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Foto: (Die Presse am Bahnhof) Klaus Dreverhoff. Ibbenbüren
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IVZ aktuell vom 14.10.2021 -
Neues Buchprojekt in Arbeit
Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren
Ibbenbürener Volkszeitung

Der Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren traf sich am Mittwoch zur Mitgliederversammlung. Coronabedingt war das Stadtmuseum lange geschlossen – jetzt will es wieder zu einem normalen Betrieb zurück.
Von Brigitte Striehn Ibbenbüren
achdem das Stadtmuseum Ibbenbüren coronabedingt lange Zeit für Besucher geschlossen war, wurde vor einigen Wochen ein Neuanfang gemacht. „Wir wollen wieder zu einem normalen Betrieb zurückkommen“, betonte die erste Vorsitzende des Fördervereins, Annette Bucken, am Mittwochabend bei der Mitgliederversammlung. Im Geschäftsbericht blickte sie auf die Jahre 2020 und 2021 zurück.

 	Annette und Jürgen Bucken halten im Vorstand die Fäden in der Hand.
 
  Annette und Jürgen Bucken halten im Vorstand die Fäden in der Hand.
Foto: Brigitte Striehn
 

Aufgrund der Schließung des Museums konnten ab März 2020 bis heute keine Trauungen gefeiert werden. Der Vorstand habe beschlossen, diese seit 2011 vorgehaltene Dienstleistung auch in Zukunft nicht mehr anzubieten, so Bucken. Einige Hochzeitsgesellschaften hätten zuletzt regelrechte Partys gefeiert, das Gelände des Museums sowie die Nachbargrundstücke zugemüllt und Möbel demoliert. Die Beseitigung der Schäden übersteige die Möglichkeiten des ehrenamtlichen Teams, erklärte die Vorsitzende.
Erfreuliches wurde ebenfalls bekannt gegeben. Da die Bilderserie „Einst und jetzt“ in der Ibbenbürener Volkszeitung so gut ankam, hatte sich der Verein entschlossen, daraus ein Buch mit dem Titel „Altes Bild – neues Bild“ zu erstellen. Am Computer haben Josef Bröker, Heiner Jessing, Werner Suer und Matthias Franke dafür Texte und Fotos zusammengestellt. Hergestellt wurde der Band 7 der Schriftenreihe „Ibbenbüren neu entdecken“ in der Ibbenbürener Vereinsdruckerei. Derzeit ist bereits die zweite Auflage im Handel.


Im Arbeitskreis Stadtentwicklung hatte sich 2020 einiges getan. Die Mitglieder beschäftigten sich unter anderem mit der Erstellung von Begleittexten für die Klapptafeln im Raum Stadtgeschichte und Aspekte der Verkehrsplanung, teilte Jochen Michels mit. Josef Bröker und Jürgen Bucken arbeiten an einer DVD, auf der historische Urkunden aus aller Welt mit Bezug zu Ibbenbüren der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dieser Schatz könnte für das Jubiläum „300 Jahre Stadtrecht“ im Jahr 2024 genutzt werden.


„Das Buch über Anna und Emma soll der Unterhaltung dienen.“ Annette Bucken

Gernold Mudrack berichtete aus dem Arbeitskreis „Stolpersteine“ über neue Vorhaben und Forschungsergebnisse. Besonderer Dank galt Matthias Franke für die Erstellung und ständige Aktualisierung der Homepage www.stadtmuseum-ibbenbueren.de. Kassierer Dirk Hawerkamp listete Einnahmen und Ausgaben auf. Eine Besonderheit sind die zwei Finanzbereiche Gebäudeerhaltung und Aktivitäten des Vereins. Zuschüsse von der Stadt gebe es nur für das Haus, für alles andere müssten eigene Mittel erwirtschaftet werden, machte Hawerkamp deutlich.
Christoph Schilling und Brigitte Striehn hatten die Kasse geprüft und keinerlei Beanstandungen festgestellt. Josef Bröker stellte daher den Antrag auf Entlastung des Vorstands, die einstimmig erteilt wurde. Unter Leitung von Jochen Michels wählten die Teilnehmer Annette Bucken als erste Vorsitzende, Jürgen Bucken als Stellvertreter, Dirk Hawerkamp als Kassierer, Heiner Jessing als Schriftführer sowie Matthias Franke und Werner Suer als Beisitzer in den Vorstand. Neuer Kassenprüfer ist Lothar Leistner.

Annette Bucken wies auf ein geplantes Buchprojekt hin. Es wird von den Dienstmädchen Anna und Emma erzählen, die etwa von 1924 bis 1935 in der Villa Többen arbeiteten.


Durc

Quelle - IVZ vom 14.10.2021 - und IVZ aktuell vom 14.10.2021



 



IVZ vom 13.07.2021 -
Leidenschaft für historische Fotos
Ibbenbüren einst und jetzt gibt es jetzt als Buch
Ibbenbürener Volkszeitung

. Von Jan Kappelhoff IBBENBÜREN.
Fotos als Erinnerungsstücke an alte Zeiten, sie haben einfach ihren ganz eigenen Charme. Und sind äußerst beliebt – nicht nur bei den Menschen, die diese alten Zeiten selbst miterlebt haben. Das ist zum Beispiel festzumachen an der IVZ-Serie „Ibbenbüren einst und jetzt“, die regelmäßig als Bildergalerie online und in Auszügen in der Zeitung erscheint.
Zu verdanken ist diese Serie Annette und Jürgen Bucken vom Stadtmuseum, die dessen Archiv mit rund 30000 Fotos verwalten. Nun ist passend hierzu auch noch ein Buch entstanden, gedruckt von der IVD. Es heißt „Altes Bild – neues Bild“ .
Diese Serie gibt es unter eben dem Namen „Altes Bild – neues Bild“ bereits seit zehn Jahren. Sie ist eigentlich eine Vortragsreihe im Stadtmuseum. Annette und Jürgen Bucken bereiten diese Abende vor, indem sie rund 30 Fotos aus dem Archiv heraussuchen, ausdrucken und durch Ibbenbüren gehen, um an entsprechender Stelle das „neue Bild“ zu schießen. „Wir versuchen rauszukriegen, wo der Fotograf damals stand“, erklärt Annette Bucken. In einer Präsentation über den Beamer zeigen sie den Interessierten den Vergleich: Was hat sich verändert? Was ist gleich geblieben? Was ist gar nicht mehr da?


Durch die Corona-Pandemie und ausbleibende Vorträge ist die Serie dann zur IVZ gewandert. Nach dem gleichen Prinzip bereiteten die Buckens ihre Teile vor, auf IVZ-aktuell erscheinen sie regelmäßig als Bildergalerie, in der sich die Bilder von einst und jetzt gegenüberstehen, und in der Tageszeitung gibt es Auszüge der historischen Fotos samt Erklärung. Die Nachfrage nach diesen Reihen ist immer ausgesprochen hoch.
„Alle Leute wollen Bilder von früher sehen“, weiß Annette Bucken. Sie liefern dazu noch weitere Informationen: Von wann ist das Foto, was genau ist dort zu sehen und wie hat sich das im Laufe der Jahre verändert. Zum Vergleich gibt es dann das Bild von heute aus gleicher Perspektive. Jürgen Bucken ergänzt: „Uns interessiert auch einfach, wie sich die Stadt verändert hat.“
Besonders schwierig werde die Aufgabe, wenn auf ausgedruckt eingereichten Fotos keine Daten stünden. Annette Bucken: „Wir gehen dann los und versuchen, anhand von Bauten, späteren Umbauten oder Menschen, die zu sehen sind, herauszufinden, von wann das Bild ist. Dann sagt schon mal jemand: ‚Guck mal, da ist ja noch Änneken drauf, ist die nicht 1995 gestorben? Dann muss es vorher sein‘.“ Die mehr als 30000 historischen Fotos seien alle einzeln digitalisiert, also eingescannt worden. Die, von denen es nur Dias oder Negative gab, eben auch mit den entsprechenden Scannern.


Das nimmt auch für die Buckens jede Menge Zeit in Anspruch. „Seitdem wir das Stadtmuseum haben, seit 2007, machen wir nichts anderes mehr. Zwischendurch gehen wir noch ein bisschen arbeiten, aber sonst machen wir nur solche Dinge fürs Stadtmuseum“, sagt Annette Bucken mit einem breiten Lächeln, das sich unter der Maske erahnen lässt. Folglich ist sie auch stolz über das am Mittwoch, 14. Juli, erscheinende Buch „Altes Bild – neues Bild“: „Es wird ein Hammer-Buch!“

jan.kappelhoff@ivz-aktuell.de

Wissenswertes
Ab Mittwoch, 14. Juli, ist das Buch „Altes Bild – neues Bild“ erhältlich im Stadtmuseum Ibbenbüren (Öffnungszeiten sonntags 15 bis 18 Uhr), in lokalen Buchhandlungen und im ZettPunkt (Bahnhofstraße, Öffnungszeiten montags bis freitags 8.30 bis 13 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr). Zunächst wurde eine Auflage von 800 Stück gedruckt. Verkauft werden die Exemplare für 18,50 Euro pro Buch. »Es wird ein Hammer-Buch!«
Annette Bucken

Quelle - IVZ vom 13.07.2021 - und IVZ aktuell vom 13.07.2021


 

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