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Feuerwehr  Diorama von Peter Bach
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spacer Stadtmuseum Ibbenbüren :: Ausstellungsarchiv - Rückblick des Stadtmuseums auf Ausstellungen

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1. Alte Ansichtskarten der Stadt Ibbenbüren - Ausstellung vom 08. 03. 2008 bis 22. 06. 2008
spacer 2. Kaffeegeschichten aus der Stadt Ibbenbüren - Ausstellung vom 26. 09. 2008 bis 07. 12. 2008
spacer 3. Ofensonntag im Stadtmuseum Ibbenbüren - Sonderausstellung am 08.03.2009
spacer 4. Bronzezeit in Westfalen. Ibbenbüren vor 3500 Jahren" - Ausstellung vom 05.04.2009 bis 21.06.2009
spacer 5. Ofensonntage im Stadtmuseum Ibbenbüren - Sonderausstellung vom 15. November bis 17. Januar 2010
spacer 6. "Feuer und Flamme" - Sonderausstellung vom 28. August bis 10.Oktober 2010
spacer 7. Postgeschichte(n) aus der Stadt Ibbenbüren" - Ausstellung vom 10.07.2011 bis 27.05.2012
spacer 8. "INTARSIA" zeigt kunstvolle Einlegearbeiten von Theo Bußmann - Vom 09.09.2012 bis 31.03.2013
spacer 9. Gemäldeausstellung von Bernard Richter - Richters Auslese - Vom 07. Juli bis zum 29.12.2013
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10. Spiel mit dem Feuer. Kleine historische Motiv- und Kunstgußöfen.- 1. September 2013 bis 28.12. 2014
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11. Märchenausstellung mit Ruth Rahe vom 1. Juni bis 28. Dezember 2014
spacer 12. Moderne Technik im Raum der Stadtgeschichte - Ibbenbüren à la Karte - Ab 5. Juli 2015
spacer 13. Die 1950er Jahre in Ibbenbüren - Sonderausstellung - Ab 1. März 2015
spacer 14. Bilderausstellung mit Werken von Jürgen Schulte vom 21. April bis 29: Dezember 2019.
spacer 15. Das Leinwandgemälde »Dame mit Maiglöckchenstrauß« von Maria Anna Wagener - Mittwoch, 8. Mai 2019





Sonderausstellung im Stadtmuseum Ibbenbüren
"Feuer und Flamme"

Vom 28. August bis 10.Oktober 2010



Anlässlich des 1. Ibbenbürener Feuerwehr-Oldtimertreffens zeigte das Stadtmuseum eine Sammlung historischer Gegenstände aus verschiedenen Feuerwehren.
In Zusammenarbeit mit der Stadt, dem Verkehrsverein und der freiwilligen Feuerwehr Ibbenbüren präsentierte der Förderverein Stadtmuseum allerlei rund um das Thema "RETTEN, BERGEN, LÖSCHEN, SCHÜTZEN".

 
Stadtmuseum zeigt Flagge - Ausstellung "Feuer und Flamme"
Stadtmuseum mit Beflaggung


"Feuer und Flamme"

Begleitende Ausstellung zum Thema Feuerwehr-Oldtimer.
Einsatz-Szenarien, die mit Zinnfiguren dargestellt sind, Löschgeräte aus vergangenen Zeiten, Pumpen, Uniformzubehör und vieles mehr wird zu sehen sein. Außerdem werden viele Fotos von Einsätzen der Wehr Ibbenbüren aus den Jahren 1963 bis 1983 gezeigt. Ein Teil der Aufnahmen sind erstmalig zu sehen. Eintritt 2 €

Die Veranstaltung „Treffen der Historischen Löschfahrzeuge“ am 18. September.2010 musste leider abgesagt werden. Die Ausstellung „Feuer und Flamme“ im Stadtmuseum geht bis zum 10. Oktober weiter wie geplant!

Öffnungszeiten Stadtmuseum:
Sonntags 15 bis 18 Uhr - Sonderausstellung "Feuer und Flamme" Eintritt 2 €
Am 12. September von 10 bis 18 Uhr (Tag des offenen Denkmals) Eintritt frei
Am 18. September von 10 bis 18 Uhr (Breites Straßenfest von 10 bis 16 Uhr) Eintritt frei
Am Samstag, 2. Oktober von 15 bis 18 Uhr - Sonderausstellung "Feuer und Flamme". Eintritt 2 €



Stadtmuseum Ibbenbüren - Sonderausstellung eröffnet - 28.08.2010
Die Sonderausstellung "Feuer und Flamme" im Stadtmuseum mit einmaligen Zinnfiguren ist eröffnet. Anschauliche Einsatzszenarien aus vielen Jahrhunderten, ja sogar aus der Zeit vor Christi Geburt werden in der Sonderausstellung zum Thema "Feuer und Flamme" gezeigt. Interessierte Besucher können sich außerdem historische Arbeitsgeräte, Pumpen, Helme und vieles mehr anschauen.

Sonderausstellung "Feuer und Flamme" eröffnet
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Sonderausstellung "Feuer und Flamme" eröffnet
Sonderausstellung "Feuer und Flamme" eröffnet
Sonderausstellung "Feuer und Flamme" eröffnet
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Johannes Althaus an der
Handdruckspritze
Bürgermeister Steingröver und
Besucher im Stadtmuseum
Heiner Löpmeier mit
Kreislaufatemschutzgerät
 

Sonderausstellung "Feuer und Flamme" eröffnet
Sonderausstellung "Feuer und Flamme" eröffnet
Sonderausstellung "Feuer und Flamme" eröffnet
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Es gibt viel zu bestaunen ...
Johannes Althaus und Heiner Löpmeier
Es gibt viel zu erzählen ...
 

Sonderausstellung "Feuer und Flamme" eröffnet

Bürgermeister Steingröver eröffnete trotz des schlechten Wetters pünktlich um 15 Uhr die Sonderausstellung im Stadtmuseum. Der Wehrführer der Feuerwehr Ibbenbüren Heiner Löpmeier traf etwas später ein, die Unwetterlage erforderte seine Anwesenheit an der Feuerwache.

V.l.n.r.: Jürgen Povel, Hans Althaus, Uli und Ulla Pröbsting, Heinz und Hannelore Wildeboer, Heinz Steingröver, Annette Bucken, Heinz Elfers, Jürgen Bucken, Jochen Michels



Stadtmuseum Ibbenbüren - Ein kleiner Rundgang durch die Ausstellung "Feuer und Flamme"

Feuerwehrhelme aus aller Welt
Exponate der Ausstellung
Exponate der Ausstellung
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Feuerwehrhelme aus aller Welt
Exponate der Ausstellung
Exponate der Ausstellung
 


Einstellspritze
Druckspritze
Alte Feuerwehr Uniform
Exponate der Ausstellung
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Einstellspritze
Handdruckspritze
Alte Feuerwehr Uniform
Exponate der Ausstellung
 


Handruckspritze der Firma Stedtefeld  von 1891 (Im Rathaus)
Kreislaufatemschutzgerät
Handruckspritze der Firma Stedtefeld  von 1891 (Im Rathaus)
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Handruckspritze der Firma
Stedtefeld von 1891 (Im Rathaus)
Kreislaufatemschutzgerät
"Draeger 130"
Handruckspritze der Firma
Stedtefeld von 1891 (Im Rathaus)
 


Zinnfiguren erzählen Geschichte(n) von der Feuerwehr - Sammlung und Gestaltung Peter Bach

Feuerwehr-Diorama
Erbauer der Diorahmen, Peter Bach
Feuerwehr-Diorama
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Feuerwehr-Diorama
Erbauer der Diorahmen, Peter Bach
Feuerwehr-Diorama
 


Feuerwehr-Diorama
Feuerwehr-Diorama
Feuerwehr-Diorama
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Feuerwehr-Diorama
Feuerwehr-Diorama
Feuerwehr-Diorama
 

Fotos Dioramen: Brigitte Striehn, Annette Bucken


Die Brandmeisterin im Stadtmuseum

Sie gehört zu den Besten ihrer Zeit. Sie wiegt ca. 300 kg und wird meistens von vier Männern getragen. Noch bis zum 10. Oktober kann sie jedermann besichtigen.

Die Rede ist von einer Kleinmotorspritze der Firma Meyer-Hagen. Die Spritze mit dem Namen "Brandmeisterin" wurde 1929 gebaut und hat 16 PS. Sie läuft mit einem Vier-Takt-Boxermotor, bei 3000 Umdrehungen pro Minute, einem VW-Käfer-Motor.


Mit der damals beachtlichen Leistung von 16 PS gehörte sie zu den Besten ihrer Zeit. Ausgestattet war die Brandmeisterin mit einer Kreiselpumpe, die 600 Liter pro Minute fördern konnte, und das bei 60 Metern Förderhöhe, gleich sechs bar. Die Wasserringansaugpumpe ist verschleißfrei und bedienungsfreundlich.Diese Technik nutzt den Wasserring, der sich durch die Fliehkraft in einem runden Gehäuse bildet, als Dichtung aus. Die Fliehkraft wird durch ein Sternrad erzeugt, das sich dreht, es ist exzentrisch im Gehäuse gelagert. Zwischen den Schaufeln des Sternrades wird die Luft vom Saugschlitz zum Druckschlitz befördert. Diese Entlüftungspumpe konnte ständig mitlaufen. Bei Frostgefahr durfte sie erst vor dem Einsatz gefüllt werden. Diese Tragkraftspritze wurde mit einem Anhänger zum Einsatzort gebracht. Mit vier Feuerwehrmännern waren die 300 kg wohl zu bewegen.


Tragkraftspritzen sind heutzutage immer noch in Gebrauch, durch Verwendung von modernen Materialien sind sie aber viel leichter. Sie werden auf Einschüben in den Geräteräumen der Feuerwehrfahrzeuge mitgeführt.

Die alte Brandmeisterin ist noch bis zum 10. Oktober im Stadtmuseum an der Breiten Straße zu besichtigen. Mit ihr sind noch andere historische Gerätschaften, wie zum Beispiel verschiedene Handdruckspritzen, zu sehen.

Brandmeisterin

Foto: Stadtmuseum Ibbenbüren


Stadtmuseum Ibbenbüren - Austellungen 2010
Seite oben


spacer Sonderausstellung "Feuer und Flamme" in der Presse


spacer „Feuer und Flamme“ für Zinnfiguren
Ausstellung zur Feuerwehrgeschichte im Stadtmuseum Ibbenbüren
IVZ vom 01.10.2010

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Ibbenbüren. Fast schien die Beschäftigung mit Zinnfiguren ein wenig aus der Mode gekommen zu sein. Seit dem 18. Jahrhundert waren die Figuren besonders bei Jungen sehr beliebt und in jedem Kinderzimmer zu finden. Sie dienten zunächst als Lernspielzeug, um Kindern etwas von der Welt zu erzählen. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts verdrängten die Zinnsoldaten andere Formen.
In der heutigen Zeit sind Zinnfiguren meist ein Sammelobjekt, das sich bei Erwachsenen zunehmender Beliebtheit erfreut. Es gibt eine unglaubliche Vielfalt von Themen, die sich in Ausstellungen darstellen lassen. Die historischen Themen reichen von den Dinosauriern über Napoleon bis zur Mondlandung. Fantasy-Miniaturen sind ein neueres Gebiet dieser Leidenschaft.


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Um 1920 lösten motorisierte Löschfahrzeuge die bis dahin üblichen Pferdegespanne ab.
 
Um 1920 lösten motorisierte Löschfahrzeuge die bis dahin üblichen Pferdegespanne ab.

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Eine besondere Sammlung dieser kleinen Schätze ist noch bis Sonntag, 10. Oktober, im Stadtmuseum Ibbenbüren, Breite Straße 9, in der Sonderausstellung „Feuer und Flamme“ zu sehen. Peter Bach aus Flein bei Heilbronn stellt dort Einsatzszenarien von Feuerwehren aus, die von den alten Römern bis in die Neuzeit reichen.
Bei der Gestaltung der Figuren legte er besonderen Wert auf die Detailtreue – jeder Uniformknopf wurde vor der Bemalung unter die Lupe genommen. Bei der Brandbekämpfung ging es in früheren Zeiten mitunter hektisch zu, trotzdem wurde Wert auf das Aussehen gelegt, wie Zylinder oder Zopfperücken beweisen. Passende Hintergründe geben den Schaubildern das historische Flair und vermitteln dem Betrachter das Gefühl, er wäre mittendrin im dramatischen Geschehen.


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Die Sonderausstellung „Feuer und Flamme“ ist noch bis zum 10. Oktober sonntags von 15 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt beträgt 2 Euro. Speziell zur „Tollen Knolle“ öffnet das Stadtmuseum dafür zudem am Samstag und Sonntag, 2. und 3. Oktober, jeweils von 15 bis 18 Uhr seine Tore.


spacerQuelle: IVZ Extra vom 01.10.2010 (Beilage TOLLE KNOLLE)





Pickelhauben und Dunstkiepen
Osnabrücker Sonntagszeitung vom 19.09.2010

Sonderausstellung „Feuer und Flamme“ im Stadtmuseum Ibbenbüren.

Ibbenbüren. Feuerwehrhelme waren in den Anfangszeiten der Berufs- und freiwilligen Feuerwehren nicht zuletzt auch ein prunkvoller Bestandteil der Uniform. Als solcher kamen sie dem Zeitgeist entsprechend als schwere Pickelhaube daher. In unserer heutigen Zeit ist aus den oft nach militärischen Vorbildern gefertigten Helmen ein optimaler Kopfschutz, meist aus Aramidfaserstoff mit Nackenschutz und Splitterschutz-Visier, geworden.

Pickelhaube „Westfalen“.
 Foto: Stadtmuseum
Pickelhaube „Westfalen“.

Ein Feuerwehrmann bei der Arbeit braucht keine „Dunstkiepe“, die das Landes- oder Stadtwappen zeigt, sondern einen effektiven Schutzhelm. Diesen Funktionswandel bei den Feuerwehrhelmen und vieles mehr rund ums „Retten, Bergen, Löschen, Schützen“ dokumentiert die Sonderausstellung „Feuer und Flamme“ im Ibbenbürener Stadtmuseum. Sie zeigt neben Löschgeräten aus vergangenen Zeiten, Pumpen und Uniformzubehör auch Einsatz-Szenarien, die mit Zinnfiguren nachgestellt werden. Außerdem werden viele Fotos von Einsätzen der Wehr Ibbenbüren aus den Jahren 1963 bis 1983 ausgestellt, wobei ein Teil der Aufnahmen erstmalig zu sehen ist.

Das für den gestrigen Samstag als Ergänzung der Ausstellung geplante Feuerwehr-Oldtimertreffen (wir berichteten) musste leider kurzfristig abgesagt werden. Stadt und Freiwillige Feuerwehr Ibbenbüren wollen sich bemühen, ein solches Treffen zu einem späteren Zeitpunkt doch noch zu realisieren.

Die Ausstellung im Stadtmuseum öffnet noch bis zum 10. Oktober jeden Sonntag von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt zwei Euro. Informationen auch im Internet, unter www.stadtmuseum- ibbenbueren.de. H.L.


Quelle: Osnabrücker Sonntagszeitung vom 19.09.2010





Erstes Ibbenbürener Feuerwehr-Oldtimertreffen
Osnabrücker Sonntagszeitung vom 12.09.2010

Stadt Ibbenbüren und Freiwillige Feuerwehr präsentieren neues Oldtimer-Event.

Ibbenbüren. Am kommenden Samstag, 18. September, laden die Stadt und der Verkehrsverein Ibbenbüren, sowie die Freiwillige Feuerwehr zum 1. Ibbenbürener Feuerwehr- Oldtimertreffen ein.


Nach Schnauferl-Treffen und Motorrad-Veteranen-Rallye unterstreicht die Bergmannsstadt mit diesem neuen Event einmal mehr ihren Ruf als Mekka für Oldtimer-Freunde. Teilnehmen werden am Samstag nur Einsatzfahrzeuge mit Erstzulassung vor dem 1. Januar 1976. Als Ehrengast wird eine betriebsbereite Dampfdruck-Feuerspritze aus dem 19. Jahrhundert erwartet. Die feuerroten Oldies treffen sich um 10.30 Uhr am Freizeithof Bögel-Windmeier, von dort geht es auf eine rund 30 Kilometer lange Ausfahrt durch das Tecklenburger Land. Gegen 13 Uhr treffen die Fahrzeuge auf dem Christuskirchplatz ein. Dort werden sie präsentiert und dürfen ausgiebig in Augenschein genommen werden.

Das Feuerwehr-Oldtimertreffen bringt Kfz-Nostalgie nach Ibbenbüren. Foto: Luck
 Das Feuerwehr-Oldtimertreffen bringt Kfz-Nostalgie nach Ibbenbüren. Foto: Luck >>>

Parallel zum Oldtimer-Treffen läuft im Stadtmuseum weiterhin die Sonderausstellung „Feuer und Flamme“. Diese zeigt neben Löschgeräten aus vergangenen Zeiten, Pumpen und Uniformzubehör auch Einsatz-Szenarien, die mit Zinnfiguren nachgestellt werden. Außerdem werden viele Fotos von Einsätzen der Wehr Ibbenbüren aus den Jahren 1963 bis 1983 ausgestellt, wobei ein Teil der Aufnahmen erstmalig zu sehen ist. Der Eintritt ist am Tag des Oldtimer- Treffens von 10 bis 18 Uhr frei. Ansonsten öffnet die Ausstellung noch bis zum 10. Oktober jeden Sonntag von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt dann zwei Euro.
Informationen auch im Internet, unter www.feuerwehr-ibbenbueren. de und www.stadtmuseum-ibbenbueren. de. H.L.


Quelle: Osnabrücker Sonntagszeitung vom 12.09.2010 





Anschauliche Szenarien aus vielen Jahrhunderten ....
WIR IN vom 01.09.2010

Anschauliche Szenarien aus vielen Jahrhunderten, ja sogar aus der Zeit vor Christi Geburt werden in der Sonderausstellung zum Thema "Feuer und Flamme" gezeigt. Interessierte Besucher können sich sonntags von 15 bis 18 Uhr außerdem historische Arbeitsgeräte, Pumpen, Helme und vieles mehr anschauen.
Bürgermeister Steingröver eröffnete pünktlich um 15 Uhr die Sonderausstellung im Stadtmuseum. Auf dem Bild v.l.n.r.: Jürgen Povel, Hans Althaus, Uli und Ulla Pröbsting, Heinz und Hannelore Wildeboer, Heinz Steingröver, Annette Bucken, Heinz Elfers, Jürgen Bucken, Jochen Michels. Foto Stadtmuseum

Auf dem Bild v.l.n.r.: Jürgen Povel, Hans Althaus, Uli und Ulla Pröbsting, Heinz und Hannelore Wildeboer, Heinz Steingröver, Annette Bucken, Heinz Elfers, Jürgen Bucken, Jochen Michels.

Quelle: WIR IN vom 01.09.2010





Geschichte der Brandbekämpfung ist ein spannendes Thema
IVZ vom 30.08.2010

Ausstellung zur Feuerwehrhistorie im Stadtmuseum eröffnet. Von Brigitte Striehn

Ibbenbüren. Feuer ist seit Urzeiten Segen und Bedrohung zugleich. Deshalb haben sich die Menschen schon immer Gedanken darüber gemacht, wie sie ein unkontrolliertes Ausbreiten von Feuersbrünsten verhindern könnten. Welche Hilfsmittel sie dazu im Verlauf der Jahrhunderte einsetzten, zeigt das Stadtmuseum Ibbenbüren vom 29. August bis zum 10. Oktober in einer Ausstellung mit Exponaten zum Thema "Retten, Bergen, Löschen, Schützen". Museen und private Sammler aus Deutschland und der Schweiz haben Feuerwehrhelme, Eimer, Uniformen, Spritzen oder Atemschutzgeräte zur Verfügung gestellt. Außerdem steuerte Uli Pröbsting aus seinem Archiv viele Fotos von Einsätzen der Wehr Ibbenbüren aus den Jahren 1963 bis 1983 bei. Heinz Wildeboer hatte noch aus Kriegstagen eine Einstellspritze zu Hause. "Die musste damals jeder haben, um bei Brandbomben schnell reagieren zu können", erzählte er.


Mit einer einzigartigen Sammlung von Einsatzszenarien aus Zinnfiguren stellt sich Peter Bach in Ibbenbüren vor. Detailgetreu bis in die Falten der Kleidung und das Zaumzeug der Pferde hat er Dioramen gestaltet, die vom Römischen Reich bis in die heutige Zeit die Entwicklung der Brandbekämpfung lebendig werden lassen. Seit über 20 Jahren beschäftigt sich der ehemalige Journalist aus Flein bei Heilbronn mit Zinnfiguren. "Meine Spezialgebiete sind das Brauwesen und die Feuerwehr", erzählte er am Freitag beim Aufbau seiner kleinen Schätze.

Peter Bach hat mit Zinnfiguren Dioramen zur Feuerwehrgeschichte zusammengestellt, die sehr anschaulich die Brandbekämpfung vom Römischen Reich bis in die Gegenwart erklären

Bildunterschrift: Peter Bach hat mit Zinnfiguren Dioramen zur Feuerwehrgeschichte zusammengestellt, die sehr anschaulich die Brandbekämpfung vom Römischen Reich bis in die Gegenwart erklären.

Vom Entwurf bis zur fertigen Figur sei es ein langer Weg, er selbst brauche mehrere Stunden für das Bemalen der 28 mm kleinen Teile, so der Künstler. Die Ergebnisse sind sehenswert. Mit feinsten Pinseln sind noch die winzigsten Details der Bilder originalgetreu gestaltet. Dazu hat sich Peter Bach lange mit den historischen Grundlagen der Löschwesens beschäftigt, denn Kleidung, Fuhrwerke, Gerätschaften und Löschzüge müssen in die jeweilige Zeit passen. Die Personen agieren außerdem in einem korrekten Umfeld. Auf den Hintergründen der Schaubilder sind beispielsweise eine mittelalterliche Burg oder der Hamburger Hafen zu erkennen.


Der Leiter der Ibbenbürener Feuerwehr, Heiner Löpmeier (2.v.r.) erläuterte den Besuchern im Stadtmuseum die Funktion historischer Geräte zur Brandbekämpfung

Bei der Eröffnung der Ausstellung am Samstagnachmittag begrüßte Jürgen Bucken vom Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren e. V. die Besucher. "Wir wollten mit der Aktion auch den zahlreichen Feuerwehrleuten danken, die bei den Schnauferltreffen stets tatkräftige Unterstützung leisten", erklärte Heinz Elfers vom Verkehrsverein die ursprüngliche Idee. Außerdem feiere der Historische Löschzug in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen. Elfers dankte unter anderem Marc Schüttken von der Feuerwehr und allen, die das Vorhaben unterstützt haben


Bildunterschrift: Der Leiter der Ibbenbürener Feuerwehr, Heiner Löpmeier (2.v.r.) erläuterte den Besuchern im Stadtmuseum die Funktion historischer Geräte zur Brandbekämpfung

Der Vorsitzende des Fördervereins, Jürgen Povel, und Bürgermeister Heinz Steingröver freuten sich über das Interesse. Auch die neuen Einrichtungsgegenstände im Erdgeschoss des Museums wurden begutachtet. Bei dem Rundgang war ausgiebig Gelegenheit, Erinnerungen auszutauschen und die Funktion der Löschgeräte zu testen. Dabei gaben ehemalige und aktive Feuerwehrleute wie Johannes Althaus oder Heiner Löpmeier viele praktische Informationen weiter, die gelegentlich zur Erheiterung der Zuhörer beitrugen.

Im nächsten Monat wird Ibbenbüren als Oldtimer-Stadt ihrem Namen erneut alle Ehre machen. Am 18. September rollen historische Feuerwehrfahrzeuge durch die Straßen zum Kirchplatz im Stadtzentrum. Dort können die alten Schätzchen besichtigt werden, Fachsimpeleien mit den Besitzern inbegriffen. Organisatoren der Aktion "Feuer und Flamme" sind Stadt, Verkehrsverein, Stadtmuseum und der Historische Löschzug Ibbenbüren.

Die Ausstellung ist noch bis zum 10. Oktober zu sehen. Öffnungszeiten Stadtmuseum, Breite Straße 9: Sonntags 15 bis 18 Uhr - Eintritt 2 € - Am 12. und 18. September ist bei freiem Eintritt von 10 - 18 Uhr geöffnet.


Quelle: IVZ vom 30.08.2010 - Fotos: . IVZ





„Retten, Bergen, Löschen, Schützen“
Osnabrücker Sonntagszeitung vom 22.08.2010


Sonderausstellung „Feuer und Flamme“ im Ibbenbürener Stadtmuseum - Foto: Luck >

Ibbenbüren. Interessantes und Spannendes rund ums „Retten, Bergen, Lösen, Schützen“ steht im Focus einer weiteren Sonderausstellung des Ibbenbürener Stadtmuseums. Die Ausstellung mit dem Titel „Feuer und Flamme“ beginnt am Samstag, 28. August, und zeigt neben Löschgeräten aus vergangenen Zeiten, Pumpen und Uniformzubehör auch Einsatz-Szenarien, die mit Zinnfiguren nachgestellt werden.

Feuerwehr Oldtimer

Außerdem werden viele Fotos von Einsätzen der Wehr Ibbenbüren aus den Jahren 1963 bis 1983 gezeigt, wobei ein Teil der Aufnahmen erstmalig zu sehen ist. Ein Veranstaltungshöhepunkt im Umfeld der Sonderausstellung ist das 1. Ibbenbürener Feuerwehr- Oldtimer-Treffen am Samstag, 18. September. Ab 13 Uhr treffen die historischen Einsatzfahrzeuge auf dem Christuskirchplatz ein und können dort besichtigt werden. „Feuer und Flamme“ wird präsentiert vom Förderverein Stadtmuseum in Zusammenarbeit mit der Stadt, dem Verkehrsverein und der Freiwilligen Feuerwehr Ibbenbüren.
Die Ausstellung ist bis zum 10. Oktober jeden Sonntag von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt zwei Euro. Zusätzliche Öffnungstermine sind Sonntag, 12. September (Tag des offenen Denkmals), und Samstag, 18. September (Breite Straßenfest), jeweils von 10 bis 18 Uhr. An diesen Terminen ist der Eintritt frei.
Informationen auch im Internet unter www.stadtmuseum-ibbenbueren. de und www.feuerwehr-ibbenbueren. de. H.L.


Quelle: Osnabrücker Sonntagszeitung vom 22.08.2010 - Nr. 34


Stadtmuseum Ibbenbüren - Austellungen 2010
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Links zum Thema

Feuerwehr Ibbenbüren - www.feuerwehr-ibbenbueren.de
Zinnfiguren-Ausstellung Peter Bach - http://zinnfigurenausstellung-bach.de/index.php
Deutsche Gesellschaft der Freunde und Sammler kulturhistorischer Zinnfiguren e. V. - www.zinnfiguren-klio.de
Feuerwehr Oldtimer - http://www.feuerwehr-oldtimer.de
Historische Feuerwehrtechnik - http://www.historische-feuerwehrtechnik.de
Arbeitsgemeinschaft der Feuerwehrmuseen in Deutschland - http://www.feuerwehr-museen.de/index.html



(In unserem Ausstellungsarchiv finden sie Informationen über die vergangenen Ausstellungen im Stadtmuseum)



Foto Seite oben - Brigitte Striehn - Feuerwehr Diorama von Peter Bach



© Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren e. V.
Breite Straße 9 - 49477 Ibbenbüren
Stadtmuseum Ibbenbüren
Aktualisiert/Update 07.09.2019
www.stadtmuseum-ibbenbueren.de
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