Die Christuskirche wurde zwischen 1523 und 1533 zunächst als katholische Mauritiuskirche errichtet. Mit der Reformation erfolgte die Umwandlung zur evangelischen Christuskirche. Das Kriegerehrenmal entstand 1871 und war ursprünglich mit einem bronzenen Adler bekrönt. Dieser wurde gegen Ende des Zweiten Weltkriegs zerschossen und anschließend gestohlen. 1976 ersetzte man ihn durch einen Adler aus Sandstein. Am 17. Januar 2011 wurde das Ehrenmal schließlich abgerissen.
Heute dient der ehemalige Friedhof als Parkplatz.
Noch rollt der Verkehr durch die Stadt, die Fußgängerzone wird 1985 gebaut. Auf der linken Seite sieht man das Verlagshaus Scholten und dahinter das Schuhgeschäft Handtke mit Salamander Werbung.
Im ehemaligen Verlagshaus ist jetzt die Parfümerie Pieper und dahinter wurde für die Commerzbank 1986 neu gebaut.
Ab 1965 ist das Lebensmittelgeschäft K & K im Haus Braunschweig.
Ab 2002 Schuh-Okay.
Die Firma Meese wird 1937 von Kaufmann Erich Schäfer übernommen. Ab 1997 ist nach umfangreicher Renovierung dann die Firma Böckmann hier im Haus.
Ab 2007 Thalia.
Seit 1873 ist Lammert das Fachgeschäft für Uhren, Schmuck und Bestecke.
2016 wurde das alte Gebäude abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt.
Familie Thalmann vor ihrem Gasthof. Herr Thalmann war auch Briefträger und hat gerade die zu verteilende Post geholt. 1967 wird das Gebäude stark umgebaut.
Heute ist das Gebäude nicht mehr wieder zu erkennen.
Die Marktstraße war ursprünglich ein Fußweg, der über den Friedhof an der Christuskirche führte. Das große Sandsteingebäude auf der linken Seite wurde 1898 errichtet und beherbergte lange den Verlag Scholten. Zudem konnte man dort Constantin-Zigarren sowie Sprengstoffzubehör bei Eduard Schad erwerben. Im Jahr 1953 wurde die Kirchenmauer versetzt, um die Straße zu verbreitern.
2003 wurde das ehemalige Verlagshaus in eine Parfümerie umgewandelt.