münsterstraße.
Bau des Ibbenbürener Aasees. Erster Spatenstich ist am 12. September.
Die Bundesbahnstrecke Rheine – Ibbenbüren – Osnabrück ist ab dem 26. September elektrifiziert.
Übergabe des Neubaus Finanzamt am 10. Juni, Uphof 10.
Das neue Rathaus an der Münsterstraße 16 wird vom 1. bis zum 6. Oktober nach zweijähriger Bauzeit eingeweiht.
Hellendoorn-Woche vom 1. – 6. Oktober.
Die alte Trafo-Station an der Ecke Münsterstraße / Bachstraße wird im September abgerissen.
Am 9. Juni wird die ehemalige Metzgerei Martin Lause für den Erweiterungsbau von Löbbers an der Neumarktstraße abgerissen.
Umbenennung der Sparkasse des Kreises Tecklenburg in Kreissparkasse Ibbenbüren, am 1. Januar.
An der Kanalstraße wird ein neues „Sieben-Giebel-Haus“ errichtet.
Das Laggenbecker Wahrzeichen, die Eisenbahnbrücke, wird abgebrochen.
Der Landkreis Tecklenburg wird am 1. Januar aufgelöst und in den Kreis Steinfurt eingegliedert, damit fallen auch die KFZ-Kennzeichen „TE“ weg.
Der Stadtrat wählt Albert Remke zum neuen Bürgermeister. 1. Mai 1975 bis 15. Oktober 1984.
Für den Bau des Aasees wird am Tecklenburger Damm ein Spülbecken angelegt. Der Damm bricht im Juli und überspült den Tecklenburger Damm bis zu Altenhövel.
Eröffnung des Bürgerhauses an der Goethestraße nach nur einjähriger Planungs- und Bauzeit.
Der Ibbenbürener Aasee wird fertig gestellt.
Hans Jacobi wird am 5. Juli zum neuen Stadtdirektor von Ibbenbüren gewählt.
Die Schule am Aasee kann bezogen werden.
Das Teilstück der Autobahn A 30 von Ibbenbüren bis Lotte wird am 19. Juli durch den Bundesminister für Verkehr Kurt Gscheidle freigegeben.
Der Hauptfriedhof am Dörnebrink wird im November eröffnet.
Bau des Sportzentrums Ost.
Umbenennung der Kreissparkasse Ibbenbüren in „Sparkasse Ibbenbüren“ am 1.Juli.
Der neue Marktbrunnen auf dem Oberen Markt wird am 26. Mai eingeweiht.
Am 11. Juni beginnen die Abbrucharbeiten an der früheren Weberei Sweering.
Gründung und Bau der Kleingartenanlage „An der Umfluth“.
Das Autobahnteilstück A 30 von Ibbenbüren bis Hörstel wird freigegeben.
Bau der Brücke Nordstraße / An der Reichsbahn.
Die Glashütte Köster, später Borgmann an der Glücksburger Straße wird teilweise abgerissen.
Das Postamt Ibbenbüren wird vorübergehend in einer Baracke an der Bachstraße/Merschweg untergebracht.
Der Turm des alten Feuerwehrhauses am Neumarkt wird am 28. April gesprengt.
Stilllegung des Westfeldes und vorzeitige Pensionierung von etwa 600 Preussag-Mitarbeitern.
Eröffnung des Freizeithofes Bögel-Windmeyer im August 1980.
Der neue Bahnhof öffnet am 18. Mai seine Schalter.
Erster „Spatenstich“ für den Bau einer Tiefgarage unter dem Neumarkt am 4. Juni.
Das am 1. April 1887 in Betrieb genommene Postamt an der Bahnhofstraße wird abgebrochen.
Im Mai wird das frühere Haus Siering an der Bahnhofstraße 11 abgerissen.
Im Juli/August wurden die alten Firmengebäude der Firma VW Deitert an der Bachstraße abgerissen.
Die alte Kohlenwäsche der Preussag am Püsselbürener Damm wird abgerissen.
Am 30.Oktober brannte die Firma Kröner-Stärke im Bocketal.
Im Juli 1981 wird mit der Errichtung des Kraftwerk-Block B (770 MW) begonnen.
Das bisher schwerste Grubenunglück in der Geschichte des Ibbenbürener Bergbaus fordert am 26. August acht Tote nach einem Gas-Kohle-Ausbruch in 1.300 Meter Tiefe.
15. April zweiter Brand in Stärkefabrik Kröner im Bocketal.
Am Neumarkt wird das Haus Bitter erweitert. Es wird eine Filiale der Sparkasse eingerichtet.
Baubeginn am 23. August für den Neubau der Sparkasse an der Bachstraße / Weberstraße.
Die Tiefgarage unter dem Neumarkt wird am 26. August in Betrieb genommen.
Mit einem dreitägigen Programm wird das neue Wellenbad/Aaseebad am 5. März vom Bürgermeister Remke eröffnet.
Im April beginnt der Abriss des St. Josef-Stift an der Ecke Synagogenstraße / Kanalstraße.
Umbau und Sanierung der Hauptgebäude des Alten Posthofes.
Die neue Post am Bahnhof wird am 11. April eröffnet.
Das Haus Schedding an der Bahnhofstraße wird abgebrochen.
Abriss des früheren Hauses Glosemeyer, jetzt Driemeier, an der Bahnhofstraße.
Am 4. August wird der schienengleiche Bahnübergang „Glück-Auf-Schranke“ (Bahnhofstraße / Osnabrücker Straße) für immer geschlossen. Während des Baues der Unterführung gibt es daneben einen Behelfsübergang.
Im Oktober wird der Stollenbach in Höhe der Werkstatt Göcke unter der B 219 in ein neues Stollenbach-Bett gepresst.
Das Preußen-Denkmal wird am 8. November von der Münsterstraße auf den Neumarkt versetzt.
Die alte Gaststätte Herbring an der Großen Straße wird am 3. Dezember abgerissen.
Das Automuseum Roessler an der Sommerrodelbahn wird eröffnet. Zieht 1997 nach Melle um.
Eröffnung der neu gestalteten Fußgängerzone Neumarkt.
Heinrich Unland ist Bürgermeister vom 15. Oktober 1984 bis zum 30. September 1992.
Der Neu- und Erweiterungsbau des St. Elisabeth Hospitals wird am 8. Dezember eingeweiht.
Am 19. Juni erfolgt die Inbetriebnahme des 752 MW Steinkohlekraftwerks Block B und Stilllegung des 92 MW Ballastkohlenkraftwerkes.
Die neuen Fußgängerzonen Markt- und Bahnhofstraße werden am 1. Juni feierlich der Öffentlichkeit übergeben.
Neupflanzung der Kaisereiche am 1. Juni vor Scholmeyer.
Einweihung der Fußgängerzone Unterer Markt und Alter Posthof am 25. Oktober.
Abriss von Schwaben-Bayer an der Rheiner Straße.
Die Bahnunterführung der B 219 wird am 17. Juli für den Straßenverkehr freigegeben.
Das Postamt am Bahnhof wird um eine Etage aufgestockt.
Das Nebengebäude des Alten Posthofes, später Café, wird umgebaut und saniert.
Die Osttangente Dörnebrink ist am 1. November fertig gestellt.
Volle Inbetriebnahme des 770-MW- Kohlekraftwerkes Block B und Stilllegung des 150 MW Kraftwerkblockes A.
Die Alte Sparkasse an der Oststraße ist jetzt Ibbenbürens Kulturhaus. Stadtbücherei und andere Kultureinrichtungen ziehen ein.
Am 5. März wird die Kreissporthalle an der Nikestraße 4 eingeweiht.
Bürgermeister Heinrich Unland unterzeichnet die Urkunde zur Städtepartnerschaft mit Prievidza in der Slowakei.
Die Kirmes findet zum ersten Mal auch auf dem Platz am Rathaus und auf der Weberstraße statt
Hinter dem Rathaus wird das erste Ibbenbürener Parkhaus errichtet.
Renovierung der alten Bäckerei Meyer an der Roggenkampstraße.
Der neue Flügel am von Bodelschwingh-Krankenhaus wird am 22.07 eingeweiht.
Die Kaufhaus Magnus GmbH übernimmt im Oktober das Kaufhaus Overmeyer.
Die Kriminalpolizei bezieht am 15. August ihr neues Domizil im Haus Taschner an der Alten Münsterstraße 15.
Richtfest der AWO am 20.09 an der Weberstraße.
Roßlau (Bundesland Sachsen-Anhalt) wird Partnerstadt von Ibbenbüren. Seit 2007 Dessau-Roßlau.
Ewald Bolsmann ist Bürgermeister in Ibbenbüren von 1992 bis 1999.
Die erste Mensa einer Ibbenbürener Schüle wird an der Anne-Frank-Realschule eröffnet.
Kurz nach dem 60. Firmenjubiläums stirbt Unternehmensgründer Laurenz Börgel sen. im Alter von 84 Jahren am 22. November.
Das „Bergbaumuseum Ibbenbüren“ wird am 12. September eröffnet.
Im Gewerbegebiet Süd öffnet die Diskothek A 30 erstmals am 20. Oktober ihre Pforten.
Am 12. September wird das neue Verlagshaus von IVZ/IVD/IVR an der Wilhelmstraße 240 offiziell übergeben.
250 Jahre Kirmes in Ibbenbüren.
Eröffnung der 850-Jahr-Feier (1146 – 1996) im Bürgerhaus am 15. März.
Bau des Heimathauses auf dem Freizeithof Bögel-Windmeyer.
Der Aasee wird 20 Jahre. Großes Seefest zum Aasee-Geburtstag im August.
Das Automuseum Roessler an der Sommerrodelbahn wird wird geschlossen und nach Melle verlegt.
Das traditionsreiche Ibbenbürener Hotel Leischulte, Rheiner Straße 10 schließt im Mai seine Pforten.
Ab dem 1. Januar schließen sich die beiden Krankenhäuser „von Bodelschwingh“ und „St. Elisabeth“ zur „Gemeinnützigen ökumenischen Krankenhausgesellschaft Ibbenbüren mbH“ zusammen.
Die IVZ geht am Donnerstag, 26. März, mit ihrer IVZ Online Ausgabe und TEO.de ins Internet.
Baubeginn der Siedlung “ Alstedder Loh“ am 30.09.
Neubau des Altenwohnheims Caritas an der Synagogenstraße.
Gründliche Sanierung der Turmuhren der Christuskirche.
Neumarkt-Randbebauung beginnt.
Übernahme des Ibbenbürener Bergwerks von der DSK (Deutsche Steinkohle AG).
Der Verein Stadtmarketing Ibbenbüren e.V. wird gegründet.
Der Förderverein Freibad Laggenbeck e.V. wird gegründet.
Das Postamt am Bahnhof wird geschlossen. Es ist nun kein allgemeines Postamt mehr.
Otto Lohmann ist von 1999 bis Oktober 2004 Bürgermeister in Ibbenbüren.
Die Deutsche Post eröffnet eine Post-Service-Station im Kaufhaus Magnus.
Der Knappenverein Tecklenburger Land wird am 28. Juni gegründet.
Der Hubschrauber-Landeplatz auf dem St. Elisabeth-Hospital wurde am 27.10. eingeweiht.
Das Wichernhaus an der Klosterstraße 15 wird im Februar abgerissen.
Die Redaktion der IVZ bezieht das „Pressehaus“ in der Bahnhofstraße 15 im ehemaligem Haus Denecke.
Baubeginn der Siedlung „Wittenbrink / Fordweg Ost„.
Gourdon ist seit dem 2. Oktober Partnerstadt Ibbenbürens in Frankreich.
Am 1. 1. fusionieren die Sparkasse Ibbenbüren und Sparkasse Steinfurt zur „Kreissparkasse Steinfurt“.
Bundeskanzler Gerhard Schröder ist am 8.2. zu Besuch in Ibbenbüren.
Bau des AWO Seniorenzentrums Ibbenbüren, Klosterstraße 15/17.
Die Deutsche Post eröffnet am Oberen Markt 8 im Haus Offers eine Postfiliale.
Das Kaufhaus Magnus wird am 30. Juni geschlossen.
Endausbau der Süd-Ost-Tangente, Ostring.
Heinz Steingröver ist Bürgermeister von Ibbenbüren von Oktober 2004 bis 2015.
In Dörenthe wird die neue Kanalbrücke über die Münsterstraße (B 219) am 3. Juli eingeschwommen.
Am 28.11. ist die offizielle Eröffnung der Eisbahn auf dem Neumarkt.
Verkehrsfreigabe des Autobahnzubringers in Schierloh am 7. September um 16.30 Uhr.
Am 16. Januar entgleist eine E-Lok der Zechenbahn und fährt in den Vorgarten eines Hauses.
Die Bitter-Immobilie an der Großen Straße 22 (zuletzt Textil-Geschäft Dieler) wird teilweise abgerissen.
Eröffnung der „Alten Honigfabrik“ an der Klosterstraße 21.
Die Kreisstraßenmeisterei an der Konrad-Zuse-Straße 2 wird im März in Betrieb genommen.
Der Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren e.V. an der Breiten Straße 9 wird am 27. August gegründet.
Am 19. April wird nach 6 Monaten Bauzeit das Geschäftshaus H&M eröffnet, vormals Bitter / Dieler.
Jastrzębie Zdrój in Polen, wird am 14. Dezember Partnerstadt Ibbenbürens.
Das alte Wohnhaus des Kupferschmieds und Klempners Vogelsang an der Synagogenstraße 5 wird abgerissen.
Die Bauarbeiten an der Westumgehung (K24n) von Laggenbeck beginnen im Juli.
Die neue Feuer- und Rettungswache am Niedersachsenring wird am 17. April feierlich eingeweiht.
Am 16. Januar beginnen die Abrissarbeiten der Häuser Große Straße Nr. 10 + 12.
Im November wird das Haus Wesselmann an der Kanalstraße 10 abgerissen.
Der Turnverein Ibbenbüren feiert sein 150-jähriges Bestehen.
Die Abbrucharbeiten des Kaufhauses Magnus beginnen am 22. August.
Am 17. Januar wird das Kriegerdenkmal auf dem Christuskirchplatz in Ibbenbüren abgebaut und eingelagert.
Die neue Postfiliale im Haus Driemeier an der Bahnhofstraße wird am 1. März eröffnet.
10 Jahre Städtepartnerschaft Ibbenbüren – Gourdon. Festwoche vom 30. Juni bis 06. Juli.
Eröffnung der Kreisstraße K24n (zwischen der Ledder Straße und der Alstedder Straße) am 25. Oktober nach drei Jahren Bauzeit.
Im Oktober beginnt der Abriss des Gebäudes Breite Straße 20 (früher Aldi, einst Kaufhaus Schönhoff/Küster).
Karl-Heinz Rolf wird als neuer Leiter der Feuerwehr am 27. Januar ins Amt eingeführt.
Das Haus Poststraße Nr. 8 wird im April abgerissen.
Der Obere Markt wird umgestaltet. Am 16.04. beginnen die Bauarbeiten.
Am 30. April beginnen die umfangreichen Renovierungsarbeiten in der Christuskirche.
Am 4. Juni wird die Firma A. Mohrmann 280 Jahre alt. Das Stammhaus befindet sich an der Großen Straße 35.
Eröffnung des neu gestalteten Oberen Marktes am Freitag, 17. August.
Clemens August Brüggen legte vor 130 Jahren (1882) den Grundstein zum Unternehmen C.A. Brüggen.
Die Nordstadt-Arkaden werden am 8. November offiziell eröffnet.
Am 10. November wird der ehemalige Clemensplatz in Klemens-Niermann-Platz umbenannt.
Nach Renovierung und Umbauphase wird die Christuskirche nach einem Jahr am 19. Mai wieder eröffnet.
Der langjährige Pfarrer Bernhard Honsel von der Gemeinde St. Ludwig stirbt am 16. Juli.
Ehemaliges KAB-Haus An der Mauritiuskirche 8 wird abgerissen.
Die Umgestaltung des Oberen Marktes und der Großen Straße bis zu den Nordstadt-Arkaden ist beendet.
Elektronik Bleker an der Bahnhofstraße 22 schließt nach 31 Jahren.
Am 5. Mai fährt zur Erinnerung der Krönungsreise eine Kutsche durch Ibbenbüren.
Franz Hoffschulte stirbt am 21. Juni im Alter von 90 Jahren.
Das Sandsteingebäude Klosterstraße 13, früher Trebing, wird im August abgerissen.
Das Gebäude der ehemaligen Bäckerei Zumkley wird ab dem 12. August abgerissen.
Das Modenhaus Löbbers am Oberen Markt wird durch einen Neubau ersetzt, Eröffnung am 28. August.
Nach vier Generationen und fast 110 Jahren schließt die Bäckerei Bendiek zum Jahresende.
Schweres Zugunglück am 16. Mai am Bahnübergang Velper Straße /Fuchsweg.
Bürgermeisterwahl am 13. September. Dr. Marc Schrameyer ist der neue Bürgermeister von Ibbenbüren.
Das alte Sandsteinhaus der Bäckerei Müller-Nedebock am Unteren Markt wird im Oktober abgebrochen.
Im November wurde der Nachbau einer Stadtpumpe am Anfang der Breiten Straße aufgestellt.
Stadtmarketing-Ehrenpreis geht an den Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren.
Ibbenbürens ehemaliger Bürgermeister Heinz Steingröver ist am 30.11. im Alter von 73 Jahren verstorben.
Die Volksbank Ibbenbüren schließt ihre Filiale an der Bahnhofstraße 16.
Bergschneider übernimmt ein Teilstück der Zechenbahn – Bahnhof Esch bis zum Hafen Uffeln.
Die IVZ/IVD kauft am 1.7. das Magnusgelände.
Der Künstler Gunter Demnig verlegt am 6. Oktober die ersten Stolpersteine in Ibbenbüren.
Glocke „Hoffnung“ vom 2015 entwidmeten Stephanus-Zentrum Püsselbüren ist jetzt im Heimathaus.
Letzter Durchschlag im deutschen Steinkohlenbergbau Ibbenbüren am Donnerstag den 30. März.
Offizielle Freigabe der Kreisstraße K 41 (Schwarze Straße) am Freitag, 14. Juli.
Offizieller Startschuss für den Ausbau der Talstraße. Die Brücke soll Ende 2018 fertig sein.
Berufskolleg Tecklenburger Land wird wieder saniert. Kreis investiert rund 27 Millionen Euro.
Evonik-Akzo nimmt 70-Mio. Anlage in Uffeln am 13. Februar in Betrieb.
Bauverwaltung bezieht am 09.02. das Technische Rathaus an der Roncallistraße.
Am 11. Februar ist Rob Mulder, Leiter des Ibbenbürener Jugendkulturzentrums Scheune, plötzlich und unerwartet gestorben.
Großfeuer am 16.03. in der Innenstadt: Das Wohn- und Geschäftshaus An der Mauritiuskirche brennt ab, ehemals Möbelhaus Hachmann.
Der überaus beliebte „Poahlbürger“ Hermann Driemeier ist am 2. Mai verstorben.
Großeinsatz der Feuerwehr bei einem Brand am 09.06. an der Osnabrücker Straße 16, ehemals Schievink.
Der Neubau der Gesamtschule Ibbenbüren ist am 30.10. offiziell eröffnet worden.
Am 04.12. wird symbolisch das letzte Fördergefäß auf der Schachtanlage Von Oeynhausen gezogen und das Bergwerk geschlossen.
Am 3. März feiert das Familienunternehmen Eisen Feldmann am Unteren Markt 1 100. Geburtstag.
Die Firma Wilhelm Driemeier an der Bahnhofstraße 26 feiert 100-jähriges Bestehen.
Mohrenhof ist verkauft, Mathias-Stiftung erwirbt drei Gebäude.
Josef Bröker hat für sein Engagement um die Heimatgeschichte die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhalten.
Architekturbüro Feldhaus kauft das frühere Kolpinghaus.
Bebauung des Magnus-Geländes durch die IVD-Unternehmensgruppe beginnt.
Schlüsselübergabe am 14.07. der neuen Polizeiwache auf dem Schafberg.
Ehemaliges Schwestern-Wohnheim an der Weststraße wird ab dem 30.07. abgerissen.
Abriss des ehemaligen Hauses Mohrmann an der Großen Straße 33/35.
Trauer um langjährigen IVZ-Redaktionsleiter Aloys Veismann, Vollblutjournalist mit Markenzeichen -avau-
Der Erweiterungsbau am Klinikum wird am 19.11. eingeweiht. Die Erweiterung kostete 35 Millionen Euro.
Der Heidenturm wird von der Firma Paetzke saniert.
Zum Jahresende ist Schluss: Das Kohlekraftwerk auf dem Schafberg wird abgeschaltet.
Die alte Seilerei an der Roggenkampstraße 11 wird abgerissen.
Das Grubengebäude der RAG Anthrazit Ibbenbüren ist verschlossen. Am Donnerstag 14.01. um 6.30 Uhr fuhr die aller letzte Mannschaft aus der Grube aus und sang dabei das Steigerlied.
Das Haus Roggenkampstraße 9 wird abgerissen.
Das Haus Roggenkampstraße 9 wird abgerissen.
Wechsel in der IVD-Geschäftsführung – Matthias Litzenburger folgt auf Klaus Rieping.
Der langjährige Geschäftsführer German Rieping ist am 17. März im Alter von 87 Jahren gestorben. 32 Jahre lang war German Rieping Geschäftsführer des Unternehmens IVD/IVZ.
Der Anne-Frank-Baum vor dem Stadtmuseum wird am 30.03. enthüllt, er ist ein Geschenk aus der Partnerstadt Hellendoorn.
Die Sanierung am Berufskolleg ist nach vier Jahren abgeschlossen.
Das Hospizhaus Tecklenburger Land ist am Mittwoch den 15. Juni, eröffnet worden.
Die Region trauert um eine große Unternehmerpersönlichkeit. Gustav Deiters sen. ist am 26. Dezember im Alter von 88 Jahren gestorben.
Georg Schröer ist im Alter von 76 Jahren gestorben.
Abrissarbeiten der Fußgängerbrücke (ALDI-Brücke) an den Nordstadtarkaden.
Eröffnung des Südstadtquartiers im Herzen der Stadt zwischen Kanal- und Poststraße.
Baustart für Modernisierung des Bahnhofs Ibbenbüren, er soll 2025 barrierefrei sein.
Das ehemalige Autohaus Neuhaus an der Großen Straße wird abgerissen.
Im Alter von 89 Jahren ist am 1. August Buchhändler Johannes Althaus gestorben.
Anbau (von 1961) der Kirche St. Magdalena Laggenbeck wird abgebrochen.
Der Buchhändler Peter Althaus ist am 8. Dezember verstorben.
Am 1. Februar 1724 erhielt Ibbenbüren infolge der Einführung der preußischen Akzise die Stadtrechte verliehen. Dazu gibt es mehrere Veranstaltungen und eine Festwoche.
Hans Jacobi, Stadtdirektor a. D., ist am 09.05. gestorben.
Die neue Brücke an den Nordstadt-Arkaden wird am 12. Juni freigegeben.
Ab dem 28.06. werden das Pauluszentrum und die Paulus-Kirche abgerissen.
Aktion Kunst am Gleis vom 16. bis 20.07., der Bahnhof wird bunt.
Das Entnahmewerk für das neue Wasserwerk Dörenthe am Dortmund-Ems-Kanal ist fertig.
Schwester Michaela ist im Alter von 82 Jahren verstorben.
Das AWO Café in der Klosterstraße heißt jetzt Café Wicherngasse.
„AONA“ geht am 21.08. an den Start, Diskothek an der Maybachstraße.
Helmut Ahlswede ist am 15.08. im Alter von 93 Jahren verstorben.
Das Gebäude Fleischerei Börgel an der Alten Münsterstraße ist verkauft.
Am 16.9. verstirbt Matthias Franke im Alter von 75 Jahren. Er war Mitglied im Förderverein Stadtmuseum und hat die Webseite gestaltet.
Katholische Frauengemeinschaft Deutschland (Kfd) löst sich nach 70 Jahren auf.
Die 1988 gegründete Werbegemeinschaft Dickenberg löst sich auf.
Das Vereinsheim SV Dickenberg brennt am 3.10. ab.
Bahnübergang Glücksburger Straße wird nach Umbau mit geänderter Streckenführung am 29.11. wieder frei gegeben.
Rollstuhlgerechter Zugang vom Busbahnhof zum Bahnhof Gleis 1 ist im Dezember fertiggestellt.
Heiner Löpmeier, langjähriger Leiter der Feuerwehr, verstirbt am 15.12. im Alter von 72 Jahren.
Die Talstraße wird nach längerer Bauzeit wieder frei gegeben. Alte Schächte mussten verfüllt werden.
Dr. med. Rainer Nierhoff verstirbt am 06.01. im Alter von 80 Jahren.
Der Bohrer für den östlichen Teil des Grubenwasserkanals ist im März auf dem Gelände der ehemaligen Von Oeynhausen Zeche angekommen.
Möbel Hartwig schließt nach mehr als 60 Jahren im März.