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Ibbenbüren, Breite Straße
Stadtmuseum Ibbenbüren - Startseite
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spacer Ein Heimatmuseum für Ibbenbüren - Wie alles begann ... 1930 - 1964

 

 

1933 bekam Ibbenbüren ein Heimatmuseum an der Brunnenstraße. Vorsitzender war der Lehrer Wilhelm Stake. Das Gebäude wurde 1944 zerstört.

Studienrat Anton Rosen schreibt 1964 in der IVZ über den Plan, in Ibbenbüren ein neues Heimatmuseum zu gründen.

IVZ vom 02.08.1933
IVZ vom 26.08.1964
 
© Presseberichte der IVZ >>>

spacer So dauerte es noch 43 Jahre, bis Ibbenbüren sein Stadtmuseum bekam ...




10 Jahre Stadtmuseum Ibbenbüren - 2007 - 2017


Stadtmuseum Ibbenbüren
10 JAHRE
STADTMUSEUM IBBENBÜREN
2007 - 2017
Stadtmuseum Ibbenbüren


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Unser Stadtmuseum ist mehr als nur ein altes Haus
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Seit September 2007 haben wir das Stadtmuseum an der Breiten Straße. Damals war das Haus leer, keine Möbel, keine Tapeten, kein Licht, nichts. Was macht man?

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Das Konzept im Kulturausschuss lautete: „Ein Museum für Stadtgeschichte einrichten. Nur so sei zu gewährleisten, dass die Geschichte der Stadt systematisch und umfassend aufgearbeitet und präsentiert werden kann. Man war der Meinung, dass es bislang in dieser Beziehung ein Defizit gab, das sich nicht nur auf den musealen Sektor, sondern teilweise auch auf die wissenschaftliche Bearbeitung der Stadtgeschichte und derer Publikation erstreckt. Eine entsprechende Aufbereitung der Stadtgeschichte erlaubt es auch Schülern, sich über die eigene Herkunft zu informieren. Touristen erleben hier die besonderen Aspekte der Stadt und erfahren mehr, als dies über andere Medien möglich wäre.
Der „Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren e. V.“ ist darauf gegründet worden. Der Verein bietet an, die Repräsentationsräume des im Stile einer großbürgerlichen Wohnung aus der Entstehungszeit des Hauses auszustatten. Außerdem soll es Dauerausstellungen zur Stadtentwicklung, zur Stadtstruktur, zur Entwicklung der Industrie sowie Wechselausstellungen zu Themen aus und über Ibbenbüren geben. Gedacht ist, die vorhandenen Text- und Bildarchive elektronisch zu erfassen, die Einrichtung einer stadtgeschichtlichen Spezial-Bibliothek und die Bereitstellung von Archiv-Material. Der Förderverein will sich auf das Engagement seiner Mitglieder, auf die enge Zusammenarbeit mit den Bürgern und ihren Vereinen, aber auch auf wissenschaftliche Institute und andere Museen stützen. Die Betreuung eines künftigen Stadtmuseums soll ehrenamtlich erfolgen.“ Das war 2007.

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IVZ vom 29. August 2007 - Brigitte Striehn - Abbildung Seite IVZ vom Mittwoch, 29. August 2007
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spacer 2007 - Gründung des "Fördervereins Stadtmuseum Ibbenbüren e. V."

IVZ vom 29. August 2007
- Joachim Michels ist Vorsitzender
Ibbenbürener Volkszeitung

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-bst- Ibbenbüren. Am Montagabend trafen sich im Ratssaal der Stadt Ibbenbüren interessierte Bürger, um die Einrichtung eines Stadtmuseums mit konkreten Schritten auf den Weg zu bringen. Mit der Gründung des "Fördervereins Stadtmuseum Ibbenbüren e. V. werden umfangreiche und langfristig angelegte Aufgaben in Angriff genommen. Als Ziel wurden in der Satzung die "Förderung der Erforschung der Geschichte Ibbenbürens und die Sammlung und Präsentation geeigneter Exponate" festgeschrieben.

Bildunterschrift: Bürgermeister Heinz Steingröver (2.v.l.) und der neugewählte Vorsitzende des Fördervereins Stadtmuseum Ibbenbüren e. V., Joachim Michels (ganz links) freuten sich über das Interesse an der Aufarbeitung der Stadtgeschichte.

spacer Bildunterschrift: Bürgermeister Heinz Steingröver (2.v.l.) und der neugewählte Vorsitzende des Fördervereins Stadtmuseum Ibbenbüren e. V., Joachim Michels (ganz links) freuten sich über das Interesse an der Aufarbeitung der Stadtgeschichte.

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Bürgermeister Heinz Steingröver betonte, dass ihm der Aufbau eines Stadtmuseums sehr am Herzen liege und mit dem Haus Herold an der Breiten Straße - trotz bekannter Probleme mit der Bausubstanz - ein geeignetes Domizil zur Verfügung stehe. Er freue sich, dass sich nach einer ersten Informationsveranstaltung Mitbürger gefunden hätten, die im Rahmen eines Fördervereins an diesem anspruchsvollen Unternehmen mitarbeiten könnten. Es gebe eine Menge Arbeit, die zu leisten sei, die Stadt werde dabei in geeigneter Weise mitwirken. Zum Finanziellen Engagement der Stadt machte der Bürgermeister keine konkreten Aussagen, für das Haus Herold werde es aber auf jeden Fall einen Nutzungsvertrag geben. Im Verlauf der Beratung wurden die Satzung des Vereins beschlossen und das Führungsgremium gewählt. Vorsitzender des Vereins ist oachim Michels, sein Stellvertreter Lothar Huss. Gemeinsam mit Schatzmeister Theodor Overberg, Schriftführerin Gisela Huss sowie den Beisitzern Albert Recknagel, Annette Bucken und Werner Suer bilden sie den Vorstand des neugegründeten Fördervereins.

Alle Ibbenbürener, die sich für die Geschichte ihrer Heimatstadt interessieren, sind eingeladen, sich an den nächsten Treffen des Vereins zu beteiligen. Am "Tag des Offenen Denkmals"am 9. September kann zwischen 14 und 17 Uhr unter sachkundiger Begleitung das Haus Herold; Breite Straße 9 besichtigt werden. Dabei werden Mitglieder des Vorstandes anwesend sein und über die geplanten Aktivitäten berichten. Am 10. September um 18 Uhr treffen sich im künftigen Stadtmuseum die Mitglieder des Vereins. Nach Begehung aller Räume sollen erste Ideen für die künftige Nutzung gesammelt und dokumentiert werden. An diesem Abend sind ebenfalls Interessenten willkommen.

Quelle: IVZ vom 29. August 2007 - Brigitte Striehn - Abbildung Seite IVZ vom Mittwoch, 29. August 2007





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Genau so ist es gekommen, aber nicht so einfach. Jetzt, nach 10 Jahren läuft´s, wie man so schön sagt.

In Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt Münster und der Stadt Ibbenbüren engagieren sich fast 70 Mitglieder, mehrere Arbeitsgruppen und Helfer im Förderverein Stadtmuseum an der Breiten Straße 9.

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Bereits im Frühjahr 2008 konnte die erste Ausstellung stattfinden, zusammen mit dem ersten Band der neuen Schriftenreihe „Ibbenbüren neu entdecken“. In 10 Jahren sind fast 20 Ausstellungen entstanden, fünf eigene Bücher, viele Broschüren und Flyer sind in Eigenarbeit herausgegeben worden.

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Regelmäßige Öffnungszeiten, Organisation von Ausstellungen, Führungen, Terminplanungen für Gruppen und Vereine, Beschaffung von „richtiger“ Einrichtung, Präsentation und Pflege des Objekts, Werbung und Internetauftritt, Unterhaltung des großen Archivbestandes, das alles und noch sehr viel mehr wurde bewerkstelligt. Die Ausstattung in der herrschaftlichen Villa kann sich sehen lassen, in der oberen Etage sind informative Ausstellungen, wie zum Beispiel „Die 1950er Jahre“ und „Stadtgeschichte“. Zu jedem Arbeitsgebiet fanden sich im Laufe der Zeit die passenden Leute, ehrenamtlich und (zunächst) „ungeschult“. Inzwischen sind Spezialisten und Experten am Werk.

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spacer Im Stadtmuseum ... spacer

spacer wird Stadtgeschichte dokumentiert, aufbereitet, veröffentlicht, ausgestellt
finden Treffs der Ahnenforscher statt
forschen Gruppen und Vereine
heiraten Paare im Herrenzimmer
sind historische Bücher, anschauen und auch kaufen
kann man sich jeden Sonntagnachmittag informieren, aufhalten, stöbern, forschen
erfährt man, wie es früher war
kann man alte Bilder mit neuen Bildern vergleichen
forschen Kinder nach einem Schatz
sind verschiedene Ausstellungen
gibt es zum Thema Kaffee und Cafés Interessantes zu entdecken
darf man in alle Schubladen schauen
kauft man historische Ansichtskarten
werden Urnen aus der Bronzezeit ausgestellt
liegen viele Karten und Pläne, digital und auch auf Papier
schlägt jede Stunde eine über 200 Jahre alte Standuhr
ist eine große 1950er Jahre Ausstellung
dürfen Besucher auf dem alten Sofa Platz nehmen
erfährt man, wann die letzte Postkutsche gefahren ist
ist es nie langweilig
sind Brausetütchen zum Probieren
ist fotografieren erwünscht
sind schon über 15 000 alte Bilder gesammelt, digital erfasst und geordnet
waren schon Besucher aus fernen Ländern
kann man Lincrusta-Belag anschauen
darf man Tresor von 1892 aufmachen
gibt es Rätsel und Verborgenes
steht eine Spendenkiste für Schotter und Kies
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2015 geht der Stadtmarketing-Ehrenpreis an den Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren e. V,
 

IVZ vom 14.11.2015 - Das historische Erbe erhalten
Stadtmarketing-Ehrenpreis geht an den Förderverein Stadtmuseum
Ibbenbürener Volkszeitung

 
Der Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren erhielt den Ehrenpreis des Stadtmarketing-Vereins und der Wirtschaftsförderung.
 
 
Der Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren erhielt den Ehrenpreis des Stadtmarketing-Vereins und der
Wirtschaftsförderung. Von links: Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer, Jürgen Povel, Theodor Overberg,
Werner Suer, Annette Bucken, Jürgen Bucken, Heiner Jessing und Rainer Langkamp, Vorsitzender
des Stadtmarketing-Vereins Ibbenbüren. - Foto IVZ - Claus Kossag
 

 

IBBENBÜREN. „Der Verein erhält den Ehrenpreis für sein unermüdliches und ehrenamtliches Engagement, das historische Erbe Ibbenbürens zu erhalten und der Bevölkerung im Stadtmuseum anschaulich zu präsentieren."

Rainer Langkamp, Vorsitzender des Stadtmarketing-Vereins Ibbenbüren, betonte am Donnerstagabend, dass die Auszeichnung für den Förderverein Stadtmuseum „mehr als verdient" sei. Wie berichtet erhielt der Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren im Saal des Hotels Leugermann den 15. Stadtmarketing-Ehrenpreis. Etwa 150 Gäste applaudierten lang anhaltend.

Langkamp würdigte in seiner Laudatio einen Verein mit 60 Mitgliedern: „Sie engagieren sich regelmäßig und sorgen dafür, dass unsere eigene Geschichte nicht vergessen wird." Langkamp zeigte die Geschichte des Stadtmuseums im „Haus Herold" an der Breiten Straße auf und erinnerte an die Gründungsmitglieder und ersten Vorstandsakteure um Joachim Michels, Lothar Huss, Theodor Overberg, Gisela Huss, Albert Recknagel, Annette Bucken und Werner Suer. Der Förderverein sei ein Verein, der sich ausschließlich auf die städtische Geschichte konzentriere. Schwerpunkte seien die Wohnkultur der Gründerzeit um 1890 und eine umfangreiche Glassammlung. Und seit geraumer Zeit gibt es ein Hochzeitszimmer im Stadtmuseum für standesamtliche Trauungen.

 

 

Rainer Langkamp erklärte, wenn der Förderverein Stadtmuseum nicht so akribisch arbeitete, „würden wichtige Erinnerungen für immer verloren gehen. Das ist toll und einzigartig für Ibbenbüren". Stellvertretend für den Einsatz aller Mitglieder überreichte Langkamp Skulptur und Ehrenpreis-Urkunde an den Vorsitzenden des Fördervereins, Jürgen Povel. Der dankte vor allem auch seinen Mitstreitern im Stadtmuseum. „Es finden sich in Ibbenbüren immer die richtigen Leute." Die Ausstellungen hätten immer wieder gezeigt, dass sich die Menschen dafür interessierten, wie es früher in Ibbenbüren ausgesehen hat.

Povel stellte diverse neue Projekte im Stadtmuseum vor und erinnerte an Trauungen von inzwischen 250 Paaren in historischem Ambiente. Er verwies auf die Teamleistungen der Ehrenamtlichen und die Qualitäten jedes Einzelnen. Ein Beispiel Povels: „Annette Bucken, sie ist die Seele unseres Hauses, sie kümmert sich um alles." Und dann noch dieser Appell: „Es lohnt sich, zu uns zu kommen, wir freuen uns auf viele wissbegierige Besucher."

 

 

Zu den Gratulanten des Preisträgers von Stadtmarketing-Verein und Wirtschaftsförderung gehörte natürlich auch der neue Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer. Er hatte vor der Lüftung des Geheimnisses um die 15. Vergabe darauf hingewiesen, wie gut Ehrenamt und bürgerliches Engagement in der Stadt funktionieren. „Das führt zu Identifikation." Das gemeinsame Ziel aller Akteure sei, die Stadt voranzubringen. Eine besondere Anerkennung für das Ehrenamt brachte Schrameyer mit Blick auf die Flüchtlingsunterbringung zum Ausdruck: „Ohne den Einsatz der Ehrenamtlichen wäre diese Herkulesaufgabe nicht zu leisten." Auf die Rolle des Ehrenamtes allgemein ging danach auch Rainer Langkamp ein. Ohne Ehrenamt könnten Vereine nicht existieren, wäre karitative Arbeit nur eingeschränkt möglich, hätte Jugendarbeit keine Perspektive, sei Kultur nur schwer realisierbar, viele Veranstaltungen nicht möglich. Kurzum: Die Stadt hätte ohne Ehrenamt keine Seele mehr.

 

 

Das Programm der Preisverleihung endete mit stimmungsvollen Liedern des Frauenchores „Melodia". Dann bestand beim Grünkohlessen Gelegenheit, auf die neuen Preisträger anzustoßen.

 

  Quelle: IVZ vom 14.11.2015 - Claus Kossag  

  IVZ vom 14.11.2015 - Ehrenpreis für den Förderverein Stadtmuseum > > >
Link - IVZ Fotostrecke >>>
Ibbenbürener Volkszeitung
  IVZ vom 14.11.2015
Link - IVZ Video >>>




 
Der Ehrenpreis des Stadtmarketing-Vereins und der Wirtschaftsförderung
 


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Pokal
 
Ehrenpreis 2015
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Der Ehrenpreis des Stadtmarketing-Vereins und
der Wirtschaftsförderung
Der Ehrenpreis des Stadtmarketing-Vereins und
der Wirtschaftsförderung - Urkunde


  Stadtmarketing Ibbenbüren e. V. - http://www.stadtmarketing-ibbenbueren.de/  
  Wirtschaftsförderung Ibbenbüren - http://www.ibbenbueren.de/verwaltung/  





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Bild oben, Breite Straße 7 bis 11, Ansichtskarte (Ausschnitt) Sammlung Suer



© Förderverein Stadtmuseum Ibbenbüren e. V.
Breite Straße 9 - 49477 Ibbenbüren
Stadtmuseum Ibbenbüren
Aktualisiert/Update 01.06.2017
www.stadtmuseum-ibbenbueren.de
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