Ganz links sieht man Farben Wesselmann. In der Mitte steht das Fachwerkhaus von Anton und Maria Schröder. Rechts ist Elektro Wysada im 1963 modernisierten Umbau, sie zogen 1971 zur Bahnhofstraße.
2011 wurde das Haus Wesselmann abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, in den Woolworth einzog. Im Haus Wysada befindet sich nun ein Tattoo-Studio.
Das St. Josef-Stift wurde 1902 als Höhere Mädchenschule errichtet und 1930 durch einen großen Erweiterungsbau nach links vergrößert. 1982 wurde das Gebäude abgerissen. Steine aus dem Abbruch fanden unter anderem Verwendung beim Bau des Backofens am Heimathaus. Die Statue des heiligen Josef, die einst den Giebel des Ursprungsgebäudes zierte, steht heute im hinteren Bereich der Kapelle des neuen Krankenhauses.
Heute Wohn- und Geschäftshaus.
Links ist ein Teil des ursprünglichen „Sieben-Giebel-Hauses“ zu sehen. Dort befand sich der Eingang zum Friseursalon Markert. In der Mitte entsteht der neue Anbau von Overmeyer, erkennbar an der „Kaufring“-Fahne. Rechts daneben lag das Milchgeschäft Pelster, das 1950 einen Milchabfüllapparat anschaffte. Ganz rechts befand sich einst die Werkstatt des Gelbgießers Rietbrock, später eine Wäscherei mit Heißmangel Hoffmann. Ab 2004 war hier zunächst „Busemeyer“, gefolgt von „Tischlein deck dich“, das im Januar 2024 schloss.
Heute steht links das 1975 errichtete neue „Sieben-Giebel-Haus“ und rechts befindet sich das „IVZ-Mediencenter“.
Das sogenannte „Sieben-Giebel-Haus“ diente einst als Quartier des selbsternannten „Konsuls von Bangladesch“ und war ein Treffpunkt für die ersten „Junkies“ in Ibbenbüren. Der Konsul, auch „Che Guevara“ genannt, wurde 1972 in Untersuchungshaft genommen. 1979 stellte er in Berlin eigene Linolschnitte aus und verstarb 2002 in der Hauptstadt.
Heute steht an dieser Stelle das 1975 errichtete neue „Sieben-Giebel-Haus“, das als Wohn- und Geschäftshaus genutzt wird.