Im Laufe der Zeit waren in der alten Villa mehrere Dienstmädchen beschäftigt. Anna und Emma arbeiteten tatsächlich eine Zeit lang hier. Die Geschichten mit den beiden könnten sich so oder ähnlich ereignet haben.

Die Radwander-Abteilung des SV Dickenberg besuchte am 9. November 2014 das Stadtmuseum. Die gut gelaunte Gruppe war erstaunt, dass in dem historischen Gemäuer so viele Exponate gezeigt werden. In verschiedenen Ausstellungsräumen wurden sie durch "alte Zeiten" geführt.

Zu einem Erinnerungsfoto stelltenich s die Radelfreunde auf den Balkon und genossen die Aussicht auf das "gemeine Volk auf der Straße".

Mit einem Blumenstrauß und frisch gebügelter Schürze begrüßt Rotkäppchen die Besucher im Stadtmuseum.
Bis 1996 stand Rotkäppchen tagein tagaus im Märchenwald neben dem bösen Wolf mit seinen entsetzlich großen Augen und dem Riesenmaul. Die Zeiten sind jetzt vorbei. Rotkäppchen verbringt nun seinen Lebensabend im Stadtmuseum an der Breiten Straße.
Als die Familie Derhake 1958 den Märchenwald eröffnete, kam auch das beliebte Rotkäppchen in den Freizeitpark. Nun, nach über 50 Jahren, sind die Märchenbilder vertont und beweglich, das am Meisten gebrauchte Material ist Plastik und Polyresin, wetterfest und unempfindlich.
Sein hohes Alter ist Rotkäppchen gar nicht anzusehen. Natürlich nagte der Zahn der Zeit an Bekleidung und Material. Aber die jugendliche Schönheit überdeckt einige Risse, Falten und Fehlstellen. Nach aufwändiger Restaurierung entschloss sich Familie Derhake, die Figur dem Stadtmuseum gerade jetzt zur Märchenausstellung zur Verfügung zu stellen. . . mehr > > >

Vortrag vom 11. Oktober im Stadtmuseum "Der Erste Weltkrieg 1914 - 1918
Blutmühlen" war interessant

Am 11. Oktober hielt der Geschäftsführer im Bezirksverband Münster vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, VdK, Jens Effkemann über dieses Thema einen Vortrag. Auch berichtete er über die Arbeit des Volksbundes. Er zeigte die Möglichkeiten der Gräbersuche mit dem Computer. Sogar in Südamerika werden vom VdK Gräber betreut.
Foto: Volksbund - Jens Effkemann

Fast zehn Million Soldaten auf der ganzen Welt sind während dieser vier Kriegsjahre getötet oder verwundet worden. In Deutschland belegte man das Gemetzel mit Frankreich mit dem Begriff "Blutmühlen". Im Obergeschoss des Stadtmuseums an der Breiten Straße 9 können Besucher sich in der kleinen Ausstellung mit dem Thema Erster Weltkrieg zum Beispiel seltene Kriegs-Bilderbücher für Kinder, Erinnerungsexponate und viele Feldpostkarten anschauen.

Verdun Ende 1915 beschloss die deutsche Heeresleitung, die als uneinnehmbar geltende Festung Verdun anzugreifen. Zwischen Februar und Juli 1916 geriet die Operation zu einer der größten Schlachten des Krieges. Mit dem Angriff auf die Stadt und ihre Sperrwerke versuchte die deutsche Generalität, den Stellungskrieg an diesem Frontabschnitt zu beenden. Zugleich sollten französische Truppen gebunden und zum "Ausbluten" gezwungen werden. Am Ende der Schlacht hatten deutsche Truppen ganze 15 km an Boden gewonnen. Eine halbe Million Soldaten beider Seiten waren getötet oder verwundet worden. In Frankreich wurde Verdun zum Symbol für die nationale Verteidigungsbereitschaft, in Deutschland bürgerte sich der Begriff "Blutmühle" ein.

In diesem Jahr jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Im Obergeschoss des Stadtmuseums an der Breiten Straße 9 können Besucher sich in der kleinen Ausstellung mit dem Thema Erster Weltkrieg zum Beispiel seltene Kriegs-Bilderbücher für Kinder, Erinnerungsexponate und viele Feldpostkarten anschauen.

Der Geschäftsführer im Bezirksverband Münster vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Jens Effkemann, wird über dieses Thema einen Vortrag halten und über die Arbeit des Volksbundes berichten. Er zeigt die Möglichkeiten der Gräbersuche mit dem Computer. mehr >>>