1000 – 1200

1000

Bau einer ersten in Stein errichteten Kirche im Dorf Ibbenbüren.

1100

Archäologischer Nachweis eines aus dem 12. Jht. stammenden Kirchenbaues.

1146

Erstmalig wird der Siedlungsplatz Hibenburen (Ibbenbüren) urkundlich erwähnt.

1147

König Konrad III. bestätigt dem Kloster Herford dessen ungestörten Besitz in Ibbenbüren.

1150

Erste Nennung eines Grafen von Tecklenburg und der Bauernhöfe Schulte Varendorff und Schulte Laggenbeck.

1151

Gottschalk von Ibbenbüren wird in einer Urkunde des Bischofs Werner von Münster unter den hochadligen Zeugen erstmalig erwähnt.

1160

Die Doppelmühlenanlage Werthmühle an der Münsterstraße wird erstmals urkundlich erwähnt.

1188

Der Domherr zu Münster, Bernhard von Ibbenbüren (Sohn Gottschalks von Ibbenbüren), wird zum Bischof von Paderborn berufen (Bernhard II.)

1189

Bischof Bernhard II. von Paderborn schenkt der Kirche zu Paderborn seinen väterlichen Besitz in Ibbenbüren: Mühle, Festung, Wälle und Gräben.

1200 – 1300

1203

Mit dem Tod des Bischofs Bernhard II. von Paderborn (24. April 1203) erlischt das Geschlecht der Edelherren von Ibbenbüren im Mannesstamm.

1219

In den Jahren 1219 beziehungsweise 1234 erscheint Ibbenbüren als Kirchdorf – Erste „Rundreise“ der Äbtissin von Herford (Gertrud II. von der Lippe) durch ihre westfälischen Güter.

1234

Ibbenbüren wird erstmalig als Kirchspiel erwähnt: Bischof Conrad von Osnabrück beurkundet, dass der Zehnte von den Höfen in Riesenbeck und Ibbenbüren nun an die Kirche in Riesenbeck abzuführen ist.

1245

Otto Graf von Tecklenburg erkennt am 28. Juni an, dass das Eigentum an der curia in Ibbenbüren, genannt Uphof, für immer der Herforder Kirche zusteht.

1256

Gründung Kloster Gravenhorst.

1290

13. Oktober. Die Herforder Äbtissin Irmgard von Wittgenstein unternimmt eine ausführlich beschriebene weitere Rundreise durch die Landgüter in Westfalen. Unter den Kirchen und Haupthöfen wird auch „ihre“ Kirche in Ibbenbüren erwähnt. Der Pfarrer von Ibbenbüren (rector ecclesie nostre in Ibbenbüren = Kirchherr unserer Kirche in Ibbenbüren), leistete die Herbergspflicht (hospicium) in seinem Haus in Münster. Der Graf von Tecklenburg (villicus der curia Ibbenbüren) leistet zusätzlich seine Herbergspflicht in Tecklenburg ab.

1300 – 1500

1348

Graf Nikolaus von Tecklenburg bestätigt in einer Urkunde speziell für das Domkapitel Münster die Rückgabe der Wedeme (Pfarrhof) an die Ibbenbürener Kirche, nachdem er darüber belehrt (!) worden sei, dass diese schon seit der Zeit Karls des Großen durch dessen eigene Widmung und nach Weihe durch Pabst Leo zur Kirche gehört habe. Das Patrozinium der Kirche „Hl. Mauritius und seine Gesellschaft“ werden erstmalig urkundlich erwähnt (heutige Christuskirche).

1417

Am 22. September weist Graf Nikolaus (Claes) von Tecklenburg der Kirche zu Ibbenbüren und deren Kirchgeschworenen einige Wiesen bei dem Stalforde upn Broeke an, durch deren Nutzung Mittel für die Renovierung der durch Fehde, Feuer und Raub stark geschädigten Kirche bereitgestellt werden soll.

1423

Am 1. November wird das Erbe Lubbertingh in Dörenthe an die Ratsleute (sieben Ortsvorsteher) der Kirche zu Ibbenbüren verkauft, zu Gunsten der Ausstattung der St. Mauritiuskirche, heutige Christuskirche.

1433

Die Bauernschaft Laggenbeck wird erstmals erwähnt.

1469

Aufgrund der Verpflichtungen aus einer Urkunde von 1350 weist Johann de Gogreve am 27. August der Kirche zu Ibbenbüren eine jährlich zu zahlende Rente zu .

1499

Johann Gogreve erhält von den Kirchräten einen Hausplatz. Nach seinem Tode soll dieses Gebäude als Armenhaus dienen.

1500 – 1600

1523

Baubeginn der St. Mauritius-Kirche (heutige Christuskirche)

1527

Graf Konrad von Tecklenburg (reg. 1526-1557) führt in seiner Grafschaft die Reformation ein.

1541

Nach dem Tode seines Onkels Graf Nikolaus IV: von Tecklenburg, führt Graf Konrad von Tecklenburg die Reformation auch in der Obergrafschaft Lingen ein.

1546

Gründung der Bürgerschützen-Gesellschaft zu Ibbenbüren, dafür wird der Hof Schüttemeier belehnt.

1548

Endgültige Abtrennung der Herrschaft Lingen und der vier Kirchspiele Brochterbeck, Ibbenbüren, Mettingen und Recke von der Grafschaft Tecklenburg.

1550

Die Kalkgewinnung am Schafberg und Südhang des Teutoburger Waldes wird erstmalig urkundlich erwähnt.

1556

Lieferung von Sandsteinen aus den Kirchspielen Mettingen, Ibbenbüren und Brochterbeck für die Befestigung von Lingen

1584

Durch ein Brandunglück am 30. April wird die Poststraße ein Raub der Flammen.

1591

45 Männer aus dem Kirchspiel Ibbenbüren werden von oranischen Soldaten in der Kirche zu Ibbenbüren festgenommen und in die niederländische Festung Lochem verbracht. Unter diesen auch Pastor Brogbern.

1597

Prinz Moritz von Oranien erobert die Grafschaft Lingen. Hiermit fällt auch die Obergrafschaft Lingen, zu der auch Ibbenbüren gehört, unter oranische Herrschaft.

1600 – 1700

1600

Anfänge des Eisenerzbergbaus in Ibbenbüren.

1601

Graf Moritz von Nassau-Oranien überträgt dem Ibbenbürener Vogt van Russel den Betrieb der Kalk- und Kohlenwerke.

1606

Die Pest fordert in Ibbenbüren und Recke zahlreiche Opfer.

1633

Die Anfänge des Ibbenbürener Steinkohlenbergbaues in der Grafschaft Tecklenburg.

1648

Das Kirchspiel Ibbenbüren geht endgültig in die Herrschaft des Hauses Oranien-Nassau über. (Westfälischer Frieden)

1656

Das Fachwerkhaus „Hövel“ wird in Dreiständerbauweise in der Brunnenstraße 11 errichtet.

1659

Ein Brandunglück vernichtet am 28. Juni 1659 die nordöstliche Seite des Dorfes Ibbenbüren, besonders die Scheune und das Backhaus des Uphofes, Hof Heldermann.

1662

Am Schafberg geht man bei der Ausbeutung der Kohlevorkommen vom Tagebau auf Untertagebau über.

1664

Die „Holländische Privatpost“ ist die erste fahrende Post durch Ibbenbüren, der Posthof wird Poststation. Die Straße „Zum Hallesch“ wird in Poststraße umbenannt.

1666

Ibbenbüren erhält eine eigene Leinenlegge. (Leinenprüf- und Sammelstelle)

1674

Errichtung einer Notkirche im Brumleytal.

1675

Ab dem 6. März durfte in Ibbenbüren kein katholischer Gottesdienst abgehalten werden, weil der „reformierte“ Landesherr (Wilhelm III. von Oranien) dies untersagt hatte.

1684

Dorf Ibbenbüren hat etwa 1100 Einwohner.

1694

Erste jüdische Mitbürger sind nachgewiesen.

1700 – 1800

1702

Nach dem Tod König Wilhelm III. von Großbritannien gerät das Kirchspiel Ibbenbüren im Rahmen der Erbfolge unter preußische Herrschaft.

1703

Die Turmspitze der evangelischen Kirche (Christuskirche an der Marktstraße) wird am 18. Dezember durch einen Sturm abgeschlagen.

1707

In dem Dorf und der Bauernschaft Ibbenbüren gibt es 110 Haushalte, die der Grafschaft Lingen abgabepflichtig sind.

1721

Das Handelshaus Mohrmann wird an der Großen Straße im Fachwerkstil errichtet.

1722

Der Bau des neuen Kirchenhauses der St.-Mauritiuskirche an der Großen Straße mit Chor nach Osten, wird mit „Hülfe der Königlichen Behörde zu einem glücklichen Ende geführt“. (Fachwerk/Holzdecke) .

1723

Hinweise auf die Herstellung von Mühlsteinen in Ibbenbüren.

1723

Im Stadtbereich leben 581 Einwohner.

1724

Am 1. Februar erhält Ibbenbüren infolge der Einführung der preußischen Akzise das Stadtrecht von Friedrich Wilhelm I. von Preußen verliehen.

1724

Hermann Schmock nimmt in seiner Eigenschaft als Vogt die Aufgabe eines Bürgermeisters der Stadt vom 1. Februar 1724 bis zum 27. Februar 1734 wahr.

1726

Bau eines Armenhauses für beide Konfessionen. Zweites Armenhaus an der Brunnenstr., das erste stand auf dem Kirchplatz an der Marktstraße.

1727

Der englische König Georg I. kommt schwerkrank mit einer Extrapost (Postkutsche) durch Ibbenbüren und verstirbt am 11. Juni auf Schloss Twickel bei Osnabrück. Er wurde in der Kapelle des Leineschlosses in Hannover beigesetzt.

1734

Johann Arnold Rump, Vogt zu Brochterbeck, verwaltete kommissarisch das Vogtamt Ibbenbüren bis 1744.

1742

Friedrich der Große übernachtet wahrscheinlich auf seiner Reise nach Holland beim Amtsrat Rump.

1743

erfolgte erstmalig die Berufung eines Magistrates, der aus dem ersten und zweiten Bürgermeisters bestand. Bis dahin erledigten der landesherrliche Vogt oder der Amtmann oder der Amtsinspektor die Aufgaben des Bürgermeisters.

1743

Die Gebäude des Alten Posthofs werden erneuert.

1744

Am 14. April brennen an der Mühlenstraße sechs Häuser ab. Die Mühlenstraße war eine Straße, die Richtung Werthmühle führte, dort war die einzige Mühle der Mahlgenossenschaft. Pastor Cremann nennt den Namen Mühlenstraße mit 6 Häusern in der östlichen Stadt, es sind also die Häuser an der heutigen Alten Münsterstraße.

1744

ein erster städtischer Haushaltsplan wird aufgestellt.

1752

Die preußische Post fährt von Bielefeld über Tecklenburg, Ibbenbüren und Lingen nach Aurich

1754

Die erste Apotheke wird vom Apotheker Luppe eingerichtet.

1760

Bau des ersten jüdischen Friedhofes auf dem Gelände des Colon Upmeyer.

1765

Gründung der Firma Parsch, Herstellung von Feuerlöscheimern aus Leinen.

1770

Gründung des Bergamtes Tecklenburg-Lingen und der Dickenberger Stollen wird gebaut und ist 7,5 Kilometer lang.

1772

Die Katholiken erhalten die Erlaubnis, eine Orgel im Kirchhaus zu installieren.

1783

In Ibbenbüren gibt es 116 Brunnen.

1784

Die Installation von zwei Glocken für die katholische Kirche wird gestattet.

1784

Das Amt Ibbenbüren, als preußische Behörde, wird aus den Vogteien Ibbenbüren, Recke, Mettingen und Brochterbeck gebildet.

1792

König Friedrich Wilhelm II. besucht Ibbenbüren.

1800 – 1850

1804

Die Stadt Ibbenbüren und die Bauernschaften Alstedde, Osterledde, Laggebeck, Lehen, Schierloh, Schafberg und Ibbenbüren erwerben die Werthmühle.

1806

Nach der Schlacht bei Jena am 14. Oktober nimmt der General-Gouverneur Louis Henri Loison die Gebiete von Münster, Osnabrück, Mark und Tecklenburg in Besitz. Damit gehört das Gebiet zu Frankreich.

1807

Bis 1813 existiert das Königreich Westphalen als Vasallenstaat und ist von Frankreich abhängig.

1807

Am 17. September des Jahres 1807 starb der Pastor Determeyer der katholischen Kirche.

1808

Das 1629 erbaute „Gut Grone“ wird abgerissen.

1810

Welps Schleifmühle nebst Eisenhammer und Mahlmühle wird gegenüber von Leugermann erbaut.

1810

Bau der Volksschule am evangelischen Kirchplatz, Kanalstraße.

1811

Johann Friedrich Sporleder ist Bürgermeister / Maire vom 12. November 1811 bis zum 30. April 1834.

1811

Errichtung der Windmühle am Rahenesch durch die Ibbenbürener Bürger Stuer, Schwering und Hövel.

1811

In der napoleonischen Zeit gehörte Ibbenbüren zum Königreich Frankreich (Departement de l´Ems).

1815

Am 13.10. starb der vormalige Amtsrat Rump in einem Alter von 81. Jahren.

1816

Ibbenbüren wird von preußischen und russischen Truppen befreit und am 1. Januar wieder der preußischen Verwaltung unterstellt.

1816

Gründung des Kreises Tecklenburg.

1816

Mit obrigkeitlicher Erlaubnis dürfen zum ersten Mal wieder Prozessionen in Ibbenbüren abgehalten werden.

1816

Am 2.6. starb der Prediger und Inspektor Arnold Gerhard Rump in einem Alter von 84 Jahren.

1816

Bau einer Schule in Dörenthe, ab 1821 mit Lehrer bestellt.

1816

Ibbenbüren ist bis 1821 Kreisstadt unter Landrat Carl-Philipp Mauve (1754-1821)

1817

Im März wurde mit der Chaussierung der Wege-Strecke durch den Hallesch (Poststraße) der Anfang gemacht und im Sommer beendet.

1817

Große Hungersnot durch Missernten in Ibbenbüren.

1818

Johann Heinrich Sweering errichtet an der Bachstraße eine Leinengroßhandlung mit Spinnerei und Weberei.

1819

In den Bergwerken von Ibbenbüren sind ca. 200 Bergleute beschäftigt.

1819

Ein neues Straßenpflaster vom Oberen Markte bis an Scholmeyers Hause (Bahnhofstraße) wurde angelegt.

1819

Die Wegestrecke von der Werthmühle bis zur Umfluths-Brücke wurde auf Kosten des Staats chaussiert.

1820

Das Königliche Bergamt errichtet an der Münsterstraße ein eigenes Haus, ab 1951 Ibbenbürens Rathaus.

1820

Ibbenbüren bekommt ein Zollamt.

1821

Das Haus Taschner an der Münsterstraße wird gebaut, heute Alte Münsterstraße 18.

1822

Hermann Bergschneider gründet eine Dampf-Kornbranntwein-Brennerei im Haus am Oberen Markt.

1823

Am unteren Marktplatz, im späteren Haus Overmeyer, befindet sich eine große Brauerei, zu der eine Gastwirtschaft gehört, Besitzer Holstein.

1824

Die Glashütte an der Glücksburger Straße wird von Röbbecke und Meyersiek aus Minden errichtet und 1825 eröffnet, 1832 neuer Besitzer Kohle & Comp., später Köster, dann Borgmann.

1825

wurde Berensmeyers Bockwindmühle am Rahenesch (Rahenhof) in der Chronik des Amtmanns erwähnt.

1825

Die erste Dampfmaschine wird im Steinkohlenbergbau auf der Zeche Dickenberg eingesetzt.

1829

Grundsteinlegung für die St. Mauritius-Kirche an der Großen Straße.

1831

Eröffnung der katholischen Volksschule an der Roggenkampfstraße.

1831

Am 22. September wird die katholische Pfarrkirche des hl. Mauritius eingeweiht.

1833

Am 31. Oktober wird der Turm der katholischen Pfarrkirche des hl. Mauritius vollendet

1834

Amtmann Ohm ist vom 15. Mai 1834 bis 1. Oktober 1871 Bürgermeister der Stadt Ibbenbüren.

1834

Abbruch der verfallenen alten Mauritius-Fachwerkkirche.

1834

Die Straße von Ibbenbüren nach Rheine wird mit Steinpflaster ausgebaut.

1837

wurde an der Roggenkampstraße ein einstöckiges Schulgebäude mit 2 Klassenzimmern errichtet.

1837

Am 1.1.1837 erschien die erste Zeitung im Kreis Tecklenburg, das „Wochenblatt für den Kreis Tecklenburg“, Verleger war I. Pokorny.

1838

Am 15. Mai wird der Kommunalfriedhof an der heutigen Schulstraße eingeweiht. Bis dahin befand sich der Friedhof auf dem Platz um die evangelische Kirche. Die Marktstraße hieß deshalb früher Friedhofstraße.

1842

Julius Krummacher wird am 12. Februar in Tecklenburg geboren. Er war ein allseits geschätzter Arzt in Ibbenbüren. Er stirbt am 4. Dezember 1916. (Krummacher Straße) Dr. Krummacher war Knappschaftsarzt in Ibbenbüren.

1846

Am 24. September werden bei einem großen Stadtbrand, vom Unteren Markt bis zur St. Mauritius-Kirche über 30 Häuser vernichtet.

1848

Im Rahmen der Freiheitsbewegung in Deutschland (Nationalversammlung in der Paulskirche in Frankfurt) kommt es auch in Ibbenbüren zu Straßenaufläufen.

1848

Die neuen Glocken der ev. Christus-Kirche werden installiert und feierlich übergeben.

1850 – 1900

1850

Bau der Glashütte (Glasfabrik) Friedrich und Heinrich Wolff an der Chaussee nach Münster.

1850

Gründung der Eisenerzzeche Perm. Erzgewinnung von 1860 bis 1921.

1850

Das evangelische Armenhaus wird an der Kanalstraße gebaut.

1856

Am 23. Juni wird die „Hannoversche Westbahn“ eröffnet. (Löhne – Ibbenbüren – Salzbergen)

1856

Die Poststation wird vom „Alten Posthof“ in das neue Eisenbahnstationsgebäude verlegt.

1856

Am 1. Juli wird im Haus Determeyer an der Roggenkampstraße 9 die Sparkasse gegründet.

1856

Das Elisabeth-Hospital wird am 10. August in Betrieb genommen.

1856

Der Püsselbürener Stollen mit einer Länge von drei Kilometern wird gebaut. (Bis an den Rudolfsschacht)

1857

König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen besteigt am 18. Mai 1857 im Bahnhof lbbenbüren seinen Hofzug. (Er kam von einer Feier der 150jährigen Zugehörigkeit der Grafschaft Tecklenburg zu Preußen)

1857

Der erste Briefkasten in Ibbenbüren wird am Bahnhofsgebäude angebracht.

1857

Friedrich Wolff und sein Bruder Heinrich errichten eine Dampfmühle mit einem Sägewerk in der Klosterstraße, heute „Alte Honigfabrik“.

1858

Die Stärkefabrik an der Groner Allee wird von Alexander Crespel und Josef Deiters am 30. Mai gegründet und nimmt am 1. Oktober 1859 die Produktion auf.

1860

Von Karl-August Quaritsch wird der Männer-Turnverein ins Leben gerufen.

1861

Ein katholischer Frauenverein wird gegründet, der sich vor allem um die Armen kümmert.

1861

Bau der katholischen St. Maria Magdalena-Kirche in Laggenbeck. Sie ist die erste Kirche außerhalb der Innenstadt.

1863

Am 24. November wird der Ibbenbürener Heimatforscher und Taubstummenlehrer Rudolf Dolle in der Brunnenstraße geboren, gestorben 12. Mai 1945.

1866

Am 15. Januar wird Martin Lause, Metzgermeister und stadtbekanntes Unikum, geboren, gestorben am 26. März 1942.

1868

Die Christus-Kirche erhält eine Orgel.

1870

Gründung der Weberei Bernhard Többen an der Wilhelmstraße, heute Busbahnhof.

1870

Am 17. Juni ging ein Meteorit über Ibbenbüren nieder.

1871

Am 13. August wird der Kriegerverein gegründet und bestand bis 1945.

1871

Bau der Rektoratsschule an der Roggenkampstraße.

1872

Das Kriegerehrenmal wird für vierhundert Taler auf dem evangelischen Kirchplatz errichtet und am 17.01.2011 abgebaut.

1872

Amtmann Rinteln ist Bürgermeister vom 12. Dezember 1872 bis zum 7. Dezember 1876.

1875

Die ersten Schnellzüge halten im Bahnhof Ibbenbüren.

1876

Amtmann Reinhard ist Bürgermeister vom 7. Dezember 1876 bis zum 17. Oktober 1882.

1877

Der Telegraphendienst wird in Ibbenbüren eingerichtet.

1878

Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Ibbenbüren.

1878

Der Turnverein (TVI) wird im Saal Hantelmann an der Poststraße neu gegründet, er besteht bis 1881.

1879

Infolge einer neuen Gerichtsordnung wird am 1. Oktober in Hantelmanns Saal an der Poststraße ein Amtsgericht eingerichtet.

1880

wird die Branntweinbrennerei des Theodor Bergschneider an der Brunnenstraße errichtet.

1881

Der Neubau des Amtsgerichtes an der Werthmühlen-Allee (Münsterstraße) wird errichtet.

1881

Am 2. Dezember nimmt die Ibbenbürener Volksbank ihren Geschäftsbetrieb im Haus Rohmann-Rüschenschmidt an der Großen Straße 27 auf.

1881

In Laggenbeck wird ein Güterbahnhof eingerichtet.

1882

Clemens August Brüggen eröffnet an der Bachstraße sein Manufakturenwarengeschäft, „CA Brüggen

1882

Im Februar brennt das erste elektrische Licht in der Weberei Sweering an der Bachstraße.

1882

Amtmann Walther Dittrich ist Bürgermeister vom 1. November 1882 bis zum 26. April 1900.

1885

Kladden-Nückel“ (ab 1943 Overmeyer) wird am Unteren Markt eröffnet.

1885

Laggenbeck erhält eine Haltestelle für den Personenverkehr der Eisenbahn.

1887

Am 1. April bezieht die Reichspost den Neubau an der Bahnhofstraße

1887

Buchdruckereibesitzer Bernhard Scholten aus Osnabrück kauft das „Tecklenburger Kreisblatt“ vom Verleger Pokorny / Jörgens. Im selben Jahr erschien dort das erste „Tecklenburger Kreisblatt“.

1888

Die Stadt Ibbenbüren hat bei 4103 Einwohnern 52 Gasthäuser!

1889

Am 1. August um 11. Uhr hielt zum ersten Mal ein Personenzug in Püsselbüren.

1890

Das evangelische Armenhaus wird zu einem evangelischen Gemeindehaus umgebaut.

1890

Das Amtsgebäude an der Breiten Straße 12 wird erbaut, bis 2024 Gewerkschaftshaus.

1891

Großbrand am 14. Januar in der Stärkemehlfabrik Crespel & Deiters. Neubau 1892.

1891

Am 15. Februar wird der Schlachthof bei der Werthmühle gebaut und 1892 in Betrieb genommen. Der Abriss erfolgte 1980.

1892

Theodor Bergschneider eröffnet seine Kornbrennerei und Likörfabrik an der Brunnenstraße.

1892

Der Baumeister Julius Hövel erbaut die Villa an der Breiten Straße 9. Heute Stadtmuseum Ibbenbüren.

1894

Katastrophaler Wasserdurchbruch im Von Oeynhausenschacht.

1894

Am 31. März wird der Turnverein (TVI) mit zweiundsechzig aktiven Turnern erneut gegründet.

1896

Ibbenbüren erhält seine erste Badeanstalt im östlichen Mühlenteich, sie besteht bis 1924.

1896

Der Unternehmer Friedrich Wolff stirbt. Kurze Zeit später gehen der Mühlenbetrieb an der Klosterstraße und die Glasfabrik an der Münsterstraße in den Konkurs.

1896

Kleines werkseigenes Kraftwerk der Preussag nimmt schon am 24.12. den Betrieb auf.

1897

Zum Gedenken an den hundertsten Geburtstag Kaiser Wilhelms I. wird am 22. März an der Ecke Bahnhofstraße / Brunnenstraße eine Kaisereiche gepflanzt.

1898

Am 14. Dezember erschien die erste Ausgabe der IVZ.

1898

Der Ibbenbürener „Karnevalsverein zur Pflege des Humors und der Feier der Karnevalszeit“ wird gegründet.

1898

Bauer Loismann pflanzt die ersten fremdländischen Bäume und Sträucher an, hieraus entsteht später der Botanische Garten.

1899

Der Fernsprechverkehr wird eingerichtet, zunächst 21 Teilnehmer.

1899

Der Dortmund-Ems-Kanal wurde am 11. August nach siebenjähriger Bauzeit eröffnet.

1899

Ibbenbürener Vereinsdruckerei GmbH (IVD) konstituierte sich am 21. März um den Druck und Verlag der „Ibbenbürener Volkszeitung“ zu übernehmen.

1899

Der Kolpingverein kauft das Eschmannsche Haus an der Poststraße.

1899

Fertigstellung der Brikettfabrik zwischen Bahnhof und Laggenbecker Straße.

1899

Das Gaswerk (Wasserleuchtgas für die Straßenbeleuchtung) bei der Werthmühle nimmt seinen Betrieb auf, der Abriss erfolgte 1980.

1900 – 1920

1900

Am 29. Januar, Kaisers Geburtstag, brennt zum ersten Male die Gasbeleuchtung in der Stadt.

1900

Mit 37 Jahren gründet der Kaufmann und gelernte Mühlenbauer Hermann Kröner am 26. Oktober die nach ihm benannte Weizenstärkefabrik im Bocketal.

1900

Leopold von Eichstedt ist Amtmann und Bürgermeister vom 1. September 1900 bis zum 2. April 1914.

1900

Nach der Zählung vom 01.12.1900 hat die Stadtgemeinde 5066 und die Landgemeinde 5941 Einwohner.

1900

Die Maschinenfabrik C. Keller & Co. für Ziegeleianlagen wird in Laggenbeck gegründet.

1901

Der Platz um die „Kaisereiche“ am Eingang zur Brunnenstraße wird mit einem Eisenstankett umgeben.

1901

Ibbenbüren wird westlicher Endpunkt der Teutoburger Wald-Eisenbahn TWE.

1901

Der Turm der St. Mauritius-Kirche erhält eine Uhr, deren Zifferblatt seine Dienste bis 1951 tat.

1902

Am 22. Mai wird das Preußen-Denkmal auf dem Oberen Markt feierlich enthüllt. Es erinnert an die 200-jährige Zugehörigkeit der Obergrafschaft Lingen zum Königreich Preußen.

1902

Am 16. April beginnt im Josef-Stift das erste Schuljahr mit 14 Schülerinnen.

1902

In Ibbenbüren wird der „Verschönerungsverein“ gegründet.

1903

Die Teutoburger Wald-Eisenbahn (TWE) baut ein eigenes Abfertigungshaus gegenüber dem Bahnhof.

1903

Gründung des DRK Ortsverbandes Ibbenbüren unter der Führung des Arztes Dr. Faßbender.

1904

Albert Bergschneider gründet den Baustoffhandel Bergschneider an der Gartenstraße.

1904

Hermann Gösmann wird am 9. Januar geboren. Er ist von 1962 bis 1975 sechster DFB-Präsident und stirbt am 21. Januar 1979.

1905

Die IVD bezieht ihren Neubau an der Breiten Straße. Es ist der Hauptsitz der IVD/IVZ bis 1994.

1905

Die Sparkasse des Amtes Ibbenbüren wird gegründet, gefördert von dem damaligen Amtmann von Eichstedt.

1905

Das Gleis der TWE wird bis in die Nähe des Postgebäudes vorgezogen, Das kleine Abfertigungshaus gegenüber des Empfangsgebäudes der Staatsbahn wird im Juni eröffnet.

1906

Die Bahnstrecke Rheine – Ibbenbüren – Osnabrück wird zweigleisig ausgebaut.

1906

Johann Meyer baut in in Püsselbüren seine Holzschuhfabrik.

1906

Die Rote Schule an der Ecke Schulstraße / Roggenkampstraße wird gebaut und ein Jahr später eröffnet.

1906

Nach einer Volkszählung hat die Stadt am 1. Oktober 5536 Einwohner und in der Landgemeinde wohnen 6384 Personen.

1907

Kaiser Wilhelm II. kommt am 31. August auf der Rückfahrt von Tecklenburg nach Münster durch Dörenthe. Er kam von der Feier zur 200-jährigen Zugehörigkeit der Grafschaft Tecklenburg zum Königreich Preußen.

1907

In Laggenbeck baut die evangelische Kirchengemeinde die kleine neoromanische Johanneskirche an der Permer Straße.

1908

Die Evangelische Schule (Kleine Schule oder Türmchenschule) an der „Blauen-Ecke“ wird gebaut. Der Abriss der kleinen Schule erfolgte 1966.

1908

Anbau der seitlichen Turmportale der Mauritiuskirche.

1909

Am 30. Juni fährt die letzte Kutsche der Kaiserlichen Post von Ibbenbüren nach Hopsten.

1909

Im Oktober wird die Bahnhofstraße gepflastert und bekommt Bürgersteige und eine Kanalisation.

1909

Heinrich Wattendorff, Kaufmann in Ibbenbüren, Reichstagsabgeordneter und Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses stirbt am 14. Februar im Alter von 63 Jahren.

1910

Baubeginn des Mittellandkanals, Fertigstellung 1915.

1911

Die erste Synagoge an der Münsterstraße 7 wird im Jahr 1911 wegen Baufälligkeit abgerissen.

1911

Die Christuskirche bekommt eine Turmuhr. 1959 wurde diese dann erneuert.

1912

Mit dem Bau einer Überlandzentrale in Ibbenbüren durch die Nike begann im Tecklenburger-Land das Zeitalter der Elektrifizierung.

1912

Die neue Synagoge an der Ringstraße 4 (später Schulstraße, heute Synagogenstraße) wird bezogen.

1913

Bau des ersten Kraftwerks (Nike) oberhalb des Bahnhofes Ibbenbüren. (6 MW im Januar) Schon ab September mit 12 MW Leistung.

1914

Der Stadtkern wird durch die Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft in Münster auf eine Versorgung mit elektrischer Energie umgestellt.

1914

Carl Eickhoff ist Amtmann und Bürgermeister vom 10. Oktober 1914 bis zum 1. November 1921.

1915

Heinrich Wolff (Alte Honigfabrik/Dampfmühle) stirbt 80 jährig am 6.1.

1915

Die Maschinenfabrik Keller, Laggenbeck hat die frühere Schlosserei Welp in Betrieb gesetzt, um auch Heereslieferungen durchzuführen. 21. 1.

1915

Die Amts- und Stadtwerke speisten am 31. März zum ersten mal das Ibbenbürener Stromnetz .

1915

Offizielle Inbetriebnahme des ersten fertiggestellten Abschnitts des Weser-Ems-Kanals (Mittellandkanal) auf der Strecke Bevergern – Minden.

1915

Dachstuhl des Restaurants Waldfrieden brennt ab, Inhaber Claas Lindemann.

1916

Einweihung des Zentralfriedhofs an der Nordstraße.

1919

Geschäftseröffnung am 4.4. Papier- und Schreibwarengeschäft, Akzidenzdruckerei von Komnik und Driemeier in der Bahnhofstraße.

1919

Ernst Hoffmann baut den Saal am Oberen Markt zum Kino „Schauburg“ mit 200 Sitzplätzen um.

1920 – 1940

1920

Das Finanzamt Ibbenbüren bezieht am 1. September seine ersten Büroräume in der Klosterstraße 19.

1921

Wegen Unwirtschaftlichkeit wird der Ibbenbürener Erzbergbau stillgelegt.

1922

Am 21. November wird die Landwirtschaftsschule an der Oststraße feierlich eingeweiht.

1922

Dr. Rudolf Müller ist Amtmann und Bürgermeister vom 24. Januar 1922 bis zum 6. April 1945.

1923

Das 1577 erbaute „Siebengiebelhaus“ an der Marktstraße 2 wird am 27. November durch einen Brand vernichtet, später Thalia Buchhandlung.

1923

Zu Ostern zieht die Volksbank Ibbenbüren zur Bahnhofstraße 16.

1924

Die Ibbenbürener Bergwerke werden an die Preußische Bergwerks- und Hütten AG übertragen.

1924

Die Gastwirtschaft und Pension Waldfrieden werden an die Schwestern vom Guten Hirten verkauft.

1924

Der Heimatverein wird von Rudolf Dolle gegründet.

1924

Abbruch des Preußendenkmals auf dem Oberen Markt und Umzug an die Werthmühle.

1925

Die Innungskrankenkasse wird gegründet.

1925

Ibbenbüren bekommt eine neue Badeanstalt hinter dem Gaswerk, heute Seeweg. Sie wurde 1951 geschlossen.

1926

Einweihung des städtischen Sportplatzes an der Jahnwiese.

1926

In Püsselbüren wird eine Kohlenwäsche mit Separation errichtet und am 24. Juni in Betrieb genommen.

1926

Die Sommerrodelbahn von Hermann Derhake kann am 13. Mai am Dörenther Berg erstmals befahren werden.

1927

Die Preussag baut eine Grubenanschlussbahn bis zum Bahnhof Esch, die „Zechenbahn„. Sie wird in den 1960er Jahren elektrifiziert.

1928

Das Kalksandsteinwerk in Lehen wird gebaut.

1928

Am 15 . Oktober richtet das Arbeitsamt Rheine eine Nebenstelle in den Räumen der Amtskasse, Große Straße 22 ein.

1929

Das LuftschiffGraf Zeppelin“ überquert am Dienstag, 17. September Ibbenbüren.

1929

Die Kohlenaufbereitung und Brikettfabrik am Bahnhof Ibbenbüren wird am 11. August stillgelegt.

1929

Am 10. Oktober wird das Altenheim an der Wehme feierlich eingeweiht, später Bodelschwingh-Krankenhaus.

1931

Ibbenbürens Heimatmuseum ist bis 1933 im obersten Stockwerk des St. Josef-Stiftes untergebracht. Träger ist der Heimatverein.

1931

Das Postamt an der Bahnhofstraße wird um einen zweistöckigen Anbau nach Osten erweitert.

1931

Am 27.09 Feier des hundertjährigen Bestehens der Pfarrkirche St. Mauritius in Ibbenbüren.

1932

Die ehemalige Kornbrennerei Bergschneider an der Brunnenstraße wird von den Mitgliedern des Turnvereins Ibbenbüren (TVI) in eine Turnhalle umgebaut.

1933

Das Vereinshaus des Katholischen Arbeitervereins (KAB-Haus) wird an der Bockradener Str. 6 erbaut. 2013 wird es abgerissen.

1933

Am Neumarkt wird das Feuerwehrhaus gebaut. Der Abriss folgte dann 1979.

1933

Das Heimatmuseum zieht in das Haus Elfertz an der Brunnenstraße.

1934

Baubeginn für ein Wasserwerk an der Münsterstraße unterhalb der Sommerrodelbahn.

1935

Fertigstellung der Drei-Hasen-Siedlung, Werkssiedlung der Firma Crespel & Deiters, an der Gravenhorster Straße.

1936

Die IVZ muss die Verlagsrechte an die Vera Verlagsanstalt GmbH in Berlin verkaufen.

1936

Bau eines Wasserwerkes für die NIKE mit Wasserleitung für die Stadt.

1937

Bauunternehmer Gerhard Hohnhorst ist Gemeinde-Bürgermeister.

1938

Josef Overmeyer übernimmt am 15. Juni das Porzellan- und Haushaltswarengeschäft des Kaufmanns Anton Nückel.

1938

Am 3. Juli wurde die neue Badeanstalt Laggenbeck eingeweiht.

1938

Die Synagoge an der Ringstraße, heute Synagogenstraße, wird in der „Kristallnacht“ vom 9. auf den 10. November niedergebrannt.

1939

Am 1. Juli bezieht die Preussag ihr neues Verwaltungsgebäude an der Osnabrücker Straße.

1939

Die Kreisleitung der NSDAP übernimmt das Königliche Bergamt an der (Alten) Münsterstraße bis zum Ende des Krieges.

1939

Der alte Kinosaal der Schauburg (Oberer Markt) wird abgebrochen. Im Neubau entstehen 450 Sitzplätze.

1940 – 1950

1940

In der Nacht vom 27. Juni erfolgt der erste schwere Bombenangriff auf Ibbenbüren.

1942

Konrad Grebe entwickelt bei der Preussag den Kohlenhobel zur mechanisierten Kohlegewinnung.

1942

Martin Lause, Metzgermeister und stadtbekanntes Unikum stirbt am 26. 5.

1943

Übernahme der Amtssparkasse Ibbenbüren durch die Sparkasse des Kreises Tecklenburg.am 1. Juli

1943

Der Ibbenbürener Kaufmann Anton Nückel stirbt am 9. April. Das Geschäft geht durch Kaufvertrag in den Besitz des Kaufmanns Josef Overmeyer über und wird bis 1946 von Mathilde Overmeyer geführt.

1944

Durch eine Bombe wird das Heimatmuseum an der Brunnenstraße am 6. November zerstört.

1945

Besetzung des Kreises Tecklenburg durch die Alliierten vom 30. März bis 7. April. Englische Pioniere ersetzen am 1. April die gesprengte Birgter Brücke und machen so den Weg nach Ibbenbüren frei.

1945

Franz Röttger ist Amtsbürgermeister vom 6. April 1945 bis zum 12. September 1945.

1945

Am 12. Mai stirbt der Heimatforscher Rudolf Dolle.

1945

Ab dem 24. Mai fahren wieder Personenzüge auf der Strecke der TWE.

1945

Hermann Schotten ist Amtsbürgermeister / Bürgermeister vom 8. Oktober 1945 bis zum 19. Februar 1946.

1946

Nach der Direktive Nr. 30 des Alliierten Kontrollrates vom 13. Mai bekommen die Straßen wieder ihre ursprünglichen Namen zurück, nachdem sie in der NS-Zeit umbenannt wurden.

1946

Heinrich Budke ist Amtsbürgermeister vom 19. Februar bis zum 3. Oktober 1946.

1946

Andreas Horstmann ist Amtsbürgermeister vom 4. Oktober 1946 bis zum 7. November 1948.

1946

Andreas Horstmann ist vom 8. November 1948 bis 8. November 1951 Gemeindebürgermeister.

1947

Seit 1947 hat Ibbenbüren drei Bürgermeister. Eine vom Volke gewählte Amtsvertretung, eine Stadtvertretung und eine Landgemeindevertretung.

1948

Franz Remke ist Stadtbürgermeister vom 8. November 1948 bis zum 8. November 1952.

1948

Josef Verlemann ist Amtsbürgermeister vom November 1948 bis zum Januar 1951.

1949

Josef Overmeyer eröffnet am 15. September wieder sein Geschäft, nachdem er aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt ist.

1950 – 1960

1950

Neugründung der Schlauchweberei Parsch, sie bestand bereits 1765 in Graupen im Erzgebirge.

1950

Die Stadtverwaltung zieht von der Breiten Straße in das Rathaus, dem ehemaligem Königlichen Bergamt an der Münsterstraße, heute Alte Münsterstraße.

1950

Erstmals rollt wieder ein Karnevalszug durch Ibbenbürens Straßen.

1950

843 Fernsprechanschlüsse gibt es am 1. April in Ibbenbüren.

1950

Teutoburger Landhalle wurde am 8. Juli feierlich eröffnet.

1950

Baubeginn der katholischen Pfarrkirche St. Ludwig aus Ibbenbürener Sandstein.

1951

In Püsselbüren-Esch wird die neue Herz-Jesu-Kirche geweiht.

1951

Zwischen Wilhelmstraße und Goethestraße entsteht die Kreisberufsschule.

1951

Josef Verlemann ist vom 8. November 1951 bis 21. November 1952 Gemeindebürgermeister.

1951

Am 18.November wird der Grundstein zum Erweiterungsbau des Altenheimes gelegt. später von Bodelschwingh Krankenhaus.

1951

Johannes Look ist Amtsbürgermeister vom Januar 1951 bis zum 8. November 1954.

1951

Die Barbarakirche auf dem Dickenberg wird eingeweiht.

1952

Baubeginn des neuen Freibades an der Werthmühle.

1952

August Wiesmann ist Stadtbürgermeister vom 8. November 1952 bis 4. April 1961.

1952

Heinrich Merge ist von 1952 bis 1974 Gemeindebürgermeister.

1952

Der Saal des Hotels Adler am Oberen Markt wird zum Glückauf-Kino.

1952

Richtfest der St.-Ludwig-Kirche an der Groner Allee am 20. Februar mit Pfarrer Heufers.

1952

Das Apollo-Kino an der Bachstraße 15a wird am 12. Dezember eröffnet.

1953

Auf dem Schafberg wird der Grundstein für die St. Michael-Kirche gelegt.

1953

Das Arbeitsamt, Nebenstelle des Arbeitsamts Rheine, war von 1928 bis 1953 in der Gartenstraße 19, zieht jetzt in die Große Straße.

1953

Genehmigung durch den Regierungspräsidenten Münster zur Einrichtung einer Realschule für Jungen in Ibbenbüren.

1953

Vom 29. September 1953 bis zum 28. Juli 1967 war Antonius Wessels Gemeindepfarrer in St. Ludwig.

1954

Einweihung des neuen Mauritius-Kindergartens im Frühjahr.

1954

Am 19. November ist das Richtfest des Goethe-Gymnasiums.

1954

Einweihung der St.-Michael-Kirche in Bockraden nach zweijähriger Bauzeit.

1954

August Wiesmann ist Amtsbürgermeister vom 8. November 1954 bis November 1956.

1955

Café Hoffschulte am Oberen Markt wird am 1. April eröffnet.

1955

Der Neubau der Kreissparkasse an der Oststraße wird der Öffentlichkeit am 25. April übergeben.

1955

Ausbau der Weststraße von der Großen Straße bis zur Schulstraße.

1956

75-jähriges Jubiläum der Volksbank in Ibbenbüren.

1956

Die Gaststätte Scholmeyer „Schlägel & Eisen“ an der Bahnhofstraße, wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.

1956

Johannes Look ist Amtsbürgermeister vom November 1956 bis Mai 1958.

1957

Das Haus Engbrink (Schauburg) am Oberen Markt wird vollständig umgebaut.

1958

Der Märchenwald an der Sommerrodelbahn wird eröffnet.

1958

Für die Kreisberufsschule wird das „erste Hochhaus in Ibbenbüren“ mit sechs Geschossen an der Goethestraße gebaut.

1958

Das Nike-Kraftwerk wird abgebrochen. Die Stromversorgung der Stadt erfolgt nun vom Zechenstandort durch Block A.

1958

Heinrich Eickelmann ist Amtsbürgermeister vom Mai 1958 bis zum November 1964.

1959

Auf dem Oberen Markt beginnen die Abrissarbeiten an der Tankstelle von Franz Hoffschulte.

1959

Das neue Textilhaus Bitter öffnet am 8. Juli 1959 in der Großen Straße 22 seine Pforten.

1960 – 1970

1961

Die Kläranlage in Schierloh geht im Februar in Betrieb; damit beginnt die zentrale Stadtentwässerung und Abwasserklärung.

1961

Franz Falke ist Stadtbürgermeister vom 4. April 1961 bis zum 5. Oktober 1964.

1961

Erweiterung des von Bodelschwingh Krankenhaus.

1961

An der Weststraße wird das Schwesternwohnheim für das Pflegepersonal des Sankt-Elisabeth-Krankenhauses gebaut.

1961

Im Dezember wird die Rote Schule an der Roggenkampstraße abgerissen.

1961

Am 4. Oktober wird das neue Gebäude der Amtsrealschule Ibbenbüren (später Anne-Frank-Schule) an der Schulstraße eingeweiht.

1962

Die Volksbank eröffnet eine Zweigstelle auf dem Schafberg.

1962

Die Fachwerkfassade des Geschäftes Overmeyer verschwindet hinter einer modernen schwarzen Wand. Unter anderem fährt der berühmte Akrobat Arnim Dahl am 26.10. mit seinem Motorrad über die obere Fassadenkante.

1962

Die Kleider- und Wäschefabrik Sweering & Bispinck an der Bachstraße wird stillgelegt und zunächst von der Bundeswehr weiter genutzt. Der Abriss erfolgt dann 1977.

1962

Die Schmiede Stockmann an der Ecke Brunnenstraße / Klosterstraße wurde im Oktober abgerissen.

1963

Der 100 Meter hohe Kamin des Nike-Kraftwerks wurde am 19. Dezember 11.50 Uhr gesprengt.

1963

Der Erweiterungsbau des Elisabeth-Krankenhauses wird am 20 Februar seiner Bestimmung übergeben.

1963

Abnahmeprotokoll der modernsten Kohlenwäsche Europas unterzeichnet – Ostfeld.

1963

Elektrifizierung der Zechenbahn abgeschlossen. Am 20. Mai ist die erste Probefahrt der neuen Elektrolokomotiven.

1963

Das Kaufhaus Overmeyer eröffnet im August den großen Erweiterungsbau an der Poststraße.

1964

Auf der neu gebauten Weststraße rollen die ersten Autos.

1964

Abbruch der Villa Többen, erbaut durch Johann Bernhard Többen, an der Wilhelmstraße 6.

1964

Baubeginn der Kaufmännischen Schulen Tecklenburger Land an der Wilhelmstraße 4 – 6.

1964

Das Mahnmal „Gedenken – Dank – Mahnung“ wird an der Roggenkampstraße / Schulstraße errichtet.

1964

Heinrich Eickelmann ist Stadtbürgermeister vom 5. Oktober bis zum 31. Dezember 1974.

1964

Die TWE erhält am 31. Mai im Bahnhof Ibbenbüren ein eigenes Gleis am DB Bahnsteig.

1964

Erich Wiemann ist Amtsbürgermeister vom 6. November 1964 bis zum 31. Dezember 1974.

1964

Am 6. Februar wird der Kunst- und Museumsverein gegründet.

1965

Das Holsterkampbad wurde am 20. Dezember offiziell eröffnet.

1966

Die Haselroth-Siedlung wird auf dem Dickenberg gebaut.

1966

Aufnahme des Schulbetriebs des staatlichen Gymnasiums, später Kepler-Gymnasiums, am 1. April.

1966

Die Evangelische Schule (Türmchenschule) an der Blauen Ecke wird im November abgerissen.

1966

Der Kindergarten Sankt Ludwig wird nach den Osterferien eröffnet.

1966

Die Glashütte Köster, später Borgmann an der Glücksburger Straße wird stillgelegt, der Teilabriss erfolgt dann 1978.

1966

350 Jahre Bürgerschützen-Gesellschaft zu Ibbenbüren von 1616 e. V.

1967

Die Rektoratsschule an der Roggenkampstraße 10 wird abgerissen.

1967

Vom 25. September 1967 bis zum 3. Juni 1990 war Bernhard Honsel Pfarrer in St. Ludwig.

1968

Die Münsterstraße (B 219) zwischen Ibbenbüren und Dörenthe wird großzügig ausgebaut.

1968

Die Breite Straße in Ibbenbüren wird ausgebaut.

1968

Der kaufmännischer Trakt der Kreisberufsschule an der Goethestraße wird übergeben.

1968

Der Personenverkehr der TWE wird am 25. Mai auf der Strecke Ibbenbüren–Versmold eingestellt.

1968

Das Hochhaus an der Feuerbachstraße 18 eingeweiht.

1968

Die ehemalige Baumwoll-Weberei J. B. Többen am Bahnhof wird im Juli 1968 abgebrochen.

1968

Beginn der Städtepartnerschaft zwischen Ibbenbüren und der niederländischen Stadt Hellendoorn.

1968

Im Rahmen der Kirchensanierung (Christuskirche) 1968 wurde auch der Kirchplatz neu gestaltet.

1969

Der städtische Schlachthof bei der Werthmühle geht in Privatbenutzung über.

1970 – 1980

1971

Der Treufinanz-Wohnblock wird gebaut an der Ecke Brunnenstraße / Kurze Straße.

1971

Die Stadt Ibbenbüren veräußert die Stadtwerke an das RWE.

1971

Im März wird das Ibbenbürener Rathaus, das ehemalige königliche Bergamt, abgerissen.

1971

Baubeginn des neuen Busbahnhofes am Bahnhof.

1972

Die „Gelbe Schule“ an der Roggenkampstraße wird am 11. Februar abgerissen.

1972

Das Johannes-Kepler Gymnasium wird am 26. Februar an der Wilhelmstraße 210 eröffnet.

1972

Der alte Friedhof an der Schulstraße wird endgültig geschlossen, jetzt Nutzung als Gedenk- und Erholungsfläche. Allgemeine Beisetzungen fanden von 1837 bis 1919 statt. Danach waren noch einige Nachbestattungen auf dem Friedhof.

1972

Am 3. Oktober wird am Unteren Markt das erweiterte Kaufhaus Overmeyer mit Kaufringfassade eingeweiht.

1972

Der alte Hof Heldermann an der Bahnhofstraße / Breite Straße wird abgerissen und es entsteht der Heldermannpark.

1972

Baubeginn des Neubaus des Stadtverwaltungsgebäudes/Rathauses an der Münsterstraße.

1973

Das Fußgängerparadies Große Straße wird am 4. August feierlich eingeweiht.

1973

Die Roncalli-Realschule wird am 1. November an der Roncallistraße 9 bezogen.

1974

Baubeginn des Neubaus Spadaka, später Volksbank, an der Münsterstraße.

1974

Bau des Ibbenbürener Aasees. Erster Spatenstich ist am 12. September.

1974

Die Bundesbahnstrecke Rheine – Ibbenbüren – Osnabrück ist ab dem 26. September elektrifiziert.

1974

Übergabe des Neubaus Finanzamt am 10. Juni, Uphof 10.

1974

Das neue Rathaus an der Münsterstraße 16 wird vom 1. bis zum 6. Oktober nach zweijähriger Bauzeit eingeweiht.

1974

Hellendoorn-Woche vom 1. – 6. Oktober.

1974

Die alte Trafo-Station an der Ecke Münsterstraße / Bachstraße wird im September abgerissen.

1974

Am 9. Juni wird die ehemalige Metzgerei Martin Lause für den Erweiterungsbau von Löbbers an der Neumarktstraße abgerissen.

1975

Umbenennung der Sparkasse des Kreises Tecklenburg in Kreissparkasse Ibbenbüren, am 1. Januar.

1975

An der Kanalstraße wird ein neues „Sieben-Giebel-Haus“ errichtet.

1975

Das Laggenbecker Wahrzeichen, die Eisenbahnbrücke, wird abgebrochen.

1975

Der Landkreis Tecklenburg wird am 1. Januar aufgelöst und in den Kreis Steinfurt eingegliedert, damit fallen auch die KFZ-Kennzeichen „TE“ weg.

1975

Der Stadtrat wählt Albert Remke zum neuen Bürgermeister. 1. Mai 1975 bis 15. Oktober 1984.

1975

Für den Bau des Aasees wird am Tecklenburger Damm ein Spülbecken angelegt. Der Damm bricht im Juli und überspült den Tecklenburger Damm bis zu Altenhövel.

1975

Eröffnung des Bürgerhauses an der Goethestraße nach nur einjähriger Planungs- und Bauzeit.

1975

Der Ibbenbürener Aasee wird fertig gestellt.

1976

Hans Jacobi wird am 5. Juli zum neuen Stadtdirektor von Ibbenbüren gewählt.

1976

Die Schule am Aasee kann bezogen werden.

1976

Das Teilstück der Autobahn A 30 von Ibbenbüren bis Lotte wird am 19. Juli durch den Bundesminister für Verkehr Kurt Gscheidle freigegeben.

1976

Der Hauptfriedhof am Dörnebrink wird im November eröffnet.

1977

Bau des Sportzentrums Ost.

1977

Umbenennung der Kreissparkasse Ibbenbüren in „Sparkasse Ibbenbüren“ am 1.Juli.

1977

Der neue Marktbrunnen auf dem Oberen Markt wird am 26. Mai eingeweiht.

1977

Am 11. Juni beginnen die Abbrucharbeiten an der früheren Weberei Sweering.

1978

Gründung und Bau der Kleingartenanlage „An der Umfluth“.

1978

Das Autobahnteilstück A 30 von Ibbenbüren bis Hörstel wird freigegeben.

1978

Bau der Brücke Nordstraße / An der Reichsbahn.

1978

Die Glashütte Köster, später Borgmann an der Glücksburger Straße wird teilweise abgerissen.

1979

Das Postamt Ibbenbüren wird vorübergehend in einer Baracke an der Bachstraße/Merschweg untergebracht.

1979

Der Turm des alten Feuerwehrhauses am Neumarkt wird am 28. April gesprengt.

1979

Stilllegung des Westfeldes und vorzeitige Pensionierung von etwa 600 Preussag-Mitarbeitern.

1980 – 1990

1980

Eröffnung des Freizeithofes Bögel-Windmeyer im August 1980.

1980

Der neue Bahnhof öffnet am 18. Mai seine Schalter.

1980

Erster „Spatenstich“ für den Bau einer Tiefgarage unter dem Neumarkt am 4. Juni.

1980

Das am 1. April 1887 in Betrieb genommene Postamt an der Bahnhofstraße wird abgebrochen.

1980

Im Mai wird das frühere Haus Siering an der Bahnhofstraße 11 abgerissen.

1980

Im Juli/August wurden die alten Firmengebäude der Firma VW Deitert an der Bachstraße abgerissen.

1980

Die alte Kohlenwäsche der Preussag am Püsselbürener Damm wird abgerissen.

1980

Am 30.Oktober brannte die Firma Kröner-Stärke im Bocketal.

1981

Im Juli 1981 wird mit der Errichtung des Kraftwerk-Block B (770 MW) begonnen.

1981

Das bisher schwerste Grubenunglück in der Geschichte des Ibbenbürener Bergbaus fordert am 26. August acht Tote nach einem Gas-Kohle-Ausbruch in 1.300 Meter Tiefe.

1981

15. April zweiter Brand in Stärkefabrik Kröner im Bocketal.

1982

Am Neumarkt wird das Haus Bitter erweitert. Es wird eine Filiale der Sparkasse eingerichtet.

1982

Baubeginn am 23. August für den Neubau der Sparkasse an der Bachstraße / Weberstraße.

1982

Die Tiefgarage unter dem Neumarkt wird am 26. August in Betrieb genommen.

1982

Mit einem dreitägigen Programm wird das neue Wellenbad/Aaseebad am 5. März vom Bürgermeister Remke eröffnet.

1982

Im April beginnt der Abriss des St. Josef-Stift an der Ecke Synagogenstraße / Kanalstraße.

1983

Umbau und Sanierung der Hauptgebäude des Alten Posthofes.

1983

Die neue Post am Bahnhof wird am 11. April eröffnet.

1983

Das Haus Schedding an der Bahnhofstraße wird abgebrochen.

1983

Abriss des früheren Hauses Glosemeyer, jetzt Driemeier, an der Bahnhofstraße.

1983

Am 4. August wird der schienengleiche Bahnübergang „Glück-Auf-Schranke“ (Bahnhofstraße / Osnabrücker Straße) für immer geschlossen. Während des Baues der Unterführung gibt es daneben einen Behelfsübergang.

1983

Im Oktober wird der Stollenbach in Höhe der Werkstatt Göcke unter der B 219 in ein neues Stollenbach-Bett gepresst.

1983

Das Preußen-Denkmal wird am 8. November von der Münsterstraße auf den Neumarkt versetzt.

1983

Die alte Gaststätte Herbring an der Großen Straße wird am 3. Dezember abgerissen.

1984

Das Automuseum Roessler an der Sommerrodelbahn wird eröffnet. Zieht 1997 nach Melle um.

1984

Eröffnung der neu gestalteten Fußgängerzone Neumarkt.

1984

Heinrich Unland ist Bürgermeister vom 15. Oktober 1984 bis zum 30. September 1992.

1984

Der Neu- und Erweiterungsbau des St. Elisabeth Hospitals wird am 8. Dezember eingeweiht.

1984

Am 19. Juni erfolgt die Inbetriebnahme des 752 MW Steinkohlekraftwerks Block B und Stilllegung des 92 MW Ballastkohlenkraftwerkes.

1984

Die neuen Fußgängerzonen Markt- und Bahnhofstraße werden am 1. Juni feierlich der Öffentlichkeit übergeben.

1985

Neupflanzung der Kaisereiche am 1. Juni vor Scholmeyer.

1985

Einweihung der Fußgängerzone Unterer Markt und Alter Posthof am 25. Oktober.

1986

Abriss von Schwaben-Bayer an der Rheiner Straße.

1986

Die Bahnunterführung der B 219 wird am 17. Juli für den Straßenverkehr freigegeben.

1986

Das Postamt am Bahnhof wird um eine Etage aufgestockt.

1986

Das Nebengebäude des Alten Posthofes, später Café, wird umgebaut und saniert.

1986

Die Osttangente Dörnebrink ist am 1. November fertig gestellt.

1987

Volle Inbetriebnahme des 770-MW- Kohlekraftwerkes Block B und Stilllegung des 150 MW Kraftwerkblockes A.

1987

Die Alte Sparkasse an der Oststraße ist jetzt Ibbenbürens Kulturhaus. Stadtbücherei und andere Kultureinrichtungen ziehen ein.

1988

Am 5. März wird die Kreissporthalle an der Nikestraße 4 eingeweiht.

1988

Bürgermeister Heinrich Unland unterzeichnet die Urkunde zur Städtepartnerschaft mit Prievidza in der Slowakei.

1988

Die Kirmes findet zum ersten Mal auch auf dem Platz am Rathaus und auf der Weberstraße statt

1988

Hinter dem Rathaus wird das erste Ibbenbürener Parkhaus errichtet.

1989

Renovierung der alten Bäckerei Meyer an der Roggenkampstraße.

1989

Der neue Flügel am von Bodelschwingh-Krankenhaus wird am 22.07 eingeweiht.

1989

Die Kaufhaus Magnus GmbH übernimmt im Oktober das Kaufhaus Overmeyer.

1989

Die Kriminalpolizei bezieht am 15. August ihr neues Domizil im Haus Taschner an der Alten Münsterstraße 15.

1990 – 2000

1990

Richtfest der AWO am 20.09 an der Weberstraße.

1990

Roßlau (Bundesland Sachsen-Anhalt) wird Partnerstadt von Ibbenbüren. Seit 2007 Dessau-Roßlau.

1992

Ewald Bolsmann ist Bürgermeister in Ibbenbüren von 1992 bis 1999.

1992

Die erste Mensa einer Ibbenbürener Schüle wird an der Anne-Frank-Realschule eröffnet.

1992

Kurz nach dem 60. Firmenjubiläums stirbt Unternehmensgründer Laurenz Börgel sen. im Alter von 84 Jahren am 22. November.

1994

Das „Bergbaumuseum Ibbenbüren“ wird am 12. September eröffnet.

1994

Im Gewerbegebiet Süd öffnet die Diskothek A 30 erstmals am 20. Oktober ihre Pforten.

1994

Am 12. September wird das neue Verlagshaus von IVZ/IVD/IVR an der Wilhelmstraße 240 offiziell übergeben.

1994

250 Jahre Kirmes in Ibbenbüren.

1996

Eröffnung der 850-Jahr-Feier (1146 – 1996) im Bürgerhaus am 15. März.

1996

Bau des Heimathauses auf dem Freizeithof Bögel-Windmeyer.

1996

Der Aasee wird 20 Jahre. Großes Seefest zum Aasee-Geburtstag im August.

1997

Das Automuseum Roessler an der Sommerrodelbahn wird wird geschlossen und nach Melle verlegt.

1997

Das traditionsreiche Ibbenbürener Hotel Leischulte, Rheiner Straße 10 schließt im Mai seine Pforten.

1997

Ab dem 1. Januar schließen sich die beiden Krankenhäuser „von Bodelschwingh“ und „St. Elisabeth“ zur „Gemeinnützigen ökumenischen Krankenhausgesellschaft Ibbenbüren mbH“ zusammen.

1998

Die IVZ geht am Donnerstag, 26. März, mit ihrer IVZ Online Ausgabe und TEO.de ins Internet.

1998

Baubeginn der Siedlung “ Alstedder Loh“ am 30.09.

1998

Neubau des Altenwohnheims Caritas an der Synagogenstraße.

1998

Gründliche Sanierung der Turmuhren der Christuskirche.

1999

Neumarkt-Randbebauung beginnt.

1999

Übernahme des Ibbenbürener Bergwerks von der DSK (Deutsche Steinkohle AG).

1999

Der Verein Stadtmarketing Ibbenbüren e.V. wird gegründet.

1999

Der Förderverein Freibad Laggenbeck e.V. wird gegründet.

1999

Das Postamt am Bahnhof wird geschlossen. Es ist nun kein allgemeines Postamt mehr.

1999

Otto Lohmann ist von 1999 bis Oktober 2004 Bürgermeister in Ibbenbüren.

1999

Die Deutsche Post eröffnet eine Post-Service-Station im Kaufhaus Magnus.

2000 – 2010

2000

Der Knappenverein Tecklenburger Land wird am 28. Juni gegründet.

2000

Der Hubschrauber-Landeplatz auf dem St. Elisabeth-Hospital wurde am 27.10. eingeweiht.

2001

Das Wichernhaus an der Klosterstraße 15 wird im Februar abgerissen.

2001

Die Redaktion der IVZ bezieht das „Pressehaus“ in der Bahnhofstraße 15 im ehemaligem Haus Denecke.

2001

Baubeginn der Siedlung „Wittenbrink / Fordweg Ost„.

2001

Gourdon ist seit dem 2. Oktober Partnerstadt Ibbenbürens in Frankreich.

2002

Am 1. 1. fusionieren die Sparkasse Ibbenbüren und Sparkasse Steinfurt zur „Kreissparkasse Steinfurt“.

2002

Bundeskanzler Gerhard Schröder ist am 8.2. zu Besuch in Ibbenbüren.

2003

Bau des AWO Seniorenzentrums Ibbenbüren, Klosterstraße 15/17.

2003

Die Deutsche Post eröffnet am Oberen Markt 8 im Haus Offers eine Postfiliale.

2003

Das Kaufhaus Magnus wird am 30. Juni geschlossen.

2004

Endausbau der Süd-Ost-Tangente, Ostring.

2004

Heinz Steingröver ist Bürgermeister von Ibbenbüren von Oktober 2004 bis 2015.

2004

In Dörenthe wird die neue Kanalbrücke über die Münsterstraße (B 219) am 3. Juli eingeschwommen.

2004

Am 28.11. ist die offizielle Eröffnung der Eisbahn auf dem Neumarkt.

2005

Verkehrsfreigabe des Autobahnzubringers in Schierloh am 7. September um 16.30 Uhr.

2006

Am 16. Januar entgleist eine E-Lok der Zechenbahn und fährt in den Vorgarten eines Hauses.

2006

Die Bitter-Immobilie an der Großen Straße 22 (zuletzt Textil-Geschäft Dieler) wird teilweise abgerissen.

2007

Eröffnung der „Alten Honigfabrik“ an der Klosterstraße 21.

2007

Die Kreisstraßenmeisterei an der Konrad-Zuse-Straße 2 wird im März in Betrieb genommen.

2007

Der Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren e.V. an der Breiten Straße 9 wird am 27. August gegründet.

2007

Am 19. April wird nach 6 Monaten Bauzeit das Geschäftshaus H&M eröffnet, vormals Bitter / Dieler.

2007

Jastrzębie Zdrój in Polen, wird am 14. Dezember Partnerstadt Ibbenbürens.

2008

Das alte Wohnhaus des Kupferschmieds und Klempners Vogelsang an der Synagogenstraße 5 wird abgerissen.

2008

Die Bauarbeiten an der Westumgehung (K24n) von Laggenbeck beginnen im Juli.

2009

Die neue Feuer- und Rettungswache am Niedersachsenring wird am 17. April feierlich eingeweiht.

2008

Am 16. Januar beginnen die Abrissarbeiten der Häuser Große Straße Nr. 10 + 12.

2009

Im November wird das Haus Wesselmann an der Kanalstraße 10 abgerissen.

2010 – 2020

2010

Der Turnverein Ibbenbüren feiert sein 150-jähriges Bestehen.

2010

Die Abbrucharbeiten des Kaufhauses Magnus beginnen am 22. August.

2011

Am 17. Januar wird das Kriegerdenkmal auf dem Christuskirchplatz in Ibbenbüren abgebaut und eingelagert.

2011

Die neue Postfiliale im Haus Driemeier an der Bahnhofstraße wird am 1. März eröffnet.

2011

10 Jahre Städtepartnerschaft Ibbenbüren – Gourdon. Festwoche vom 30. Juni bis 06. Juli.

2011

Eröffnung der Kreisstraße K24n (zwischen der Ledder Straße und der Alstedder Straße) am 25. Oktober nach drei Jahren Bauzeit.

2011

Im Oktober beginnt der Abriss des Gebäudes Breite Straße 20 (früher Aldi, einst Kaufhaus Schönhoff/Küster).

2012

Karl-Heinz Rolf wird als neuer Leiter der Feuerwehr am 27. Januar ins Amt eingeführt.

2012

Das Haus Poststraße Nr. 8 wird im April abgerissen.

2012

Der Obere Markt wird umgestaltet. Am 16.04. beginnen die Bauarbeiten.

2012

Am 30. April beginnen die umfangreichen Renovierungsarbeiten in der Christuskirche.

2012

Am 4. Juni wird die Firma A. Mohrmann 280 Jahre alt. Das Stammhaus befindet sich an der Großen Straße 35.

2012

Eröffnung des neu gestalteten Oberen Marktes am Freitag, 17. August.

2012

Clemens August Brüggen legte vor 130 Jahren (1882) den Grundstein zum Unternehmen C.A. Brüggen.

2012

Die Nordstadt-Arkaden werden am 8. November offiziell eröffnet.

2012

Am 10. November wird der ehemalige Clemensplatz in Klemens-Niermann-Platz umbenannt.

2013

Nach Renovierung und Umbauphase wird die Christuskirche nach einem Jahr am 19. Mai wieder eröffnet.

2013

Der langjährige Pfarrer Bernhard Honsel von der Gemeinde St. Ludwig stirbt am 16. Juli.

2013

Ehemaliges KAB-Haus An der Mauritiuskirche 8 wird abgerissen.

2013

Die Umgestaltung des Oberen Marktes und der Großen Straße bis zu den Nordstadt-Arkaden ist beendet.

2013

Elektronik Bleker an der Bahnhofstraße 22 schließt nach 31 Jahren.

2014

Am 5. Mai fährt zur Erinnerung der Krönungsreise eine Kutsche durch Ibbenbüren.

2014

Franz Hoffschulte stirbt am 21. Juni im Alter von 90 Jahren.

2014

Das Sandsteingebäude Klosterstraße 13, früher Trebing, wird im August abgerissen.

2014

Das Gebäude der ehemaligen Bäckerei Zumkley wird ab dem 12. August abgerissen.

2014

Das Modenhaus Löbbers am Oberen Markt wird durch einen Neubau ersetzt, Eröffnung am 28. August.

2014

Nach vier Generationen und fast 110 Jahren schließt die Bäckerei Bendiek zum Jahresende.

2015

Schweres Zugunglück am 16. Mai am Bahnübergang Velper Straße /Fuchsweg.

2015

Bürgermeisterwahl am 13. September. Dr. Marc Schrameyer ist der neue Bürgermeister von Ibbenbüren.

2015

Das alte Sandsteinhaus der Bäckerei Müller-Nedebock am Unteren Markt wird im Oktober abgebrochen.

2015

Im November wurde der Nachbau einer Stadtpumpe am Anfang der Breiten Straße aufgestellt.

2015

Stadtmarketing-Ehrenpreis geht an den Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren.

2015

Ibbenbürens ehemaliger Bürgermeister Heinz Steingröver ist am 30.11. im Alter von 73 Jahren verstorben.

2015

Die Volksbank Ibbenbüren schließt ihre Filiale an der Bahnhofstraße 16.

2016

Bergschneider übernimmt ein Teilstück der Zechenbahn – Bahnhof Esch bis zum Hafen Uffeln.

2016

Die IVZ/IVD kauft am 1.7. das Magnusgelände.

2016

Der Künstler Gunter Demnig verlegt am 6. Oktober die ersten Stolpersteine in Ibbenbüren.

2016

Glocke „Hoffnung“ vom 2015 entwidmeten Stephanus-Zentrum Püsselbüren ist jetzt im Heimathaus.

2017

Letzter Durchschlag im deutschen Steinkohlenbergbau Ibbenbüren am Donnerstag den 30. März.

2017

Offizielle Freigabe der Kreisstraße K 41 (Schwarze Straße) am Freitag, 14. Juli.

2018

Offizieller Startschuss für den Ausbau der Talstraße. Die Brücke soll Ende 2018 fertig sein.

2018

Berufskolleg Tecklenburger Land wird wieder saniert. Kreis investiert rund 27 Millionen Euro.

2018

Evonik-Akzo nimmt 70-Mio. Anlage in Uffeln am 13. Februar in Betrieb.

2018

Bauverwaltung bezieht am 09.02. das Technische Rathaus an der Roncallistraße.

2018

Am 11. Februar ist Rob Mulder, Leiter des Ibbenbürener Jugendkulturzentrums Scheune, plötzlich und unerwartet gestorben.

2018

Großfeuer am 16.03. in der Innenstadt: Das Wohn- und Geschäftshaus An der Mauritiuskirche brennt ab, ehemals Möbelhaus Hachmann.

2018

Der überaus beliebte „Poahlbürger“ Hermann Driemeier ist am 2. Mai verstorben.

2018

Großeinsatz der Feuerwehr bei einem Brand am 09.06. an der Osnabrücker Straße 16, ehemals Schievink.

2018

Der Neubau der Gesamtschule Ibbenbüren ist am 30.10. offiziell eröffnet worden.

2018

Am 04.12. wird symbolisch das letzte Fördergefäß auf der Schachtanlage Von Oeynhausen gezogen und das Bergwerk geschlossen.

2018

Am 3. März feiert das Familienunternehmen Eisen Feldmann am Unteren Markt 1 100. Geburtstag.

2019

Die Firma Wilhelm Driemeier an der Bahnhofstraße 26 feiert 100-jähriges Bestehen.

2019

Mohrenhof ist verkauft, Mathias-Stiftung erwirbt drei Gebäude.

2019

Josef Bröker hat für sein Engagement um die Heimatgeschichte die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhalten.

2020 – 2030

2020

Architekturbüro Feldhaus kauft das frühere Kolpinghaus.

2020

Bebauung des Magnus-Geländes durch die IVD-Unternehmensgruppe beginnt.

2020

Schlüsselübergabe am 14.07. der neuen Polizeiwache auf dem Schafberg.

2020

Ehemaliges Schwestern-Wohnheim an der Weststraße wird ab dem 30.07. abgerissen.

2020

Abriss des ehemaligen Hauses Mohrmann an der Großen Straße 33/35.

2020

Trauer um langjährigen IVZ-Redaktionsleiter Aloys Veismann, Vollblutjournalist mit Markenzeichen -avau-

2020

Der Erweiterungsbau am Klinikum wird am 19.11. eingeweiht. Die Erweiterung kostete 35 Millionen Euro.

2020

Der Heidenturm wird von der Firma Paetzke saniert.

2020

Zum Jahresende ist Schluss: Das Kohlekraftwerk auf dem Schafberg wird abgeschaltet.

2020

Die alte Seilerei an der Roggenkampstraße 11 wird abgerissen.

2021

Das Grubengebäude der RAG Anthrazit Ibbenbüren ist verschlossen. Am Donnerstag 14.01. um 6.30 Uhr fuhr die aller letzte Mannschaft aus der Grube aus und sang dabei das Steigerlied.

2021

Das Haus Roggenkampstraße  9 wird abgerissen.

2021

Das Haus Roggenkampstraße 9 wird abgerissen.

2021

Wechsel in der IVD-Geschäftsführung – Matthias Litzenburger folgt auf Klaus Rieping.

2022

Der langjährige Geschäftsführer German Rieping ist am 17. März im Alter von 87 Jahren gestorben. 32 Jahre lang war German Rieping Geschäftsführer des Unternehmens IVD/IVZ.

2022

Der Anne-Frank-Baum vor dem Stadtmuseum wird am 30.03. enthüllt, er ist ein Geschenk aus der Partnerstadt Hellendoorn.

2022

Die Sanierung am Berufskolleg ist nach vier Jahren abgeschlossen.

2022

Das Hospizhaus Tecklenburger Land ist am Mittwoch den 15. Juni, eröffnet worden.

2022

Die Region trauert um eine große Unternehmerpersönlichkeit. Gustav Deiters sen. ist am 26. Dezember im Alter von 88 Jahren gestorben.

2023

Georg Schröer ist im Alter von 76 Jahren gestorben.

2023

Abrissarbeiten der Fußgängerbrücke (ALDI-Brücke) an den Nordstadtarkaden.

2023

Eröffnung des Südstadtquartiers im Herzen der Stadt zwischen Kanal- und Poststraße.

2023

Baustart für Modernisierung des Bahnhofs Ibbenbüren, er soll 2025 barrierefrei sein.

2023

Das ehemalige Autohaus Neuhaus an der Großen Straße wird abgerissen.

2023

Im Alter von 89 Jahren ist am 1. August Buchhändler Johannes Althaus gestorben.

2023

Anbau (von 1961) der Kirche St. Magdalena Laggenbeck wird abgebrochen.

2023

Der Buchhändler Peter Althaus ist am 8. Dezember verstorben.

2024

Am 1. Februar 1724 erhielt Ibbenbüren infolge der Einführung der preußischen Akzise die Stadtrechte verliehen. Dazu gibt es mehrere Veranstaltungen und eine Festwoche.

2024

Hans Jacobi, Stadtdirektor a. D., ist am 09.05. gestorben.

2024

Die neue Brücke an den Nordstadt-Arkaden wird am 12. Juni freigegeben.

2024

Ab dem 28.06. werden das Pauluszentrum und die Paulus-Kirche abgerissen.

2024

Aktion Kunst am Gleis vom 16. bis 20.07., der Bahnhof wird bunt.

2024

Das Entnahmewerk für das neue Wasserwerk Dörenthe am Dortmund-Ems-Kanal ist fertig.

2024

Schwester Michaela ist im Alter von 82 Jahren verstorben.

2024

Das AWO Café in der Klosterstraße heißt jetzt Café Wicherngasse.

2024

„AONA“ geht am 21.08. an den Start, Diskothek an der Maybachstraße.

2024

Helmut Ahlswede ist am 15.08. im Alter von 93 Jahren verstorben.

2024

Das Gebäude Fleischerei Börgel an der Alten Münsterstraße ist verkauft.

2024

Am 16.9. verstirbt Matthias Franke im Alter von 75 Jahren. Er war Mitglied im Förderverein Stadtmuseum und hat die Webseite gestaltet.

2024

Katholische Frauengemeinschaft Deutschland (Kfd) löst sich nach 70 Jahren auf.

2024

Die 1988 gegründete Werbegemeinschaft Dickenberg löst sich auf.

2024

Das Vereinsheim SV Dickenberg brennt am 3.10. ab.

2024

Bahnübergang Glücksburger Straße wird nach Umbau mit geänderter Streckenführung am 29.11. wieder frei gegeben.

2024

Rollstuhlgerechter Zugang vom Busbahnhof zum Bahnhof Gleis 1 ist im Dezember fertiggestellt.

2024

Heiner Löpmeier, langjähriger Leiter der Feuerwehr, verstirbt am 15.12. im Alter von 72 Jahren.

2024

Die Talstraße wird nach längerer Bauzeit wieder frei gegeben. Alte Schächte mussten verfüllt werden.

2025

Dr. med. Rainer Nierhoff verstirbt am 06.01. im Alter von 80 Jahren.

2025

Der Bohrer für den östlichen Teil des Grubenwasserkanals ist im März auf dem Gelände der ehemaligen Von Oeynhausen Zeche angekommen.

2025

Möbel Hartwig schließt nach mehr als 60 Jahren im März.