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Bei der Kirche handelt es sich um einen Sandsteinbau in
romanisierenden Formen auf recht-eckigem Grundriss mit breitem
Frontturm, Satteldach und niedrigem Sakristeianbau. Der Innen-raum
ist als flachgedeckte Wandpfeilerhalle (Holzdecke) mit seitenschiffartigen
Arkadendurch-gängen und Empore über dem Eingangsbereich mit
seitlichen Kapellenräumen gestaltet. 1971 erfolgte die umfassende
Umgestaltung des Innenraums mit u.a. dem Ziel, das von Rupprecht
Geiger neu gestaltete Wandbild „Gerundetes Rot“ an der Chorrückwand
– eine leuchtend rote Farbfläche in gestauchter Kreisform von
ungefähr 6 m Durchmesser – zur Wirkung zu bringen.
Denkmalwert ist der gesamte Kirchenbau mit Turm nach Entwurf
von Walter Kremer sowie die Verglasungen von Bodo Schramm (Kirchenraum
und Vorraum) und Winfried Hegger (Totenge-denkapelle), das „Gerundete
Rot“ (Roter Punkt) von Rupprecht Geiger und der Chorraum mit
Empore und Orgel als Ganzes.
Der vorgezogene Altarraum, die Kirchenbänke, die Ausstattungselemente
(Altar, Ambo, Taber-nakel), die Beichtstühle und die Ausstattungselemente
in der Totengedenkkapelle werden nicht festgeschrieben, um eine
flexible, liturgische Nutzung zu ermöglichen.
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