Der Fachwerkbau wurde 1792 errichtet und beherbergte seit 1906 das Geschäft Elektro Temme. 1966 erfolgten der Abriss und ein Neubau, wobei sich dann links Uhren Meyer und rechts Elektro Temme befanden. Ab 1975 übernahm M. Goldbeck das Geschäft.
Heute Versicherungsbüro und Wohnungen.
Das Haus wurde 1841 von Determeyer erbaut, der darin eine Bierbrauerei betrieb. 1871 ging es in den Besitz von Schütte über, der ein Porzellan- und Korbwarengeschäft eröffnete. Seine Tochter, bekannt als „Schütten Mia“, war eine beliebte Lehrerin.
Auf dem Foto ist rechts das Geschäft Betten Wehmeyer zu sehen, das ab 1953 eine Bettfederreinigungsanlage betrieb und im Juli 1954 geschlossen wurde. Links befand sich ab 1950 Nähmaschinen und Zigarren Müller. Zudem war hier bis 1960 Foto Schreiber ansässig, bevor das Geschäft ins Haus Elfers am Oberen Markt verlegt wurde.
Heute Spielhouse – steht unter Denkmalschutz.
Das beliebte Café Meyring, eingerichtet im Stil der 1950er Jahre, war ein geschätzter Treffpunkt. Links oben befand sich das sogenannte „Papierzimmer“ – jedoch nicht für Schreibarbeiten, sondern zur Aufbewahrung von Brötchentüten und Tortendeckchen. 1997 stand das Café bereits seit einiger Zeit leer und wurde schließlich für einen Neubau abgerissen.
Heute sind hier wieder Café und Bäckerei.
Das „Königliche Bergamt“, auch Berginspektion genannt, wurde 1747 gegründet. 1939 erwarb die Stadt das Gebäude, das bis 1945 von der NSDAP genutzt wurde. Anschließend diente es zunächst als Notunterkunft für Flüchtlinge, bevor es 1950 zum neuen Rathaus wurde. 1971 erfolgte der Abriss, und an seiner Stelle entstand ein Neubau.
Seit 2023 wird das Rathaus saniert.
1958 kauft die Spar- und Darlehnskasse das Haus des Pfarrers Hörstebrock. 1974 entsteht dann ein Neubau.
Heute Volksbank.
„moden dreker“ eröffnet 1969 im ehemaligen Geschäft Margret Deichsel.
Heute Elektro Goldbeck.
In der Mitte war früher das Sportgeschäft Busch, rechts daneben eröffnet Friseur Wesselmann 1958.
Das Friseurgeschäft Wesselmann gibt es immer noch.
Links CABrüggen, hinten ist der Turm der Christuskirche noch ohne neue Uhr zu sehen. Die erste Uhr verbrannte beim Stadtbrand 1846, erst 1912 konnte man sich eine neue leisten. Rechts befand sich die erste Synagoge, bevor man 1907 an der heutigen Synagogenstraße neu baute.
Heute verkehrsberuhigt.
Links ist das ehemalige Landratsamt noch eingeschossig zu sehen. Um 1927 baut Feldmann das Haus zweigeschossig um. In der Mitte in dem Fachwerkgebäude ist noch die Metzgerei Agnischock. Rechts im Haus mit dem weißen Giebel ist die Gaststätte „Ledig’s Anna“.
Heute links Feldmann, in der Mitte Pizzeria und rechts Gaststätte Ledig’s Anna.
Kolonialwarengeschäft Dreker mit eigener Kaffee-Rösterei, links ist der Schornstein der Rösterei gut zu erkennen.
Heute Steuerberater und Anwaltskanzlei.
Sommer-Schluss-Verkauf bei CABrüggen. Später wird mehrfach erweitert und umgebaut.
Heute geschlossen.
Die evangelische Volksschule an der Blauen Ecke wurde auch „Türmchenschule“ genannt. Sie wurde 1908 gebaut, das Türmchen wurde im zweiten Weltkrieg stark beschädigt und abgebaut. 1957 wird der Schulbetrieb eingestellt.
1977 baut die AOK diesen Neubau.
Die Metzgerei Börgel kurz vor dem Abbruch. 1956 wird dann neu gebaut.
Heute Werners Landfleischerei.
Georg Deitert verkaufte Zweiräder aller Art, auch Heinckel-Roller, außerdem Haushaltswaren.
Heute Verkauf von Sicherheitstechnik.
Haus der Musiklehrerin Hanna Welp, 1823 schon in einer alten Karte eingezeichnet.
Heute Wohnhaus.
Haus Taschner, typisches Ackerbürgerhaus, vor 1850 erbaut. Steht seit 1986 unter Denkmalschutz.
Heute Nutzung durch die städtische Verwaltung / Standesamt.
Links sieht man die Berginspektion, die 1971 abgebrochen wurde. Dann erfolgte der Neubau. Rechts steht noch das Bruchsteinhaus von Maler Mühlenhoff.
Heute Rathaus. Der Bruchsteine des Gebäudes Mühlenhoff wurden zum Teil für den Neubau wieder verwendet.
In der Mitte sieht man die ehemalige Berginspektion und davor rechts das Haus des Amtsboten Grauert.
Heute Rathaus.
Die Villa des Webereibesitzers Clemens Bispinck wurde für den neuen Ratssaal 1972 abgebrochen.
Heute Ratstrakt.






































