Alte Münsterstraße

Um 1930 © Temme

Der Fachwerkbau wurde 1792 errichtet und beherbergte seit 1906 das Geschäft Elektro Temme. 1966 erfolgten der Abriss und ein Neubau, wobei sich dann links Uhren Meyer und rechts Elektro Temme befanden. Ab 1975 übernahm M. Goldbeck das Geschäft.

2024 © Bucken

Heute Versicherungsbüro und Wohnungen.

Um 1952 © Schreiber

Das Haus wurde 1841 von Determeyer erbaut, der darin eine Bierbrauerei betrieb. 1871 ging es in den Besitz von Schütte über, der ein Porzellan- und Korbwarengeschäft eröffnete. Seine Tochter, bekannt als „Schütten Mia“, war eine beliebte Lehrerin.
Auf dem Foto ist rechts das Geschäft Betten Wehmeyer zu sehen, das ab 1953 eine Bettfederreinigungsanlage betrieb und im Juli 1954 geschlossen wurde. Links befand sich ab 1950 Nähmaschinen und Zigarren Müller. Zudem war hier bis 1960 Foto Schreiber ansässig, bevor das Geschäft ins Haus Elfers am Oberen Markt verlegt wurde.

2024 © Bucken

Heute Spielhouse – steht unter Denkmalschutz.

1967 © Stubbe

Das beliebte Café Meyring, eingerichtet im Stil der 1950er Jahre, war ein geschätzter Treffpunkt. Links oben befand sich das sogenannte „Papierzimmer“ – jedoch nicht für Schreibarbeiten, sondern zur Aufbewahrung von Brötchentüten und Tortendeckchen. 1997 stand das Café bereits seit einiger Zeit leer und wurde schließlich für einen Neubau abgerissen.

2024 © Bucken

Heute sind hier wieder Café und Bäckerei.

1910 © Sammlung Suer

Das „Königliche Bergamt“, auch Berginspektion genannt, wurde 1747 gegründet. 1939 erwarb die Stadt das Gebäude, das bis 1945 von der NSDAP genutzt wurde. Anschließend diente es zunächst als Notunterkunft für Flüchtlinge, bevor es 1950 zum neuen Rathaus wurde. 1971 erfolgte der Abriss, und an seiner Stelle entstand ein Neubau.

2025 © Bucken

Seit 2023 wird das Rathaus saniert.

1960 © Dreverhoff

1958 kauft die Spar- und Darlehnskasse das Haus des Pfarrers Hörstebrock. 1974 entsteht dann ein Neubau.

2025 © Bucken

Heute Volksbank.

1970 © Overberg

„moden dreker“ eröffnet 1969 im ehemaligen Geschäft Margret Deichsel.

2025 © Bucken

Heute Elektro Goldbeck.

1970 © Overberg

In der Mitte war früher das Sportgeschäft Busch, rechts daneben eröffnet Friseur Wesselmann 1958.

2024 © Bucken

Das Friseurgeschäft Wesselmann gibt es immer noch.

1900 © Sammlung Kipp

Links CABrüggen, hinten ist der Turm der Christuskirche noch ohne neue Uhr zu sehen. Die erste Uhr verbrannte beim Stadtbrand 1846, erst 1912 konnte man sich eine neue leisten. Rechts befand sich die erste Synagoge, bevor man 1907 an der heutigen Synagogenstraße neu baute.

2025 © Bucken

Heute verkehrsberuhigt.

1880 © Gemälde Dolle

Links ist das ehemalige Landratsamt noch eingeschossig zu sehen. Um 1927 baut Feldmann das Haus zweigeschossig um. In der Mitte in dem Fachwerkgebäude ist noch die Metzgerei Agnischock. Rechts im Haus mit dem weißen Giebel ist die Gaststätte „Ledig’s Anna“.

2025 © Bucken

Heute links Feldmann, in der Mitte Pizzeria und rechts Gaststätte Ledig’s Anna.

Vor 1956 © Dreker

Kolonialwarengeschäft Dreker mit eigener Kaffee-Rösterei, links ist der Schornstein der Rösterei gut zu erkennen.

2025 © Bucken

Heute Steuerberater und Anwaltskanzlei.

1951 © Dreverhoff

Sommer-Schluss-Verkauf bei CABrüggen. Später wird mehrfach erweitert und umgebaut.

2023 © Bucken

Heute geschlossen.

1929 © Rohlmann

Die evangelische Volksschule an der Blauen Ecke wurde auch „Türmchenschule“ genannt. Sie wurde 1908 gebaut, das Türmchen wurde im zweiten Weltkrieg stark beschädigt und abgebaut. 1957 wird der Schulbetrieb eingestellt.

2025 © Bucken

1977 baut die AOK diesen Neubau.

1955 © Dreverhoff

Die Metzgerei Börgel kurz vor dem Abbruch. 1956 wird dann neu gebaut.

2025 © Bucken

Heute Werners Landfleischerei.

1958 © Dreverhoff

Georg Deitert verkaufte Zweiräder aller Art, auch Heinckel-Roller, außerdem Haushaltswaren.

2025 © Bucken

Heute Verkauf von Sicherheitstechnik.

1938 © Sammlung Suer

Haus der Musiklehrerin Hanna Welp, 1823 schon in einer alten Karte eingezeichnet.

2025 © Bucken

Heute Wohnhaus.

1910 © Sammlung Suer

Haus Taschner, typisches Ackerbürgerhaus, vor 1850 erbaut. Steht seit 1986 unter Denkmalschutz.

2025 © Bucken

Heute Nutzung durch die städtische Verwaltung / Standesamt.

Um 105 © Sammlung Kipp

Links sieht man die Berginspektion, die 1971 abgebrochen wurde. Dann erfolgte der Neubau. Rechts steht noch das Bruchsteinhaus von Maler Mühlenhoff.

2025 © Bucken

Heute Rathaus. Der Bruchsteine des Gebäudes Mühlenhoff wurden zum Teil für den Neubau wieder verwendet.

1955 © Dreverhoff

In der Mitte sieht man die ehemalige Berginspektion und davor rechts das Haus des Amtsboten Grauert.

2025 © Bucken

Heute Rathaus.

Um 1970 © Sammlung Suer

Die Villa des Webereibesitzers Clemens Bispinck wurde für den neuen Ratssaal 1972 abgebrochen.

2025 © Bucken

Heute Ratstrakt.